DE1552821B1 - Schraube mit geschlitztem Kopf - Google Patents
Schraube mit geschlitztem KopfInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B23/00—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
- F16B23/0007—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool
- F16B23/0015—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool substantially rectangular, e.g. one-slot head
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraube mit einem in ihrem Kopf angeordneten, das Abgleiten eines Schraubenziehers in radialer Richtung verhindernden Schlitz.
- Schrauben sind üblicherweise mit einem an beiden Seiten offenen Schlitz versehen, in welchen der Schraubenzieher mit seiner Klinge eingesetzt werden kann. Bei solchen Schlitzen ist es möglich, daß auch Schraubenzieher verwendbar sind, deren Klinge breiter ist als der Schraubenkopf. In zahlreichen Anwendungsbereichen der .Elektrotechnik, namentlich bei Reihenklemmen, ereignet es sich dann häufig, daß Isoliertrennwände aus Kunststoff oder Keramik von der überstehenden Schraubenzieherklinge beschädigt oder sogar zerbrochen werden. Dieser Umstand kann auch eintreten, wenn die Schraubenzieherklinge nicht breiter als der Schraubenkopf ist, jedoch beim Anziehen der Schrauben radial aus dem Schlitz herausgleitet.
- Es sind deshalb Schraubenköpfe mit einem randseitig geschlossenen Schlitz versehen worden. Diese Schraubenzieherschlitze werden durch Einstaucher hergestellt. Dabei hat sich gezeigt, daß das Stauchwerkzeug im Verhältnis zum Schraubenkopf-Durchmesser sehr schwach ist und die beim Stauchen auftretenden Beanspruchungen nicht aushält. So kann z. B. bei einer Schraube mit dem Gewinde M 4 und einem Kopfdurchmesser von 8 mm der Schraubenschlitz nur 1 mm breitgehalten werden. Einsätze im Stauchwerkzeug von 1 mm Stärke halten den Stauchvorgang nicht aus. Aus Werkzeuggründen ist daher eine Serienfertigung damit nicht möglich. Hinzu kommt, daß der Schlitz aus stauchtechnischen Gründen eine gewisse Konizität aufweisen muß, was zur Folge hat, daß die Schraubenzieherklinge bei ihrer Betätigung auch bei beidseitig geschlossenem Schlitz leicht aus dem Schraubenschlitz herausgleiten kann. Dies trifft auch für eine andere bekannte Schraubenzieherausnehmung zu, die rundum geschlossen ist. Bei dieser Ausbildung ist es fertigungstechnisch nicht möglich, den Schraubenkopf mit dem seitlich geschlossenen- Schlitz in einem Arbeitsgang mit dem gleichen Stempel zu stauchen bzw. einzusenken, da der Stempel nicht gleichzeitig die für den Schraubenkopf vorgesehene Hohlform und darin die Erhöhung für den Schlitz aufweisen kann. Wenn ein seitlich geschlossener Schlitz auf dem Wege des Kalteinsenkens hergestellt werden soll, so ist dazu ein eigener Arbeitsgang unerläßlich. Es ist außerdem notwendig, daß die Ausnehmung eine gewisse Konizität ihrer Wände aufweist. Außerdem muß, was einen entsprechenden Leistungsaufwand bedingt, viel Werkstoff verdrängt werden.
- Um ein Abgleiten der Schraubenzieherklinke beim Anziehen der Schraube zu verhindern, ist auch schon der Schlitzgrund der Schraube mit einem bestimmten Profil versehen worden. Dabei ist aber wegen der Form des Schlitzgrundes eine besondere Schraubenzieherklinge erforderlich, so daß ein normaler Schraubenzieher nicht verwendet werden kann. Dies gilt auch für die bekannten Schrauben mit einem Kreuzschlitz, bei deren Verwendung ebenfalls besondere Schraubenzieherklingen erforderlich sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraube der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren beidseitig geschlossener Schlitz mit parallelen und scharfkantigen Schlitzwänden in der Massenfertigeng rationell hergestellt werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Schraubenkopfmaterial an den Enden des in bekannter Weise durch spanabhebende Bearbeitung hergestellten durchgehenden Schlitzes zumindest teilweise sparlos in den Schlitz hinein verformt ist. Dadurch kann zunächst der Schraubenkopf, z. B. in an sich bekannter Weise durch Fräsen, einen scharfkantigen Schlitz mit parallelen Schlitzwänden erhalten. Anschließend wird dann der Schraubenzeherschlitz randseitig geschlossen, indem Material vom äußeren Umfang des Schraubenkopfes in die Schlitzöffnungen hineingedrückt wird, z. B. durch Quetschen, Rollen, Pressen oder auf sonstige geeignete Weise.
- Da das Metall, welches am Umfang des Schraubenkopfes in die Schlitzöffnungen gedrückt wird, durch die Verformung eine Verfestigung erfährt, kann der Verschluß der Schraubenzieherschlitz-Enden den auftretenden Kräften zuverlässig standhalten.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt F i g. 1 eine Schraube mit Kopf in Seitenansicht, F i g. 2 eine Draufsicht dazu.
- Dem Schraubenschaft 1 ist ein verbreiterter Kopf 2 -zugeordnet. Der Schraubenkopf 2 ist mit einem oberen, konisch sich verjüngenden Kopfteil 3 versehen, der ungefähr so hoch wie der Schraubenzieherschlitz 4 tief ist.
- Der Schlitz 4 ist zunächst auf beiden Seiten offen. Er weist die beiden parallelen Schraubenschlitzwände 5 und 5' auf und kann z. B. durch Fräsen scharfkantig hergestellt sein.
- Im Anschluß daran ist vom äußeren Umfang des Schraubenkopfes 2 Werkstoff derart in die Schlitzöffnungen hineingedrückt, daß diese Öffnungen wenigstens teilweise verschlossen sind. Wie schon erwähnt, kann dies unter Erzeugung der Verschlußteile 6 und 6' mit Hilfe eines geeigneten Quetsch-oder Rollwerkzeugs geschehen.
Claims (1)
- Patentanspruch: Schraube mit einem in ihrem Kopf angeordneten, das Abgleiten eines Schraubenziehers in radialer Richtung verhindernden Schlitz, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubenkopfmaterial an den Enden (6) des in bekannter Weise durch spanabhebende Bearbeitung hergestellten durchgehenden Schlitzes (4) zumindest teilweise sparlos in den Schlitz hinein verformt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0041346 | 1966-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552821B1 true DE1552821B1 (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=7602794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661552821D Pending DE1552821B1 (de) | 1966-04-14 | 1966-04-14 | Schraube mit geschlitztem Kopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1552821B1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2833325A (en) * | 1954-02-09 | 1958-05-06 | Nat Screw & Mfg Company | Countersunk flexible head threaded fastener |
DE1778101U (de) * | 1958-02-21 | 1958-11-20 | Blaupunkt Werke Gmbh | Gewindeschraube, insbesondere blechschraube. |
-
1966
- 1966-04-14 DE DE19661552821D patent/DE1552821B1/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2833325A (en) * | 1954-02-09 | 1958-05-06 | Nat Screw & Mfg Company | Countersunk flexible head threaded fastener |
DE1778101U (de) * | 1958-02-21 | 1958-11-20 | Blaupunkt Werke Gmbh | Gewindeschraube, insbesondere blechschraube. |
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