DE1550274C - Ventil mit austauschbaren Anschluß stucken - Google Patents

Ventil mit austauschbaren Anschluß stucken

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DE1550274C
DE1550274C DE1550274C DE 1550274 C DE1550274 C DE 1550274C DE 1550274 C DE1550274 C DE 1550274C
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English (en)
Inventor
Vincent Astor Montclair N J Gilt (V St A )
Original Assignee
General Pneumatics Corp , Newark, NJ (VStA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einem drehbaren, an einen Ventilschaft gekuppelten kugelförmigen Ventilglied und mehreren, einander gleichen Anschlußöffnungen innerhalb einer zu der Schaftachse normalen Ebene zur Aufnahme gegeneinander austauschbarer Anschlußstiicke. Solche Ventile finden Verwendung in Verbindung mit Gasbehältern, wie unter Druck stehenden Luft- oder.Sauerstoffflaschen oder -zylindern. Normalerweise besitzen diese Ventile fünf Anschlüsse, nämlich einen Anschluß für den Gasbehälter, einen Entnahmeanschluß, einen solchen für ein Manometer, einen Anschluß zur. Aufnahme einer Zerreißscheibe oder eines Sicherheitsventils und einen Anschluß für ein Prüfventil: Wo der Gas-, behälter und das zugehörige Ventil mit seinen Anschlüssen in einem Flugzeug Verwendung finden, muß diese Ausrüstung in den verfügbaren Raum hineinpassen, der fast immer sehr beschränkt ist.
Installationen in einem Flugzeug sind verschiedenartig und bringen unterschiedliche Raumverhältnisse für den Gasbehälter, unterschiedliche Bedingungen für die Blickrichtung auf das Manometer und für die Zuführung des Kabels sowie die Anbringung des Füllventils und des Entnahmeanschlusses mit sich. Wo die Anschlüsse und die .Ventilöffnung für das Kabel in einer festen Zuordnung zueinander und zu dem durch das Kabel betätigbaren Ventilglied stehen, war es erforderlich, eine Vielzahl von Ventilen mit verschiedener Anordnung der betreffenden Anschlüsse vorrätig zu halten. Ein Ventil mit fest angeordneten Anschlüssen, welches für eine bestimmte Installation geeignet ist, ist deshalb in der Regel nicht für eine andere Installation geeignet, weil es dann nicht mit der anschließenden Ausrüstung zusammenpaßt. Dies'machte häufig eine Vorratshaltung von Ventilen und zugehörigen Anschlüssen verschiedener Herstellung erforderlich, da ein Ventil, das von einem Hersteller geliefert wurde und in eine bestimmte Installation paßte, nicht für eine andere Installation geeignet war.
■Die Notwendigkeit, Ventile verschiedenen Aufbaus und/oder voii verschiedenen Herstellern verwenden zu müssen, hat eine Reihe von Nachteilen. So ist eine größere Lagerhaltung erforderlich. Auch muß man in der Lage sein, jedes Ventil für jede Installation zu jeder Zeit reparieren zu können, und. muß dazu Ersatzteile für die verschiedenen Ventiltypen auf Lager halten. Weiterhin kann die Reparatur und die Wiederinbetriebsetzung der Ventilanordnung nicht so erfolgreich durchgeführt werden, da das Personal, dem es obliegt, die Ausrüstung zu unterhalten, für eine Vielzahl verschiedener Ventilarten fachkundig sein muß. Noch ein weiterer Nachteil besteht in dem höheren Preis, der für die Ventile zu entrichten ist; es müssen kleine Stückzahlen verschiedener Ventilarten eingekauft werden an Stelle einer größeren Zahl einer einzigen Ventilart. ; . ,
Daraus geht hervor, daß eine einzige Ventilart, die unter verschiedenartigen Raumverhältnissen und unterschiedlichen Bedingungen hinsichtlich Blickrichtung und Zugäriglichkeit zu seinen Teilen verwendbar ist, sehr erwünscht und geeignet wäre, die obenerwähnten Nachteile zu überwinden.
Es sind Ventile bekannt, welche mehrere einander gleiche Anschlußöfinungen zur Aufnahme gegeneinander austauschbarer Anschlußstiicke aufweisen. Einer allgemeinen Verwendbarkeit derartiger Ventile steht die streng zentrierte Lage des Kükens in beiderseitigen sphärischen Ventilsitzen entgegen.
Ziel der Erfindung ist es, ein Ventil zur Aufnahme gegeneinander austauschbarer Anschlußstücke zu schaffen, bei welchem das Küken der veränderlichen Lage anpaßbar ist, die sich aus der Auswechselbarkeit wegen der Herstellungstoleranzen im Gehäuse und in den Anschlußstücken ergibt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Ventil drehfest, aber im übrigen allseitig etwas beweglich mit dem Ventilschaft verbunden ist, der Ventilschaft schwimmend im Gehäuse gelagert ist, das Ventilglied lediglich durch einen Ringsitz einerseits und ein diesem gegenüber anbringbares.elastisch nachgiebiges Stützglied andererseits gehalten ist und in gleichem Abstand von der Ventilmitte Gegenlager für eine Feder des Stützgliedes an den nicht den Ventilsitz tragenden Anschlußstützen vorgesehen sind.
Weiterbildung der Erfindung bzw. zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, wobei sich auch weitere Vorteile der Erfindung ergeben. Es zeigt ~
Fig.l eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Ventils, dessen Anschlüsse in einer bestimmten Anordnung vorgesehen sind, wobei diese Ansicht ferner mit gestrichelten Linien einen Gasbehälter zeigt,
Fig. 2 einen Aufriß desselben Ventils und der zugehörigen Anschlüsse bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt etwa in der durch die Linie 3-3 in Fig. 2 bezeichneten Ebene, wobei dieser Schnitt das durch ein Kabel betätigbare Ventil geschlossener Stellung hinsichtlich seines Austrittskanals zeigt, -
F i g. 3 A eine vergrößerte Ansicht des Ventils und der zugehörigen Teile, wenn der Füllventilanschluß
T sich in geölineter Stellung befindet, welche den Durchtritt des Gases durch den Behälteranschluß zur Füllung eines Gasbehälters ermöglicht,
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen von F i g. 1,
die jedoch das durch ein Kabel betätigbare Ventil in geöffneter Stellung zeigt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Unterseite der Kabelzugscheibe und der · zegehörigen Teile* wenn das Ventil seine geschlossene Stellung nach Fig.3
einnimmt, .
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich derjenigen von F i g. 5, die jedoch die Kabelzugscheibe und die zugehörigen Teile bei geöffneter Stellung des Ventils gemäß Fig. 4 zeigt, ·
Fig. 7 einen horizontalen Querschnitt etwa in einer durch die Linie7-7 in Fig. 2 bezeichneten Ebene, welcher das Ventil in geschlossener Stellung zeigt, .
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht des stopfen-
oder kugelförmigen Ventilgliedes mit dem damit *■ zusammenwirkenden Teil des Ventilschaftes,
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt annähernd in der durch die Linie 9-9 in Fig. 8 bezeichneten Ebene,
Fig. 10 dieselbe Ansicht wie nach Fig. 7, die jedoch eine unterschiedliche gegenseitige. Anordnung ' des Entnahmeanschlusses, des Anschlusses für die Zerreißscheibe, des Manometeranschlusses und des
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Behälteranschlusses erkennen läßt, die durch das er- die öffnung 42 mit anderem Durchmesser und einem
finüungsgemäße Ventil ermöglicht wird, wobei diese anderen Gewinde als die vier weiteren Öffnungen
Ansicht, ebenso wie Fig. 7, das Ventil in geschlos- auszuführen. Wie ebenfalls aus den Fig.'3, 3A.und
sener Stellung zeigt, · ■ 4 hervorgeht, verläuft der Ventilschaft 26 entlang
Fig.'11 eine derjenigen von Fig. 10 ähnliche 5 der Achse der öffnung 42 und ist auf der anderen
Ansicht, die jedoch das Ventil in offener Stellung Seite zu dieser fluchtend vorgesehen: Auf diese
zeigt, und Weise ist das kugelförmige Ventijglied B um die
Fig. HA eine vergrößerte Ansicht des Ventils in dritte bzw. z-Achse drehbar.
geöffneter Stellung nach Fig. 11, die die Richtung . Wie aus den Fig. 3, 3A,4. und 7 zu erkennen, der durch nicht einander gegenüberliegende Üffnun- io ist in die'Öffnung 34 ein Entnahmeanschluß D eingegen des Ventils zeigt. . schraubt, in die Öffnung 36 ein Gasbehälter- oder Das dargestellte erfindungsgemäßc, durch ein Flaschenanschluß E (wobei die Flasche nur schema-Kabel betätigbare Ventil besitzt allgemein einen tisch angedeutet ist), in die Öffnung 38 ein Manohohlen Körper Λ, indem ein Ventilglied B, Vorzugs- meteranschluß F, in die Öffnung 40 ein Anschluß G weise in Gestalt einer Kugel, drehbar untergebracht 15 zur Aufnahme einer Zerreißscheibe oder eines ist. Das kugelförmige Ventilglied ist, wie gewohnt, Sicherheitsventils und in die Öffnung 42 der Anmit einer Bohrung bzw. einem Durchtrittskanal 20 Schluß//eines Füllventils. Die Öffnungen 34, 36, 38 versehen. Der Ventilkörper A besitzt fünf Kanäle und 40 sind alle geeignet, untereinander austausch- oder öffnungen, deren jede mit einer inneren Kam- bar den Entnahmeanschluß B, den Flachenanmer 22 in Verbindung steht, in der sich das kugel- 20 Schluß E, den Manometeranschluß F und den Zerförniige Ventilglied befindet. Wie die Fig. 3 und 4 reißscheibenanschluß G aufzunehmen. Diese Auserkennen lassen, weist die Wand des Ventilkörpers tauschbarkeit wird dadurch erreicht, daß ein jeder eine Schaftdurchtrittsöffnung 24 auf, durch die sich dieser Anschlüsse von einer jeden dieser Öffnungen, ein Ventilschaft 26 erstreckt, dessen unteres Ende welche dieselbe Größe und dasselbe Gewinde bemit dem kugelförmigen Ventilglied verbunden ist; 25 sitzen, aufgenommen werden kann und daß die Aus-Das entgegengesetzte oder obere Ende des Ventil- bildung · des kugelförmigen Ventilgliedes, wie anschaftes steht mit einer Kabelzugscheibe C zur Ver- schließend noch erläutert wird, die Anbringung des drehung des Ventilgliedes aus seiner geschlossenen Entnahmeanschlusse's und des Flaschenanschlusses in seine offene Stellung in Verbindung. Die Scheibe C m öffnungen erlaubt, die sich nicht gegenüberstehen, ist durch ein Kabel 28 (Fig. 1 und 2) drehbar, wo- 30. sondern einen Winkel von 90° gegeneinander einbei sie den Ventilschaft 26 und mit diesem das Ven- nehmen. . ■ tilglied verdreht In dem Ventilkörper ist ferner eine Wenn die öffnung 42 ebenfalls mit demselben ringförmige Ausnehmung 30 angebracht, die nach Durchmesser und demselben Innengewinde wie die außen hin offen steht. Die Kabelzugscheibe C be- Öffnungen 34, 36, 38 und 40 ausgeführt ist, können findet sich in dieser Ausnehmung 30. Die ringförmige 35' der Flaschenanschluß E, der Manometeränschluß F Wand 31, die die Ausnehmung-für die Kabelzug- und der Zerreißscheibenanschluß G zusätzlich zu scheibe umgibt, besitzt eine Öffnung 32 (Fig. 2), dem Füllventilanschluß//.untereinander auswechseldurch die das Kabel 28 hindurchgeführt ist, das an bar in der öffnung 42 vorgesehen sein. Nur der Entdie Scheibe G angeschlossen ist. ■■ ' nahmeanschluß £> kann nicht in die Öffnung 42 ein-Die fünf in'-'dem Ventilkörper Λ vorgesehenen 40 gesetzt werden, weil er gegenüberdem Ventilglied B öffnungen liegen auf drei zueinander, senkrechten eine· solche Stellung einnehmen muß, daß er mit der Achsen. Wie aus den Fig. 7,10, 11 und HA her- zentralen Bohrung 20 des Ventilgliedes zum Fluchten vorgeht, besitzt der Ventilkörper A ein Paar einan- kommen kann. Die einzige weitere Beschränkung für der gegenüberliegender, miteinander fluchtender die Austauschbarkeit der fünf Anschlüsse innerhalb öffnungen 34 und 36, deren jede mit der zentralen 45 der fünf Öffnungen besteht darin, daß das Füllinneren Kammer 22 des Ventilkörpers in Verbindung ventil H nicht dem EntnahrrieänschlußD gegenübersteht. Dieses Paar von öffnungen soll als auf der stehen darf. Im übrigen können alle erwähnten fünf ;t-Achse liegend angesehen werden. Weiterhin be- Anschlüsse untereinander austauschbar in einer jeden sitzt der Ventilkörper ein zweites Paar einander ge- der erwähnten fünf öffnungen vorgesehen werden, genüberliegender und miteinander fluchtender öff- 50 wenn gemäß der bevorzusten Ausführungsform der nungen38 und 40, die ebenfalls mit der Kammer 22 Erfindung die' fünfte öffnung'42 mit demselben in Verbindung stehen und als auf einer zweiten oder Durchmesser und demselben Gewinde wie die vier y-Achse liegend angesehen werden sollen, die mit der ' übrigen öffnungen ausgeführt ist. Achse der öffnungen 34 und 36 einen Winkel von Die Ausbildung der erwähnten Anschlüsse ist dem 90Q einschließt. Auf diese Weise liegen die öffnun- 55 Fachmann" bekannt und stellt keinen Teil der Ergeii 34, 36, 38 und 40 in entsprechenden Quadranten findung dar. Ein jeder von ihnen weist einen Dich- oder sind in Winkerabständen von 90° angeordnet. . tungsring auf, der von einer Bohrungserweiterung Diese vier Öffnungen sind mit demselben Durch- an jeder der öffnungen des Ventilkörpers A aufge-" messer und demselben Innengewinde ausgeführt. nommen wird; um eine Abdichtung herbeizuführen. , Wie aus den Fig. 2, 3 und 3A und 4 hervorgeht, 60 Auf dem Manometeranschluß F kann, wie gezeigt, Hegt eine fünfte öffnung 42 auf einer dritten bzw. ein geeigneter Schutz 44 vorgesehen sein, der das z-Achse, die mit den Achsen der öffnungen 34, 36 Manometer 46* umgibt und schützt, wobei die Verbzvv. 38 und 40 Winkel von 90° einschließt, bindung zwischen dem Schutz und dem Anschluß; Obgleich nicht unbedingt erforderlich zur Er- wie in Fig. 10 gezeigt, durch einen Sprengring 48 reichung einer Anzahl der Vorteile der Erfindung, 65 hergestellt wird. Wie für diese Teile gebräuchlich, besitzt die öffnung 42 denselben Durchmesser.und sind der Flaschenanschluß E, der Manometerandasseibe Innengewinde wie die vier weiteren off- Schluß F und der Zerreißscheibenanschluß G jenungen. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, weils an ihrem in eingeschraubtem Zustand innen-
liegenden bzw. der inneren Kammer 22 des Ventilkörpers zegekchrten Ende mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen. Diese Ausnehmungen stellen entsprechend mit 50, 52 und 54 bezeichnete Sitze für eine Feder dar, wie noch beschrieben wird. Die Sitze sind alle vom selben Durchmesser. Alle Anschlüsse sind selbstverständlich außen mit einem Gewinde versehen, so daß sie in die Öffnungen eingeschraubt werden können. Wenn das Ventil beispielsweise für einen Arbeitsdruck von etwa 210 kg/cm2 vorgesehen ist, kann die Zerreißscheibe, die in dem Zerreißscheibenanschluß Aufnahme findet, eine solche sein, die bei einem Druck von etwa 315 kg/cm2 zerreißt.
Die zentrale Durchtrittsbohrung 20 des kugelförmigen Venlilgliedes B erlaubt den Austritt des Gases aus dem Ventil, wenn diese Bohrung mit einer Öffnung fluchtet, welche den Entnahmeanschluß trägt, und verhindert eine Ausströmung aus dem Ventil, wenn das Ventilglied um 90° gedreht ist. Um eine Leckströmung entlang dem kugelförmigen Ventilglied zu verhindern, ist ein geeigneter, nichtporöser, glatter, verschleißfester Sitzring 56 vorgesehen, der an der Außenwand des Ventilgliedes anliegt.
Dieser Dichtungs- und Sitzring, der vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen besteht, ist in einer Nut festgehalten, die in der Wand einer Versenkung 58 des Entnahmeanschlusses vorgesehen ist und der inneren Kammer 22 des Ventilkörpers zugekehrt ist, wenn dieser Anschluß in eine der Öffnungen 34, 36, 38 und 40 eingeschraubt ist. Der Sitzring 56 befindet sich auf der .v- oder y-Achse und in irgendeinem der Quadranten des Ventilkörpers A. Um das kugelförmige Ventilglied B bei fehlendem Druck auf dem durch den Dichtungsring 56 gebildeten Sitz zu halten: und die Abdichtung bei niedrigem Druck zu unterstützen, ist ein Führungs- und Stützglied 60 für das Venlilglied durch nachgiebige Mittel, bzw. eine Feder 62, gegen das Ventilglied gedrückt auf der Seite desselben, die derjenigen gegenüberliegt, auf welcher sich der Dichtungs- bzw. Sitzring befindet. Wie aus den Fig. 3, 3A, 4, 7, 10, 11 und 11A hervorgeht, ist das. Führungsglied 60 ringförmig ausgebildet und besitzt eine zentrale Öffnung, so daß die ringförmige, vorn gelegene Kante desselben am Umfang der Öffnung an dem kugelförmigen Ventilglied anliegt. Die Rückseite des Führurigsgliedes 60 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen, die einen Sitz für ein Ende der Feder 62 bildet. Das andere Ende der Feder kann in irgendeinem der Sitze 50, 52 und 54 des Flaschenanschlusses bzw. des Manometeranschlusses bzw. des Zerreißscheibenanschlusses Aufnahme finden. Auf diese Weise wird das Führungsgiied 60 in jedem Falle, wenn entweder der Flaschenanschluß oder der Manometeranschluß oder der Zerreißscheiberianschluß sich gegenüber dem Entnahmeanschluß befindet, nachgiebig gegen das Ventilglied gedrückt, und dieses wird dadurch, auf dem Sitzring 56 gehalten, unabhängig davon, welcher von den drei Anschlüssen dem Entnahmeanschluß gegenübersteht.
; Das kugelförmige Ventilglied ist aus einem geeigneten harten, widerstandsfähigen Material, vorzugsweise einem formbaren Kunststoff ausgebildet.
Das Ventilführungsglied und die Federanordnung besitzen, um das kugelförmige Ventilglied unter Abdichtung auf dem' Sitzring zu halten, noch eine weitere Funktion. Wie in Fig. 3 und 4 und insbesondere in Fig. 3A angegeben, erlaubt die beschriebene Anordnung den Durchfluß des Gases von der öffnung 42 zu der Öffnung 36 oder von einer Öffnung auf der z-Achse zu einer öffnung auf der
x-Achse, wenn sich das kugelförmige Ventilglied in seiner geschlossenen Stellung befindet. Zur Füllung einer Flasche oder eines Zylinders mit Luft oder Gas ohne Entfernung des Ventils kann das in die innere Kammer 22 des Ventilkörpers von dem in der öffnung42 vorgesehene Füllventilanschluß' H her eintretende Gas dem durch die Pfeile in F i g. 3 A bezeichneten Weg folgen, um durch den Flaschenanschluß £ innerhalb der Öffnung 36 zu gelangen. Dieser Strömungsweg innerhalb des Ventils ist dadurch möglich, daß das Gas in der Lage ist, in die innere Kammer 22 ein- und durch die Windungen der Wendeldruckfeder 62 hindurchzutreten und in den Flaschenanschluß zu gelangen. Das Führungsglied und die Federanordnung 60, 62 vereiteln dabei, indem sie das Ventilglied in seiner geschlossenen Stellung unter Abdichtung auf den Sitzring 56 drücken, den Verlust des Gases durch den Entnahmeanschluß. Es ist ersichtlich, daß die Füllung des Gasbehälters bzw. der Flasche auch dann durchgeführt werden kann, wenn sich der Füllventil- und der Flaschenanschluß in einer anderen- als der in den Fig. 3, 3A und 4 gezeigten Stellung befinden. Die einzige Beschränkung besteht darin, daß das Füllventil nicht gegenüber derjenigen öffnung angebracht werden kann, in welcher sich der Entnahmeanschluß befindet. Ansonsten kann der Anschluß für das Füllventil in irgendeiner der Öffnungen 34, 36, 38 und 40 ebenso wie in der öffnung 42 und, wie bereits erwähnt, der Flaschenanschluß auf irgendeiner der drei Achsen in irgendeiner der fünf öffnungen angebracht werden.
Wie aus den Fig. 3 und 4,ersichtlich, verläuft der Ventilschaft 26, der zur Drehung des Ventilgliedes D dient, durch die öffnung 24 in den Ventilkörper. Der Ventilschaft ist aus zylindrischem oder rundem Stangenmaterial hergestellt und besitzt einen verringerten Durchmesser, an der Stelle 64, wo er einen nachgiebigen Dichtungsring 66 zur Verhinderung einer Ausströmung besitzt. Vorzugsweise ist im Anschluß daran ein Stützring 68 vorgesehen, um die Lebensdauer des Dichtungsringes zu erhöhen. Der Stützring ist aus einem zähen, glatten, widerstandsfähigen Material, wie z.B. Polytetrafluorethylen, gebildet. Ein Drucklager 70 aus einem geeigneten glatten, widerstandsfähigen Material, wie z. B. »Nylatron«, nimmt die auf den Schaft einwirkenden Kräfte auf und führt zur Verringerung der Reibung bei der Drehung des Ventilschaftes, Das Drucklager 70 ist zwischen einem ringförmigen Flansch 72 auf dem Schaft und einer. ringförmigen Schulter 73 vorgesehen, welche den Boden einer Bohrungserweiterung bildet, die in der Ventilschaftöffnung 24 zu der Kammer 22 des Ventiikörpers hin offensteht. Der ringförmige Flansch 72 ist, wie aus den Fig. 3, 3A und 4 hervorgeht, der Teil größten Durchmessers des Ventilschaftes und ist innerhalb der Kammer 22 nahe dem unleren Ende des Schaftes vorgesehen. Das äußere Ende des Ventilschaftes 26 ist mit einem Schlitz 74 versehen, der sich diagonal durch den Schaft erstreckt. Der Schlitz 74 vermag einen nachgiebigen oder längsgespaltenen Splint 76 aufzunehmen, der derart mit der Zugscheibe C in Verbindung steht, daß er diese Scheibe auf dem Ventilschaft
festhält. Die Zugscheibe C ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie den Splint 76 wahlweise in einer von zwei Stellungen aufnehmen kann, so daß die Stellung der Zugscheibe gegenüber derjenigen des Ventilschaftes und damit des Ventilgliedes B ■ verändert werden kann, um dem betreffenden Quadranten des Ventilkörpers Rechnung zu tragen, der die Öffnung besitzt, in der der Entnahmeanschluß vorgesehen ist.
Das untere Ende des Ventilschaftes 26 und das Ventilglied B sind so ausgebildet, daß sie eine gleichsam kardanische Verbindung für das Ventilglied bilden.. Unter dem Begriff »kardanisch« wird hier eine zur Übertragung einer um die Achse des Ventilschaftes erfolgenden' Drehbewegung auf das Ventilglied geeignete Verbindung verstanden, derart, daß sich dieses um seinen Mittelpunkt dreht, gleichgültig, ob die Drehachse der beiden Teile miteinander einen gewissen Winkel bilden oder aber auch gegeneinander versetzt sind. Ein Metall-zu-Metall-Kontakt zwischen dem Ventilschaft 26 und der Wand der Öffnung 24 des Ventilkörpers A ist dabei ausgeschaltet,' wodurch! das für die Drehung des Ventilgliedes erforderliche Drehmoment verringert wird. Die Beweglichkeit des Ventilgliedes gegenüber dem Ventilschaft ist dazu vorgesehen, um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß das kugelförmige Ventilglied und der Ventilschaft mit normalen Herstellungsverfahren nicht vollkommen miteinander zum Fluchten gebracht werden können. Auch sind das Ventilglied und der Ventilschaft so miteinander verbunden, daß eine Strömung durch das Ventilglied stattfinden kann, bei der eine Versetzung der Achsen der Öffnungen, durch welche die Strömung hindurchtritt, keine Rolle spielt. .
Wie in den Fig. 3, 3A und 4 gezeigt, besitzt das untere Ende des Ventilschaftes 62 bzw. derjenige Teil desselben, der unterhalb des ringförmigen Flansches 72 liegt, einen, verringerten Durchmesser bei 78. Wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, endet der untere Teil des Ventilschaftes in einer verbreiterten Abflachung 80 von-im wesentlichen rechteckiger Form, deren Breite größer als der Durchmesser des Abschnittes 78 des Ventilschaftes ist. Die verbreiterte Abflachung 80, wird . von einem im wesentlichen rechteckigen und längeren Schlitz 82 in dem Ventilglied B aufgenommen. Außer in der Mitte, an den Seiten und an den Enden ist der Spielraum zwischen der verbreiterten Abflachung und den Wänden des Schlitzes gering. Daher wird eine Drehung des Schaftes auf das Ventilglied übertragen. Der· Schlitz 82 steht in Verbindung mit der Bohrung 20 und schließt mit der Achse dieser Bohrung einen Winkel von vorzugsweise 90° ein. Diese Verbindung des Ventilgliedes mit, dem Ventilschaft stellt ein geeignetes Mittel dar, um eine axiale Exzentrizität bzw. ein Nichtfluchten zwischen dem Ventilschaft und dem Ventilglied auszugleichen, ohne.daß auf den Schaft eine Biegung öder seitliche Belastung ausgeübt wird. Das1 kugelförmige Ventilglied B wird dabei durch das nachgiebig angebrachte Führungsglied 60 auf seinem Sitz gehalten, der durch den Dichtring 56 auf der anderen Seite des Ventilgliedes gebildet Wird. Dabei stößt die verbreiterte Abflachung 80 nicht auf dem Boden des Schlitzes 82 auf. Auf diese Weise ist der Ventilschaft, während das 'Ventilglied ordnungsgemäß in seiner vorgesehenen Stellung innerhalb der Kammer22 des Vcntilköipers gehalten mid abgestützt wird, mit dem Ventilglied so*· verbunden, daß ein gewisses Maß von Beweglichkeit zwischen den beiden besteht, um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß das Ventilglied und der Ventilschaft unter normalen Herstellungsbedingungen nicht genau » zum Fluchten gebracht werden können. Auch gestattet, wie anschließend noch erläutert wird, die verbreiterte Abflachung in Verbindung ..mit dem Schlitz eine Gasströmung durch den Schlitz zwischen ίο denjenigen Öffnungen, die nicht, miteinander fluchten. Die Fig. 3 und 4 erläutern einen Pendeleffekt, der durch die erfindungsgemäße' Ventilkonstruktion erreicht wird. Zwischen dem Ventilschaft 26 und der Öffnung 24 besteht oberhalb des Stützringes 68 ein Spiel, welches ziemlich klein ist, um ein Herausdrücken des Stützringes 68 zu verhindern. Der Stütz-' ring dient unter anderem dazu, das obere Ende des Ventilschaftes bzw. dessen über dem Bereich verringerten Durchmessers 64. liegenden Teil radial festzuhalten. Unterhalb des Bereiches 64 ist das Spiel größer als über diesem Bereich, so daß der Ventilschaft nach Art eines Pendels in gewissem Umfange schwingen kann. Eine metallische Berührung zwischen dem Ventilschaft und dem Ventilkörper A wird durch das erwähnte Drucklager 70 und den Stützring 68 verhindert, der über den Durchmesser des Schaftes hervorragt, um an. der Wand der Ventilschaftöffnung 24 und an dem angrenzenden Abschnitt des Ventilschaftes in seinem Bereich verringerten Durchmessers 64 anzuliegen.
Wie in den Fig. 3, 3A: 4, 7,10, 11 und 11A gezeigt, ist das Ventilglied B innerhalb der Kammer 22 des Ventilkörpers A in räumlicher Zuordnung zu den von den Öffnungen aufgenommenen Anschlüssen vorgesehen. Auf diese Weise kann Luft oder Gas unter Druck das kugelförmige Ventilglied innerhalb der Kammer 22 umgeben. In geschlossener Stellung des Ventilgliedes vermag das Gas nicht durch den Entnahmeanschluß auszutreten, da die Durchtrittsbohrung 20 des Ventilgliedes nicht mit dem Entnahmeanschluß fluchtet und das Ventilglied durch das nachgiebig vorgesehene Führungsglied 60 auf dem Ventilsitz 56 gepreßt,wird. Das im Inneren der Kammer 22 des Ventilkörpers befindliche, unter Druck stehende Gas hat_statt dessen Zutritt zu dem Schlitz 82 des Ventilgliedes. Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, ist der Schlitz 82 zu seinen beiden Seiten bei 84 und 84' erweitert, so daß sich zusätzliche Kanäle für den Durchtritt des Gases durch die Durchtrittsbohrung 20 des yentilgliedes ergeben. Diese Kanäle verlaufen parallel zu der Drehachse des Ventilgliedes und rechwinklig zu der Achse der Durchtrittsbohrung 20 des yentilgliedes, rnU der sie in Verbindung stehen/. Diese Bereiche vergrößerter Weite oder Kanäle 84, 84' befinden sich in der Mitte der Breitseiten des Schlitzes 82 und der verbreiterten Abflachung 80, so daß der Formschluß zwischen dem Schlitz und der verbreiterten^ Abflachung zum Zweck der drehstcifen Verbindung: des yentilgliedes mit dem Schaft davon nicht beeinflußt wird. Aus diesem Grunde ist, wie in Fig. 11 gezeigt, wenn der HiU-nahmcanschluß D beispielsweise in die Öffnung 40, die einen Winkel von 90° gegenüber der Öffnung 36, in welcher sich der Fläschenanschfuß befindet, eiiinimmt, und wenn das Ventilglied B in seine geöffnete Stellung gedreht.worden ist, in welcher seine Dur.ehtrittsbolming mit dei Öffnung 40 fluchtet." das Gas in tier Lage, von dem llnschcnaiisdiluß her kom-
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mend, durch den Entnahmeanschluß auszutreten, obgleich die Öffnungen 36 und 40 sich nicht gegenüberstehen. Dieser Gasdurchtritt ist durch die Pfeile in Fig. HA angedeutet. Das Gas fließt durch den Spielraum zwischen der verbreiterten Abflachung 80 und den Wänden des Schlitzes 82 und die Bohrung ; 20 über die Öffnung in dem Führungsring 60. Der Spielraum an den Enden der verbreiterten Abflachung, unterhalb der Abflachung und in der Mitte ihrer Seiten, wo die zusätzlichen Kanäle 84, 84' auftreten, ist beträchtlich. Obgleich zwei Kanäle 84 und 84' dargestellt und vorzugsweise vorgesehen sind, liegt es doch im Rahmen der Erfindung, etwa einen einzigen solchen Kanal vorzusehen, der mit der Bohrung 20 in Verbindung steht.
Daraus geht hervor, daß der Entnahmeanschluß in irgendeiner der öffnungen 34, 36, 38 und 40 und der Flaschenanschluß, der Manometeranschluß und der Anschluß des Sicherheitsventils bzw. der Zerreißscheibe in irgendeiner der drei verbleibenden öffnungen angebracht werden können, gleichgültig, ob der Entnahme- und der Flaschenanschluß einander gegenüberstehen oder" nicht. Es ist lediglich erforderlich, daß ein Winkel von 90° für die Drehung des Ventilgliedes zwischen seiner geschlossenen und seiner offenen Stellung zur Verfügung steht, so daß in letzterer Stellung die Durchtrittsöffnung 20 sich mit derjenigen öffnung deckt, in welche der Entnahmeanschluß eingeschraubt ist.
Es ist anzunehmen, daß die Vorteile der Erfindung aus der vorausgegangenen Beschreibung des dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles klar hervorgehen. Bei einem einzigen erfindungsgemäßen Ventil kann der Entnahmeanschluß in irgendeiner der vier Ventilöffnungen 34, 36, 38 und 40 vorgesehen werden; de,r Flaschenanschluß, der Anschluß für das Füllventil, der Zerreißscheibenanschluß und der Manometeranschluß können gleichfalls in irgendeiner dieser vier Öffnungen angeordnet werden, und jeder dieser Anschlüsse kann zusätzlich auch in der fünften öffnung 42 angebracht werden. Auf diese Weise ergibt das erfindungsgemäße Ventil 24 Variationsmöglichkeiten für die Anbringung der Anschlüsse in bezug auf die Lage der Kabelöffnung 32, •wenn nur die öffnungen 34, 36, 38 und 40 selben Durchmesser und gleiches Gewinde besitzen. Wenn die fünfte öffnung 42 auch noch gleichen Durchmesser und gleiches Gewinde wie die übrigen öffnungen besitzt, bestehen viele weitere Variationsmöglichkeiten. Weiterhin ergibt die beschriebene Lagerung und Ausbildung des kugelförmigen Ventilgliedes die erwünschte Abdichtung unabhängig von der Stellung der verschiedenen Anschlüsse innerhalb der Ventilöffnungen. Darüber hinaus ergeben die gelenkige Verbindung des Ventilschaftes mit dem Ventilglied und der Pendeleffekt auf Grund der Lagerung des Ventilschaftes in dem Ventilkörper stets eine einwandfreie Arbeitsweise und Abdichtung bei minimalen Herstellungskosten für das Ventil.
Obgleich die dargestellte und bevorzugte Ausführungsfdrm des Ventiles eine solche mit fünf öffnungen ist,; versteht sich doch, daß die erfindungsgemäße Lagerung des Ventilgliedes und Ventilschaftes auch bei einem Ventil mit einer geringeren Zahl von öffnungen Anwendung finden kann. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, obgleich diese Betätigungseinrichtung für das Ventilglied vorzugsweise eine solche ist, bei der ein Kabel Verwendung findet, den Ventilschaft und das Ventilglied mit anderen Mitteln zu drehen.
Es versteht sich, daß verschiedenartige Abwand--; lungen und Veränderungen gegenüber dem darge-'c stellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel der ■ Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ventil mit einem drehbaren, an einen Ventilschaft gekuppelten kugelförmigen Ventilglied und mehreren, einander gleichen Anschlußöffnungen innerhalb einer zu der Schaftachse normalen Ebene zur Aufnahme gegeneinander austauschbarer Anschlußstücke, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (B) drehfest, aber im übrigen allseits etwas .,beweglich mit dem Ventilschaft (26) verbunden ist, der Ventilschaft (26) schwimmend im Gehäuse gelagert ist, das ' Ventilglied (B) lediglich durch einen Ringsitz (56) einerseits und ein diesem gegenüber anbringbares elastisch nachgiebiges Stützglied (60) andererseits gehalten ist und in gleichem Abstand von der Ventilmitte Gegenlager (50, 52, 54) für eine Feder (62) des Stützgliedes (60) an den nicht den Ventilsitz tragenden Anschlußstützen vorgesehen sind.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier einander gleiche Anschlußöffnungen (34, 36, 38, 40) in der zur Schaftachse normalen Ebene auf sich rechtwinklig kreuzenden Achsen angeordnet sind.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, gleichartige Anschlußöffnung (42) , an der dem Ventilschaft (26) abgewandten Seite des Ventilkörpers (A) konzentrisch zu der Schaftachse vorgesehen ist.
4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (60) ringförmig ausgebildet und von einer Schraubenfeder (62) gegen das Ventilglied (B) angedrückt ist.
5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der Ventilschaft (26) an seinem . innengelegenen Ende eine rechtwinklige verbreiterte Abflachung (80) besitzt, deren Länge größer als die Dicke des an- , schließenden Schaftabschnittes (78) ist und der lose von einem Schlitz (82) in dem Ventilglied (B) aufgenommen wird.
6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaf t (26) in dem Ventilkörper (Λ) pendelfähig gelagert ist. · :
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (26) im Inneren des Ventilkörpers (Λ) einen ringförmigen Flansch
. (72) besitzt, daß zwischen diesem Flansch und dem anschließenden Teil des Ventilkörpers ein Drucklager (70) vorgesehen, ist, daß der Ventilschaft auf einem Teil seiner Länge einen Bereich (64) mit reduziertem Durchmesser besitzt, in dem der Schaft von einem O-Ring(66) umgeben ist, der andererseits mit dem anschließenden Teil des Ventilkörpers in Berührung steht und durch einen Stützring (68) abgestützt ist, und daß derjenige Teil des Ventilschaftes, der außerhalb des Be-
reiches mit reduziertem Durchmesser liegt, von einer Bohrung (24) des Ventilkörpers mit geringem Spiel aufgenommen wird, während der .innengelegene Teil des Schaftes von der Bohrung mit größerem Spiel umgeben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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