DE1549950A1 - Anordnung zur Steuerung von Druckwerken mit kontinuierlich umlaufenden Typenraedern - Google Patents

Anordnung zur Steuerung von Druckwerken mit kontinuierlich umlaufenden Typenraedern

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DE1549950A1
DE1549950A1 DE19671549950 DE1549950A DE1549950A1 DE 1549950 A1 DE1549950 A1 DE 1549950A1 DE 19671549950 DE19671549950 DE 19671549950 DE 1549950 A DE1549950 A DE 1549950A DE 1549950 A1 DE1549950 A1 DE 1549950A1
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DE19671549950
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Ewald Dipl-Ing Hoklas
Jochen Siebenmark
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Zentronik VEB
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Zentronik VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/31Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information
    • B41J5/36Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by punched records, e.g. cards, sheets
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Description

  • Anordnung zur Steuerung von Druckwerken mit kontinuierlich umlaufenden Typenrädern Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung eines Druckwerkes mit kontinuierlich umlaufenden Typenräderng mit der als elektrische Impulse empfd,ngene Informationen in Drucktypen und sonstige Maschinenfunktionen umgewandelt werden.
  • Derartige Anordnungen bzw, Einrichtungen sind bereits bekannt geworden.
  • Die Steuerung dieser Druckwerke erfolgt$ indem die vorliegenden abzudruckenden Daten vor ihrer Übertragung in die eigentliche Steuereinrichtung in einem Zwischenspeicher festgehalten werden. Bei diesem Zwischenspeicher kann es sich um einen internen Speicher handeln, im allgemeinen aber werden die abzudruckenden Werte im Druckwerk einem externen Speicher überwiesene um den internen nicht durch einen Einzelvorgang zu lange zu belasten. Hinzu kommt noch, daß durch den Takt- generator dieser bekannten Druckwerke ein weiterer Speicher mit der der jeweiligen umlaufenden Type entsprechenden Information gefüllt wird. Der Abdruck selbst wird dann beim Ansprechen einer Vergleichseinrichtung durchgeführt.
  • Die genannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie sehr aufwendig sowie teilweise durch Einzelvorgänge zu überlastet sind und demzufolge alphanumerische Werte nur mit begrenzten' nicht immer ausreichenden Geschwindigkeiten nach dem Verfahren des "fliegenden" Druckes abdrucken, so daß es oft zu Maschinenkomplikationen kommt, Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteilen entgegenzuwirken und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den für derartige Druckwerke nötigen Aufwand dadurch beträchtlich zu senken, daß auf die erwähnten Zwischenspeicher und die Ver.. gleichseinrichtung verzichtet wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch an sich bekannte Taktgeber während einer Umdrehung Impulse erzeugt werden, die bei entsprechender Steuerung die Speicherstufen eines binären Zählers, in dem zuvor der abzudruckende codierte Wert parallel eingespeichert wurde, der z. B. von einem Lochstreifen abgenommen worden ist, serienweise auffüllen und der entstehende Endübertragungsimpuls direkt zur Auslösung des Druckes durch Druckmagnet und Druckhammer benutzt wird, und daß weitere Speicherstufen vorhanden sind, die ebenfalls entsprechend des gewählten Codes eingestellt werden und über eine Entschlüsselungsmatrix die notwendigen Steuerungen durchführen, wobei vorzugsweise ein allgemein verbreiteter Code, z. B. B-Kanal-Code, für die zu druckenden Zeichen verwendet wird, bei dem in einfacher Weise die Paritätskontrolle angewendet werden kann.
  • Sämtlichen Speicherstufen wird jeweils eine flertibkeit zugeordnet, die den Kanälen des gewählten Codes eatspricht. Im allgemeinen sind mehrere Typenräder vorgesehen, die jeweils in Sektoren eingeteilt sind, wobei die Auswahl des betreffenden Typenrades mittels Elektromagnete und des Sektors, in dem sich die zu druckende Type befindet, durch die Codierung der Speicherstufen gegeben ist.
  • Die zur Durchführung der Druckvorgänge notwendigen Schaltfunktionen werden durch zweckmäßige Codieruno, der den Kanälen 1 ... 3 zugeordneten Speicherstufen im Zusammenhang mit dem Kanal B und entsprechender Entschlüsselung durchgeführt.
  • Der `Torteil dieser Erfindung liegt darin, daß nicht die Übliche Vergleichsmethode zwischen den codiert ankommenden Druckzeichen und den durch einen, mit den Typenrädern umlaufenden Taktgenerator erzeugten Codeimpulsen angewendet wird. Durch Vor einstellung des binären Zählers mit den der abzudruckenden Typen entsprechenden-Codeimpulsen, deren binäre Ziffer gleich dem Komplementwert der Aufeinanderfolge der Typenanordnung istg wird erreicht, daß, nach Auffüllen dieses Zählers durch eine Anzahl vom Taktgeber erzeugten Impulse, der Druck vom Endübertr agungsimpuls direkt bewirkt werden kann. Hierdurch entfällt der Aufwand für die Vergleichseinrichtung, und die Taktgeber können ebenfalls ver.. hältnismäßig einfach gehalten werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Die dazugehörige Zeichnung zeigt: ein Blockschaltbild, das den grundsätzlichen Aufbau von mechanischem und elektronischem Teil eines Druckwerkes darstellt. . Das nachfolgend beschriebene Typenraddruckwerk ermöglicht es, alphanumerische Werte mit einer Geschwindigkeit von 25 Anschlägen pro Sekunde nach dem Verfahren des fliegenden Druckes abzudrucken. Diese Anschlagzahl wird erreicht, wenn ein entsprechend schneller Informationsgeber oder Informationsspeicher vorhanden ist. Die codiert zur Verfügung gestellten Informationen werden vom Druckwerk abgefragt' wobei dann, bei Verwendung eines Lochstreifenleserszur Eingabe, dieser in seiner Schrittgeschwindigkeit über 25 Zeichen pro Sekunde liegen muß, damit der Gleichlauf immer gewährleistet ist.
  • Die gesamte Anordnung besteht aus einem mechanischen Teil I und einem-elektronischen Teil Il.
  • Während im mechanischen Teil I die.Antriebselemente und der Druckmechanismus enthalten sind, stellt der elektronische Teil.Il.:die.Ansteuerung des Druckmechanismus dar.
  • Als Antr.ebseiement ist ein Motor 1 vorgesehen' mit dem über eine Welle 2 zwei Typenräder 3; 4 und-zwei Taktgeber- 5; 6..° - , starr miteinander verbunden. sind, so daß die Taktgeier 5; 6 in Verbindung mit dem elektronischen Teil II ständig Informa- tionen über die Lage der an der Druckstelle vorbeirotierenden Drucktypen geben. Die Verbindung mit dem elektronischen Teil II wird einmal vom Taktgeber 5 über die diesem zuge- ordnete Fotodiode 7, einen Fotodioden-Verstärker 8 und die Leitung 9,. und zum anderen vom Taktgeber 6 über die diesem zugeordnete Fotodiode 10, einen weiteren Fotodioden-Verstärker 11 und die Leitung 12 vorgenommen.
  • Beide Taktgeber 5; 6 bestehen aus je einer Metallscheibe, die am Umfang radiale Schlitze aufweist, mittels derer und mittels je einer von einer Lampe 13 beleuchteten Fotodiode 7 oder 10 die zur Synchronansteuerung erforderlichen Impulse erzeugt werden. Von dem Taktgeber 5 wird entsprechend des einen radialen Schlitzes 14 nur ein Impuls bei einer Um- drehung abgegeben, während der andere Taktgeber 6 entsprechend der 32 radialen Schlitze 15 32 Impulse pro Umdrehung erzeugt, die der Anzahl und der Lage der Typen auf den Typenrädern 3; 4 entsprechen.
  • Beide Taktgeber 5; 6 sind gegeneinander verdrehbar auf der Welle 2. angeordnet, um die Phasenverschiebung der Impulse gegeneinander bestimmen zu können und damit ein genaues Schalten der elektronischen Elemente zu gewährleisten.
  • Zum Zwecke des Typenabdruckes auf das Papier 16 ist ein Druckhammer 17 angeordnete der von einem Druckmagneten 18, der über eine stromführende Leitung 19 ebenfalls mit dem elektronischen Teil II verbunden ist, bewegt werden kann. Das jeweilige Typenrad 3 oder 4 wird entweder vom Elektro- magnet 20 oder vom Elektromagnet 21 in die schrittgerechte ,Druckposition gebracht, wobei der Elektromagnet 20 dem Typenrad 3 und der Elektromagnet 21 dem Typenrad 4 zuge- ordnet ist. Beide Elektromagnete 20; 21 werden durch Lei- stungsverstärker 22 verstärkt und sind über Leitungen 23; 24 ebenfalls mit dem elektronischen Teil II verbunden. Zu einem Druckzyklus gehören zwei Umdrehungen der Typenräder 3; 4 und auch der Taktgeber 5; 6.
  • Während der-ersten Umdrehung werden die Einstellbewegungen durchgeführt und während der zweiten Umdrehung findet der Abdruck statt, indem der Druckhammer 17 in dem Augenblick wo sich die zu druckende Type vor der Druckstelle befindet, gegen Papier 16 und entsprechendes Typenrad 3 oder 4 geschleudert wird.
  • Jedes Typenrad 3; 4 hat 33 Teilungen am Umfang, von denen 32 mit Typen besetzt sind. Entsprechend sind auch die Taktgeber 5; 6 ausgebildet.
  • Eine Teilung bleibt jeweils frei, um für die Umschaltvorgänge zwischen den einzelnen Umdrehungen mehr Zeit zur Verfügung zu haben. Da die zu dru.ekenden Zeichen codiert zur Verfügung gestellt werden, z. B, entweder vom Lochstreifen, von der Lochkarte oder als Ausgabe von einem elektronischen Rechengerät, wird ein-gebräuchlichert allgemein bekannter 8-Kanal-Code zugrunde gelegt, der gleichzeitig in seinem Aufbau die Elemente des Binärsystems benutzt, so daß diese Eigenschaften den Aufwand des elektronischen Teiles TI des Druckers merklich herabsetzen.
  • Reihenfolge und Anordnung der Typen auf den Typenrädern.3; 4 -sind den Erfordernissen dieser sinnvollen Zusammenstellung der Codierung untergeordnet, So ergibt sich die Lage der Typen auf den Typenrädern 3; 4 daraus, daß insgesamt 64 Typen auf zwei Typenrädern 3; 4 untergebracht werden müssen, so daß jedes Typenrad _3; 4 in zwei Hälften aufzuteilen ist. Hierbei nimmt jede der vier Hälften die Typen von je zwei zusammengefaßten Codierungsgruppen 0 ". 7 unter Beibehaltung der Kanäle des verwendeten 8-Kanal-Codes auf. Beispielsweise ist dann die vordere Hälfte des Typenrades 3 den Codierungsgruppen 0 und 1, die hintere Hälfte den Codierungsgruppen 2 und 3, die vordere@Hälfte des Typenrades 4 den Codierungsgruppen 6 und ?, die hintere Hälfte den Codierungsgruppen 4 und 5 vorbehalten,.Ordnet man den Kanälen 4 .'.. 7 ebenfalls eine binäre Wertigkeit 1, 2, 4 und 8 zu, so kann man damit die Lage der Type auf einer Hälfte des betreffenden Typenrades 3 oder 4 auf den Plätzen 0 " , 15 bestimmen. Die Bestimmung der vorderen oder hinteren Hälfte des Typenrades 3 oder 4 wird durch Ableiten der entsprechenden Information aus der Codierung der Kanäle 1 ... 3 vorgenommen. Der 8, Kanal ist dem Wagenrücklauf vorbehalten.
  • Das Typenrad 3 oder 4, auf dem sich die abzudruckende Type befindet, kann also vor dem eigentlichen Druckvorgang aus der Codierung bestimmt werden. Zusätzliche Code-Zeichen sind nicht erforderlich.
  • Im elektronischen Teil II wird die Codierung von den Bürstenkontakten eines Lochstreifenlesers 25 zur Verfügung gestellt. Dieser Lochstreifenleser muß, wie schon erwähnt, eine über der Druckgeschwindigkeit liegende Lesergeschwindigkeit haben, da der Leser schrittweise vom Druckwerk abgefrggt wird.
  • In dem elektronischen Teil II" ist eine Gruppe von 3 Flip-Flops zu Speicherstufen 26 zusammengestellt, die über Leitungen 27; 28; 29, Kontakte 30; 31; 32 und die Leitung 33 mit dem Lochstreifenleser 25 und über die Leitung 9 mit der Fotodiode 7 verbunden sind.
  • Mit den leistungsverstärkten Elektromagneten.20; 21 sind die Speicherstufen 26 über die Entschlüsselungsmatrix 34 verbunden, Die von der Fotodiode 10 kommende Leitung 1 2 führt zu einer zweiten Gruppe von aus fünf Flip-Flops bestehenden Speicherstufen, die zu einem binären Zähler 35 zusammengeschaltet sind, Die ersten vier Zählerstufen sind über die Leitungen 36; 37; 38; 39, Kontakte 40; 41; 42; 43 und der Leitung 33 sowohl mit dem Lochstreifenleser 25 als auch mit der Fotodiode 7 verbunden. Mit der gleichen Leitung 33 sind auch die Torschaltungen 44, über die weitere Maschinenfunktionen 45 mittels eines Elektromagnetes 46 steuerbar sind, über die Leitung 47 und einen Kontakt 48 verbunden, Die letzte, fünfte, Zählerstufe des binären Zählers 35 ist über die Leitung 49 mit den Torschaltungen 44 und über die Leitung 19 mit dem Druckmagne-en 18 verbunden.
  • Die Codierung der Kanäle 1 ." 3 wird in die Speicherstufen 26 eingegeben, von wo aus über die Entschlüsselungsmatrix 34 einmal das betreffende Typenrad 3 oder 4 und über die Tor- schaltungen 44 außerdem dessen vordere bzw, hintere Hälfte eingestellt werden kann. In den ersten vier Zählerstufen des binären Zählers 35 erfolgt die Codierung der Kanäle 4 ... 7. In die letzte Zählerstufe wird die Information zur Bestimmung der auf der hinteren Hälfte des Typenrades 3 oder 4 liegenden Codierungsgruppen eingegeben.
  • Diese Zählerstufe hat nämlich die binäre Wertigkeit 16.
  • Daher erhöht sich bei der Eingabe die von den Kanälen 4 ,.. 7 voreingestellte Platznummer der Type, die maximal ?5 sein kann, um weitere 16, so daß damit sämtliche auf den Typen- rädern 3; 4 untergebrachten Zeichen mit ihrer Platznummer elektronisch darstellbar sind.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende: Nach Betätigen eines Netzschalters, der die Stromversorgung einschaltet und somit auch den Motor 1 für das Druckwerk an- laufen läß.t, wird gL-eichzeitig eine nicht dargestellte UND-Schaltung so vorbereitet, da(3 der nächstfolgende einzelne Impuls des Taktgebers 5 den normalen Start für den Druckvor- gang auslöst, wobei dieser Impuls über entsprechende eben- falls nicht dargestellte Flip-Flops und Univibratoren auch auf den Transportmagneten des Lochstreifenlesers 25 gegeben wird. Der Lochstreifen wird dadurch um einen Schaltschritt weiterbewegt, so daß die bekannten Abfühlbürsten die der im Lochstreifen enthaltenen Codierung entsprechenden Kon- takte 30; 31; 32; 40; 41; 42; 43; 48 schließen.
  • Soll beispielsweise die Type "E" abgedruckt werden und "E" ist in der Codierungsgruppe 4 und 5 in der 30. Position mit den Kanälen 1, 3, 5, 6 und 7 codiert, dann werden demzufölge auch die Kontakte 30; 32; 41; 42 und 43 geschlossen. .. Gleichzeitig damit erfolgt auch die Auslösung des Wagensprungs, der vor jedem Durchgang abläuft. So wird beispiels-. weise eine Kupplung angesprochen, die über ein entsprechen- des Getriebe den Wagensprung synchron zu den umlaufenden Typenrädern 3; 4 während der ersten Umdrehung auslöst. Der Bontakt 48 wird von der Codierung nur dann angesteuert, wenn vom Druckwerk Maschinenfunktionen ausgeführt werden sollen, bei denen nicht gedruckt wird.
  • Sämtliche den Kanälen 1 ... 3 entsprechende Flip-Flops, sielte Speicherstufen 26, befinden sich in Arbeitsstellung, d. ii. da bei der Type "E" am Kontakt 31 gemäß Kanal 2 keine Eingabe er- folgt, bleibt das ihm entsprechende Flip-Flop in Ruhelage.
  • Die Impulse werden über die Leitungen 24 zur Einstellung des Typenrades 4 weitergegeben, um die Lage des "E" auf den Plätzen 16 ... 31 des Typenrades 4 zu bestimmen. Außerdem wird dieses Typenrad 4 durch den Elektromagneten 21 in die Druck- ebene gerückt; danach erfolgt der Wagensprung. Der zweite Impuls des Taktgebers 5 öffnet eine UND-Schaltung, so daß die folgenden vom Taktgeber 6 kommenden maximal 32 Impulse in den fünfstelligen binären Zähler 35 einlaufen können, und zwar von der Fotodiode 10 über die Leitung 12. Da dieser durch die Type ttE't entsprechende Code-Kombination auf 30, der vorbestimmten Platznummer von 'tE" eingestellt ist, schal- tet der erste einlaufende Impuls den binären Zähler 35 auf 31 und der dann folgende füllt den binären Zähler 35 lind stellt ihn gleichzeitig wieder auf Null.
  • Die Anordnung der Typen auf den Typenrädern 3; 4 erfolgt in bomplementreihenfolge, da in den binären Zähler 35 toin Taktgeber 6 infolge der Voreinstellung stets die Komplementzahl zu 32 eingegeben wird. Durch den Übertragungsimpuls der letzten Zählerstufe des binären Zählers 35 erfolgt die Rückstellung aller in Frage kommenden bistabilen Stufen, er bewirkt außer-Lem unmittelbar den Anschlag des Drucklian.mers 1 " gegen das Papier 16 und somit gegen die sich in diesem Moment dahinter befindliche Type "E" auf dem Typenrad 4, Nachdem nun die ent- sprechenden Flip-Flops wieder in ihre Ausgangslage, d. h, Ruhelage, zurückgekippt sind, beginnt der Ansteuerungsvorgang der nächsten Type wieder mit dem folgenden Umpuls vom Takt- rad 5.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung zur Steuerung von Druckwerken mit kontinuierlich umlaufenden Typenrädern, dadurch gekennzeichneti daG ein aus mehreren Speicherstufen zusammengesetzter binärer Zähler (35) mit einem Lochstreifenleser (25) und sowohl mit an sich bekannten Taktgebern (5; 6) als auch mit dem Drucknajneten (18) gekuppelt ist und weitere codeentsprechend einstellbare Speicherstufen (26) vorhanden sind, die ebenfalls mit dem Lochstreifenleser (25) verbunden sind und denen über eine Entschlüsselungsmatrix (34) jeden Typenrad (3; 4) zugeordnete Elektromagnete (20; 21) zugehören.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß binärem Zähler (35) und Speicherstufen (26) je.seils eine den Kanälen des zeisählten Codes entsprechende Wertigkeit zugeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verbindung von Entschlüsselungsmatrix (34) und Torschaltungen (44) mit der letzten Stufe des binären Zählers (35) und durch die über den Kontakt (48), entsprechend des d. Kanals und die Torschaltungen (44) führende Leitungsverbindung (47) mit dem Elektromagnet (46) für die Durchführung weiterer Maschinenfunktionen (45). Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im allgemeinen mehrere in Sektoren eingeteilte Typenräder (3; 4) vorgesehen sind, wobei zur Typen-auswahl das betreffende Typenrad durch die Elektromagnete (20; 21) und der Sektor durch die Codierung der Speicherstufen (26) auswählbar ist.
DE19671549950 1967-08-21 1967-08-21 Anordnung zur Steuerung von Druckwerken mit kontinuierlich umlaufenden Typenraedern Pending DE1549950A1 (de)

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