DE1548883A1 - Thermistor-Sonde und -Schaltung - Google Patents

Thermistor-Sonde und -Schaltung

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    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
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    • G01F23/247Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid thermal devices for discrete levels
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    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/04Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient

Description

  • THERMISTOR-SONDE UND-SCHALTUNG Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Nachweisen einer speziellen Flüssigkeit an einer bestimmten Stelle innerhalb einer Begrenzung und insbesondere eine derartige Vorrichtung, die als Fühlelement einen Thermistor verwendet.
  • Anordnungen dieser Art sind auf verschiedenen Anwendungsgebieten brauchbar, wie beispielsweise in Einrichtungen zur Steuerung eines Flüssigkeitsspiegels, In derartigen Anordnungen ist das Fühlelement der Vorrichtung in einem eine Flüssigkeit enthaltenden Tank od. dgl.
  • Einfassung angeordnet. Dabei kann das Fühlelement sowohl liber als auch unter der Flüssigkeitsoberfläehe angebracht sein, wobei die Anordnung betätigt wird, wenn die e Oberfläche der FlUssigkeit die Höhe des Fühlelements erreicht. In einer bestimmten Anlage kann die Anordnung beispielsweise einen Alarm auslösen, wenn die Flüssigkeit dabei ist, überzulaufen oder wenn sie einen unerwtlnscht niedrigen Stand erreicht hat. Ferner Wnnen der Anordnung geeignete Einrichtungen zugeordnet werden, die aus dem Tank automatisch Flüssigkeit ablassen, wenn ein Überlaufen droht, oder Flüssigkeit in den Tank einlassen, wenn der Flüssigkeitsspiegel zu tief sinkt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, in Anordnungen zur Steuerung eines Flüssigkeitsspiegels einen Thermistor zu verwenden, doch ist bisher noch keine wirklich praktische Anordnung mit einem Thermistor bekannt geworden. In vorbekannten Anordnungen wurden zwei Thermistoren in Brückenschaltung verwendet, wobei der eine Thermistor als Fühlelement und der andere Thermistor als Bezugsgröße diente. Diese Anordnungen waren jedoch nicht gänzlich zufriedenstellend, weil der Wert des Bezugsthermistors dazu neigt, sich zu verändern und damit die Genauigkeit der Anordnung ernstlich zu beeinträchtigen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Anordnung z : um Nachweisen des Vorhandenseins einer speziellen Flüssigkeit an einer bestimmten Stelle innerhalb einer Begrenzung zu schaffen, die nur einen Thermistor verwendet und ber lange Zeitspannen mit großer Genauigkeit arbeitet.
  • Eine solche Anordnung soll sowohl eine Flüsaigkeite-Gas-Grenzfläche, wie sie an der Oberfläche einer Flüssigkeit in einem Tank vorhanden ist, als auch eine Fwlüssigkeits-Flüssigkeits-GrenzflSlche, wie sie beispielsweise zwischen C) l und Wasser in dem gleichen Tank existiert, nachweisen können.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die durch Betätigung eines Alarms oder Ausführung einer anderen gewünschten Funktion sehr schnell auf den Nachweis einer Grenzschicht durch das Fühlelement anspricht.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht noch darin, eine als Halterung fUr das Fühlelement innerhalb einer Einfassung dienende Sonde zu schaffen, die hohen Drücken und extremen Temperaturschwankungen widersteht.
  • Eine Anordnung zum Nachweisen des Vorhandenseins eines Stoffes, beispielsweise eines Fluds, an einer bestimmten Stelle einer Begrenzung bestehend aus einem Fühlkreis, einem Bezugskreis, einer zwischen diese Kreise geschalteten Transistor-Verstärkerschaltung, einer an den Transistor angeschlossenen Schalteinrichtung und einer Steuereinrichtung, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, dal3 der Fühlkreis einen Thermistor mit Mitteln zu dessen Anbringung an der bestimmten Stelle aufweist und die Stromkreise so angeordnet sind, daß der Transistor nur solange in einem leitenden Zustand gehalten wird, wie der Stoff in der Begrenzung mit dem Thermistor in Berührung steht, die Schalteinrichtung betätigt wird, wenn der Transistor aus einem nichtleitenden Zustand in einen leitenden Zustand übergeht, und die Steuereinrichtung auf die Betätigung der Schalteinrichtung anspricht.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 ein Schaubild, aus dem die Art einer möglichen Verbindung des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung mit einem eine Flüssigkeit enthaltenden Tank ersichtlichist ; Fig. 2 ein Schaltschema einer Anordnung nach der Erfindung mit einem einzelnen Thermistor ; Fig. 3 eine charakteristische Thermistor-Kennlinie ; Fig. 4 ein Schema einer Anordnung zur Verwendung mit mehreren Thermistor-Fühlelementen, und Fig. 5 bis 8 verschiedene Sondenkonstruktionen zur Halterung von Thermistoren im Innern von Einfassungen.
  • Fig. l zeigt einen Tank 10, der ein Flud U enthält, dessen Spiegel mit 12 bezeichnet ist. Das Flud kann entweder eine Flüssigkeit oder ein fließfähiger körniger Feststoff sein. Es soll angenommen werden, daß der Fludspiegel 12 in dem Tank 10 durch nicht dargestellte Mittel verändert und daß es erwünscht ist, einen Alarm zu betätigen oder irgendeine andere Furiktion auszuführen, wenn die Oberfläche des Fluds den durch die strichpunktierte Linie 13 angegebenen Stand eleeicht.
  • Eine Sonde 14, von der verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele weiter unten im einzelnen beschrieben sind, ist an der Wand des Tanks 10 befestigt, um einen Thermistor 15 auf der Höhe 13 örtlich festzulegen. Der Thermistor 15 ist in dem Tank 10 so angeordnet, daß er von dem Flud U berührt wird, wenn dessen Spiegel 12 auf den durch die Linie 13 bezeichneten Höhenstand steigt. Die Sonde 14 durchsetzt die Tankwand und ein Kabel 16 stellt die elektrische Verbindung zwischen dem Thermistor 15 und den Stromkreisen her, die in einem Steuergehäuse 17 vorgesehen sind, das an einer von dem Tank 10 entfernten Stelle angeordnet sein kann. Die Stromkreise in dem Steuergehäuse 17 sind über einen Anschluß 20 mit einer Stromquelle verbunden und ein Kabel 21 führt von den Kontakten eines in dem Steuergehäuse 17 untergebrachten Relais nach außen und kann an jedes beliebige Gerät angeschlossen werden, das betätigt werden soll, wenn der Fludspiegel den Thermistor 15 berührt.
  • Fig. 2 zeigt den Thermistor 15 und die Stromkreise in dem Steuergehäuse 17. Der Thermistor 15 liegt in einem Fühlkreis, der auch einen Widerstand 22 enthält. Ein Bezugskreis mit einem Widerstand 23 und einem Potentiometer 24 ist mit dem Fühlkreis parallel geschaltet.
  • Zwischen dem Fühlkreis und dem Bezugskreis liegt ein Verstärkertransistor 25. Die Basis 26 des Transistors 25 ist über einen Widerstand 27 mit einem zwischen dem Thermistor 15 und dem Widerstand 22 liegenden Punkt 30 verbunden und sein Emitter 31 liegt an dem beweglichen Kontakt des Potentiometers 24. Der Kollektor 32 des Transistors 25 ist über einen Widerstand 33 an die Spannungsquelle-V und über einen Widerstand 34 auch an die Basis 35 eines Schalttransistors 36 angeschlossen. Der Emitter 37 des Transistors 36, der vom npn-Typ ist, ist an die Spannungsquelle-V' angeschlossen und sein Kollektor 40 liegt an der Spule 41 eines Relais, dessen Kontakte nicht dargestellt sind. Aus Sicherheitsgründen liegt eine Diode 42 im Nebenschluß zu der Spule 41. Ein einen Widerstand 43 enthaltender Stromkreis verbindet den Emitter 37 des Schalttransistors 36 mit dem Emitter 31 des Verstärkertransistors 25.
  • Im Betrieb fließt von der Quelle-V ständig ein Strom durch den Fühlkreis und heizt so den Thermistor 15. Aus weiter unten erwähnten Gründen ist es vorteilhaft, einen Strom zu wählen, der groß genug ist, um zu bewirken, daß der Thermistor 15 im Bereich des "negativen Widerstandes"seiner Kennlinie arbeitet. Demgemäß sollte in Fig. 3, die eine charakteristische Thermistorkennlinie zeigt, der durch den Thermisotr 15 fließende Strom den Strom I1 übersteigen.
  • Es soll angenommen werden, dal3 unter den in Fig. 1 dargestellten Bedingungen, wo der Thermistor 15 in einer Gas-oder Dampfumgebung vorgesehen ist, ein Strom 1 (Fig. 3) durch den Thermistor 15 fließt. Das Potentiometer 24 ist so eingestellt worden, daß der Emitter 31 des Transistors 25 unter diesem Umständen negativer als seine Basis 26 ist. Infolgedessen"sperrt"der Transistor 25 und es fließt kein Strom hindurch. Da auch kein Strom an die Basis 35 des Transistors 36 fließt, befindet sich letzterer ebenfalls in einem"Sperrzustand".
  • Wenn der Spiegel des Fluds 11 in dem Tank 10 steigt und den Thermistor 15 berührt, fällt die Temperatur des Thermistors, weil das Flud schneller als die gasförmige Umgebung Wärme von dem Thermistor abführt. Bekanntlich verändert sich der Widerstand eines Thermistors mit seiner Temperatur, und wenn der Thermistor im Bereich des negativen Widerstands seiner Kennlinie arbeitet, vergrößert sich sein Widerstand mit fallender Temperatur. Die Veränderung in der Umgebung des Thermistors von einem Gas zu dem Flud 11 bewirkt demnach, daß der Widerstand des Thermistors zunimmt. Der nun durch den Thermistor 15 fließende Strom ist von 1 auf I3 (Fig. 3) abgefallen und selbstverständlich hat der Spannungsabfall durch den Thermistor hindurch zugenommen. Daraus ergibt sich, daß der Punkt 30 des Fühlkreises negativer wird. Folglich wird auch die Basis 26 des Transistors 25 negativer als sein Emitter 31, vorausgesetzt, daß das Potentiometer 24 anfangs richtig eingestellt worden ist. Der Transistor 25 wird nun leitend, d. h."eingeschaltet", so daß ein Strom an die Basis 35 des Schalttransistors 36 fließen kann, worauf letzterer leitend und die Relaisspule 41 erregt wird.
  • Die nicht dargestellten Relaiskontakte können selbstverständlich jede gewünschte Art von Steuereinrichtung wirksam machen, die ihrerseits Funktionen wie das Auslösen eines sichtbaren oder hörbaren Alarms oder die Betätigung einer Pumpe zur Entfernung von Flud aus dem Tank 10 ausführen kann.
  • Wenn der Spiegel 12 des Fluds 11 unter den Thermistor 15 sinkt, steigt dessen Temperatur wieder an, worauf sein Widerstand abnimmt. Infolgedessen geht der Transistor 25 und somit auch der Transistor 36 in den"Aus-"-Zustand und die Relaisspule 41 wird stromlos. Das schnelle Ansprechen der Transistoren und der Spule 41 auf einen Temperaturanstieg des Thermistors wird durch den den Widerstand 43 enthaltenden Stromkreis gewährleistet, der die Emitter der Transistoren miteinander verbindet. Infolge des verhältnismäßig starken Stroms, der durch den Thermistor 15 fließt, erreicht dieser eine verhältnismäßig hohe Temperatur (in der Größenordnung von 300 C).
  • Dadurch wird der Thermistor selbstreinigend, da er heiß genug ist, um etwaige Fludrückstände wegzubrennen. Deshalb bildet sich an dem Thermistor kein Hindernis für die Wärmetbertragung, so daß der Thermistor während der gesamten Dauer seiner Verwendung sofort auf Veränderungen in der Umgebung anspricht.
  • Wie schon erwähnt, wird die vorliegende Erfindung angewandt, um die Grenzfläche zwischen einem flüssigen oder festen Stoff und einem Gas festzustellen. Da aber unterschiedliche Flüssigkeiten einen unterschiedlichen Wärmeleitwert haben, lam die Erfindung auch dazu verwendet werden, die Grenzfläche zwischen zwei nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten, wie beispielsweise Ö1 und Wasser, nachzuweisen. Wenn der Thermistor anstatt in einem Tank in einer Leitung angeordnet wird, kann die Erfindung auch verwendet werden, um festzustellen, ob in der Leitung eine Flüssigkeit fließt oder nicht.
  • Ferner kann eine erfindungsgemäße Anordnung vorgesehen werden, um eine"stetige"Angabe des Flüssigkeitsspiegels im Innern einer Einfassung zu liefern. In einem solchen Fall sind mehrere in Steig-und Fallrichtung des Flüssigkeitsspiegels im Abstand voneinander angeordnete Thermistoren vorgesehen. Diese Heißleiter können alle an einer einzigen Sonde angebracht sein, wie Fig. 8 zeigt, auf die später noch einmal zurückgekommen wird. Mit der in Fig. 4 dargestelleten Ausnahme ist jedem der Heißleiter der in Fig. 2 dargestellte Schaltungsaufbau zugeordnet. Die Transistoren 36', 36"und 36"' sind mit dem Schalttransistor 36 der Fig. 2 vergleichbar und gehören jeweils zu der mit einem der Heißleiter verbundenen Schaltungsanordnung.
  • Es liegt auf der Hand, daß genauso viele Transistoren vorgesehen werden, wie Thermistoren vorhanden sind. Der Kollektor dieser Transistoren ist nicht an eine Relaisspule, sondern über Widerstände 45 an ein Meßinstrument 44 angeschlossen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn jeder der Transistoren 36'-36"'aus seinem nichtleitenden Zustand in den leitenden Zustand übergeht, ein zusätzlicher Mehrstrom an das Meßinstrument 44 geliefert wird. Die Ablesung an dem Meßinstrument zeigt so jederzeit die Anzahl der mit der Flüssigkeit in dem Tank in Berührung steh enden Thermistoren und damit den Stand des Flüssigkeitsspiegels an.
  • Beispiele von Sondenkonstruktionen sind in Fig. 5 bis 8 dargestellt.
  • In Fig. 5 besteht die Sonde aus einem starren Rohr 46, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, mit einem in das eine Rohrende teilweise eingesetzten Thermistor 47. Der Thermistor ist, wie üblich, in einer Glasumhüllung 50 eingebettet. Am anderen Ende des Rohres 46 ist ein mit Außengewinde versehener Anschluß 51 vorgesehen. Es ist zweckmäßig, zwischen dem Anschluß 51 und dem Rohr 46 ein Silberlot zu verwenden, so daß die feste Verbindung zwischen ihnen nicht durch eine durch die großen Temperaturschwankungen hervorgerufene Dehnung und Zusammenziehung der Teile beeinträchtigt wird.
  • Wenn ein mit Innengewinde versehenes Loch zur Befestigung der Sonde in der Tankwand vorgesehen ist, wird das Rohr 46 durch dieses Loch gesteckt und dann der Anschluß 51 eingeschraubt, um die Sonde in der gewtinschten Lage zu halten. Falls erwtinscht, kann an dem Rohrende anstelle des Anschlusses 51 ein Flansch vorgesehen und dieser an der Wand der Einfassung befestigt werden.
  • Hinter dem mit Gewinde versehenen Anschluß 51 ist ein elektrischer Anschluß 52 angeordnet, mit dem der Thermistor 47 durch zwei das Rohr 46 in seiner ganzen Länge durchsetzende elektrische Leiter mit 53 verbunden ist. Das Rohr 46 ist einem Epoxymaterial 54 ausgefüllt, das den Thermistor 47 in seiner Lage hält, da die Hülle 50 teilweise in dieses Material 54 eingebettet ist. Diese Sondenkonstruktion kann ebenso wie die im folgenden beschriebenen Temperaturen zwischen -60°C und 200°C und Drücke über 211 kg/cm (3000 lb/sqin) aushalten.
  • In der in Fig. 6 dargestellten Sondehkonstruktion sind der Thermistor 47, die Hülle 50, das Rohr 46, die Anschlüsse 51 und 52 sowie die Zuleitungen 53 dieselben wie in der Konstruktion nach Fig. 5. Doch ist in diesem Fall ein kurzes Rohr 55 in das Rohr 46 eingesetzt, aus dem es an einem Ende herausragt. Das aus dem Rohr 46 herausragende Ende des kurzen Rohres 55 ist geschlossen und mit Manganoxid 56 gefüllt, worin der Thernistor 47 eingebettet ist. Das kurze Rohr 55 soll den Thermistor 47 und seine Glashtille 50 vor Beschädigungen durch zufällige Stöße schützen.
  • Da jedoch Manganoxid ein sehr guter Wärmeleiter ist, wird der Wirkungsgrad der Vorrichtung nicht beeinträchtigt.
  • In der Sondenkonstruktion nach Fig. 7 sind der Thermistor 47, das Rohr 46, die Anschlüsse 51 und 52 sowie die Zuleitungen 53 dieselben wie in den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
  • Die Glashülle 50', die etwas kleiner als die oben beschriebene ist, ist mit einem Paßsitz in einer Bohrung 57 eines Pfropfens 60 aus Polytetrafluoräthylen (Handelsname"Teflon") untergebracht. Der Polytetrafluoräthylen-Pfropfen ist mit Preßsitz in das Ende des Rohres 46 eingepaßt und die gesamte Außenoberfläche des Rohres 46, des Pfropfens 60 und der Hülle 50'ist mit einem Überzug 61 aus Polytetrafluoräthylen versehen. Diese Sondenkonstruktion ist besonders brauchbar, wenn es sich bei den zu überwachenden Flüssigkeiten um Säuren oder andere ätzende Stoffe handelt.
  • Die Sondenkonstruktion der Fig. 8 ist für die Verwendung mit den beschriebenen"stetigen"Systemen bestimmt. Das Rohr 46 ist an dem dem Anschluß 51 gegenüberliegenden Ende durch eine Kappe 62 verschlossen, während das Rohr mit einer Reihe von über seine Länge verteilt angeordneten Löchern zur Aufnahme von Thermistoren in ihren Glashüllen 63 versehen ist. Dabei können die Htillen 63 wie die Hüllen 50 oder 50'der Fig. 5 und 6 bzw. 7 in diesen Löchern befestigt sein. Zwei Zuleitungen 53'verbinden jeden Thermistor mit einem Anschluß 52', der mit einer den vorhandenen Zuleitungen entsprechenden Anzahl von Anschlußklemmen versehen ist. Die Erfindung ist lediglich anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben worden, so daß vielerlei Abänderungen im Rahmen der Erfindung möglich sind. Es versteht sich deshalb, daß die Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte Ausführungsform begrenzt ist.
  • Patentanspriiche :

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zum Nachweisen der Anwesenheit eines Stoffes, beispielsweise eines Fluds, an einer bestimmten Stelle innerhalb einer Begrenzung, mit einem Fühlkreis, einem Bezugskreis, einer zwischen diese beiden Kreise geschalteten Transistor-Verstärkerschaltung, einer an den Transistor angeschlossenen Schalteinrichtung und einer Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlkreis einen Thermistor (15) mit Mitteln zu dessen Anbringung an der bestimmten Stelle aufweist und die Stromkreise so angeordnet sind, daß der Transistor (25) nur solange in einem leitenden Zustand gehalten wird, wie der Stoff in der Begrenzung (10) mit dem Thermistor (15) in Berührung steht, die Schalteinrichtung (36) betätigt wird, wenn der Transistor (25) aus einem nichtleitenden Zustand in einen leitenden Zustand übergeht, und die Steuereinrichtung (41) auf die Betätigung der Schalteinrichtung (36) anspricht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Thermistor ständig auf eine Temperatur zu erwärmen, die hoch genug ist, um zu bewirken, daß der Thermistor im Bereich des"negativen Widerstandes"seiner Kennlinie arbeitet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugskreis einen veränderlichen Widerstand (24) enthält, um die an den Verstärker angelegte Spannung zu regeln..
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlkreis an die Basis (26) und der Bezugskreis an den Emitter (31) des Transistors (25) geschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Schalttransistor (36) ist, dessen Basis (35) an den Kollektor (32) des Verstärkertransistors (25) angeschlossen ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter (37, 31) des Schalttransistors (36) und des Verstärkertransistors (25) miteinander verbunden sind, um ein schnelles Schalten des Schalttransistors (36) zu gewährleisten, wenn der Verstärkertransistor (25) nichtleitend wird.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die so ausgebildet ist, daß sie die Anwesenheit eines Stoffes, beispielsweise eines Fluds, an mehreren Stellen innerhalb einer Begrenzung nachweisen kann, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fühlkreise mit jeweils einem Thermistor (63) an getrennten Stellen innerhalb der Begrenzung angeordnet sind, ein Bezugskreis für jeden Fühlkreis vorgesehen ist, ein Verstärkertransistor (25) zwischen jeweils einen Bezugskreis und einen Fühlkreis geschaltet ist, eine Schalteinrichtung, wie beispielsweise ein Schalttransistor (36) an jeden Verstärkertransistor geschaltet ist und eine Steuereinrichtung (44) so angeordnet ist, daß sie die Betätigungen der Schalteinrichtungen (36) summiert und dadurch die Lage des Stoffes innerhalb der Begrenzung anzeigt.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzerhnet, daß die Mittel zur Anbringung des Thermistors (47) innerhalb der Begrenzung (10) aus einer Sonde (14) in Form eines starren Rohrs (46) bestehen, aus dem der Thermistor an einem Ende hinausragt und dessen anderes Ende mit einem elektrischen Anschluß (52) versehen ist, der mit dem Thermistor über elektrische Leitungen (53) verbunden ist, die durch das Rohr (46) hindurchlaufen, wobei das Rohr (46) mit Befestigungsmitteln (51) zur Befestigung der Sonde an der Wand der Begrenzung versehen ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermistor (47) in dem Rohr (46) mit Hilfe von Epoxymaterial (54), das das ganze Rohr ausfüllt, in seiner Lage festgehalten wird.
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