DE69284C - Kraftmaschine mit kreisendem Kolben und beweglichen Flügeln - Google Patents
Kraftmaschine mit kreisendem Kolben und beweglichen FlügelnInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/40—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung 'bildenden Kraftmaschine mit kreisendem Kolben und beweglichen Flügeln wirkt
die treibende Kraft, sei' es Dampf, Wasser, Gas, comprimirte Luft oder sonst irgend welche
gespannten Gase oder Dämpfe, an zwei oder mehreren, vorzugsweise an je zwei diametral
gegenüberstehenden Stellen gegen Flügel, die in einer Kreisrinne oder Radzelle eines Cylinders
als schwingende Radschaufeln drehbar angebracht sind. Der Cylinder ist in einem Gehäuse
centriscli drehbar untergebracht, an dessen Innenseite in die Kreisrinne des Cylinders hineinragende
Backen, sogenannte Kraftbodenkörper, einander diametral gegenüber befestigt sind,
welche als stehende oder ruhende Kolben betrachtet werden können und mit Dampf-,
Luft-, Gas- etc. Ein- und Ausströmungskanälen versehen sind.
Durch die erwähnte Vertheilung der Kräfte erfolgt eine Entlastung der Achse der Maschine.
Bei Umkehrung der Bewegung der letzteren kann dieselbe als Pumpe benutzt werden.
Ebenso kann sie auch als Wassermesser oder Gebläse verwendet werden.
Durch Anordnung besonderer Kanäle am Boden der Kreisrinne des Cylinders neben den
Flügeln kann die Dampfeinströmung regulirt werden und die Kraftmaschine mit Expansion
arbeiten. An der Innenseite des Gehäuses vor den Kraftbodenkörpern angebrachte Kanäle
oder Vertiefungen bewirken eine Entlastung der Flügel, wenn dieselben, beim Kraftbodenkörper
angelangt, zwangläufig umgelegt werden sollen, um unter dem letzteren
durchschlüpfen zu können. Durch Verbindung zweier solcher Maschinen kann dieselbe in eine Verbund- oder Zwillingsmaschine
verwandelt werden. Ebenso können auch mehr als zwei Maschinen mit gleicher Winkelgeschwindigkeit mit einander in Verbindung
gebracht werden.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen die neue Maschine in verschiedenen
Ansichten, und zwar zeigt darin:
Fig. ι die Vorderansicht desselben,
Fig. 2 einen Schnitt parallel zur Ansicht Fig. ι nach der Linie x-x von Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Cylinder und das Gehäuse nach der Linie y-y-, Fig. 1
und 2, die Stutzen und Verbindungsrohre in der Ansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie \-\-,
Fig· 2; Fig. 5 zeigt zwei mit einander verbundene
Kraftmaschinen von verschiedener Gröfse in der Seitenansicht;
Fig. 6 zeigt von den beiden Maschinen Fig. 5 die kleinere im Schnitt, die gröfsere
in der Ansicht;
Fig. 7, 7 a, 7 b veranschaulichen die Maschine im Schnitt und Detail in einer Einrichtung als
Pumpe;
Fig. 8 und 9 zeigen eine der verwendbaren bekannten Dichtungen des Kraftbodenkörpers
gegen die drei Seiten der Kreisrinne im Schnitt und in schiefer Projection.
In einem feststehenden, etwa durch Angüsse a} an irgend einem Gestell befestigten
Gehäuse α mit cylindrischer Innenfläche ist um eine Ache b drehbar ein passend eingedrehter
Cylinder (Kraftcylinder) c untergebracht, welcher
aus drei durch Bolzen d mit einander verbundenen Scheiben cl c2 cB zusammengesetzt
ist, von denen die beiden ä'ufseren (c1 c3, Fig. 3)
gröfseren Durchmesser als die mittlere (c2) besitzen, so dafs dadurch am Umfang des Cylinders
ein ringförmiger Kanal (Radzelle) e f gebildet wird, in welchem eine Anzahl (in der
Zeichnung vier) KraftflUgel oder Schaufeln 1,2, 3,4 sich befinden, die mittelst Zapfen 1J, 21, 31. 41
in den beiden ä'ufseren Scheiben c1 c3 drehbar
gelagert und zu beiden Seiten mit dicht anschliefsenden, an den erwähnten Drehzapfen
angebrachten Scheibchen g1 g1 ga g* versehen
sind.
Die mit Dichtungsstreifen versehenen Endflächen i2, 22, 32, 42 der Flügel fallen im
geöffneten (aufgeklappten) Zustande in die äufsere Peripherie des Kraftcylinders und berühren
die Innenfläche des Gehäuses a. Im zugeklappten Zustande legen sich die Flügel
in passende Vertiefungen h des Kraftcylinders, und zwar so, dafs die convexen Seiten der
Flügel, nach dem Halbmesser des Bodens der Kreisrinne oder .Radzelle abgedreht, genau in
die Fläche dieses Bodens fallen, wie dies die Flügel 2 und 4, Fig. 2, zeigen.
Um den sogenannten Kraftcylinder auch kraftschlüssig zu machen, damit die Flügel
eine motorische Kraft aufnehmen und den Cylinder in drehende Bewegung bringen können, ist die Kreisrinne des letzteren durch
zwei gleiche Kraftbodenkörper oder stehende Kolben k1 k'2 in zwei gleiche Theile e und f
(Radzellen) getrennt. Diese Körper /f1 k'2
schliefsen sich dicht an die Seiten und Bodenflächen der Radzellen ef an, sind vermittelst
doppelschwalbenschwanzförmiger Körper oder KeUeZ1Z2 an dem Gehäuse α befestigt, stehen
einander diametral gegenüber und spielen die Rollen stehender Kolben bei Kolbendampfmaschinen,
wenn man sich bei diesen den Cylinder hin- und hergehend vorstellt; erst durch dieselben wird die Maschine kraftschlüssig.
Der obere und untere Theil des Gehäuses a
ist in besonderen Angüssen mit je zwei Kammern I, II und III, IV versehen, welche mit
Platten V und VI luftdicht abgeschlossen sind.
Diese Platten tragen .je einen Rohrstutzen VII und VIII, von denen der eine (VII) der Einlaufstutzen
ist und mit der Kammer II, der zweite (VIII) der Auslaufstutzen ist und mit III in Verbindung steht.
Jede der vier Kammern ist noch mit seitlichen Rohrstutzen versehen, von denen die
der Kammern II und IV durch ein Rohr IX und jene der Kammern I und III durch ein
zweites Rohr X mit einander verbunden sind, so dafs erstere beiden Kammern beständig mit
dem Einlauf und letztere beiden Kammern mit dem Auslauf communiciren. Aufserdem führen
von denselben durch die Kraftbodenkörper Kanäle m η ο ρ in das Innere des Gehäuses.
Von diesen vier Kanälen communiciren zwei (die Auslauf kanäle m und 0) beständig mit den
Ringräumen ef und der convexen Seite der Kraftflügel; die anderen beiden (die Einlaufkanäle
η und p) dagegen nur zeitweise mit denselben Ringräumen und den concaven Seiten
der Kraftflügel. Um Dampf, comprimirte Luft oder Gase u. dergl. expandirend wirken zu
lassen, ist der Kraftcylinder am "Boden der Kreisrinne mit Kanälen oder Vertiefungen Z1Z2Z3Z4
versehen, welche durch schmale Stege/1/2/3/4"
von den Vertiefungen h, in welche sich die Kraftflügel niederlegen, getrennt sind. Von
der Länge dieser Kanäle hängt die Dauer der Einströmung des Dampfes, Gases etc. ab. Es
kann demnach die Expansion regulirt werden, indem man diese Kanäle langer oder kürzer
macht.
Sie sind daher als Steuerkanäle zu betrachten. Es vertritt der mit diesen Kanälen versehene
Boden der Kreisrinne des Kraftcylinders die Stelle der Steuerschieber bei den Kolbenkraftmaschinen.
Fig. 2 zeigt die Maschine in der Stellung, in welcher die Ringräume e f von -den Zuleitungskanälen
η und ρ durch die Stege /2/4
abgesperrt, aber durch die vorherige Drehung des Cylinders bereits mit Dampf oder sonstigem
treibenden Kraftmittel gefüllt worden sind. Letzteres wirkt gegen die concaven Flächen
der Kraftflügel 1 und 3 und dreht den Kraftcylinder weiter (in Fig. 2 nach rechts).
Sobald bei dieser ,Weiterdrehung der obere Rand der aufrechtstehenden, in Wirksamkeit
befindlichen Kraftflügel 1 und 3 unter die an der Innenseite des Gehäuses neben den Kraftbodenkörpern
angebrachten Kanäle oder Vertiefungen r1 r- gelangt, strömt durch letztere
das in den Ringräumen e und f befindliche treibende Mittel hinter die erwähnten Flügel
zu den Ausflufskanälen m 0 und von da durch den Auslaufstutzen VIII entweder ins Freie oder
in eine zweite damit in Verbindung stehende gleich construirte Maschine in der weiter unten
beschriebenen Weise.
In dem Momente, in welchem diese Ausströmung beginnt, gleicht sich der Druck vor
und hinter den KraftflUgeln 1 und 3 aus, weshalb man die Kanäle rl r~ Entlastungskanäle
benennen kann. Die- Kraftflügel 1 und 3 sind nun beiderseits gleichem Drucke ausgesetzt, so
dafs sie vollkommen frei schweben und bei fortgesetzter Drehung des Kraftcylinders durch
die Kraftbodenkörper k1 und k2 leicht und ohne
jeden Kraftaufwand zwangläufig umgelegt und unter den letzteren durchgezogen werden
können, um auf der anderen Seite aufs neue zur Wirkung zu gelangen. Die umgelegten
Flügel (2 und 4 der Zeichnung) steigen durch
unter denselben angebrachte, in der Zeichnung nicht sichtbare Federn oder durch in bekannter
\ Weise unter dieselbengeleiteten Dampf getrieben nach Verlassen derlöaTiblxienköFper empor in
die radiale Stellung, und es tritt, sobald die Stege I2 und Z* ebenfalls die erwähnten Kraftbodenkörper
passirt haben, durch die Steuerkanäle z'2 und i4 frisches treibendes Kraftmittel
in die Ringräume ef vor die concaven Flächen der aufsteigenden Kraftflügel 2 und 4 und bewirkt
eine Weiterdrehung des Kraftcylinders. Die Einströmung erfolgt während des Vorbeiganges
der Steuerkanäle an den Einlauf kanälen η und p. Sobald erstere die letzteren verlassen
haben, erfolgt das Weiterdrehen des Kraftcylinders durch Expansion. Der Grad der
Füllung richtet sich demnach nach der Länge der Steuerkanäle. Um mit den Kraftflügeln
i, 2, 3, 4 ebenso wie mit gewöhnlichen Ventilen dichten zu können, sind zu beiden Seiten derselben
in den Wänden der Aufsenscheiben c1 c3
des Kraftcylinders kreissegmentartige Vertiefungen g1g2g'igi angebracht, in welche sich die Seitenränder
ι3, Fig. 4, der Kraftflügel legen. Diese
Vertiefungen liegen unter den Deckscheibchen g1 g% g'A g·4, welche ebenfalls in mit den erwähnten
Kreissegmentvertiefungen theilweise zusammenfallende kreisrunde Aussparungen der Cylinderscheiben c1 c3 eingelassen sind
und nur dazu dienen, um die genannten Segmentvertiefungen bei Undichtwerden zu
verdecken. Die aufrechten Seitenflächen dieser Aussparungen dienen als Ventilsitzflächen für
die convexen Seiten der vollkommen öder nahezu vollkommen radial aufgestellten Kraftflügel.
Dieselben sind deren Form genau angepafst, so dafs ein dichtes Anliegen der Flügel erfolgt und . sie diesen seitlichen Anschlufsflächen
entlang vollkommen abgedichtet werden. Die Abdichtung der Flügel an ihrer Endfläche gegen die innere cylindrische Bohrung
des festen Gehäuses erfolgt in bekannter Weise durch parallelepipedische Metallprismen
i2, 22, 32, 42, welche in entsprechende Vertiefungen
der Endflächen der Flügel eingelassen sind und durch untergelegte Federn gegen die
Innenfläche des festen Gehäuses angedrückt werden, dadurch eine Dichtung herstellend,
welche infolge der Ventilsitzdichtung in den seitlichen Aussparungen unabhängig ist von dem
Dampfdruck und daher keine dem Dampfdruck proportionale Reibung' verursacht.
Um die Kraftmaschine wie eine Woolf sehe
Dampfmaschine arbeiten zu lassen, werden zwei Kraftmaschinen mit einander verbunden und
neben einander auf einer gemeinsamen Achse, wie Fig. 5 und 6 zeigen, angebracht.
Ebenso werden die unbeweglichen Gehäuse fest mit einander verbunden, so dafs die beiden
so gekuppelten Maschinen eine gemeinschaftliche Winkelgeschwindigkeit haben. In dieser
Combination ist es zweckmäfsig, die Motoren von verschiedener Gröfse zu wählen und den
kleineren davon nicht mit Expansion, sondern mit voller Spannung arbeiten zu lassen, weshalb
auch die Steuerkanäle i1 z'2 z'3 z'4 fortfallen
und die Leitungskanäle η und ρ direct und beständig mit den Ringräumen e und f in
communicirender Verbindung stehen. Die Wirkung ist im übrigen wesentlich dieselbe,
wie bei der vorbeschriebenen einfachen Maschine. Das treibende Mittel tritt aus dem Einlafsstutzen
in die beiden durch das Rohr IX mit einander communicirenden Kammern II und IV und von
da durch die Einlauf kanäle η ρ mit voller Spannung in die Ringräume e f, strömt sodann
durch die Entlastungskanäle r1 r2 und Ausflufskanäle m 0 in die Kammern I und III,
aus diesen durch dieselben mit der zweiten Maschine verbindende Rohre XI und XII in die
Kammer der letzteren und aus diesen durch die zugehörigen Einlaufkanäle in die Ringräume
der zweiten gröfseren Maschine, bei welcher dadurch, dafs deren Ringräume gröfser
sind als jene der ersten Maschine, die Kraftflügel bei beiden aber gleiche Winkelgeschwindigkeit
haben, das treibende Mittel mit Expansion arbeitet, wie bei der Wo ο If sehen Maschine.
Der Ausflufs erfolgt durch die Ausflufskanäle . und die beiden durch Rohr XIII mit einander
verbundenen Auslaufkammern in den Auslaufstutzen XIV und von da ins Freie oder auch
in eine dritte etc. Maschine, wenn nämlich mehr als zwei mit einander zusammengestellt
werden. Bei der mehrfachen, ebenso wie bei der einfachen Kraftmaschine sind noch folgende
Dichtungen nothwendig.
Damit das bewegende Kraftmittel bei den Berührungsflächen zwischen Gehäuse und Kraftcylinder
nicht austreten kann, wird die Dichtung entweder durch eine Stopfbüchse s, Fig. 3,
hergestellt oder durch Liderung mit einem federnden Metallringe, welcher, in die Umfangsfläche
der Scheiben C1C3 eingelassen, an die Innenwandung des Gehäuses angedrückt wird
in der Weise, wie dies bei Kolben der Kolbendampfmaschinen der Fall ist.
Zur Abdichtung der Kraftbodenkörper gegen die Wandungen der Kreisrinne des Cylinders
können in dieselben unterhalb der doppelschwalbenschwanzförmigen Keile Z1Z2 den beiden
Seitenflächen der Kreisrinne gegenüber Prismen tl i2, Fig. 8 und 9, rechteckigen Querschnittes
eingesetzt und diese durch untergelegte Federn O1O12 gegen die besagten Seitenwandungen
angedrückt werden. Solche Prismen sind bei dem in Fig. 8 im Querschnitt gezeigten Kraftbodenkörper
gezeichnet und in Fig. 9 in schiefer Projection veranschaulicht.
Ebenso wäre ein Dichtungsprisma i3 mit Druckfeder μ3 in die concave, den Boden der
Kreisrinne ef berührende Fläche des Kraft-
Claims (4)
- bodenkörpers einzusetzen, wie ebenfalls in Fig. 8 und 9 gezeigt.Diese drei Dichtungsprismen sind durch Verzapfung mit einander verbunden, jedoch so, dafs sie sich unabhängig von einander frei bewegen können.Wenn sich die Kraftmaschine in umgekehrter Richtung bewegt, so wirkt dieselbe als Pumpe.In diesem Falle ist, wie die Fig. 7, 7a, 7b zeigen, die Kammer II mit dem Raum_/ direct durch einen Kanal η zu verbinden, wie auch die Kammer I mit dem Raum e direct durch den Kanal in in Communication zu bringen wäre. Der Schlufs der Flügel geschieht zwangläufig von aufsen, und zwar vor den Kraftbodenkörpern, etwa durch an den Flügelachsen angebrachte Daumen v1 v2, welche bei Drehung des Cylinders über eine am Gehäuse angebrachte -Backe n> gleiten und die Klappen niederbewegen, bevor sie unter den Kraftbodenkörper gelangen. Das Rohr VIII wird nun Saugrohr und VII Druckrohr der Pumpe. Die Aussparungen für den Ventilsitz sind hier offen und benöthigen keine Deckel. Die Entlastungsaussparung r, Fig. 7, wird beibehalten, da sie als ein wesentlicher Theil der Maschine anzusehen ist, indem sie das Umlegen der Klappen erleichtert. Die beschriebene Kraftmaschine kann auch als Wassermesser benutzt werden und wäre in diesem Falle mit einem Zählwerk zu verbinden. Ebenso kann sie, wenn sie sich in dem Sinne wie eine Pumpe bewegt, als Gebläse dienen.Patenτ-AnSprüche:i. Eine Kraftmaschine mit kreisendem Kolben (auch als Wassermesser verwendbar), dadurch gekennzeichnet, dafs der in einem festen Ringgehäuse (a) drehbare Kolben (c) mit Kreisrinnen (e f) versehen ist, in welche am Gehäuse angebrachte Kraftbodenkörper (kl k'2) hineinragen und in welchen bewegliche Flügel (1, 2, 3, 4) angebracht sind, die in Kreissegmentnischen fg1 g2 gs g4) der Seitenwandungen der .Kreisrinnen eingreifen und darin gestützt werden, so dafs die Dichtung am Ende der Flügel unabhängig ist von dem Dampfdruck, wobei behufs Verdeckung der Nischen die Flügel zu beiden Seiten mit Deckscheiben (g1g2gigi) versehen werden können.
- 2. Eine Kraftmaschine der unter 1. bezeichneten Art, gekennzeichnet durch in den Boden der Kreisrinne eingelassene Steuerkanäle (I1I2I3I4J zur Regelung des Einlaufes, sowie um die Maschine mit Expansion arbeiten zu lassen.
- 3. Eine Kraftmaschine der unter 1. bezeichneten Art, gekennzeichnet durch Entlastungsnischen r'r^ an der Innenfläche des Gehäuses gegenüber der mit Ausflufskanälen versehenen Seite der Kraftbodenkörper (k1 k2) behufs Ermöglichung des Ausflusses vor Umlegung der Kraftflügel, um letztere zu entlasten und ohne Kraftanwendung zwangläüfig durch die Kraftbodenkörper umlegen zu können.
- 4. Eine Umkehrung der Kraftmaschine nach Anspruch 1. bis 3. bei Verwendung derselben als Pumpe bezw. Gebläse durch Anordnung eines Daumens (vl V^) an der Flügelachse, welcher beim Drehen des Cylinders über eine am Gehäuse befestigte Backe w schleift und den Flügel zwangläüfig umlegt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3986483A (en) * | 1974-10-09 | 1976-10-19 | Larson Dallas J | Rotary internal combustion engine |
WO2010002364A1 (en) * | 2008-07-03 | 2010-01-07 | The Revolution Motor Company Llc | Rotary engines, systems and methods |
-
0
- DE DENDAT69284D patent/DE69284C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3986483A (en) * | 1974-10-09 | 1976-10-19 | Larson Dallas J | Rotary internal combustion engine |
WO2010002364A1 (en) * | 2008-07-03 | 2010-01-07 | The Revolution Motor Company Llc | Rotary engines, systems and methods |
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