DE1551953A1 - Steuersystem fuer die Zufuhr von fluessigen oder gasfoermigen Brennstoffen zu einem Haupt- und einem Zuendbrenner - Google Patents

Steuersystem fuer die Zufuhr von fluessigen oder gasfoermigen Brennstoffen zu einem Haupt- und einem Zuendbrenner

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DE1551953A1
DE1551953A1 DE19671551953 DE1551953A DE1551953A1 DE 1551953 A1 DE1551953 A1 DE 1551953A1 DE 19671551953 DE19671551953 DE 19671551953 DE 1551953 A DE1551953 A DE 1551953A DE 1551953 A1 DE1551953 A1 DE 1551953A1
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switch
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burner
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Application number
DE19671551953
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Hodgkiss Samuel John
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Evered and Co Ltd
Original Assignee
Evered and Co Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Steuersystem für die Zufuhr von flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen zu einem Haupt- und einem Zündbrenner Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für einen Flüssigkeits- oder Gasbrenner (in der Folge als Hauptbrenner bezeichnet) dem ein Flüssigkeits- oder Gaszündbrenner zugeordnet ist, von dem der Hauptbrenner nach Bedarf gezündet wird.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Steuersystem, bei dem die Brennstoffzufuhr zum Haupt- und zum Zündbrenner jeweils .von einem Haupt- bzw. einem Steuerventil gesteuert wird, die normalerweise die Brennstoffzufuhr zu den Brennern unterbrechen und durch entsprechende elektrische Steuerelemente in einer Steuerschaltung betätigt werden, wobei die Steuerschaltung ausserdem ein elektrisches Zündsystem, das dem Zündbrenner zugeordnet ist, und Fühlmittel aufweist, die auf die Bildung einer Flamme am Zündbrenner ansprechen, um dadurch das Hauptsteuermittel in Betrieb zu setzen und Brennstoff in den Hauptbrenner fliessen zu lassen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Steuersystem der oben beschriebenen Art zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, dass die Schaltung einen Ausschalters der wenigstens die Energiezuführung zum Hauptventil und vorzugsweise auch zum Steuerventil regelt, und eine thermobewegliche Vorrichtung aufweist, die dem Ausschalter zugeordnet ist und elektrisch erregt wird, wenn das Steuersystem durch die Inbetriebsetzung eines Steuerschalters in Tätigkeit gesetzt wird, wobei die thermobewegliche Vorrichtung nach einer Verzögerungszeit dazu dient, den Ausschalter zu betätigen und somit zu verhindern, dass dem Hauptbrenner oder sowohl dem Hauptbrenner als auch dem Zündbrenner Brennstoff zugeführt wird, wenn der Ausschalter während der Verzögerungszeit nicht durch Betätigung des dem Zündbrenner zugeordneten Fühlmittels ausser Betrieb gesetzt worden ist.
  • Als thermobewegliche Vorrichtung kann eine Bimetallkonstruktion dienen, die einen Heizwiderstand aufweist, und die Fühlvorrichtung für den Zündbrenner die Betätigung eines weiteren Schaltmittels (das hier als Löschschalter bezeichnet wird) steuert, das wiederum die Erregung des Heizwiderstandes steuert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Löschschalter einen magnetischen Reed-Schalter aufweist, der im Magnetfeld im Feld einer getrennten Erregerspule angeordnet ist, die auf eine ordnungsgemässe Arbeit des Zündbrenners anspricht.
  • Das Fahlmittel kann einen Photowiderstand aufweisen, dessen Widerstand sich ändert, wenn auf ihn eine elektromagnetische Strahlung ausgeübt wird.
  • Wenn die Schaltung durch Betätigung des Steuerschalters in Betrieb gesetzt worden ist, wird das Steuerelement für den Zündbrenner in Tätigkeit gesetzt, so dass Brennstoff zu dem Zündbrenner geführt und auch das Zündsystem in Betrieb gesetzt wird. Nach Flammenbildung spricht der Photowiderstand so an, dass er bewirkt, dass das Steuerelement für den Hauptbrenner in Betrieb gesetzt wird, so dass Brennstoff zum Hauptbrenner geführt wird. Wenn jedoch diese Flamme nicht innerhalb einer von der thermobeweglichen Vorrichtung bestimmten Zeit gebildet wird, bewirkt das Ausschaltemittel eine Unterbrechung des Stromkreises bis zu dem Zeitpunkt an dem das Ausschaltemittel von Hand zurückgestellt wird. In der Zeichnung, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigt, ist Fig. 1 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform des Steuersystems gemäss der Erfindung; Fig. 2 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform, und Fig. 3 das Schaltbild einer dritten Ausführungsform des Steuersystems. Das Steuersystem besteht aus den folgenden Hauptbestandteilen: einem Hauptschalter S1 zum Ein- und Ausschalten, einem automatisch gesteuerten Schalter S2, der beispielsweise von einer Uhr oder einem Thermostat betätigt wird, einem Ausschalter 12, der normalerweise geschlossene Kontakte S3 aufweist, die geöffnet werden, wenn eine thermobewegliche Vorrichtung, die ein elektrisches Heizelement R4 aufweist, eine bestimmte Zeit lang in Betrieb war. Die Kontakte können nur durch Betätigen einer Rückstelltaste B, eines elektrodengesteuerten Gleichrichters GR (vorzugsweise einer Feststoffvorrichtung, wie beispielsweise einem Thyristor),. eines Photowiderstands R1 und der Solenoide L1 und L2 wieder geschlossen werden. Letztere sind Bestandteile entsprechender solenoidbetätigter Stromsteuerventile des Brennersystems, bei dem das Steuersystem angewendet werden soll.
  • Der Ausschalter 12- ist in einer Leitung 10, die an die Phase des Netzes anzuschliessen ist, mit dem Hauptschalter S1 und dem automatischen Schalter S2 in Serie geschaltet. Der Hauptschalter S1 ist vorzugsweise ein zweipoliger Schalter und weist in der Rückleitung 11, die an die neutrale Seite des Netzes anzuschliessen ist, einen Satz Kontakte auf. Das Solenoid L1 des Steuerventils ist in den Leitungen 10 und 11 parallelgeschaltet, so dass, wenn der Hauptschalter S1 und der automatische Schalter S2 geschlossen sind, das Solenoid erregt und dadurch dem Zündbrenner Gas zugeführt wird.
  • Das Zündsystem 14, das jede zweckmässige herkömmliche Form haben kann und daher nicht genauer dargestellt ist, ist über einen normalerweise geschlossenen magnetischen Reed-Schalter S4 zwischen die Leitungen 10 und 11 geschaltet. Das Heizelement R4 der thermobeweglichen Vorrichtung 12 ist mit dem Zündsystem 14 parallelgeschaltet, so dass beide gleichzeitig solange in Betrieb sind, wie der Reed-Schalter S4 geschlössen bleibt.
  • Die thermobewegliche Vorrichtung kann jede geeignete Form haben. Sie kann beispielsweise einen Bimetallstreifen aufweisen, der einen der Schalterkontakte S3 trägt. Das Heizelement R4 kann um den Bimetallstreifen gewickelt oder in dessen Nähe angeordnet sein, wobei jedoch auch im Handel erhältliche Bimetallstreifen, die als eigene Heizwiderstände ausgebildet sind und Strom leiten, verwendet werden können. Auch dabei kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Schalterkontakte S3 sich immer durch Betätigen der zugeordneten thermobeweglichen Vorrichtung nach einer Zeit öffnen, die durch die zum Erhitzen dieser Vorrichtung auf eine vorherbestimmte Temperatur erfoderliche Zeit bestimmt wird. Das Ausschaltemittel kann zusätzliche Kontakte aufweisen, die mit-den Kontakten S3 parallelgeschaltet sind. Derartige zusätzliche Kontakte sind zu Anfang offen und werden, wenn das Fühlmittel wie in der Folge beschrieben betätigt und das Solenoid L2 des Hauptsteuerventils erregt worden ist, geschlossen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung ist der Gleichrichter CR parallel zu den Leitungen 10 und 11 mit dem Solenoid L2 des Hauptsteuerventils in Serie geschaltet. Mit dem Solenoid ist ein Kondensator C parallelgeschaltet. Der Photowiderstand R1 ist zwischen der Leitung 10 und dem Steuerelement des gesteuerten Gleichrichters CR mit einem Gleichrichter W und einem Widerrtand R2 in Serie geschaltet. Zwischen das Steuerelement und die Leitung 11 ist ein weiterer Widerstand R3 geschaltet. Die Schaltung arbeitet folgendermassen. Wenn der Strom-
    kreis durch Schliessen des automatischen Schalters S2 geschlos-
    sen-wird, wird das Solenoid L1 erregt und das Zündsystem 14
    betätigt. Gleichzeitig wird das Heizelement R4 des Ausschalte-
    mittels 12 erregt. Wenn der Zündbrenner zündet, fällt der
    Widerstand des Photowiderstandes RI ab. D2bGwi, i ot der Photo-
    -ra.tbd. R1 so angeordnet., dass e--üQ deu Mündbr enner entweder
    direkt, dohe.,mittels der Leuchtkraft dozD Zündflamme, oder in- .
    direkt, d.ho durch Erhitzen-eines Glühelements, beispielsweise
    eines Nichromdrahts, beobachtet.
  • Das Verhältnis zwischen R2 und R3 ist derart, dass,wenn der Photowiderstand nicht angestrahlt wird, die an das Steuerelement des Gleichrichters CR angelegte Spännung nicht ausreicht, um diesen leitfähig zu machen. Wenn der Photowiderstand jedoch angestrahlt wird, fällt sein Widerstand bis auf einen Wert, bei dem Strom bei jeder positiven Halbwelle des Netzes durch den Gleichrichter fliessen kann. Da der gesteuerte Gleichrichter mit dem Solenoid L2 in Serie geschaltet ist, wird das letztere erregt, so dass dem Hauptbrenner Gas zugeführt wird. Der Reed-Schalter S4 ist bei 15 innerhalb des Magnetfeldes des Solenoids L2 angeordnet, wobei er geöffnet ist, wenn das Solenoid erregt ist. Somit kommt das Zündsystem 14, wenn der Hauptbrenner Gas erhält, ausser Betrieb und das Heizelement R4 des A usschaltemittels 12 wird aberregt. Der Brenner arbeitet dann normal weiter. Wenn jedoch keine Zündflamme hergestellt wird, bleibt der gesteuerte Gleichrichter in seinem nicht leitfähigen Zustand und das Heizelement wird weiter erregt. Nach einer vorherbestimmten Zeit öffnen sich die Kontakte S3 des Ausschaltemittels 12, und die gesamte Schaltung wird aberregt. Wie oben erläutert, können die Kontakte S3 nur durch Handbetätigung der Taste B wieder geschlossen werden. Wenn die Zündflamme, nachdem der Hauptbrenner gezündet worden ist, erlischt, wird der Photowiderstand wieder nichtleitend, wodurch das Solenoid L2 aberxegt und dar Hauptbrenner gelöscht wird. Unter der Vorausatzt;*°7.@, dass die Kontakte S1 und S2 geschlossen bleiben, wird das Zündsystem wieder erregt und der ganze Vorgang wiederholt, um eine neue Zündung zu erzielen. Wenn keine Zündflamme gebildet wird, bewirkt das Heizelement R4, dass sich die Kontakte S3 des Ausschaltemittels 12 öffnen, und das gesamte System bis zu einer neuen Betätigung von Hand ausser Betrieb gesetzt wird. Dieses Steuersystem ist besonders einfach, da bei ihm weder Relais noch ein Transformator zur Betätigung eines Niederspannungselements, wie eines Transistors, erforderlich sind-, wobei es jedoch eine vollautomatische Betätigung gewährleistet. Anstatt die Solenoide L1 und L2 direkt in die Steuer-Schaltung aufzunehmen, ist es auch möglich, entsprechende Relais aufzunehmen, die den Stromfluss zu derartigen Solenoiden steuern. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn die Anlage derart ist, dass das Steuersystem an einer von den Stromsteuerventilen entfernten Stellungen angeordnet werden muss. Wenn die Zündflamme unmittelbar nach Bildung der Hauptflamme gelöscht werden soll, müssen die Solenoide L1 des Steuerventils mit dem Heizelement R4 parallelgeschaltet werden, so dass dieses abarregt wird, wenn der Reed-Schalter R4 geöffnet wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Schalter vorzusehen, der mit dem Solenoid L1, das von einem Relais nach einer vorherbestimmten Zeit nach Erregung des Solenoids L2 betätigt wird, in Serie geschaltet ist. In beiden Fällen würde der Photowiderstand so angeordnet werden, dass er sowohl von der Zündflamme als auch von der Hauptflamme angestrahlt wird. Bei der in Figo 2 dargestellten Steuerschaltung sind die Teile, die denen entsprechen, die in Fig. 1 die gleichen Funktionen erfüllen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung in Verbindung mit Fig. 1 findet auch hier Anwendung.
  • Der Hauptunterschied zwischen der Steuerschaltung gemäss Fig. 2 und der gemäss Fig. 1 besteht darin, dass der Stromfluss durch das Solenoid L2 des Ventils für den Hauptbrenner nicht mittels eines Tyristors CR sondern mittels eines Speisestromkreises, der einen Niederspannungstransformator T1 und einen Transistor TR1 aufweist, gesteuert wird. Die Steuerelektrode wird von einer Widerstandskette R1, R3 vorgespannt, wobei R1 der Photowiderstand ist. Wenn der Photowiderstand keine Strahlung von der Zündflamme empfängt, ist die an die Steuerelektrode angelegte Vorspannung positiv, so dass der Transistor abgeschaltet ist.
  • Wenn der Widerstandswert des Photowiderstandes R1 abnimmt,. wird die an die Steuerelektrode angelegte Vorspannung zunehmend negativer, worauf der Transistor in Betrieb gesetzt und die Erregerspule B/1 eines Trocken-Reed-Relais erregt wird, dessen Kontakte B1 normalerweise gegenüber dem Zündsystem 14 und dem Widerstand R4 geschlossen und gegenüber dem Solenoid L2 geöffnet sind. Nach der Erregung des Solenoids L2 durch die Kontakte B1 entspricht die Arbeitsweise der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen.
  • Auch bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung sind die Teile, die denen entsprechen, die in Fig. 1 die gleichen Funktionen erfüllen, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung in Verbindung mit Fig. 1 findet auch hier Anwendung. Bei dieser Schaltung wird der Stromfluss durch das Solenoid L2 des Hauptbrenners nicht unmittelbar durch Anschliessen des letzteren an die Kollektorschaltung des Transistors TR1 sondern dadurch gesteuert, dass die Kollektorschaltung des Transistors TR1 die Wicklung eines Relais B/3 enthält, das normalerweise geöffnete Kontakte B2 aufweist, die mit dem Solenoid L2 in Serie geschaltet sind. Unter der Voraussetzung, dass uhrbetätigte Kontakte S5, Wärmeaustauscherthermostatkontakt,e S6 und Überhitzungsthermostatkontakte S7 geschlossen sind, wird das Solenoid L2 auf Grund der Leitung des Transistors TR1, der wie oben durch die Anstrahlung des Photowiderstandes R1 gesteuert wird, erregt.
  • Der Stromkreis durch den Photowiderstand R4 wird hier nicht durch einen magnetischen Reed-Schalter im Feld des Hauptsolenoidrelais B/3 sondern mittels weiterer normalerweise geschlossener Kontakte B1 unterbrochen, mit denen das Relais R/3 versehen ist und die mit dem Photowiderstand R4 in Serie geschaltet sind..
  • Darüberhinaus wird das Zündsystem 14 von den normalerweise geschlossenen Kontakten B3 des Relais B/3 derart gesteuert, dass es gleichzeitig mit der thermobeweglichen Vorrichtung ausser Betrieb gesetzt wird. Das Ausschaltemittel S3 wird dabei durch Erregung des Relais B/3 ausser Betrieb gesetzt. Der Schalter S2 kann von einem Thermostat der in dem ZU' erhitzenden Raum vorgesehen ist, oder von einem Programmsteuerer wie einer Uhr gesteuert werden und dient dazu, sowohl den Zünd-- als auch den Hauptbrenner in oder ausser Betrieb zu setzen, während S4 nur den Hauptbrenner steuert. Die Schaltungen gemäss Fig. 2 und Fig. 3 können so abgeändert werden, dass der Transistor TR1 weggelassen und der durch den Photowiderstand R1 fliessende Strom dazu verwendet wird, die Arbeit des Relais B/1 oder B/3 gegebenenfalls direkt zu steuern. Bei einer derartigen Abänderung kann auch auf den Niederspannungstransformator T1, den Gleichrichter W und den Kondensator C verzichtet werden, wobei der Widerstand R3 dazu dient, einen Stromfluss durch R1 und B/1 bzw. B/3 herzustellen, der gerade unter dem Erregungswert des Relais liegt. Das Relais kann ein Trocken-Reed-Relais sein.

Claims (13)

  1. P a t e n t a-n s p r ü c h e Steuersystem zum Steuern der Zufuhr von flüssigem oder gasförmigem Brennstoff zu einem Haupt- und einem Zündbrenner, die von einem-elektrisch betätigten, an eine Schaltung angeschlossenen, Haupt- bzw. Steuerventil gesteuert werden, mit einer elektrischen Zündvorrichtung zum Zünden des Zündbrenners und einer Fühl- oder-Detektorvorrichtung, die auf die Bildung einer Flamme durch den Zündbrenner anspricht, um das öffnen des Hauptbrenners zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung einen Ausschalter (12), der wenigstens die Energiezuführung züm Hauptventil und vorzugsweise auch zum Steuerventil regelt, und eine thermobewegliche Vorrichtung aufweist, die dem Ausschalter zugeordnet ist und elektrisch erregt wird, wenn das Steuersystem durch die Inbetriebsetzung eines Steuerschalters (S2) in Tätigkeit gesetzt wird, wobei die thermobewegliche Vorrichtung nach einer.Verzögerungszeit dazu dient, den Ausschalter zu betätigen und somit zu verhindern, dass dem Hauptbrenner oder sowohl dem Hauptbrenner als auch dem Zündbrenner Brennstoff zugeführt wird, wenn der Ausschalter während der Verzögerungszeit nicht durch Betätigung des dem Zündbrenner zugeordneten Fühlmittels ausser Betrieb gesetzt worden ist.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als thermobewegliche Vorrichtung eine Bimetallkonstruktion dient, die einen Heizwiderstand aufweist, und die Fühlvorrichtung für den Zündbrenner die Betätigung eines weiteren ,Schaltmittels (das hier als Löschschalter bezeichnet wird) steuert, das wiederum die Erregung des Heizwiderstandes steuert.
  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Löschschalter einen magnetischen Reed-Schalter (S4) aufweist, der im Magnetfeld im Feld einer getrennten Erregerspule angeordnet ist, die auf eine ordnungsgemässe Arbeit des Zündbrenners anspricht.
  4. 4. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerspule das Solenoid eines solenoidbetätigten Ventils ist, das die Brennstoffzufuhr zum Hauptbrenner steuert.
  5. 5. Steuersystem nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündvorrichtung auch von dem Löschschalter betätigt wird, wobei sie immer dann ausser Betrieb gesetzt wird, wenn die thermobewegliche Vorrichtung und der Ausschalter (12) nach ordnungsgemässer Arbeit des Fühlmittels für den Zündbrenner ausser Betrieb gesetzt worden sind.
  6. 6. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschalter (12) normalerweise geschlossene Kontakte (S3) aufweist, die der thermobeweglichen Vorrichtung betriebsmässig so zugeordnet sind, dass sie von dieser nach der Verzögerungszeit geöffnet werden und nur durch Betätigung eines von Hand zu betätigenden Steuerteils wieder geschlossen werden können.
  7. 7. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschalter normalerweise geöffnete Kontakte aufweist, die durch die Arbeit eines Zeitmittels oder eines Temperaturempfindlichen Mittels entweder mit oder ohne Überdecken eines von Hand zu betätigenden Steuerteils geschlossen werden. B.
  8. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregung des elektrischen Steuerelements für den Hauptbrenner durch den Stromfluss durch einen elektrodengesteuerten Gleichrichter bestimmt wird, der an das Steuerelement angeschlossen ist und dessen Steuerelektrode an eine Schaltung angeschlossen ist, die das Fühlmittel derart einschliesst, dass die Steuerelektrode-den Gleichrichter nur dann leitfähig macht, wenn das Fühlmittel feststellt, dass der Zündbrenner angezündet ist.
  9. 9. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlmittel einen Photowiderstand (R1) aufweist, dessen Widerstand sich ändert, wenn eine elektromagnetische Strahlung auf ihn ausgeübt wird.
  10. 10. Steuersystem nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der gesteuerte Gleichrichter eine Feststoffvorrichtung ist.
  11. 11. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Steuerelement für den Zündbrenner so an die Schaltung angeschlossen ist, dass durch seine Betätigung immer dann Brennstoff zu dem Zündbrenner geführt werden kann, wenn der Steuerschalter betätigt wird, um die Schaltung inBetrieb zu setzen, wobei das Fühlmittel so angeordnet ist, dass es nur auf eine Flamme am Zündbrenner anspricht.
  12. 12. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Steuerelement für den Zündbrenner so in die Steuerschaltung geschaltet ist, dass durch seine Betätigung nur dann Brennstoff zu dem Zündbrenner geführt werden kann, wenn der Steuerschalter betätigt wird, um die Schaltung in Gang zu setzen, und dass das elektrische' Steuerelement den Brennstoffstrom zum Hauptbrenner unterbrechen kann.
  13. 13. Steuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Photowiderstand Bestandteil eines Vorspannungsstromkreises für einen Transistor ist, der den Stromfluss durch das Solenoid für den Brenner entweder direkt oder mit Hilfe eines elektrischen Relais steuert.
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