DE1548169A1 - Vorrichtung zum Aufspueren von Objekten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspueren von Objekten

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DE1548169A1
DE1548169A1 DE19661548169 DE1548169A DE1548169A1 DE 1548169 A1 DE1548169 A1 DE 1548169A1 DE 19661548169 DE19661548169 DE 19661548169 DE 1548169 A DE1548169 A DE 1548169A DE 1548169 A1 DE1548169 A1 DE 1548169A1
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electrode
electrodes
screen
capacitance
opening
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DE19661548169
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Fletcher Kenneth Alfred
Needham Thomas Eric
Clayson Kenneth Hubert
Warwickshire Solihull
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ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
Original Assignee
Wilmot Breeden Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/088Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices operating with electric fields
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/148Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using capacitive technology

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Description

  • "Vorrichtung zum Aufspüren von Objekten" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspüren von geerdeten Objekten durch eine Kapazitätsänderung einer kapazitiven Elektrode gegen Erde, wenn sich der Körper in der Nahe der Elektrode befindet. Wie nus der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden kann, wird die Erfindung insbesondere als Schutzvorrichtung ftlv Werkzeugmaschinen odgln angewendet 9 um die Bedienungsperson zu sichern.
  • Im allgemeinen besteht bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art das Problem, daB die Kapazität zwischen der Hand und dem Arm der Bedienungsperson oder einem anderen geerdeten Objekt und der Elektrode im NebenschluB zuuder Streukapazität zwischen der Elektrode und dem geerdeten Kdrper liegto Dies ist ein besonders ernste haftes Problem bei einer Werkzeugmaschine, die im allgemeinen aus Metall besteht und bei der die Kapazitäts-Elektroden-Schleife sich die gesamte Öffnung erstrecken sollte, durch die ein Zutritt zu den bowegten Teilen möglich ist. Unter diesern Umständen wird normalerweise zwischen der Elektrode und den geerdeten Metallteilen der Maschine eine wesentliche Kapazität auftreten. Ist die offnung großp wird die Anwesenheit einer Hand in der Öffnung nur eine sehr geringe Änderung der Kapazität zwischen der Elektrode und der Erde bewirken. Solche geringe Kapazitätsänderungen kann durch Kapazitätsmessbrücken aufgespürt und gemessen werden ;erfordertjedocheineBrückemitLangzeitstabilität, wenn Prequensstabilisierungvermiedenwerdensoll.'" Weitere ProblemeergebensichdurchdenTemperaturkoeffi-'"' ziaten der Kapazität zur BrAs der Zuführung, die die Elektrode mit der Hesseinriohtung verbindet. Wird ein abgeschirmtes Kabel zum Verringern der Kapazitätsänderungen zwischen der Zuführung und der Erde verwendet ergibt der Schirm im Kabel eine gro#e Kapazität zwischen der Zuführung und Erde.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art zum Steuern einer Schutzvorrichtung für eine Werkzeugmaschine kurde festgestell daß die Elektrode eine Kapazität gegen die Erde von 20 pieofarad besitzt, während das abgeschirmte Kabel eine Kapazität von 200 picofarad hat. Die Kapazitätsänderung, die durch Einbringen einer Hand in das Zentrum einer rechteckigen Schleife von 50 cm x 25 em bewirkte betrug nur. ein picofarad. Es ist klar, da# es bei derartigen Systemen erforderlich war, elektrische Einrichtungen zu verweden, die genau auf kleine Xnderungen in einer gro#en Kapazität ansprechen und es ist ferner erforderlich, die Stabilität dieser großen Kapazität und diejenigen der, die Kapazitätsänderung messenden Einrichtung, sicher zu stellen.
  • GemäB der Erfindung umfaBt eine mit Kapazitätsänderung wirkende Vorrichtung, zum Aufspüren von geerdeten Objekten in einer Öffnung, die einen Eingang zu einem su schützenden Bereich bildet, eine längliche Elektrode, die sich mindestens über einen Teil des Umfanges der besagte Öffnung erstreckte wobei die Elektrode die Form eines Streifens besitzt, dessen eine Oberfldohe der besagten Offnung zugewandt ist ferner Einen leitenden Schirm für die Elektrode, der sich um die andere Oberfläche der Elektrode herum erstrecke um die gesamte Elektrode hinter der Ebene der besagten einen Pläche zu umgebenp und einen dreigliedrigen Scheinwiderstandsmesskreis, der dazu dient, in Abhängigkeit von der Anderung der Kapazität zwischen der besagten Elektrode und der Erde ein Ausgangssignal zu geben und indessen eine Wapasltät swischen der Elektrode und dem Schirm zu dbersehen ("seeing off") .Dreigliedrige Messkreise, insbesondere Über-Tragerverhältniszweigbrücken sind bekannt und haben die Ligenschaft, da# ein Ausgangssignal unabhägig vom Scheinwiderstand zwischen zwei Zuleitungen erreicht werden kann, während sie von einem Scheinwiderstand zwischen einer dieser Zuleitungen und der dritten Zuleitung unbeeinflußt sind. Im vorliegenden Falle ist die dritte Zuleitung mit dem Schirm verbunden und von den beiden anderen Zuleitungen ist der eine geerdet und der andere mit der Elektrode verbunden.
  • Die besagte Elektrode kann die Form eines Metallstreifens haben, der eine geschloeeene Schleife bildet, die sich um den Bereich herum erstreckt, in dem die Anwesenheit eines geerdeten Körpers aufzuspüren ist, wobei die Eben" des Streifens parallel zur Achse der durch die Schleife gebildeten Öffnung liegte Der Schirm ist vorzugsweise dann auch ein Streifen etwas grö#erer Weite als die Elektrode und erstreekt sich um die Elektrode auf derren anderer Seibe herum und hat vorzugsweise Flanche, die sich ein-» wärts der Öffnmg erstrecken, um die Kanten des Blektroden-Streifens zu. schützen.
  • Wird eine Elektrode aus einer einzigen geschlossenen Schleife verwendet, um einen Bereich zu schützen, so mu# die Schleife nicht in einer flachen Ebene liegen. Ihre Ebene kann entsprechend der Form des zu schützenden Bereiches gestaltet sein. Es ist jedoch nicht wesentlich für die Elektrode die Öffnung volsständig zu umgeben. Es ist beispielsweise mögliche zwei gegeneinandergerichtete Elektroden zu nehmen oder eine bogenförmig gekrümmte Elektrode, beispielsweise halbkreisförmige um den zu schützenden Bereich teilwelse zu umgeben.
  • Vorzugsweise ist die oder jede Elektrode mit einem isolierenden Werkstoff bedeckt. Bei einer Werkzeugmaschine kann die doer ejde Elektrode so angeordnet sein, da# sie von der Hnd der Bedienungsperson oder einem anderen geerdeten Körper nicht berührt werden kann.
  • Der dreigliedrige Scheinwiderstandsmesskreis kann vorzugsweise eine Kapazitätsaufspüreinrichtung sein, die eine Wechselspannungsquelle umfaßt, deren eine Stromzuführung geerdet und deren andere durch einen Drahty der nachfolgend als neutrale Linie bezeichnet wird, mit dem Eingang eines Wechseltsromdetektors verbudnen ist, dessen anderer Eingangspol durch den inneren Leiter eines Koaxialkabels mit der besagten Elektrode in Verbidnung steht, während der äu#ere Lei-ter des Koaxialkabels mit dem Schirm und der neutralen Linie und einem Ausgleichs- oder Kompensationsstromkreis zum Zuführen von Wechselstrom zum DEtektor verbunden ist, um den Wechselstrom im Hinblick auf die Anwesenheit eines geerdeten Körpers zu kompensieren, der eine Kapazität zwischen dem Kdrper und der besagten Elektrode oder den Elektroden hat. Die Kapazitätsaufspüreinrichtung bildet eine Dreileiterkapazitätsbrücke, bei der eine Kapazität zwischen dem Schirm und der Erde von der besagten Spannungsquelle gespeist wird und die den Detektor nicht stbrto Die Kapazität der Koaxialleitung liegt im Nebenschluß liber den Eingang des Detektors und da, ivenn das System kompensiert ist keine Spannung am Eingang anliegt, ist die Kapazität des Kabels vernachlässigbar. Die Brücke kann abgeglichen sein, wenn sich kein geerdeter Kdrper in der Nähe der Elektrode (der der Elektroden befidnet und eX wird dann keine Ausgangsinformation auftreten, bis ein geerdeter Körper in der Niche der oder einer der Elektroden eine Kapazität zwischen dieser Elektrode oder Erde ergibt.
  • Der Schirm um die oder jede Elektrode kann leicht s angeordnet sein, da# er den grö#ten Teil der zwischen der Elektrode und der Erde auftretenden Kapazität beseitigt.
  • 1. Verwendung eines dreigliedrigen Messkreisse beseitigt die Wirkung der Kapazität des Kabels und, da der Kompensationskreis sehr leichte falls dies erforderlich ist. wieder abgeglichen werden kann, ist das Problem der Bangzeitstabilität beseitigte Die Erfindung betrifft ein mit Kapazitätsänderungen wirkendes System zum Aufspüren der Anwesenheit von geerdeten Objekten, daseinegeschlossene?sich um den zu übersraQhxnden Bereich herum erstreckende Elektrodenschleife und einen leitenden, sich um die äußere Seite der geschlossenen Blektrodenschleife diehbum diese herum erstreckenden Schirm umfa#t, so daß dieser zwischen der Elektrode und einem diesen umgehenden Korper in Verbindung mit einer Kapazitätsaufspüreinrichtung liegte die eine Wechselspannungsquelle umfa#t, deren einer Pol geerdet. und deren anderer über eine Leitung, die nachfolgend als neutrale Linie bezeichnet ist, mit einem Ningangspol eines Wechseltsromdetektros verbunden ist, dessen anderer Eingangspol durch den inneren Leiter eines Koaxialkabels mit der besagten Elektrode verbunden ist, während der äußere Leiter des Koaxialkahels mit dem Schirm, der neutralen Linie und einen Ausgleichs oder kompensationskreis zum Zuführen von Wechselstrom zum Detektor verbunden ist, um den Wechselstrom bei der Anwesenheit eines geerdeten Körpers zu kompensieren, der eine Kapazität zwischen dem Körper und der besagten Elektrode hat, Vorzugsweise umfaßt der Detektor einen stars. en Verstärker mit einem Rückkopplungskreis, um einen Rückkopplungastrom zum Eingang des Verstärkers zu erzeugen, wobei diese Rückkopplung eine Verstärkungsstabilität für den Verstärker schafft und den Eingangsscheinwiderstand erhöht, wodurch ein Veratarker mit den gewünschten Charakteristiken geschaffen wird.
  • Die Ausgangsspannung des Verstärkers oder der Rück. -kopplungsstrom kann als Ma# für die Kapazität verwendet werden. Vorzugsweise wird die Ausgangsspannung einem phasenempfindlichen Gleichrichter zugeführt, der ein von der Wechselstromquelle geliefertes Bezugssignal hat. Dieser phasenempfindliche Gleichrichter erzeugt einen Sieichstrom, der beispielsweise zum Steuern eines Relais benutzt werden kann.
  • Obwohl der Schirm um die Elektrode nicht die gesamte Kapazität zwischen der Elektrode und der Erde beseitigen kann kans dieser leicht so angeordnet werden, da# er den größten Teil dieser Kapazität beseitigt undp in dem vorerwdhnten Beispiel kann die Zwischenschaltung eines solchen Schirmes die Kapazität zwischen der rechteckigen Elektrode von 50 cm x 25 cm von 20 picofarad auf 4 picofarad verringert werden. Wichtiger jedoch ist, da# die Verwendung der dreigliedrigen Messeinrichtung die Wirkung der Kapazität des , Kabels beseitigt, so da# eine Veränderung von 1 picofarad in der Kapazität durch die Anwesenheit einer Hand in der Offnung eine Veränderung von 25 % der Grundkapazität bedeutet, deren Wirkung durch den Kompensationskreis zu kompensieren ist.
  • Bei einer so großen Veränderung sind die Probleme der Langzeitstabilität, die den bekannten Einrichtungen dieser Art anhaften, beseitigte Das Kompensieren kann durch einen Kompensationskreis bewirkt werden, der von der vorerwähnten Wechselspannungsquelle durch einen Verhältnistransformator gespeist wird, der eine Wechselspannung in Gegenphaae doch im bekannten Verhältnis zur Spannung zwischen der neutralen Linie und Erde erzeugte Diese Spannung lient zwischen der neutralen Linie und einem Pol eines einstellbaren Kompensationskondensators, dessen anderer Pol mit dem Eingagspol des vorerwähnten Verstärkers verbunden ist.
  • Die erfindungsgemä#e Einrichtung kann insbesondere zur Steuerung von Schutzeinrichtungen für angetriebene Werkzeuge maschinen verwendet werden. Bei derartigen Werkzeugmaschinen ist eine relativ gro#e dffnung vorhanden, die einen Zugang ou den beweglichen Teilen bildete Mit der Anordnung gemä# der Erfindung kann die Anwesenheit der Hand der Bedienungsperson irgendwo in dieser Offnung leicht festgestellt werden und die Einrichtung kann zur Erzeugung eines Signals benutzt werden, abald sich die Hand der Bedienungsperson in n dieser Offnung befindet. Ferner kann die Veränderung des Signales, wenn die Hand æurUckgezogen wird, dazu verwendet werden, selbsttätig eine mechanische Schutzvorrichtung wirksam werden zu lassent und dadurch die Werkzeugmaschine abzuschlaten, so da# eine Bedienungsperson leicht ein Werkstock in Stellung bringen und seine Hand vor dem Wiederanlaufen der Maschine zurückziehen kann, wodurch ein Wiederanlaufen der Maschine mit Sicherheit unmöglich gemacht ist. solange sich eine Hand oder ein Arm der Bedienungsperson in dieser Offnung befindet.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer mechanischen Schutzeinrichtung fUr eine Werkezeugmaschine umfaßt zwei gegeneinander bewegbare Tore, durch die eine Öffnung verschlossen wird, und zwei Elektroden, die auf den Toren der dffnung zugewandt, angeordnet sind, wenn die Tore voneinanderbewegt sind. Die Elektroden sind parallel mit den dreigliedrigen Scheinwiderstandsmesskreis verbunden. Die Tore Können so ausgebildet sein, da# sie sich im geschlossenen Zustand Uberiappen und, in diesem Falls, sind die ElektrodenVorzugs weise so angeordnet, da# sie sich gegenüberliegen. sobals die Tore geöffnet sind, um eine Ebene zu bilden, in der Jeder geerdete Körper feststellbar ist. Ile Elektroden mit ihren Schirmen können isolierendem Werkstoff angeordnet oder in diesel eingebettet sein. Dieser Werkstoff kann beispielsweise Gummi oder gummielastischer Kunststoff seino Bei dieser Konstruktion sowie bei anderen Schutzvorrichtungen für Werkzeugmaschinen können das Elektrodensysfem zozo und der Messkreis dazu verwendet werden, ein Schutzsignal zu geben, um das Arbeiten der Maschine zu verhindern, wenn sich ein geerdeter Körper in der bffnung befindet. Die Anordnung gemäß der Erfindung kann besonders günstig bei Systemen angewandt werden, bei denen das Zurückziehen eines geerdeten Körpers, im allgemeinen der Hand der Bedienungsperson, selbsttätig das Anlaufen der Maschine bewirkt. Das Signal kann beipielsweise verwendet werden, um das Schließen einer mechanischen Schutz vorrichtung einzuleiten, die geschlossen sein muß, bevor das Werkzqug oder dergleichen in dem umgebenden Bereich getAtigt werden kann. GewUnschtenfalls kdnnen getrennte Elektrodensysteme vorgesehen werden, um sowohl Schutz-als auch Ausldsefunktionen zu bewirkenD Bi* anderes Beispiel der Anwendung der Erfindung besteht darin9 bei einer Stanze oder dergleichen, bei der zwei Formplatten gegeneinandergebracht werdeni. gegen die Anwesenheit eines geerdeten Körpers zwischen den Formplatten zu schUtzenz Dabei können die Elektroden um die Formplatten herum oder teilweise um diese herum angeordnet werden, wobei die Elektrode oder die Elektroden um eine Formplatte herum der Elektrode oder den ElelXroden der anderen zugewandt sind. Jedes der beiden verwendeten Elektrodensysteme kann eine geschloseene Schleife seinf die quadratisch oder rechteckig geformt und an der Pormplatte oder an den Platten angeordnet ist,. die die Formplatte tragen « Es ist jedoch nicht erforderlich, eine geschlossene Schleife zu verwaden ; jedes Elektrodensystem kann zwei oder mehrere gestreckte oder gebogene Elektroden umfassen, die um den Umfang der Formplatte oder der Formplatten herum angeordnet sind.
  • Die e wird anhand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. In dieser Zeichnung zeigen : Fige 1 eine Vorderansicht einer Presse mit Schutzeinrichtungen, die durch ein auf geerdete Eörper ansprechendes, mit Kapazitätsänderungen wirkendes Aufspürsystem gesteuert sind ; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Elektrodensystem nach gO 1 ; Fig. 3 ein Schaltschema des bei der in Fig l dargestellten Presse verwendeten Asupürsystems ; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Nietpresse ; Fig, 5 ein Schaltschema des bei der in Figez 4 dargestellten Presse verwendeten Aufspürsyatema ; Fig. 6 eine schematische Ansicht, aus der dieAnordnung von Schutzelektroden an einer Formmaschine zu ersehen sind ; Fig. 7 eine schematische Darstellung der Verwendung eines Elektrodenpaares zum Schutz eines Bereiches ; Figo 8 ein Querschnitt nach der Linie 8 - 8 in Fig. 7 ; Fig. 9 ein Schnitt durch ein Paar Schutzgitter fUr eine Werkzeugmaschine und Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer anderen Elektroden anordnung zum Schutz gegen Maschinenteile.
  • In Figo 1 der Zeichnung ist eine Presse mit einem Rammbären 1 dargestellt, der durch einen Exzenter 2 einer Exzenterwelle 3 angetrieben wird. Die Schutzeinrichtung dieser Presse umfa#t ein an vertikalen Scharnieren aufgehängtes Vordergitter, seitliche Gitter 5 und zwei vertikal verschiebbare Tore 6, zum Abschlie#en einer Offnung 7 im Vordergitter 4 Nur eines der Tore 6 ist in Fig. @ dargestellt. DEr Pressen. rahmen besteht aus Metall und ist elektrisch geerdet.
  • Diese geerdete Konstruktion ist in dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Schaltbild mit 10 bezeichnet. Wenn die Tore 6 gedffnet sind, hat die Bedienungaperaon der Presse durch die 0ffnung 7 Zugang zu den sich bewegenden Teilen-Diese Offntmg ist an ihrem dußeren Rand von einer eine geschlossene 8chleife bildenden Metallelektrode 14 umgeben, die aus einem Streifen bestehta Dicht neben diesem Streifen und diesen umgebend, ist ein metallischer Schirm 15 vorgesehen, der etwas weiter als der Streifen ist und der sich über die Ecken des Streifens erstreckende Planche aufweist. Dieser Sçhirm dient dazu, die Kapazität zwischen der Elektrode unddem geerdeten Rahmen der Maschine su verringern, obwohl dadurch eine beträchtliche Kapazität zwischen der Elektrode 14 und dem Schirm 15 entsteht. Die Erfindung betrifft insbesondere das AufspUren eines geerdeten Objektes in dem von der Elektrode umgehenen Bereich. Die Elektrode 14 ist durch den inneren Leiter 16 eines Koaxialkabels 17 mit einer in Fig. 3 mit 18 beseichneten Kapazitätsempfindlichen Einrichtung angeschlossen. Der Schirm 15 ist mit dem CuXeren Leiter dieses Koaxialkabels verbunden.
  • Die Einrichtung 18 1smfa3t einen Ossillator 20, der einen Wechselstrom erzeugt, der der Primärwicklung 21 eines Transformators 22 zugeführt wird, der kurzgeschlossene Wicklungen 23. 24 hat. Diese Wicklungen erzeugen zwei Ausgangsspannungen im einem bekannten Verhältnis, da die Wicklung 23 zehn Windungen mehr als die Wicklung 24 besitzt. Die beiden Wicklungen sind in Serie geschaltet und die Verbindung dieser beiden Wieklungen ist mit einem Leiter 25 verbunden, der maenfolgend als neutrale Linie bezeichnet wird. Das andere Ende der Wicklung 23 ist geerdet. Der Schirm des Koaxialkabels l 17 ist mit der neutralen Linie 25 verbunden.
  • Die neutrale Linieist ferner mit einem Eingangspol eines Verstärkers 26 verbudnen, dessen anderer Pol mit dem inneren Leiter 16 des Koaxialkabels 17 in Verbindung steht.
  • Die Wicklung 24-gibt eine Spannung an einen Pol eines einstellbaren Kondensators 27, dessen anderer Pol mit dem Eingang des Verstärkers verbunden ist. Der Verstärker hat einen Rückkopplungskreis, der einen Scheinwiderstand. 28 umfaßt. Der Kondensator 27 ist abgeglichen, wenn kein geerdeter Souper in oder in der Nahe der Elektrodenschleife 14 istpumeinenEingangsstromzuschaffen, der jeden störenden Eingang von der Elektrode 14 durch die Streukapazität zwischen dieser Elektrode und Erde kompensierte Dadurch, da. die ung 23 zehn Windungen mehr als die Wicklung 24 besitst, muS der Kondensator 27 eine größere Kapasität haben als diejenige, die kompensiert werden mu# und es ist auf dieae Weise leicht mdglich, einen geeigneten Kondensator 27 zu konstruieren. Dieser Kondeneator ist so abgeglichen, daß bei Abwesenheit eines geerdeten Körpers in der Nähe der Elektrode 14 eine praktisch vernachlässigbare Ausgangsspannung am Verstärker 26 auftritt. Wird eine Hand in der Ndhe der Elektrode 14 gebracht, wird, durch die Erdung der Hand, ein nennenswerter Strom in den Verstarker eingeführt, was dessen Ausgangsspannung verändert. Diese Ausgangsssannung wird einem phasenempfindlichen Gleichrichter 30 zugeführt, der ein Wechselstrombezugssignal von einer weiteren Wicklung 31 des Transformators 22 erhält.
  • Der phaseneqfindliche Gleichrichter erzeugt einen Gleichstrom, der einem Gleichstromverstärker 32 ugeSffhrt wird und dieser kann verwendet werden, um ein Relais oder einen elektronischen Auslösserkreis in einem Steuerkreis 33 schaltet. Der Steuerkreis ist so aufgebaut, daß. dann, wenn ein geerdeter Körper von der Elektrodenöffnung wenn die Tore 11, 12 geöffnet sind, abgezogen wird, das Schließen der Tore und die Arbe@@ Der Maschine eingeleitet wird.
  • Dieser Steuerkreis umfa#t einen Schalter 34 an der Kurbelwelle 3, um sicherzustellen, da# @@@ Tore nicht geöffnet werden könneng bevor sich der Rammbär 1 in seiner obersten Stellung befindet, und einen Schalter 35 an dem Tor 6, um sicherzustellen, da# die Maschine nicht in Gang gesetzt werden kann, bevor dieses Tor vollständig geschlossen isto Die Bewegung des Tores 6 wird durch einen pneumatischen Zylinder 36 bewirkte dem tuber ein Magnetventil 37 Luft zugeführt wird, das vom Steuerkreis 33 gesteuert isto Fig. 4 der Zeichnung veranschaulicht eine Nietpresse, die nicht vollständig won einem mechanischen Schutz umgeben werden kann da während des Arbeitsvorganges für ein zu nietendes Werkstück 40 Zugang zu dem Bereich unter dem Nietwerkzeug 41 erforderlich ist, Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein halbkreisförmiges Elektrodensystem 42 mit einem Schirm versehen, der so gestaltet ist, daB ein Empfindlichkeitsbereich entsteht, der im Bogen der Elektrode liegt und nur geringe Abmessungen in der vertikalen Ebene hat so daB geerdete Objekte in dem unmittelbar oberhalb des Werkstückes 40 liegenden Bereich aufgespürt werden können. Bei einer derartigen Maschine kann kein mechanischer Schutz verwendet werden und das System zum Feststellen geerdeter Objekte ist aus diesem Grunde direkt zum Hemmen des Arbeitsvorganges der Maschine verwendete Figc 5 der Zeichnung veranschaulicht ein elektrisches Schaltbild dieser Einrichtung zum Hemmen des Arbeitsvorganges der Presse, wenn die Hand der Bedienungsperson oder ein anderes geerdetes Objekt in den zu schützenden Bereich gebracht wird. Das Werksttick ist direkt unterhalb des Schutzbereiches angeordnet, so daß dieses selbst nicht den Vorgang der Maschine unterbrechen kann. Der elektrische Kreis in Fig, 5 ist bei 44 in Fi. g. 4 untergebracht und entsprcht in vielen Einzelheiten dem in Pigc 3 der Zeichnung dargestellten. Gleiche Bezugs.. zeichen sind in Fig. 3 und 5 zur Bezeichnung entsprechender E verwendet worden. In Figfi 5 speist die Ausgangsleistung des Verstarkers 32 die e Magnetspule 48 eines Relais, das einen Arbeitskontakt 45 hats der in dem von einer Stromquelle 46 zu dem hydraulischen Ventil 47 fuhrenden Stromkreis lieht. Die Ausgangsleistung des Verstärkers 32 erregt bei Abwesenheit eines geerdeten Körpers im m Schutzbereich die Spule 48, so da# der Kontakt 45 geschlossen wird.
  • Ein Fußschalter 49. wird verwendet, um den Stromkreis zu schließen, wenn die Presse arbeiten soll. Befindet sich ein geerdeter Körper im Schutzbereich, wird die Relaisspule 48 entregt und der Kontakt 45 geöffnet, vias ein Arbeiten der Presse unmöglich macht. Ein Mikroschalter 59 wird durch einen Tauchkolben der Presse geschaltet, gerade bevor das Werkseug in den Schutzbereich eintritt und schließt einen parallel mit dem Kontakt 45 geschalteten Stromkreis um zu verhindern, da# die Maschine angehalten wird, da die Anwesenheit des Werkzeuges vom Elektrodensystem bemerkt wird.
  • Fig. 6 der Zeichnung veranschaulicht die Anwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung an einer Formmaachine oder- presse, die zusammenwirkende Formplatten 50, 51 besitzt, die von Platten 52 und 53 getragen werden.
  • In diesem Falle sind zwei geschlossene Schleifenelektrodensysteme vorhanden, von denen eines bei 54 zu sehen ist.
  • Dieses Elektrodensystem, jedes besitzt einen zugeordneten Schirm, erstreckt sich um den Umfang der zwei Platten 52, 53 und ist dem anderen zugerichtet. Diese Elektrodensyateme dienen auf diese Weise dazu, um die Anwesenheit irgendeines geerdeten Körpers zwischen denbeiden Elektroden aufzuspüren, In einer Formmaschine oder-presse, wie sie in Figo 6 der Zeichnung dargestellt ist, können die fertiggeformten Artikel durch einen Luftstrom ausgeworfen werden und, wenn die Artikel aus Metall bestehen, sind diese während des Auswerfens nicht geerdet und ergeben damit nicht eine ungewünschte oder faluche Anzeige, die die Maschine stillsetzen wärde.
  • Wie aus Pigç 7 und 8 zu ersehen ist, sind zwei streifenformige Elektroden 60 verwendet, deren breite Oberflächeneinander zugewandt sind. Jede Elektrode ist durch einen kan&lfSrmiggestaltetenSchirm61abgeschirmt, der sich tuber die RUckseite dcr Elketrode erstreckt und zwet Arme 62 63 des Kanals erstrecken sich vorärts zur Vorderseite der Elketroden hin. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, ist einer 62 der Arme länger als der andere 63, wodurch eine genauere Grenze des geschützten Bereiches zwischen den Elektroden 60 gebildet ist, in der ein geerdeter Kdrper festgestellt werden tanna Die Elektroden 60 sind durch Koaxialkabel 64 mit einer dreigliedrigen Kapazitätsmessbrücke verbunden, wobei die äu#eren Leiter dieser Kabel mit dem Schirm 61 verbunden sind Der BrUckenkreis kann dem in Fig. 3 und 5 beschriebenen entsprechen.
  • Die Elektroden und Schirmsysteme der Fign 7 und 8 können an festen Teilen 66, 67 angeordnet sein, wie dies aus Figo 7 der Zeichnung zu entnehmen ist. Solche festen Teile können geerdete Metallteile des Ramena, beispielsweise einer Werkzeugmaschine sein. Die Schirme 61 sind elektrisch vom Metall der Maschine isoliert und liegen zwischen den Elektroden und den geerdeten Metallteilen, um sicherzustellen, daß die Blettes nur auf die Kapazitäten geerdeter Körper ansprechen, die sich zwischen den einander zugewandten Oberflächen der Elektroden befidnen. Obwohl dort grole Kapazitäten zwischen den Elektroden und den Schirmen auftreten, werden diese durch die Verwendung eines dreigliedrigen Messkreises "übersehen" ("seen off") und stören nicht die Empfindlichkeit des Kreises auf Veränderungen in don Kapazitäten zwischen den Elektroden und den geerdeten Körpern., Wie aus Figo 9 der Zeichnung zu entnehmen ist, kann es auch erforderlich sein Elektroden 70, 71 mit ihren entsprechezlden Sehirmen 729 73 an beweglichen Schutzeinrichtungen 74. 75 vorzusehen. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elektroden und die Schirme gleich denjenigen, die in Fig. 7 und 8 verwendet worden sind ; sind Ledi auf lich auf diegsame Träger 76, 77 aufgebracht. Die beiden Schutzeinrichtungen bilden Tore, die in Richtung der Pfeile 78, 79 zu gleiten vermögen und sich im geschlossenen Zustand überlappen. Die Elektroden sind so angeordnet, da# sie sich bei geöffneten Toren gegenüberstehen, d.h, dann, wenn maximale Empfindlichkeit erforderlich isfo Figo 10 der Zeichnung seigt schematisch eine einzige geschlossenen Schleifenelektrode 80. Diese Elektrode istnmit einem S chirm versehen, der denn Schirm 61 in Figo 7 und 8 entspricht und ist an einer Werkzeugmaschine angeordnet, c° ° . r es cu-i. chu . a. k'. ° . . c. 3asenen belle besittaieEbemdieserSchleifeineinerverti-Isle.enedes.hinterenSemitOber-undUnterteilendie sich nach vorne erstrecken, und so einen Arbeitsbereich schaffen, zu dem man von vorn und von den beiden Seiten Zugang hat. En der Zeichnung ist dies durch die unterschiedlichen Stellungen der Hand einer Bedienungsperson dargestellt.
  • Der Schirm, der die Elektroden umgibt stellt sicher, daß der empfindliche Bereich, in dem geerdete Körper festgestellt werden, sich vertikal vom Oberteil der Elektrode zum Bodenteil hin erstreckt und tatsächlich drei Schut@@Wändo bildet, nämlich die Vorderfront un die beiden Seiten des vorgenannten Arbeitsbreiches.

Claims (1)

  1. Patentansprüche @. Vorrichtung zum Aufspüren von geerdeten Objekten in elner einen Zugang zu einer zu schützenden Region bildenden Öffnung, die auf Kapazitätsänderungen zwischen Elektroden anspricht, gekennzeichnet durch eine längliche, sich mindestens über einen Teil des Umfanges der zu schützenden Öffnung (7) erstreckende Elektrode (14), die die Form eines Streifens hat, dessen eine Oberfläche der Öffnung (7) zugewandt ist, durch einen leitenden Schirm (15) für die Elektrode, der sich um die andere Oberfläche der Blektrode herum, die gesamte Elektrode hinter der Ebene der ersten Qberflache umgeben, erstreckt, und durch einen dreigliedrigen Scheinwiderstandmesskreis, der ein von Änderungen der Kapazität abhängiges Ausgangssignal gibt, während jede Kapazität zwischen der Elektrode und dem Schirm vernachlässigt wird.
    2 Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da# 0 sich die Elektrode (14) völlig um die zu schEtzende Öffnung (7) herum erstreckt.
    3 Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die aus einem Metallstreifen bestehende Elektrode (14) eine die in einer Ebene liegende Offntmg schließende Schleife bidets deren Ebene parallel zur Achse der durch die Schleife gebildeten Öffnung, liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da# der Schirm (15) eine Schleife gröerer Weite als die Elektrode (14) bildet und. sich auf deren Außen seite erstreckt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, s daB der Sehirm (61) sich einwärts erstreckende Flansche (62, 63) ) besitzt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander zugewandte Elektroden (60';rwendet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (@) kreisbogenförmig gekrümmt ist und die su überwachende Region teilweise umgibt.
    8 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, da# die oder jede Elektrode (60) durch einen Metallstreifen gebildet ist und der Schirm ein Streifen größerer Weite als die Elektrode ist und parallel zu dieser liegte 9o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8y dadurch gekennzeichnet, daß sich die Planche des Schirmes bis zu den Randern des Elektrodenstreifens hin erstrecken.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode mit isolierendem Werkstoff bedeckt ist. llo Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 zur Verwendung an einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Elektrode so an der Werkzeugmaschine angeordnet ist, daß sie nicht von der Bedienungsperson oder einem anderen geerdeten Kdrper beruhrt werden kann.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dreigliedrige Scheinwiderstandsmesskreis eine kapazitätsempfindliche Einrichtung ist, die eine Wechselspannungsquelle (22) umfaßt, deren einer Pol geerdet ist und deren anderer über einen Leiter (25) (nachfolgend als neurale Linie bezeichnet) mit einem Bingangspol eines Wechselstrometektors verbunden ist, dessen anderer Eingangspol durch den inneren Leiter (16) eines Koaxialkabels mit der Elektrode (14) verbunden ist, während der äußere Leiter (17) des Koaxialkabels mit dem Schirm, der neutralen Linie und einem Ausgleich oder Kompensationskreis zum Zufuhren von Wechselstrom zum Detekotr, zum Kompensieren des Wechselstroms durch die Anwesenheit eines geerdeten Korpers, der eine Kapazität zwischen dem Körper und der besagten Elektrode oder den Elektroden bes 13 Vorrichtung nach Anspruch l bis 12, dadurch gekennzeichnet, daX der Detektor einen Verstärker (26) mit einem RUckkopplungskreis zum Erzeugen von Rückkopplungsstrom zum Eingang des Verstärkers umfaßte 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gek., daB die Ausgangsspannung des Verstärkers (26) einen phasenempfindlichen Gleichrichter (30) zugefiihrt wird, der ein von einer Wechselstromquelle (31) gespeistes Bezugsaignal hat. le . Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, zur Verwendung an einer Werkzeugmaschine mit einer mechanischen Schutzeinrichtung, dadurch geko, da# das Ausgangssignal die mechanische Schtzeinrichtung (36, 37) speist, wenn die Hand der Bedienungsperson die zu sclWtzende Region verlä#t.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gek., daß das Ausgangssignal Einrichtungen (48) speist, die das Arbeiten der Werkzeugmaschine verhindern, sobald sich die Hand der Bedienungsperson in der zu schützenden Region befindete 17 Vorrichtung nach Anspruch l bis 16 zur Verwendung an einer Werkzeugmaschine, deren mechanische Schutzeinrichtung zwei gegeneinander bewegbare die besagte Öffnung verschlie#ende Tore umfa#t, dadurch gek., daß an den Toren zwei Elektroden (70, 71) angeordnet sind, die sich bei geöffneten Toren gegenüberstehen und die sich parallel an den dreigliedrigen Scheinwiderstandsmesskreis angeordnet sind.
    182 . Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gek., da# die Tore sich im geschlossenen Zustand überlappen und die Elektroden sich im geöffneten Zustand der Tore gegenübersten.
    19e Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, zur Verwendung an einer mit zwei sich gegeneinanderbewegbaren Formplatten versehenen Werkzeugmaschine, dadurch gek., daB zwei Elektroden mindestens teilweise um jede Formplatte herum angeordnet sind, und die Elektroden einer Formplatte denjenigen der anderen Formplatte gegenüberstehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2402721A1 (de) * 1973-01-22 1974-08-15 Hitachi Ltd Naeherungsdetektor
DE2719955A1 (de) * 1977-05-04 1978-11-09 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Feldsensor
DE2646645C2 (de) * 1976-10-15 1985-11-14 Peddinghaus, Rolf, Dipl.-Ing., 4322 Sprockhövel Sicherheitsvorrichtung für eine Presse, Stanze oder dergleichen

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