DE1550324A1 - Steuereinrichtung fuer vorzugsweise mehrere von einer Pumpe versorgte hydraulische Antriebe - Google Patents

Steuereinrichtung fuer vorzugsweise mehrere von einer Pumpe versorgte hydraulische Antriebe

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DE1550324A1
DE1550324A1 DE19661550324 DE1550324A DE1550324A1 DE 1550324 A1 DE1550324 A1 DE 1550324A1 DE 19661550324 DE19661550324 DE 19661550324 DE 1550324 A DE1550324 A DE 1550324A DE 1550324 A1 DE1550324 A1 DE 1550324A1
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DE19661550324
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Ulrich Baumgarten
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BAUMGARTEN HYDROTECH
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BAUMGARTEN HYDROTECH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für vorzugsweise mehrere von einer Pumpe versorgte hydraulische Antriebe. Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für vorzugsweise mehrere von einer einzigen Pumpe gespeiste hydraulische Verbraucher, mit je einer Steuereinheit für jeden Verbraucher, die in der neutralen Mittelstellung denVerbraucher dicht vom System abtrennt und die Pumpe auf drucklosen Umlauf umschaltet.Ein in die Steuereinheit integriertes regelbares Sperrventil dient gleichzeitig als Regelventil *zum Senken hydraulischer lasten bzw. zum Abbremsen dynamischer lasten.
  • Ventile dieser Art, welche in der Regel, um die Erwärmung von Ö1 zu verhindern, in der Mittelstellung auf drucklosen Umlauf geschaltet werden und bei Betätigung den drucklosen Umlauf drosseln, während gleichzeitig eine Seite der Verbraucheranachlüsse mit der Pumpenseite und die andere mit dem Rücklauf-verbunden wird, sind bekannt. Diese Ventile sind jedoch ausnahmslos auf feine Passungen in Sch»ersitz und auf genaue Einhaltung von Toleranzen an den Steuerkanten angewiesen, wenn genaue Regeleigenschaften erreicht werden sollen, wie es immer dann der Fall ist, wenn beispielsweise die Geschwindigkeit schwerer L*eten manuel hydmlisch gesteuert werden soll.
  • Zur Vermeidung von Druckstössen beim Einleiten einer Steuerbewegung ist es zweckmässig, die Steuerkanten mit negativer Überdeckung zu versehen, damit der Weg von der Pumpe zum Verbraucher freigegeben wird, bevor die Drosselkanten des Schiebers geschlossen haben. Diese Massnahme kann nur dann angewendet werden, wenn keine lasten auf dem Verbraucher- beispielsweise Zylinder -liegen. Bei Betätigung des Ventiles würden diese Lasten absinken, bevor sich auf der Pumpenseite ein genügend hoher Druck aufgebaut hat, um sie zu halten. Die sicherste Möglichkeit, die Last am Absinken zu hindern, besteht darin, die Überdeckung an den Steuerkanten positiv auszuführen, was bedeutet, dass in diesen Fällen die Druckstösse beim Ansteuern nicht vermieden werden können. Des weiteren kommt erschwerend hinzu, dass z.B. beim Senken eines unter Last stehenden Zylinders die Steuerkante, welche den unter Druck stehenden Zylinderanschluss mit dem Rücklauf verbindet, in der Nullstellung des Schiebers eine positive Überdeokung haben muss, um die last während des Stillstandes nicht unerwünscht absinken zu lassen.Da diese Überdeckung aus obigen Gründen nicht gross sein darf, muss das Spiel zwischen Passung und Schieber sehr klein gehalten werden. Letzteres hat neben der sehr schwierigen Herstellungsweiseden weiteren Nachteil, dass sich durch Vrziehen des Gehäuses, sei es durch Anziehen der Befestigungsschrauben, sei es durch hydraulischen Druck verursacht, ein Klemmen des Schiebers einstellt.
  • Die Grösse des Spieles ist damit begrenzt, wodurch Undichtigkeiten, die -zum unerwünschten Absinken« der last führen, nicht vermieden werden können. Des weiteren ist es trotz genauester Ermittlung . von Steuerkantentoleranzen und Drosselkantentoleranzen sehr schwierig, optimale Verhältnisse für den Regelvorgang beim Senken zu schaffen. Es ist" in diesem Fall unerlässliäh, durch Drosselung des Rocklaufs zu regeln. Gleichzeitig muss, um durch Nachasugen die Bildung von Vakuum zu verhindern, an den Drosselkanten ein genügend hoher Druck aufgebaut werden, der über die nichtvoll geöffneten Steuerkanten, die die Pumpenleitung mit dem Zylinder verbindet, genügend Ö1 nachströmen lässt. Abgesehen davon, dass die Steuerkante im Rücklauf ohnehin keine gute Regeleigenschaft besitzt, muss deswegen noch auf die genaue Einhaltung der Masse -zwischen den Steuerkanten Rücklauf/Zylinder, Pumpe/ Zylinder und@Drosselkante gesehen werden.
  • Ventile dieser Art werden meistens zu mehreren in einem Block eingebaut oder/und je nach Bedarf angeflanscht, um von einer Stelle aus manuel mehrere Steuerfunktionen durchführen zu können. Das bedeutet; dass eine. möglichst kompakte Bauweise anzustreben ist. Es ist schon mit aus diesem Grund schlecht möglich, an den Stellen, wo Massen hydraulisch abgefangen werden müssen, auf der Verbraucherseite zusätzlich Überdruckventile anzubringen. Fehlen diese Ventile, .entstehen in diesen Zeitungszweigen oft Überdrücke, die ein Vielfaches des Systemdruckes betragen, was zu Zeitungsbrüchen, Verformungen oder zum mindesten zu Undiehtheiten führt. Die Einschaltung von Überdruckventilen in die Verbraucherleitungen wird meist aus wirtschaftlichen Gründen vermieden.
  • Es ist bekannt, dass das Sinken einer Last infolge Undichtigkeiten am Schieber durch Hinzuschalten eines herkömmlichen Sperrblockes behoben werden kann. Dadurch wird jedoch keine bessere Regeleigenschaft beim Senken von hasten oder beim Abbremsen von Massenerzielt. Ausserdem ist in den meisten Fällen der Aufwand des Hinzufügens einen Sperrblockes nicht tragbar.
  • Aufgabe der Erfindung tt *e-s, eine Oteuereiaheit zu schaffen, bei welcher ein herkömmlicher Schieber verwendet wird, bei dem jedoch durch Hinzufügen eines besonderen Yentiles, welches einerseits die Funktion eines Sperrventils, andererseits die eines Regelgentiles und zuletzt die Funktion eines Überdruckventiles ausübt, kein besonderer Wert auf die Einhaltung von Spiel- und Längentoleranzen gelegt werden muss. Durch die Erfindung wird ausserdem erreicht, dass in der neutralen Stellung des Schiebers absolute Dichtheit vom Verbraucher zum Rücklauf herrscht und zusätzlich wird eine einwandfreie Regelung im Rücklauf des Verbrauchers ermöglicht, wobei der Zulauf zum Verbraucher nur vernachläseigbare hydraulische Widerstände hat. Sperrventile in ähnlicher Art'sind als Sperrblöcke bekannt, bei denen im Falle der Beaufsehlagung einer Verbraucherseite mit hydraulischem Druck die andere durch ein Sperrventil gesperrte Verbraucherseite gegen den Iastdruck voll aufgestossen wird. Weiterhin sind Überdruckventile bekannt, bei denen der ' Dichtkegel gegen den Strom öffnet.Diese Art wird hauptsächlich als letzte Stufe vorgesteuerter Druckbegrenjnngs._ Ventile verwendet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der-Erfindung dargestellt.Es zeigen: Fig.1 einen senkrechten Schnitt durch die Steuereinrichtung, Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch eine Steuereinheit dieser Steuereinrichtung und Fig.3 einen wahlweise zu verwendenden Sperr-Regelventileinsatz ebenfalls im waagerechten Schnitt.
  • Die Steuereinrichtung 1 besteht aus dem Gehäuse 2 mit wahlweise angeschraubten Gehäusen 3, wenn mehrere hydraulische Antriebe zu steuern sind. Hierbei setzt sich eine Steuereinheit, wie aus dem Wuerschnitt der Fig.2 ersichtlich, aus dem vorzugsweise fecis'zentrierten Schieber ¢ und dem nachgeschalteten Sperr-Regelventil, bestehend aus den Komponenten 5, 6 und 7 zusammen. Die Zeitung zur Pumpe ist mit P bezeichnet, die zum Behälter hat die Bezeichnung R. An die in Fig.2 gekennzeichneten Verbraucheranschlüsse Z1 und Z2 ist zum besseren Verständnis symbolisch ein belasteter Zylinder angeschlossen, wobei der Anschluss Z1 unter Lastdruck steht.
  • Das Sperr-Regelventil besteht aus den drei Komponenten 5, 6 und 7.Hierbei können die Komponenten 5 und 7 gleich sein.
  • Die Einrichtung hat folgende jirkungsweise: Wird durch die nicht drgestellte Pumpe dem Anschluss P Hydraulikflüssigkeit zugeführt, so fliesst dieselbe drucklos über die Kanäle 8 an den nicht in Drossel. stellung stehenden Drosselkanten 9 und 91 vorbei, drucklos zum Anschluss R und von dort aus zu dem nicht dargestellten Behälter. Wie aus Fig.1 und 2 zu ersehen ist, sind die Räume 10 bzw. 101 und die Kanäle 11 bzw. 11t direkt mit dem Rücklauf R verbunden, solange sich die Steuerschieber 4 in der gezeichneten Mittelstellung befinden: Der unter Druck stehende Zylinderanschluss Z1 ist durch den Dichtkegel 12 , welcher hier die Funktion eines Rückschlagventiles ausübt, zur Rücklaufleitung R hin verschlossen.Die verhältnismässig sehwache Feder 13 hat lediglich die Aufgabe, den Dichtkegel gegen seinen Sitz zu drücken, wenn Strömungs-, bzw.Druckkräfte in bestimmten Zuständen hierzu nicht ausreichen.Der Ventile bolzen 14 bleibt durch den hydraulischen Druck auf seinem Sitz im Dichtkegel 12 und erlaubt. ebenfalls keinen Durchfluss von Z1 nach R. Da sowohl der Dichtkegel 12 als auch der Ventilbolzen 14 mit einem kegeligen Sitz abdichten, kann auf einfache Weise absolute Dichtigkeit zwischen Z1 und R erreicht werden.
  • Erreicht der Lastdruck bei Z1 den maXimal zulässigen Betriebsdruck, sei es durch zu krosse statische Lasten oder durch dynamische Belastungen , so beginnt der mittels Dichtung 15 nach aussen abgedichtete Kolben 16 gegen den eingestellten Federdruck der Feder 17 den Dichtkegel 12,mithls des Ansataes 18 von seinem Sitz zu heben. Die wirksame Fläche, welche dabei, durch den Lastdruck beaufschlagt, gegen denFederdruck arbeitet, setzt sich zusammen aus der Kreisfläche des Kolbens 16 abzüglich der Sitzfläche des Dichtkegels 12. Zum Heben der Last wird der Schieber ¢ nach links bewegt, bis die Drosselkante 9, welche gegen-die Kante 9t arbeitet, -in der Pumpenleitung einen Druck aufgebaut hat, der sich über den Kanal 19 und über die inzwischen voll geöffneten Steuerkanten 20 in-den Raum 10 fortpflanzt. Der Sperrkolben 6 wird dadurch auf säner linken ;Seite mit Druck beaufschlagt und er bewegt sich somit nach rechts. Er schiebt dabei den unter keinem Differenzdruck stehenden Ventilbolzen 14' nach rechts bis er am Kolben 16' anstösst und ihn gegen den Druck der Feder 17' verschiebt. Der Kolben 16' zieht den Ventilkegel 12' mittels des Ansatzes 181 so weit auf, bis der Kolben 16' die Anschlagschraube 21' berührt. Durch Einstellung der Anschlagschraube 21' kann die Geschwindigkeit beim Heben otpimal begrenzt werden. Wird darauf kein Wert gelegt, so kann an Stelle des Ventiles 7 ein Ventil nach Figur 3 eingesetzt werden, wodurch der Rücklauf nicht gedrosselt wird.
  • Bei dem Ventil nach Fig.3 würde der Sperrkolben 6 im selben Falle den Ventilkegel 22 direkt aufstossen, und zwar um seinen vollen Hub, d.h. bis er die Stirnseite 23 des Kolbens 24 berührt. Je nach Grösse des Druckes im Raum 10 kann, nachdem der Ventilkegel 22 die Stirnseite 23 erreicht hat, die Feder 25 noch soweit zusammengedrückt werden, bis der Zapfen 26 des Kolbens 24 die AnschIggschraube 27 erreicht, was jedoch von untergeordneter Bedeutung ist. Wichtig ist, dass durch das volle Öffnen dieses Ventiles im Falle des Hebens der last der RüdLauf des Zylinders (Anschluss Z'2) nicht gedrosselt wird, was in vielen Fällen erwünscht ist. Hat der Ventilkegel 22 geschlossen und erreicht der Druck bei Z'2 die maximal zulässige Grenze, so beginnt auch hier ' der Kolben 24 infolge seiner grösseren Fläche als der der Sitzfläche des Ventilkegels 22 mittels des Ansatzes 28 den Ventilkegel von seinem Sitz zu heben und damit die Zeitung Z,2 zu entlasten.
  • Gesenkt wird die last, indem der Schieber 4 von der Mittelstellung aus nach rechts bewegt wird bis die Drosselkante 29, gegen die Kante 291 arbeitend, einen Druck aufgebaut hat, der sich über den Kanal 19 an den bereits geöffneten Steuerkanten 201 vorbei in den Raum 10E fortpflanzt. Umgekehrt wie beim Heben bewegt sich dadurch der Sperrkolben nach links und er legt sich an den Ventilbolzen 14 an. Mit steigendem Druck im Raum 10' steigt die Kraft des Sperrkolbens 6 bis sie einen Betrag erreicht, der ausreicht' den Ventilbolzen 14 gegen den lastdruck, der sich um denBetrag des Steuerdruckes erhöht, zu öffnen. Der Ventilbolzen schlägt dabei an der rechten Stirnfläche des Kolbens 16 an.Gleichzeitig ist für den lastdruck durch eine oder mehrere Drosselnuten 30 im Ventilbolzen der Weg zum Rücklauf, wenn auch stark gedrosselt, frei. Dem Querschnitt der Drosselnuten 30 entsprechend sinkt die last mit einer bestimmten kleinen Geschwindigkeit ab. Diese Geschwindigkeit kann bei entsprechender Schieberstellung durch Druckerhöhung im Raum 101 wehr gesteigert ,werden .Der Sperrkolben 6 drückt dann mittels des Ventil -bolzens 14 weiter-gegen den Kolben 16, wobei er die entsprechende Gegenkraft der Feder 17 überwinden muss.Der Ventilkegel wird dabei durch den Anstz 18 mitgenommen, wodurch eine gedrosselte Strömung über die Dichtkante des Ventilkegels entsteht.Die Grösse des Drosselspaltes am Ventilkegel .12 steigt etwa proportional dem Druck im Raum 101, da die Kraft des Sperrkolbens gegen die Feder 17 wirkt.Es kann somit ein lineares Verhalten zwischen Schieberweg und Sinkgeschwindigkeit erreicht werden, wenn der Druck im Raum 10' dem Schieberweg proportional ist.
  • Die Anschlagschraube 21 hat lediglich die Aufgabe, die Sinkgeschwindigkeit zu begrenzen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Steuereinrichtung für vorzugsweise mehrere von einer -. Pumpe gespeiste hydraulische Verbraucher mit je einem Steuerschieber oder dergl. für jeden Erbraucher, die in neutraler Mittelstellung durch geöffnete Drosselkanten drucklosen Umlauf von der Pumpe zum Rücklauf gewährleisten und in Arbeitsstellung ein Sperr-Regelventil derart beaufschlagen, dass der Regelventileinsatz, der die Verbraucherseite mit dem Rücklauf verbinden soll, durch den Druck., welcher sich am anderen Regelventileinsatz aufgebaut hat, mittels eines Sperrkolbens aufgesteuert wird, um das Druckmittel vom Verbraucher zum Rücklauf durch Drosselung zu dosieren.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Sperrkolben (6) ein Ventilbolzen (14) aufgestossen wird, so dass über dessen geöffnete kegelige Sitzfläche und eingearbeitete Drosselnuten (30) das Druckmittel stark gedrosselt vom Verbraucher zum Rücklauf strömen kann.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Ventilbolzens (14) ein durch eine Feder (17) belasteter Kolben verschoben werden kann, um einen Droaselepalt zu erzeugen, der eine stärkere Strömung des Druckmittels vom Verbraucher zum Rücklauf ermöglicht als durch den Ventilbolzen (14) ,-allein.
  4. 4. Steuerventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass infolge eines grösseren Durchmessers des Kolbens (16) als der des Ventilsitzes des Ventilkegele (12) durch den Druck auf den Anschluss (Z1) eines hydraulischen Verbrauchers eine Kraft gegen die Feder (17) entsteht, wodurch entsprechend der eingestellten Vorspannung dieser Feder bei einem bestimmten "Druck der Ventilkegel (12) mittels des Ansatzes (18) des Kolbens (16) von seinem Sitz gezogen wird, um die Leitung (Z1) zu entlasten. -
  5. 5. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Kolbens (16) durch eine Anschlagschraube (21) begrenzt ist, die wenn das Druckmittel von (Z1) zum Rücklauf strömt, den entspehenden Drosselspalt am Dichtkegel (12) zu begrenzt.
  6. 6. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Fällen, in denen das Druckmittel vom Raum (10) zum Verbraucheranschluss( Z1) strömt, der Ventilkegel (12) um den Abstand des Ventilbolzens (14) vom Kolben(16) von der Strömung aufgestossen werden kann, um für diese Strömungsrichtung Drosselverluste zu vermeiden.
  7. 7. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch gleichen Aufbau der Sperr-Regelventileinsätze (5) und (7) an beiden Verbraucheranschlüssen gleiche Regel- und Sperreigenschaften herrschen. B. Steuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrventileinsatz vorzugsweise an Verbraucheranschlüssen, die keinem Zastdruck untwliegen, Verwendung findet, bei dem unter Fortfall des Ventilbolzens der Ventilkegel direkt vom Sperrkolben aufgedrückt werden kann, wenn das Druckmittel vom Verbraucher zum Rücklauf strömt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027854A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-06 Erwin Hengstler Hydraulik GmbH Elektrohydraulische Steuerung
EP0704631A1 (de) * 1994-09-28 1996-04-03 Samsung Heavy Industries Co., Ltd Wegeventil in Mono-Blockbauweise mit seitlicher Bypassleitung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0027854A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-06 Erwin Hengstler Hydraulik GmbH Elektrohydraulische Steuerung
EP0704631A1 (de) * 1994-09-28 1996-04-03 Samsung Heavy Industries Co., Ltd Wegeventil in Mono-Blockbauweise mit seitlicher Bypassleitung

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