DE1550608C3 - Korrektureinrichtung für pneumatische, weggesteuerte Feinregel ventile - Google Patents

Korrektureinrichtung für pneumatische, weggesteuerte Feinregel ventile

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DE1550608C3
DE1550608C3 DE19661550608 DE1550608A DE1550608C3 DE 1550608 C3 DE1550608 C3 DE 1550608C3 DE 19661550608 DE19661550608 DE 19661550608 DE 1550608 A DE1550608 A DE 1550608A DE 1550608 C3 DE1550608 C3 DE 1550608C3
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DE19661550608
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DE1550608A1 (de
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Inventor
Rudolf 3001 Hemmingen Conradt
Detlef 3011 Gehrden Opel
Ralph 3000 Hannover Werner
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Westinghouse Bremsen und Apparatebau GmbH
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Westinghouse Bremsen und Apparatebau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

. 45 tilverschlußglieder 7 bzw. 8 ; stehen mittels einer
Starige in Verbindung. In Richtung zum weggesteuerten Schieber 2 wirkt in der Auslaßkolbenkammer 9
Die Erfindung betrifft eine Korrektureinrichtung auf den Regelkolben 4 eine vorgespannte Feder 10, für pneumatische, weggesteuerte Feinregelventilq, , in der ,Gegenrichtung ist er in der Kolbenkammer 11 zum'Ausgleichen von Fertigungstoleranzen, in! den 59 vom ausgesteuerten Druck beaufschlagt, der'durch Abmessungen und in den Werkstoffeigenschaften,' " den Rohranschluß 12 zum Verbraucher gelangt, insbesondere des auf der einen Seite vom Regeldruck Außerhalb des Ventilgehäuses befindet sich ein Ende beaufschlagten Regelkolbens sowie der Regelfeder, des hohlen weggesteuerten Schiebers 2, das von einer die auf seine andere Seite wirkt, wobei der Auslaß- ersten Gleit- oder Rollfläche 13 abgeschlossen ist, an ventilsitz eines Ein-und Auslaßventils rnit unterein- 55 der sich eine Ventilfeder T' abstützt. Der ersten ander in Verbindung stehenden Ventilverschluß- gegenüber ist eine zweite Gleit- und Rollfläche 14 gliedern im Regelkolben, der Einlaßventilsitz in vorhanden, die an einer am Ventilgehäuse 1 befestigeinem weggesteuerten Schieber angeordnet sind. ten, quer zur Ventilachse stehenden Gelenkachse
Wenn alle serienmäßig gefertigten Feinregelventile drehbar gelagert ist. An dieser zweiten Gleit- oder eines Baumusters der Gattung die genau gleiche 60 Rollfläche greift — im Ausführungsbeispiel in der Kennlinie haben sollen, dann ist es erforderlich, daß Ventilachse angeordnet — die wegsteuernde Kraft K alle verwendeten Regelfedern die gleiche Federkon- an. Sie wird durch einen zwischen beiden Gleit- oder stante c besitzen und daß alle Regelkolben bei der Rollflächen liegenden gleitenden oder rollenden Kör-Beaufschlagung mit gleicher Druckhöhe eine gleiche, per 16 auf den weggesteuerten Schieber 2 übertragen, der Regelfeder entgegenwirkende Kraft erzeugen. 65 Der Körper 16 kann quer zur Ventilachse mittels Hierzu wäre es erforderlich, daß alle Regelkolben einer Gewindestange 17 od. dgl. verschoben werden, der Serie eine gleich große Beaufschlagungsfläche Eine solche Verschiebung bewirkt bei unverändertem aufweisen und daß ihre Bewegungswiderstände (Rei- Angriffspunkt der Kraft K eine Vergrößerung des
Schieberweges gegenüber dem Weg der Kraft K, wenn die Rolle 16 aus der Ventilachse in der Zeichnung nach links verschoben wird. Umgekehrt wird bei einer Verschiebung nach rechts der Weg des Schiebers kleiner als der der Kraft K.
Die Wirkungsweise des Feinregelventils selbst ist dem Fachmann geläufig; sie wird daher nur wegen der besonderen zeichnerischen Darstellung kurz erläutert. Im Raum der Feder 7' steht die Vorratsluft an und gelangt beim Niederdrücken des weggesteuerten Schiebers 2 durch das Einlaßventil 3, 7 mit ausgesteuerter Druckhöhe in den Rohranschluß 12 und in die Kolbenkammer 11. Zu hoher Steuerdruck wird durch Öffnen des Auslaßventils 6, 8 zur Atmosphäre abgebaut.
Eine Korrektur der Federkonstante der Feder 10 wird durch Verschiebung des Körpers 16, also außerhalb des Ventilgehäuses, vorgenommen. Ist z. B. eine Abweichung der Federkonstante c in dem Sinne vorhanden, daß der Druck ρ in der Kolbenkammer 11 beim jeweiligen Steuerweg der Kraft K zu groß ist, dann muß der gleitende oder rollende Körper 16 nach rechts verschoben werden. Denn in diesem Fall muß der Weg des Schiebers 2 gegenüber dem der Kraft-K verkleinert werden. Hierbei wird der Druckp bei gleichbleibendem Weg der Kraft K verkleinert.
Eine Veränderung der gewollten Kennlinie, d. h.
des vorbestimmten -^-Wertes kann auch durch Abweichungen in der Größe der Wirkfläche des Steuerkolbens 4, 5 oder durch Abweichungen von seinem normalen Bewegungswiderstand hervorgerufen sein. Auch diese Fehler können in gleicher Weise ohne Demontage korrigiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2
bung zwischen Kolben und Zylinder bzw. WaIk-Patentansprüche: arbeit der Membranen) immer gleich groß sind.
Diese Übereinstimmungen können infolge von Μαβί. Korrektureinrichtung für pneumatische, weg- toleranzen und von Werkstoffungleichmäßigkeiten gesteuerte Feinregelventile zum Ausgleichen von 5 praktisch nicht erreicht werden. Beispielsweise haben Fertigungstoleranzen in den Abmessungen und die Regelfedern meist nicht die vorgeschriebene in den Werkstoffeigenschaften, insbesondere des Federkonstante, und der Werkstoff der Kolbenmemauf der einen Seite vom Regeldruck beauf- branen ist unterschiedlich weich, wodurch der Beschlagten Regelkolbens sowie der Regelfeder, die wegungswiderstand schwankt.
auf seine andere Seite wirkt, wobei der Auslaß- ίο Es ist nicht mehr neu, die Federkonstante durch Ventilsitz eines Ein- und Auslaßventils mit unter- Festlegen bzw. Freigeben von Federwindungen zu einander in Verbindung stehenden ' Ventilver-; korrigieren. Hierzu dient ein der Schraubenfeder anschlußgliedern im Regelkolben, der Einlaßventil- gepaßtes Schraubstück, mit dem mehr oder weniger sitz-in einem weggesteuerten Schieber angeord1- Federwindungen festgelegt werden können. Dadurch net sind, dadurch gekennzeichnet, daß 15 ist die Federkonstante korrigierbar und damit auch zwischen einem am Feinregelventil vorgesehenen die Kennlinie des Feinregelventils. Da die Regel-Angriffspunkt einer einen. Weg. vorgebenden feder stets innerhalb des Ventilgehäuses eingebaut Kraft (K) und dem weggesteuerten Schieber. (2) ist, muß es geöffnet werden, wenn eine Federkorrekeine an sich bekannte, einstellbare Übersetzung- tür erforderlich ist. Das ist im Herstellungsprozeß einrichtung (13 bis 17) vorgesehen ist derart, daß 20 häufig der Fall und bei der Prüfung der fertigen der Weg des Schiebers (2) gegenüber dem der Ventile äußerst störend und nachteilig. Kraft (K) m einer einstellbaren Proportion ver- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
änderbar ist. von außen zugängliche Einrichtung zur Korrektur
2. Korrektureinrichtung nach Anspruch 1, da- der Federkonstante zu schaffen, die die Demontage durch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Ge- 25 des Ventils vermeidet.
häuse (1) des Feinregelventils herausragenden Die Lösung sieht vor,, daß zwischen einem am
Ende des weggesteuerten Schiebers (2) etwa recht- Feinregelventil vorgesehenen Angriffspunkt einer
winklig zu dessen Längsachse eine erste Gleit- einen Weg vorgebenden Kraft und dem weggesteuer-
oder Rollfläche (13) vorgesehen ist. ten Schieber eine an sich bekannte, einstellbare Über-
3. Korrektureinrichtung nach Anspruch 2, da- 30 Setzungseinrichtung vorgesehen ist derart, daß der durch gekennzeichnet, daß der ersten eine zweite Weg des Schiebers gegenüber dem der Kraft in einer Gleit- oder Rollfläche (14) gegenübersteht, die einstellbaren Proportion veränderbar ist. Weitere am Gehäuse (1) des Feinregelventils angelenkt Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 2 ist, und zwar mittels einer quer zur Veritiläch'se _'. bis 4 zu entnehmen.
stehenden Gelenkachse (15). ; 35 In der Zeichnung ist ein Feinregelventil mit dem
4. Korrektureinrichtung nach Anspruch 3, da- Gegenstand der Erfindung in einem Mittellängsdurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten schnitt schematisch dargestellt. Im oberen zylinder-(13) und der zweiten Gleit- oder Rollfläche (14) förmigen Teil eines Ventilgehäuses 1 ist gleitend und und im Kontakt mit beiden ein gleitender oder abgedichtet ein hohler, weggesteuerter Schieber 2 rollender Körper (16) angeordnet ist, der mittels 40 angeordnet, der einen Einlaßventilsitz 3 enthält, einer Gewindestange (17) od. dgl. gegenüber den Koaxial zu ihm befindet sich im unteren Teil des
: Gleit- oder Rollflächen verschiebbar ist; >;i ::;u- Ventilgehäuses ein Regelkolben 4, dessen ringförmiger Teil 5 eine Membran ist. Mit dem Regelkolben ist ein Auslaßventilsitz 6 verbunden. Die beiden Ven-
DE19661550608 1966-10-26 1966-10-26 Korrektureinrichtung für pneumatische, weggesteuerte Feinregel ventile Expired DE1550608C3 (de)

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DE1550608A1 DE1550608A1 (de) 1969-10-16
DE1550608B2 DE1550608B2 (de) 1973-07-26
DE1550608C3 true DE1550608C3 (de) 1974-02-28

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