DE1549519A1 - Schaltungsanordnung fuer Datenwandler zur Steuerung,UEberwachung,Parallel-Serien- und Serien-Parallelumsetzung von abgehenden und angelieferten Informationen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Datenwandler zur Steuerung,UEberwachung,Parallel-Serien- und Serien-Parallelumsetzung von abgehenden und angelieferten Informationen

Info

Publication number
DE1549519A1
DE1549519A1 DE19671549519 DE1549519A DE1549519A1 DE 1549519 A1 DE1549519 A1 DE 1549519A1 DE 19671549519 DE19671549519 DE 19671549519 DE 1549519 A DE1549519 A DE 1549519A DE 1549519 A1 DE1549519 A1 DE 1549519A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
register
circuit arrangement
control
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671549519
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Dipl-Ing Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Publication of DE1549519A1 publication Critical patent/DE1549519A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/04Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L15/16Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code discs
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/45Transmitting circuits; Receiving circuits using electronic distributors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/16Half-duplex systems; Simplex/duplex switching; Transmission of break signals non-automatically inverting the direction of transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordnung für Datenwandler zur Steuerung, Überwachung, Parallel-Serien- und Serien-Parallelumsetzung von abgehenden und angelieferten Informationen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für getaktete Register enthaltende Datenwandler zur Steuerung, Überwachung , Serien-Parallel- und Parallel-Serienumsetzung von auf einem Übertragungskanal abgehenden und angelieferten Informationen, die aus Datenblöcken bzw. Impulsfolgen begrenzter Länge bestehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringstem Schaltungsaufwand die von Nebenstellen nacheinander für ein in einer Zentrale befindliches Datenverarbeitungsgerät, z.B. Rechengerät, angelieferten Daten serien-parallel umzusetzen, die zu den-Nebenstellen nacheinander abgehenden Daten parallel-serien umzusetzen und den gesamten Datenverkehr zu steuern und auf Richtigkeit hin zu überwachen, so daß das Datenverarbeitungsgerät in geringst möglicher Weise mit der Datenumsetzung, Steuerung und Überwachung belastet wird.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Verkehrsüberwachung und Lenkung, bei der ständig Daten der Verkehrsteilnehmer in begrenzten Gebieten oder auf bestimmten Strecken.an eine Zentrale, z.B. Entfernungsangaben, Geschwindigkeiten, gegeben werden müssen. Die ihrerseits die Datensammelnden Nebenstellen werden von der Zentrale über die Datenwandler abgefragt, und die Nebenstellen leiten die in der Zentrale errechneten Daten entweder an die Verkehrsteilnehmer weiter bzw: zurück oder ergreifen nach Erhalt dieser Daten Maßnahmen, um den Verkehr entsprechend zu lenken. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenwandler ein die Bits des Datenblocks parallel aufnehmendes Schieberingregister enthält, das durch ein mit einer Steuerschaltungsanordnung verbundenes Steuerregister betätigt wird, das als Modulo-M+1 -Zähler ausgebildet ist und dessen Zählumfang der um eins erhöhten Länge M des gesamten abgehenden Datenblocks entspricht, daß ein weiterer Datenwandler ein die Bits des angelieferten Datenblocks seriell aufnehmendes Schieberegister enthält, das von einem als Modulo- N+1 -Zähler ausgebildeten Steuerregister betätigt wird, wobei der Zählumfang der um eins erhöhten Länge N des angelieferten Datenblocks entspricht, das ebenfalls mit der erwähnten Steuerschaltungsanordnung verbunden ist, die Kommandosignale für ein die Bits des Schieberingregisters abgebendes und die Bits des Schieberegisters aufnehmendes Datenverarbeitungsgerät erzeugt und von diesem Datenverarbeitungsgerät gelieferte Kommandosignale verarbeitet.
  • Ein Vorzug der neuen Schaltungsanordnung liegt darin, daß die Datenverarbeitungsanlage während der Abwicklung des Datenverkehre entlastet wird und andere Aufgaben ausführen kann. Weitere Vorzüge liegen in ihrer Anpassungsfähigkeit an die Form der ein-und abgehenden Daten und der Fähigkeit, auch bei Ausfall oder Störung von Nebenstellen oder Übertragungsstrecken, was sich durch fehlerhafte oder ganz ausbleibende anzuliefernde Daten bemerkbar macht, das Gesamtsystem arbeitsfähig zu halten. Grundsätzlich kann die neue Schaltungsanordnung abgehende und ankommende Datenblocks gleicher Länge verarbeiten. Es können die ankommenden und abgehenden Datenblocks aber auch unterschiedlich zusammengesetzt sein, z.B. zusätzliche Synchronisationsimpulse bzw. entsprechende Pausen innerhalb der Datenblocks vorgesehen sein. Als Beispiel des von der Zentrale abgehenden Datenblocks wird im vorliegenden Fall angenommen, daß zuerst eine Synchronisationsgruppe von sechs Eits (1 0 1 0 1 0) vorhanden ist, worauf eine aus vier Bits und einem Parity-Bit bestehende Informationsgruppe folgt. Darauf kommen zwei Pausenschritte, denen eine zweite Synchronisationsgruppe folgt, an die sich eine Informationsgruppe aus zehn Bits und zwei Parity-Bits anschließt. Dann folgt wieder ein Pausenschritt und anschließend zwei weitere Informationsgruppen mit den entsprechenden Parity-Bits, so daß der gesamte Datenblock aus M = 42 Bits besteht. Der eingehende Datenblock soll nur eine Synchronisationsgruppe aus wiederum 6 Bits und eine Informationsgruppe aus 11 Zeichen mit zwei Parity-Bits haben, so daß der Datenblock aus N = 19 Bits besteht.
  • Neben der Steuerung und Überwachung des Datenverkehrs und der richtigen Aufeinanderfolge der Datenblöcke soll die Schaltungsanordnung für die Datenwandler eine parallelserielle Umwandlung der Daten durchführen, da das Datenverarbeitungsgerät wie üblich bitparallel arbeitet, und der Datenverkehr über Fernsprechleitungen seriell mit einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit (z.B.- 600 - 1200 Baud) erfolgt.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele dar. Es zeigen Fig. 1 das Prinzipschema der Schaltungsanordnung, Fig. 2 das Blockschaltbild des Datenwandlers für abgehende Datenblöcke, Fig. 3 das Blockschaltbild des Datenwandlers für eingehende Datenblöcke, Fig. 4 Steuerregister des Datenwandlers nach Fig. 2, Fig. 5 Schieberingregister des Datenwandlers nach Fig. 2, Fig. 6 eine Parity-Bit-Erzeugungsschaltung für 4 und 5 Variable, wie sie im Register nach Fig. 5 eingesetzt wird, Fig. 7 Steuerregister für den Datenwandler nach Fig. 3, Fig. 8 Schieberegister für den Datenwandler nach Fig. 3, Fig. 9 Steuerschaltung für die Datenwandler, Fig. 10 und 11 Blockschaltbilder von weiteren Datenwandlern.
  • Die Schaltungsanordnung DLT (Fig. 1) enthält zwei Datenwandler DW1 und DW2 mit nachgeschaltetem Modem SM bzw. EM (Modulations- Demodulationsvorrichtung). Um Überlappungen des ein- und auslaufenden Da- ' tenverkehrs aufgrund unterschiedlicher Laufzeiten zwischen dem Datenverarbeitungsgerät EDV und den verschieden weit entfernten Datensammelvorrichtungen der Nebenstellen auszuschließen, wird durch das Zusammenwirken der Datenwandler DW1 und DW2 über die Steuersignale LST und PY bewirkt, daß erst ein abgehender Datenblock vom Datenwandler DW1 ausgesendet wird, wenn ein vollständiger und fehlerfreier Datenblock vom Datenverarbeitungsgerät EDV übernommen wurde. Auch bei Empfang eines fehlerhaften Datenblockes und Verwerfen desselben oder sogar Ausbleiben (z.B. durch Ausfall einer Nebenstelle) eines Blockes muß an sich der Datenverkehr ungestört weiterlaufen. Bei der Übernahme des angelieferten Datenblockes vom Datenwandler DW2 muß dem Datenverarbeitungsgerät noch ein Teil der Information des vorher abgegangenen Datenblockes zur Verfügung stehen. Hierdurch kann die Datenverarbeitungsanlage zwischenzeitlich andere Aufgaben erledigen und braucht auch nicht den Informationsinhalt des vorher abgegangenen. Datenblocks gespeichert zuhalten. Aus diesem Grunde soll im Datenwandler DW1 die noch benötigte Information des abgegangenen Datenblockes bis zur Übergabe des angelieferten und an die Datenverarbeitungsanlage übergebenen Datenblockes gespeichert bleiben. Für die Erfüllung dieser Aufgabe ist das Schieberegister im Datenwandler als Ringschieberegister ausgeführt.
  • Der Datenwandler DW1 hat die Aufgabe, die z.B. von einem Rechner der Zentrale mit einer bestimmten Anzahl Bits parallel anfallenden Daten in eine Impulsserie umzuwandeln, die über ein Kabel K1 zu einer Nebenstelle gegeben wird. Der Datenwandler DM besteht nach Fig. 2 im wesentlichen aus drei Teilen, einem Ringschieberegister 1 (27 Bits), einem Steuerregister 3, das aus einem Modulo ri+1'-Z@ihler (M = 42) aufgebaut ist und einer Steuerschaltung 2. Das Datenverarbeitungsgerät 1-V ist mit dem Datenwandler über die Datenleitungerir 01 ..... 022 mit dem Ringschieberegister 1 und über Steuerleitung 0A, auf der ein sogenanntes Output-Acknowledge-Signal (Bestätigungssignal) geliefert wird, und Steuerleitung 0R, über die ein sogenanntes Output-Data-Request-Signal (Anforderungssignal) abgegeben wird, mit dem Steuerregister 3 und der Steuerschaltung 2 verbunden. Ferner ist noch ein Leitungsbündel LR vorgesehen, über das die im Datenwandler DW 1 gespeicherte Bits (14 Bits) dem Datenverarbeitungsgerät EDV zur Verfügung gestellt werden. Ausgangsseitig ist der Datenwandler DW1 über zwei Leitungen IL1 und T mit dem Modem SM verbunden. Über die eine Leitung IL1 zum Modem SM laufen die den abgehenden Datenblock bildenden Serienimpulse und auf der anderen Leitung T wird vom Modem SM her der Datenwandler DW1 mittels Taktimpulsen synchronisiert.
  • Im Ruhezustand des Datenwandlers DW1 steht das Ringschieberegister 1 und der Modulo 43-Zähler des Steuerregisters 3 in der Null-Stellung. Über die Leitung 0R wird ein Signal, das Output-Data-Request-Signal, dem Rechner EDV von einer noch zu beschreibenden Steuerschaltungsanordnung 2 zugeführt und fordert die Datenausgabe an. Die Datenausgabe des Datenverarbeitungsgerätes über die Informationsleitungen 01 ..... 022 in das Ringschieberegister 1 geschieht mit dem Output-Acknowledge-Signal über Leitung 0A, das das Steuerregister 3 über die Leitung 0A in die erste Zählstellung bringt. Daraufhin wird über, die Leitung DA für das Steuerregister 3 der Takteingang über die Leitung T geöffnet, so daß die Taktimpulse das Steuerregister 3 schrittweise weiterschalten. Für die ersten 6 Taktimpulse gibt das Steuerregister 3 somit z.B. die erwähnte Synichronimpulsgrup pe 1 0 1 0 1 0 auf der Leitung Sy über ein NAND-Glied N2 auf den Ausgang JL 1. Anschließend gibt in dem gewählten Beispiel für die nächstfolgenden 5 Taktimpulse (4 Informations-Bit + Parity-Bit) vom Steuerregister 3 ein Signal über die Leitung S den Schiebeeingang des Schieberingregisters 1 frei und öffnet den Serieninformationsausgang des Schieberingregisters 1 über ein NAND-Glied N1. Die während 5 Taktzeiten am Schieberingregistereingang wirkenden Impulse verschieben den Inhalt um 5 Bits und die ersten 5 Informations-Bits gelangen über die NAND-Glieder N1 und N2 auf den Ausgang JL 1. Anschließend gelangen z.B. für 2 Taktimpulse keine Impulse auf den 'r Ausgang des Datenwandlers DW1 (2-Bit-Schaltpause); die nächstfolgenden 6 Taktimpulse liefern wieder auf der Leitung Sy des Steuerregisters 3 z.B. eine zweite Synchronimpulsgruppe 1 0 1 0 1 0, die über das NAND-Glied N2 und Leitung IL1 zum Modem SM gelangt. Dann werden wieder z.B. für 12 Taktimpulse die Informations-Bits im Schieberingregister verschoben und gleichzeitig auf den Ausgang gegeben. Vor Ausgabe einer letzten Informations-Gruppe von 10 Bits erfolgt eine Unterbrechung für eine Taktpause (z.B. Trennung zur Formatgestaltung), so daß im gewählten Beispiel nach 43 Taktzeiten der gesamte Datenblock in Serie dem Modem SM zugeführt ist. Aufgrund der Ringschaltung des Ringschieberegisters 1 über Leitung R bleibt der Datenblock wie bei der Eingabe durch den Rechner gespeichert (Fig. 5). Die Schiebeschaltung U ist an ein UND-Tor U1 angeschlossen, dem über Leitungen S und T die entsprechenden Signale zugeführt werden.
  • Das Steuerregister 3 ist nach Fig. 4 als Modulo 43-Zähler mit 6 Flipflops 4 - 9 aufgebaut. Die Zählstellungen des Modulo 43-Zählers sind so gewählt, daß sich für die Bildung der Steuersignale möglichst einfache Decodierschaltungen ergeben. Es werden drei verschiedene Steuersignale benötigt: 1) Ein Signal am Ausgang über Leitung S, das anliegt, solange Schiebeimpulse auf das Ringschieberegister 1 gegeben werden sollen; 2) Ferner z.B. die erwähnten beiden Synchronimpulsgruppen, die am Ausgang über Leitung Sy abgenommen werden; 3) Ein Signal über Leitung DA, das bedingt über Leitung 0R (Fig. 2) das Output-Data-Request-Signal über die Steuerschaltungsanordnung 2 für das Datenverarbeitungsgerät EDV liefert und den Modulo 43-Zähler 3 für 43 Taktimpulse freigibt, solange der Parallel-Serienwandlungsvorgang abläuft. Das Output-Acknowledge-Signal vom Rechner her läuft über Leitung 0A und setzt über ein Flipflop FR den Modulo 43-Zähler 3 zu Beginn der Serien-Parallelwandlung in die erste Zählstellung. Die Triggerglieder.TG1 und TG2 dienen dazu, daß der 6 Flipflops enthaltende Zähler kleinere Zählkäpazitäten, im gewählten Beispiel z.B. nur 43 Zählstellungen anstelle von 26 64 hat. Das Plipflop FR bewirkt, daß ein mit dem Taktimpuls über Leitung T synchronisiertes Sletzen des Steuerregisters 3 nach eingetroffenem Output-Acknowledge-Signal über Leitung 0A erfolgt.
  • Die Steuerausgänge über Leitungen Sy, NA und S werden mittels der NAND-Glieder N3 bis N10 gebildet, denen die Ausgänge der Flipflops 4 - 9 entsprechend zugeführt werden, wie aus der Figur 4 anhand der kleinen Buchstaben ersichtlich, wobei die überstrichenen kleinen Buchstaben die komplementären Ausgänge der Kippstufen bedeuten.
  • Die Bildung der einzelnen Parity-Bits soll unmittelbar während der Eingabe des Rechnerwortes in das Schieberingregister 1 (Fig. 5) erfolgen. Um auch die Komplemente der Informations-Bits zur Verfügung zu haben, werden die Eingänge für die Parity-Bit-Schaltung 17 an den Ausgängen a - d der Flipflops 10 - 13 des Ringschieberegisters 1 abgenommen. Es sind in diesem Beispiel in der Struktur gleiche Arten von Parity-Bit-Schaltungen vorgesehen, und zwar eine Schaltung für die Parity-Bit-Bildung aus 4 Informationsbits und eine Parity-Bit-Schaltung für die Bildung aus 5 Informationsbits (Kippstufen ....15 und Parity-Flipflop 16). Einen möglichen Aufbau der Parity-Bit-Schaltung zeigt Fig. 6, wobei die Parity-Bit-Erzeugungsschaltung (Ergänzung auf Ungeradzahligkeit) aus den NAND-Gliedern N11 - N19 besteht, bei denen den NAND-Gliedern N11 - N18 die entsprechenden Ausgänge der Flipflops des Ringschieberegisters 1 zugeführt sind. Die zusätzlichen NAND-Glieder N20 - N23 werden benötigt, um die Parity-Bit-Erzeugungsschaltung auf 5 Variable am Eingang zu erweitern. Die Übernahme vom Ausgang P4 der Parity-Bit-Schaltung 17 in das Parity-Bit-Flipflop 14 des Ringschieberegisters 1 erfolgt in jeden Fall zur Zeit der Rückflanke des Output-Acknowledge-Signals über Leitung 0A vom Rechner, da dann sicher inzwischen die Informations-Lits in die einzelnen Flipflops des Ringschieberegisters 1 übernommen sind.
  • Bei einer ÜbertragungsGeschwindigkeit von z.B. 1200 Baud dauert ein vom Datenwandler DVi1 gesendeter zu 42 Eit angenommener Datenblock T1 = 35 ms. Der weniger Bits@enthaltende angelieferte Datenblock mit der Dauer T2 = 6,3 ms trifft nach einer Zeit # im Datenwandler DW2 ein, die sich aus der Laufzeit des gesendeten Datenblocks vom Datenwandler DW1 zur angesprochenen Nebenstelle, der Laufzeit des Blocks von der Nebenstelle zum Datenwandler DW2 und der Aktivzeit der Nebenstelle zusammensetzt. Die Summenzeit# kann zwischen zwei Extremwerten# min und #max liegen.
  • Bleibt ein anzuliefernder Datenblock aus, so gibt nach der Zeit T Z (maximale Zeit, in der ein Block zu erwarten wäre) ein Zeitglied ZG in der Steuerschaltung nach Fig. 9 einen Impuls ab, der für das Datenverarbeitungsgerät das Data-Output-Request-Signal durch Kippen des Flipflops FG auf Leitung 0R liefert. Hierdurch wird der nächste Datenblock angefordert. Wird dagegen während der Zeit# Z ein Datenblock angeliefert, so wird mit dem ersten Synchronimpuls dieses Blocks vom Datenwandler DW2 über die Leitung PY' im Datenwandler DW1 durch Setzen des Flipflops FZ der vom Zeitglied ZG abgegebene Impuls unwirksam gemacht. Anstelle des Zeitgliedes ZG veranlaßt nun der Datenwandler DW2 über Leitung LST und des Flipflop FG das Output-Data-Request-Signal auf Leitung OR.
  • Bei fehlerfrei empfangenem Datenblock ist ein Input-Acknowledge-Signal (d.h. Übernahme des angelieferten Datenblocks vom Rechner ist erfolgt) auf der Leitung LST vom Datenwandler DW2 her wirksam (Fig. 3). Bei empfangenem und als fehlerhaft erkannten Datenblock liefert der Datenwandler DW2 mit dem nächsten Taktimpuls anstelle des Input-Acknowledge-Signals ein Fehlersignal über die Leitung P' (Fig. 3) das UND-Glied U2, ODER-Glied 01 und die Leitung LST zur Steuerschaltung, die über das Flipflop mit einem Data-Output-Request-Signal OR das Aussenden des nächsten Blocks auslöst.
  • Wird für das Zeitglied ZG in der Steuerschaltung ein monostabiler Multivibrator mit der Kippzeit #Z verwendet, so müssen die Bedingungen T Z i;Xmax und 'c Max -'le min "- T1 + T2 erfüllt sein. Andernfalls fällt der Beginn des nächstfolgenden Blockaussendens noch in die Kippzeit des Zeitgliedes ZG und dieses wird nicht erneut gekippt. Mit Kenntnis der Anordnung der Nebenstellen sind die Zeiten"c min und ;'vmax zu ermitteln und damit obige Bedingungen , durch konstruktive Maßnahmen einfach zu erfüllen. Nach dem Prinzipschaltbild (Fig. 3) enthält der Datenwandler-DW2, der die Wandlung der in Serie kommenden Impulse von der -Leitung IL2 bzw. dem Modem EM in eine im vorliegenden Fall 11 Bit-Parallelform übernimmt, 2 Einheiten, ein 13 Bit-Schieberegister 18 und ein als Modulo 20-Zähler aufgebautes Steuerregister 19. Der vom Kabel K2 bzw. Modem EM über Leitung JL 2 ankommende erste Synchron-Impuls der Synehronimpulsgruppe 1 0 1 0 1 0, die der ersten Informationsbitgruppe vorausgeht, setzt den in der Ruhestellung stehenden Modulo 20-Zähler 19 über Leitung JL 2 in die erste Zählstellung 01000. Mit dieser Zählstellung wird über die Leitung DE der Zähleingang freigegeben, und die nächsten 5 Taktimpulse vom Modem EM her zählen das Steuerregister 19 während der einlaufenden 5 Synchron-Impulse weiter. Mit dem 6. Taktimpuls schaltet das Steuerregister 19 über die Leitung S Taktimpulse auf das 13-Bit-Schieberegister 18, die dort als Schiebeimpulse wirksam werden. Die nun vom Kabel K2 über Leitung IL2 her kommenden Informations-Bits. liegen am Eingang der ersten bistabilen Kippstufe 25 des 13-Bit-Schieberegisters 18 (Fig. 8) ah und werden mit jedem Taktimpuls schrittweise seriell in das 13-Bit-Register 18 übernommen. Nach 13 als Schiebeimpulse wirkenden Taktimpulsen ist das Schieberegister 18 gefüllt und das als Modulo 20-Zähler wirkende Steuerregister 19 erreicht seine Endstellung, so daß mit einem Synchronimpuls und 5 + 13 = 13 Taktimpulsen die 19. Zählstellung erreicht wird (Fig. 7). Damit gelangt ein Input-Data-Request-Signal über die Leitung DA' und IR zum Datenverarbeitungsgerät EDV und fordert dort die Informationsübernahme an, wenn die Parity-Prüfung ein Richtsignal auf der Leitung P' ergeben hat (fehlerfreier Datenblock) und damit das UND-Glied U3 (NAND-Glieder N 24/N 25) geöffnet worden ist. Wird ein Fehler erkannt, liefert die Parity-Prüfung auf@der Zeitung Fr ein Löschsignal und stellt das Steuerregister 19 in die Null-Stellung. Hierdurch wird der angelieferte Block dem Datenverarbeitungsgerät nicht angeboten, und der Datenwandler.DW2 steht zur Aufnahme für den nächsten Block bereit. Nach Abgabe des Input-Acknowledge-Signals vom Datenverarbeitungsgerät über die Leitung IA bei als fehlerfrei erkanntem und übernommenem Telegramm wird mit dem Ende dieses Signals das Steuerregister 19 in die Null-Stellung gestellt. Hiermit ist der Datenwandler DW2 erneut für die Aufnahme einer Serien-Impulsfolge aufnahmebereit. Mit Beginn des Input-Data-Request-Signals auf Leitung IR bis zum Acknowledge-Signal wird über die Leitung DA' der modemseitige Eingang des Datenwandlers gesperrt (Fig. 3).
  • In der 19, Zählstellung 11111 wird das Input-Data-Request-Signal gegeben und die Informationsübernahme vom Datenwandler zum Datenverarbeitungsgerät EDV gefordert. Anschließend wird das Steuerregister 19 über Leitung IA und ODER-Glied 01 durch das Input-Acknowledge-Signal in die Null-Stellung gebracht. Die Zählstellungen 1 bis 6 werden eingenommen, während die Synchronisierimpulsgruppe 1 0 1 0 1 0 einläuft und die Zählstellungen 1 bis 19, während welcher die 13 Schiebeimpulse zur seriellen Informationsaufnahme in das Schieberegister 18 abgegeben werden.
  • t Den internen Aufbau des Steuerregisters 19 für den Datenwandler DW2 zeigt Fig. 7. Da das Steuerregister im wesentlichen aus einem Modulo 20-Zähler besteht, werden 5 Flipflops 20 - 24 benötigt und über eine Rückkopplung mit Hilfe zweier Trigger-Glieder TG4 und TG5 werden die Pseudo-Pentaden übersprungen. Das Taktfreigabe-Signal gelangt über Leitung DE und NAND-Glied Nt29 zur Flipflop-Stufe 20. An das dem NAND-Glied 29 vorgeschaltete NAND-Glied 30 sind die Leitungen DA' und Py angeschlossen. Das Öffnungssignal für die Schiebeimpulse geht über Leitung S ab. Das Input-Data-Request-Signal über Leitung IR wird erzeugt durch UND-Glied U3, das aus 2-NAND-Gliedern N24 und N25 besteht. Die Leitung P' führt ein Signal, wenn die Parity-Prüfung keinen Fehler im Datenblock feststellt. Die Steuersignale über Zeitungen Py und LST werden zur Überwachung des Datenverkehrs benötigt und dem Datenwandler DW1 zugeführt (Fig. 1). Das Schieberegister 18 in seinem Aufbau zeigt Fig. 8, Es besteht aus den Flipflops 25......30, von denen die Ausgangsleitung 11 bis I11 zum Datenverarbeitungsgerät EDV führen und Leitungen zur Abnahme der Parity-Bits P1', P2' vorgesehen sind. Die Leitungen IL2 und T vom Modem EM gehen über die NAND-Glieder N32, N33 bzw. dar UND-Glied U4 an die 1. Flipflop-Stufe 25 des Schieberegisters, während Sch' die Schiebeleitung darstellt.
  • Die NAND-Glieder 31 und 32 sind mit den entsprechenden Ausgängen der Flipflop-Stufen 25 - 30 bzw. den Leitungen P' und P verbunder. (Fig. 7). Die Ausginge P' und T führen an das UND-Glied U3 und das Trigger-Glied TG3, das das UND-Glied U2 und ODER-Glied 01 realisiert.
  • Die Schaltung zur Steuerung des zeitlichen Ablaufs besteht, wie in Fig. 9 dargestellt, aus dem Zeitglied ZG, den Flipflops FZ und FG und einem Umkehrer N36. Wenn ein Datenblock ausbleibt, erscheint während der Zeit #Max kein Signal am Eingang des Datenwandlers DW2, so daß das Zeitglied ZG nach der Zeit #Z (gezählt vom Ende des Aussendens eines abgehenden Blocks) das Flipflop FG setzt. Das Flipflop FG liefert auf der Leitung OR das Output-Request-Signal, bis das Datenverarbeitungsgerät EDV den nächsten Datenblock an den Datenwandler DW1 abgibt und mit dem Output-Acknowledge-Signal über Leitung 0A das Flipflop FG zurücksetzt.
  • Bei Empfang eines vollständig fehlerfreien Blocks läuft während der Zeit #max das erste Signal des Datenblocks im Datenwandler DW2 ein und kippt über die Leitung Py das Flipflop FZ der Steuerschaltung. Hierdurch kann das Zeitglied ZG das Flipflop FG nicht kippen, und erst das durch das Ende des angelieferten Blocks und durch die Übernahme desselben in dem Rechner ausgelöste InputlAcknowledge-Signal gelangt über den Datenwandler DW2, die Leitung IA (Fig. 3) und die Leitung LST zur Steuerschaltung. Hier kippt die Vorderflanke des Input-Acknowledge-Signals (Beginn des angelieferten Blocks) über den Umkehrer N 36 das Flipflop FG, welches seinerseits über die Leitung OR das Output-Data-Request-Signal abgibt. Gleichzeitig wird die Kippstufe Mo1 getriggert, dqe einen Löschimpuls über Leitung L abgibt, der zur Löschung des Schieberingregisters 1 benötigt wird. Der Informationsteil des vorher gesendeten und noch gespeichert gewesenen Datenblocks' ;:iuß gelöscht werden, bevor der nächste dem Datenwandler DW1 angeboten wird. Das Flipflop FG wird durch das Output-Acknowledgeii,;nal über Lctitung 0A zurUckgekippt. Bei Empfang eines fehlerhaften und als solchen erkennbaren bzw. unvollständigen Blockes kippt das 1. Signal des angelieferten Blocks über die Leitung Py das Flipflop FZ, wodurch das Zeitglied ZG unwirksam gemacht wird. Mit dem Ende des Blocks wird im Datenwandler DW2 die Parity-Prüfung durchgeführt (Steuerregister 19 steht in Stellung 1 1 1 1 1 und gibt das Signal über Leitung DA' ab). Bei erkennbarem Fehler im Datenblock gelangt der nächste Taktimpuls über das durch die Signale auf Leitung P' und DA' geöffnete UND-Glied U2, das durch den Triggerbaustein TG3'(Fig.7) realisiert wird, auf die Leitung LST und setzt über den Umkehrer N36 (Fig. 9) das Flipflop FG. Dieses liefert auf der Leitung OR das Output-Data-Request-Signal, bis das Datenverarbeitungsgerät EDV mit dem Output-Acknowledge-Signal auf Leitung OA den nächsten Datenblock in den Datenwandler DW1 eingegeben hat.
  • Wenn zwischen einer Hauptstelle und Nebenstellen oder zwischen Nebenstellen unter sich Datenblocks einfachsten Aufbaus, wie z.B. nur Informationsbits mit eingeschachtelten Parity-Bits, gleicher Länge verarbeitet werden, können die Steuerschaltung und damit auch die Datenwandler im Sender und Empfänger vereinfacht werden. Entsprechende Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 10 und 11 dargestellt, bei denen vom Rechner Bitparallel anfallende Daten in eine Impulsserie umgewandelt werden, die mit einem Modem bei einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit ebenfalls auf Fernsprechleitungen gegeben werden. Es sollen z.B, zu Beginn einer Übertragung von 27 Bits (Rechnerwort ä 24 Bits und 3 Paritybits) ein Blockanfangssignal übertragen werden. Dieses Blockanfangssignal kann bis zu max. 7 Bits betragen. Durch Abgriff der Zählstellungen 1 bis 7 des Steuerregisters der Datenwandler über eine Matrix (bestehend z.B. aus NAND-Gliedern) kann die Form des Blockanfangssignals beliebig festgelegt werden.
  • Den prinzipiellen Aufbau des Datenwandlers DW3 (Senderseite) zeigt Fig. 10. Ein 24-Bit-Schieberegister 33 übernimmt.die Information vom Datenverarbeitungsgerät EDV über Zeitungen 0'1 ..... 0'24, nachdem das Output-Data-Request-Signal über Leitung 0R vom Steuerregister 34 gegeben wurde, das im vorliegenden Fall als Mod-32-Zähler ausgebildet ist. Dieses wird erst wirksam über das UND-Glied U5, wenn auf dem Rückkanal RK vom Modem her Daten angefordert werden. Mit dem Output-Acknowledge-Signal über Leitung OA wird das Steuerregister 34 in die erste Zählstellung gebracht und zählt sich selbsttätig durch Öffnen mit dem Zähleingang über Leitung DA' und den Taktimpulsen über Leitung T weiter. Für die ersten Taktimpulse gibt der Ausgang über Leitung .y' eine Signalfolge an, die die Dauer des Blockanfangssignals bestimmt. Soll das Blockanfangssignal z.B. nur 4 Taktzeiten andauern, so müßte das Output-Acknowledge-Signal über Leitung OA das Steuerregister 34 in die vierte Zählstellung bringen.
  • Für den Schiebevorgang wird durch das Steuersignal über Leitung St der Takteingang des Schieberegisters 33 geöffnet. Der Ausgang des Schieberegisters 33 liegt über NAND-Glied N38 und N37 an Leitung IL3. Mit dem Flipflop 35 wird z.B. aus 8 Informations-Bits seriell das Parity-Bit gebildet. Gegenüber der Parity-Bit-Schaltung im Datenwandler DW1 ergibt sich mit diesem Verfahren eine wesentliche Bauelementeeisparung.
  • Nach jeweils 8 Schiebeimpulsen gelangt das Parity-Bit aus dem Flipflop 35 über NAND-Glieder N39 und N37 zum Serienausgang auf Leitung IL3. Mit Beginn des nächsten Taktimpulses wird das Parity-Flipflop 35 gelöscht und steht für die nächsten 8 Takte erneut zur Parity-Bit-Erzeugung bereit. Leitung K ist die kommandoleitung vom Steuerregister 34 zum Flipflop 35. Über diese Leitung wird jeweils das gebildete Parity-Bit abgerufen und auf die Leitung JL 3 gegeben.
  • Für ein bedingtes Output-Data-Request-Signal steht Leitung DA, für ein Blockanfangssignal Leitung Sy' und für das Schiebesignal Leitung St zur Verfügung.
  • Das Blockschaltbild des z.B. in einer weiteren Nebenstelle als Empfänger arbeitenden Datenwandlers DW4 zeigt Fig. 11. Die Daten kommen, beginnend mit dem Blockanfangssignal, in den Serieneinga über Zeitung IZ4. Für das erste "h"-Bit des Blockanfangs-(oder Synchron-)Signals ist über die Leitung Sy' ein Zähleingang des Steuerregisters 37 geöffnet, das ebenfalls als Mod 32-Zähler ausgebildet ist. Nach Eintreffen dieses Signals und Weiterschalten des Steuerregisters 37 wird über Leitung DE' der Zähleingang für die vom Modem auf Leitung T kommenden Taktimpulse geöffnet. Mit dem Ende des Blockanfangssignals erscheint auf der Steuerleitung S' ein Signal, das den Takteingang des Schieberegisters 36 und Parity-Flipflops 38 öffnet. Die nächsten 8 auf dem Serieneingang eintreffenden Informationsimpulse werden seriell in das Schieberegister 36 übernommen und gleichzeitig im Flipflop 38 das zugehörige Parity-Bit gebildet. Das 9. Daten-Bit ist ein Parity-Bit und wird mit demn vorher gebildeten und im Flipflop 38 gespeicherten Parity-Bit über eine Komparatorschaltung 39 verglichen. Hierzu führt die Steuerleitung St' ein Signal. Das Steuersignal über Leitung S' ist zu dieser Zeit abgeschaltet und sperrt den Takteingang des Schieberegisters 36 und den für die Rückflanke des Taktsignals empfindlichen Eingang des Flipflops 38. Bei Nichtübereinstimmung der Parity-Bits wird der nur für die Vorderflanke (Beginn) des nächsten Taktimpulses ansprechende Triggereingang des Steuerregisters 37 über die Leitungen N' und St' geöffnet. Das Steuerregister 37 wird in die Null-Stellung gebracht, ebenso das Parity-Flipflop 38. Hierdurch werden die restlichen einlaufenden Daten nicht mehr ausgewertet. Das Signal auf der Leitung Sy' fordert über den Rückkanal RK das nächste zu übertragende Wort an. Zusätzlich kann in die Leitung Sy' ein UND' Glied U6 eingesetzt werden, wenn die Anforderung der nächsten Daten von einem angeschlossenen Gerät (z.B. Zeit-Weg-Schreiber) mit geringer Datenübernahme-Geschwindigkeit gesteuert werden soll. Bei Übereinstimmung der zu vergleichenden Parity-Bits gibt der Komparator 39 kein Signal ab; es wird lediglich das Flipflop 38 gelöscht, um für eine erneute Parity-Bildung bereitzustehen. Die nächsten Informations-Bits werden in das Schieberegister 36 übernommen. Nach Übernahme der 3. Informationsbitgruppe und Vergleich der übereinstimmenden Parity-Bits führt. die Leitung.DA' ein Signal, das das Datenverarbeitungsgerät EDV mit dem Input- Data-Request-Signal über Leiturig IR auffordert, das 24-Bit-Schieberegister 36 abzufragen. Nach der Abfrage wird durch das Input-Acknowledge-Signal über Leitung IA das Steuerregister 37 in die Null-Stellung gebracht und ein Signal über Leitung S fordert über den Rückkanal RK die nächsten Daten an.
  • Bei den Schaltungen für die Datenwandler wurde vorausgesetzt, daß der Takt vom Modem geliefert wird. Es können jedoch freilaufende Taktgeber in den Sendern (Datenwandler DW1 und DW3) vorgesehen werden. In den Empfängern (z.B. Datenwandler DW4) kann pro Übertragungsweg ein synchronisierbarer Taktgeber vorgesehen sein. Die Synchronisation kann dabei aus den Empfangsimpulsen abgeleitet werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für getaktete Register enthaltende Datenwandler zur Serien- und Parallelumsetzung von auf einem Ûbertragungskanal abgehenden und angelieferten Informationen, die aus Datenblöcken bzw. Impulsfolgen begrenzter Länge bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenwandler (DW1) ein die Bits des Datenblocks parallel aufnehmendes Schieberingregister (1) enthält, das durch ein mit einer Steuerschaltungsanordnung (2) verbundenes Steuerregister (3) betätigt wird, das als Modulo M1 + 1-Zähler ausgebildet ist und dessen Zählumfang der um eins erhöhten Länge des gesamten abgehenden Datenblocks entspricht, daß ein weiterer Datenwandler (DW2) ein die Bits des angelieferten Datenblocks seriell aufnehmendes Schieberegister (18) enthält, das von einem als Modulo N+1-Zähler ausgebildeten Steuerregister (19) betätigt wird, wobei der Zählumfang der um eins erhqhten Länge N des angelieferten Datenblocks entspricht, das ebenfalls mit der erwähnten Steuerschaltungsanordnung (2) verbunden ist, die Kommandosignale für ein die Bits des Schieberingregisters (1) abgebendes und die Bits des Schieberegisters (18) aufnehmendes Datenverarbeitungsgerät (EDV) erzeugt und von diesem Datenverarbeitungsgerät gelieferte Kommandosignale verarbeitet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungsanordnung (2) eine als Zeitglied dienende uinpstufe (ZG) enthält, die von einem Ausgang 'des senderseitigen Steuerregisters (3) angesteuert wird und mit einer bistabilen Kippstufe '(FG) verbunden ist, die von einem Ausgang des empfängerseitigen Steuerregisters (19) und durch ein Kommandosignal vom Datenverarbeitungsgerät (EDV) an-, gesteuert wird und deren Ausgang ein Kommandosignal ^n da.s Datenverarbeitungsgerät (EDV) liefert.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zeitglied (ZG) verbundene Kippstufe (FG) außerdem noch mit einer weieteren bistabilen Kippstufe (Fz) verbunden ist, die an einen Ausgang des empfängerseitigen Steuerregisters (19) angeschlossen ist. '
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ausgänge der Steuerregister (3 bzw. 19) aus den Ausgängen einzelner Steuerregisterstufen über die Verknüpfung logischer Schaltglieder, z.B. NAND-Glieder (N3-N10), gebildet werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das senderseitige Schieberingregister (1) Parity-Flipflops (14, 16) enthält, die von logischen Schaltgliedern, z.B. NAND-Gliedern (N11- N23) angesteuert werden, die ihrerseits mit den entsprechenden Ausgängen der Schieberegisterstufen verbunden sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das empfängerseitige Schieberegister (18) Parity-Flipflops (29, 30) enthält, deren Ausgänge zusammen mit denen der Schieberegisterstufen (25 - 28) an logischen Schaltnetzen (31, 32) liegen, deren Ausgänge ein Steuersignal für das Steuerregister (19) und ein Kommandosignal für das Datenverarbeitungsgerät (EDV) auslösen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des senderseitigen Steuerregisters (3) und der des Schieberingregisters (1) über logische Schaltglieder, z.fi. NAND-Glieder (N1, N2) mit der abgehenden Leitung (IL1) verbunden sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungsanordnung (2) aus einem UND-Glied (U5) besteht, das mit e7nem Ausgang des senderseitigen Steuerregisters (34) eines Datenb stimmwandlers (DW3) und über einen Rückkanal (RK) mit einem Ausgang des empfängerseitig en Steuerregisters (37) eines anderen Datenwandlers (DWl4) verbunden ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückkanal (RK) empfangsseitig in Datenwandler (DW 4) ein UND-Glied (U6) eingefügt ist, das durch ein besönderes Kommandosignal JK vom Datenverarbeitungsgerät (EDV) steuerbar ist.
DE19671549519 1967-12-30 1967-12-30 Schaltungsanordnung fuer Datenwandler zur Steuerung,UEberwachung,Parallel-Serien- und Serien-Parallelumsetzung von abgehenden und angelieferten Informationen Pending DE1549519A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0043736 1967-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1549519A1 true DE1549519A1 (de) 1971-02-18

Family

ID=7379730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671549519 Pending DE1549519A1 (de) 1967-12-30 1967-12-30 Schaltungsanordnung fuer Datenwandler zur Steuerung,UEberwachung,Parallel-Serien- und Serien-Parallelumsetzung von abgehenden und angelieferten Informationen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1549519A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030629A2 (de) * 1979-12-12 1981-06-24 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum Speisen einer Datensenke mit Datenwörtern unter Verwendung eines Serien-Parallel-Umsetzers
EP0030628A2 (de) * 1979-12-12 1981-06-24 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum seriellen Übertragen parallel vorliegender Datenwörter unter Verwendung eines Parallel-Serienumsetzers
EP0273687A1 (de) * 1986-12-27 1988-07-06 Sony Corporation Gerät zur digitalen Kodeumwandlung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030629A2 (de) * 1979-12-12 1981-06-24 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum Speisen einer Datensenke mit Datenwörtern unter Verwendung eines Serien-Parallel-Umsetzers
EP0030628A2 (de) * 1979-12-12 1981-06-24 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum seriellen Übertragen parallel vorliegender Datenwörter unter Verwendung eines Parallel-Serienumsetzers
EP0030629A3 (en) * 1979-12-12 1981-09-16 Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen Apparatus for feeding a data drain with data words while using a series-parallel converter
EP0030628A3 (en) * 1979-12-12 1981-09-16 Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen Device for serial transmission of data words existing in parallel while using a parallel-series converter
EP0273687A1 (de) * 1986-12-27 1988-07-06 Sony Corporation Gerät zur digitalen Kodeumwandlung
US4954826A (en) * 1986-12-27 1990-09-04 Sony Corporation Digital code conversion apparatus
AU615172B2 (en) * 1986-12-27 1991-09-26 Sony Corporation Digital code conversion apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69133518T2 (de) Kommunikationsschnittstelle
DE2652303C2 (de) Datenverarbeitungssystem bestehend aus mehreren Subsystemen
EP0111332A2 (de) Verfahren zur Erkennung von Datenkollisionen in einem optischen Datenbus
DE2838757C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung von auf einer PCM-Leitung übertragenen PCM-Wörtern
DE1462612A1 (de) UEbertragungssystem fuer binaere Datensignale
DE2709773A1 (de) Taktgeber zur synchronisierung von rechenanlagen
DE4017494A1 (de) Fehlerdetektor fuer eine fernmeldeschaltung
DE2640756A1 (de) Einrichtung zur gesicherten datenuebertragung bei spurgebundenen fahrzeugen
DE3639609A1 (de) Einrichtung zur ueberpruefung von datenuebertragungsfehlern, insbesondere bei elektronischen registrierkassen
EP0150540B1 (de) Verfahren zur Datenübertragung, sowie Station zur Durchführung des Verfahrens
DE2516192A1 (de) Verfahren zum betrieb von zeitgabelschaltungen
DE1549519A1 (de) Schaltungsanordnung fuer Datenwandler zur Steuerung,UEberwachung,Parallel-Serien- und Serien-Parallelumsetzung von abgehenden und angelieferten Informationen
DE2707820B2 (de) Datenverarbeitungsanlage
EP0216214B1 (de) Verfahren zum automatischen Pegelabgleich in einem lokalen Netz, insbesondere für eine Mehrrechneranordnung, mit einem Bussystem mit Lichtwellenleitern, zum Zwecke einer Kollisionserkennung
DE2423195A1 (de) Wartungsvorrichtung
DE2362916A1 (de) Empfaengergesteuerte schnittstellenschaltung fuer datenuebertragungsanlagen mit uebertragungsschleifen
DE2849744C2 (de) Schaltungsanordnung zum Überwachen der Verbindungen in einer Zeitvielfach-Vermittlungsstelle
DE3037872C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur seriellen Übertragung eines Taktsignals und mehrerer parallel ankommender binärer Datensignale
DE1255705B (de) Schaltungsanordnung zur gesicherten UEbertragung binaercodierter Daten nach dem Echoverfahren
CH656037A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum synchronisieren eines binaeren datensignals.
DE2419566C3 (de) Verfahren zum Übertragen von binären Daten über eine taktgesteuerte Zeitmultiplexvermittlungsstelle
DE3500254C2 (de) Hochgeschwindigkeits-Parallelbusstruktur und Verfahren zur Datenübertragung
DE2020666C3 (de) Schaltung zum Feststellen von Fehlerort und -art von Übertragungsfehlern in einem seriellen Nachrichtenübertragungssystem
DE3731674A1 (de) Verfahren zur synchronisierung von endgeraeten innerhalb eines nachrichtenuebertragungssystems mit asynchronem zeitlagenzugriff
DE3722567A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur rahmensynchronisierung