DE1547366A1 - Fotographisches Informationsspeicherverfahren - Google Patents
Fotographisches InformationsspeicherverfahrenInfo
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Description
International Business Machines Corporation, Armonk 10504·,
W.Y. / USA __.
Potographiscb.es Informationsspeicherverfahren»
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fotographischen
Speicherung von Informationen, bei dem in einer Emulsion durch eine stehende elektromagnetische Welle eine durch
eine elektromagnetische Welle zugeordneter Wellenlänge und Richtung abtastbare periodische Struktur erzeugt wird.
In der USA-Patentschrift 3 107 170 ist ein Verfahren der
eingangs genannten Art beschrieben, das schon auf die Anfänge der Potographie zurückgeht. Bei diesem Verfahren wird eine
stehende Welle in einer transparenten fotoempfindlichen
Emulsion erzeugt. Die stehende Welle entsteht durch Interference und löst an den Bnergiemaxima das Ausfallen von
metallischem Silber in der Emulsion aus. Das ausgefallene Silber bildet periodische Strukturen, die im reflektierten
Licht betrachtet werden können, weil sie nur die belichtende Wellenlänge reflektieren . Bei diesem bekannten Verfahren
wird der einfallende Lichtstrahl an einer Quecksilberschicht, die auf der Rückseite der Emulsion in unmittelbarem
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OBlGlNAl.
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Xontakt mit der Emulsion steht, reflektiert und der ein- *
fallende Lichtstrahl interferiert mit de» reflektierten
Lichtstrahl, so daß sich die stehende Welle ausbildet. Dieses bekannte Verfahren ist kommerziell nicht verwertbar,
veil es mit tragbarem Aufwand nicht möglich ist, die Quecksilberschicht
in der geschilderten Weise anzubringen. Es hat daher nur Anwendung im Rahmen von Laborversuchen gefunden.
Heute stehen, zum Beispiel in Form von Laser, Lichtquellen zur Verfügung, die kohärentes Licht abstrahlen, so
daß es ohne weiteres möglich ist, in einer Emulsion eine stehende Welle zu erzeugen, Qhne daß dazu eine reflektierende
Fläche in unmittelbarem Kontakt mit der Emulsion erforderlich
itt. Die kohärenten Wellenzüge der modernen Lichtquellen sind so lang, daß es ohne weiteres möglich ist, die ReiMektionsfläche
in beträchtlichem Abstand hinter der Emulsion anzuordnen, ohne daß dadurch die Ausbildung einer
stehenden Welle beeinträchtigt wird.
Das eingangs beschriebene Verfahren läßt sich also mit modernen Mitteln kommerzialisieren, weil es nicht mehr
nötig ist, die Reflektionsfläche unmittelbar an der Emulsion anzubringen. j
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß die Informationen möglichst komprimiert gespeichert werden können.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch mehrere
stehend« Wellen verschiedener Einfallsrichtung mehrere periodische Strukturen, die im Winkel zueinander, entsprechend
den verschiedenen Einfallsrichtungen, im gleichen Emulsionsbezirk sich räumlich überlagernd nach Maßgabe der
su speichernden Informationen erzeugt werden.
Bei Verfahren der hier infrage stehenden Art ist die räumliche Orientierung der periodischen Struktur von der
räumlichen Orientierung der stehenden Welle bedingt. Die räumliche Orientierung der stehenden Welle ist bei dem
bekannten Verfahren wegen der auf die Emulsion aufgebrachten Reflektionsflache gegenüber der Emulison festgelegt. Diese
Einschränkung besteht nicht mehr» wenn die Reflektionsflache
im Abstand von der Emulsion angeordnet sein kann. Diesen Umstand macht sich die Erfindung zunutze, indem sie
in ein* und demselben Bezirk, in welchem nach dem bekannten Verfahren nur eine einzige in der vorbestimmten Orientierung
angeordnete Struktur untergebracht werden konnte, mehrere Strukturen verschiedener Orientierung unterbringt und dadurch
.die Speicherkapazität des betreffenden Bezirkes entsprechend erhöht.
Man kann auf diese Weise in ein- und demselben Emulionsbezirk
durch stehende Wellen gleicher Wellenlänge verschieden orientierte periodische Strukturen erzeugen, denen jeweils
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verschiedene Informationen zugeordnet sein können.
Die Periodizitat einer solchen periodischen Struktur ist
durch die Wellenlänge der erzeugenden stehenden Welle gegeben. Durch stehende Wellen unterschiedlicher Wellenlänge
mit gleicher Einfallsrichtung kann «an sich räumlich über»
lagernde periodische Strukturen unterschiedlicher Periodizitat erzeugen, denen verschiedene Informationen zugeordnet
sein können. Auf diese Weise ist es möglich, einer bestimmten Orientierung in einem bestimmten Emulsionsbezirk mehrere
verschiedene Informationen zuzuordnen, wodurch eine «eitere Kompression der Speicherung erzielbar ist. verbindet man
diese beiden Möglichkeiten, dann ergibt sich eine zveifach
mannigfaltige Vervielfachung der Speichermöglichkeiten in einem Bezirk, nämlich dadurch, daß man jeder Orientierung
mehrere Strukturen, also mehrere Informationen, zuordnet und in ein- und demselben Bezirk mehrere
solche Orientierungen vorsieht. Diese Ausgestaltung des erfinderischen Verfahrens gestattet also eine außerordentliche
Erhöhung der Speicherkapazität eines vorgegebenen Emulsionsbezirkes.
Zur Erzeugung von stehenden Wellen unterschiedlicher Orientierung
in einer Emulsion könnte man bei feststehender Emulsion die optischen Einrichtungen zur Erzeugung der
stehenden Welle drehen. Dies erfordert aber unter umständen beträchtliche Mittel zum Drehen der optischen Gerätschaften.
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Einfacher ist es, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
die Strukturen unterschiedlicher Winkellage, beziehungsveise Orientierung, durch Drehen der Emulsion gegenüber .-. der
stehenden Welle zu erzeugen.
Die Abtastung einer Speicherung nach den beschriebenen,
erfinderischen Verfahren kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Sin bevorzugtes Abtastverfahren zur Abtastung von Strukturen gleicher Periodizität ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtaststrahl der Komponenten, der den
Strukturen zugeordneten Wellenlängen enthalt,auf den Emulsionsbezirk gerichtet wird, und daß die unter einer
Winkellage entsprechend der Orientierung der jeweils betreffenden
struktur ausfallenden reflektierten Strahlen vermessen werden. Bin anderes, bevorzugtes Abtastverfahren
für Strukturen gleicher Periodizität ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere "Abtaststrahlen jeweils nach Sichtung
und Winkellage den einzelnen abzutastenden Strukturen zügeordnet auf den Emulsidnsbezirk gerichtet werden derart, daß
alle reflektierten Strahlen mit der gleichen Richtung in
einem einzigen Ausfallstrahl ausfallen» der dann nach seinen
Welienlängenanteilen vermessen wird. Bei dem zuletzt erwähnten
Abtastverfahren entsteht nur ein einziger Ausfallstrahl mit Komponenten verschiedener Wellenlängen. Um diesen
Ausfallstrahl nach Maßgabe seiner verschiedenen Wellenlängenanteile zu vermessen, empfiehlt es sich, den Ausfailstrahl
in seine Anteile gleicher Wellenlänge zunächst zu zerlegen und erst dann die zerlegten Strahlen zu vermessen. Diese
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Zerlegung kann durch Reflektion an einem Gitter erfolgen.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Emulsion mit einem stehenden
Wellenzug zur Erläuterung der Grundzüge der Erfindung,
Figur 2 ebenfalls eine Emulsion , mit
mehreren stehenden Wellenzügen,
Figur 3 eine Anordnung zur Erzeugung
periodischer Strukturen unterschiedlicher Winkellage in einer
Emulsion,
Figur 4 eine Anordnung zum Auslesen einer
Speicherung nach der Erfindung,
Figur 5 eine andere Anordnung zur Auslesung
einer Speicherung nach Figur 3 und
Figur 6 eine Abänderung der Anordnung nach
Figur 5»
Bei einem Ausführungsbeispiel, das zur Erläuterung der Erfindung ausgewählt wird, ist eine Silberhalogenemulsion ,
zum Beispiel Silberbromid, vorgesehen, die als Aufzeichnungsmedium
dient. Lichtquelle ist ein Laser, das kohärentes Licht abstrahlt. Die abgestrahlte Wellenenergie interferiert
mit der reflektierten, so daß eine stehende Welle erzeugt.
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wird« d#en Energiemaxima die Emulsion beeinflussen.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, wird in der Emulsion E in
einem bestj^mmten Bezirk C eine stehende Welle erzeugt, und
zwar durch qinen kohärenten Wellenzug A, der die Emulsion
durchsetzt und an dem Reflektor R wieder in die Einfallsrichtung zurück reflektiert wird. An den Knotenpunkten
der stehenden Welle ist die Energie Kuli· Im Bereich der Reflektionsflache befindet sich eine solche IhotenfJäche.
Weitere Xnotenflachen liegen parallel dazu im Abstand einer
halben Langenwell·. Zwischen den tnotenflachen liegen
Flächen »it Energienaxima, die ebenfalls im Abstand einer halben Wellenlange zueinander liegen. In den Energiemaxiaa
wird das Silberhalogenid »erstört, so daß es im Rahmen eines
üblichen fotograpbischen Entwicklungsprozesses metallisches
Silber ausscheidet. Die Silberteilchen liegen dann in Flächen S, die sich senkrecht tür optischen Achse der
stehenden Welle erstrecken und bilden eine periodische Struktur in dem Aufzeichnungsmedium, die Wellenenergie von
der gleichen Halbwellenlänge reflektiert. Die Reflektionseigenschaf
ten beziehen sich unter Umständen auf eine geringfügig andere Wellenlänge wegen der Schrumpfungen der
Emulsion.
Nach Figur 2 wird entlang der optischen Achsen Al, A2, AS Wellenenergie kohärenten Lichtes unter ver-
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schiedenen Einfallswinkeln O1, θ 2, θ3, besogen auf ;
die Normale X—»X auf die Emulsion B1 gerichtet· Diese wellenstrahlen werden in den optischen Achsen A,, A2, A3 durch
Reflektoren R1, R2, R3 reflektiert. Auf dies· Weise entstehen Interferencen entlang der optischen Achse· Diese
Interferencen führen dazu, das reflektierende Partikelchen
aus der Emulsion ausgefällt verden,und «war im Bereich von
Flächen S1, S2, S3 normal zu den betreffenden optischen
Achsen. Die Flächen S1, S2, -S3 gehören zu Serien von
Flächen, die jeweils eine periodische Struktur bilden. Bei
der fotographischen Entwicklung fällt, wenn es sich bei der
Emulsion um Silberhalogenid handelt, metallisches Silber aus, das diese periodischen Strukturen bildet. Die einseinen
periodischen Strukturen sind entsprechend den Einfallsrichtungen gem&ß den optischen Achsen A1, A2, A3 im Winkel
zueinander orientiert.
Xn Figur 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform tür Anwendung
des erfinderischen Verfahrens dargestellt, die zur Auf seichnung nach der Erfindung dient. Oemäfi Figur 3 ist mit
1 ein Laser bezeichnet, der kohärente Wellenzüge einer einsigen Wellenlänge abstrahlt und auf einen Spiegel 2 gerichtet
ist, so daß der abgestrahlte Strahl mit dem reflektierten
eine stehende Welle bildet. Das Aufzeichnungsmedium ist ein Film 3 mit einer fotosensitiven Emulsion, der
zwischen dem Laser 1 und dem Spiegel 2 in der Nähe des
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SAD
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Spiegels montiert ist» so daß die stehende Welle die
Emulsion durchsetzt, vie auch in Figur 2, durchsetzen die
stehenden Wellen den PiIm in verschiedenen Richtungen, und
zu diesem Zweck ist der Film drehbar, beziehungsweise schwenkbar, gegenüber den Laser und dem Spiegel 2 gelagert.
In jeder Winkelposition des Films durchsetzt die Laserstrahlung die Emulsion, bezogen auf die Emulsion in einer
anderen Richtung, und es entsteht eine periodische Struktur, die entsprechend dieser Richtung orientiert ist. Bei
Aufzeichnungen nach der Erfindung werden in einem Bezirk
eines solchen Films sehr viele solche Strukturen erzeugt, und jeder dieser Struktur sind Informationen zugeordnet·
Die Anzahl der Strukturen, die dabei gespeichert werden kan, hängt ab von der Dicke der Emulsion, dem Abstand der
den Flächen S1, S2 und S*entsprechenden Flächen, der
Transparenz der Emulsion und
Jede Fläche der periodischen Struktur wird durch metallische
Silberpartikelchen gebildet, die in den stellen der Snergiemaxima
der stehenden Welle ausfällen» Jede periodische . Struktur reflektiert eingestrahlte Wellenengerie, deren
Halbwellenlänge dem Abstand der Flächen, bezogen auf die
Flächennormale, entspricht. Wenn man die Wellenenergie in verschiedenen Richtungen einfallen läßt, ist es möglich »mit
ein- und derselben Lichtquelle oder ein- und derselben Wellenlänge mehrere Aufzeichnungen im gleichen Bezirk Tortunehaen.
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Bs ist natürlich auch möglich, verschiedene Wellenlängen "
zur Aufzeichnung vorzusehen und diese zusätzlich in verschiedenen Sichtungen einzustrahlen, so daß sich die Aufzeichnungsmöglichkeiten
in einen Bezirk noch veiter vermehren· · -■·■ ·
Beim praktischen Anvendungsfall zur Aufzeichnung binärer
Bits nach der Erfindung wurde ein Helium-Meon-Qaslaser als
!lichtquelle verwendet, das kohärentes Licht mit der Wellenlänge
6328 AnstrSm abstrahlt. Die Emulsion var die von der Firma Eastman Kodak unter der lypenbeseichnung 649P
vertriebene. Bei der Aufzeichnung binärer Bits nach der Erfindung können in jedem Bezirk des Filmes mehrere periodische
Strukturen aufgebaut «erden, von denen jede einem Informationsbit entspricht.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht beschränkt auf die
Aufzeichnung von Inforaationebits, und sie ist auch nicht
beschränkt auf die Anwendung in Verbindung mit einem Laserstrahl, wiewohl Laserstrahlen in Verbindung mit der Erfindung besonders vorteilhaft anwendbar sind, weil sie lange
kohärente Vellenzttge zu erzeugen gestatten. .
eine« Laser abgestrahlt wird, ist auch aus anderen Gründen
vorteilhaft in Verbindung mit der Erfindung anwendbar, weil
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.ι
diese Lichtstrahlen/sehr eng gebündelt sein können und mithin
auf einen sehr kleinen Bezirk gerichtet sein können, so
daß die einzelnen Bezirke nur geringe Flächenausdehnung
haben müssen. ·
Venn . «an umfangreichere Informationen, vie zum Beispiel
Bilder oder Zeichnungen, speichern will, dann ergibt sich , bei Vervendung «Ines Laserstrahls in Verbindung mit der Erfindung
die Möglichkeit, diese umfangreichen Informationen weitgehend su komprimieren. In einem solchen Fall oder
ähnlichem empfiehlt es sich, eine Maske oder dergleichen
su verwenden, die vor der Emulsion, beziehungsweise dem ;
Aufseichnungsmedium angeordnet ist und einen entsprechenden
Teil des aufzeichnenden Wellenzuges von dem Medium ausblendet·
Die nach der Erfindung aufgezeichneten Informationen verden
über elektromagnetische Wellenstrahlung entsprechender ; Wellenlange abgetastet» wobei diese Strahlung auf das Medium
gerichtet ist und die Energie des das Medium durchsetzenden oder des reflektierten Strahls, die von den zugehörigen
periodischen Strukturen abhängt, vermessen wird.
m Figur 4 ist mit 10 ein Aufzeichnungsmedium bezeichnet, !
in dem periodische Strukturen wie beschrieben aufgebaut !
sind. Fur jede Serie von Fischen ist in Figur 4 eine einzige
Linie eingezeichnet. Es sind insgesamt vier Serien vorge-
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sehen» denen die Linien S1, S^, S3 und S4 entsprechen. Aus
der diese verschiedenen Strukturen durchsetzenden Wellen·*» energie «erden nur Wellen mit einer Wellenlänge doppelt
so lang vie der periodische Abstand innerhalb einer periodisehen
Struktur reflektiert· Ein Wellenzug, der, vie nach Figur 1 und 2„die Wellenlänge; A hat und «it
einem Winkel β 1, bezogen auf die Linie X—X» eingestrahlt vird, ist in Phase mit der periodischen Struktur
gemäß der Linie S1 und vird in der gleichen Sichtung reflektiert. Demzufolge vird beim Auslesen eine Lichtquelle»
zum Beispiel ein Laser, mit der entsprechenden Wellenlänge senkrecht auf die Flächen der periodischen Strukturen
gerichtet und aus der reflektierten Welle ergibt sich
dann die Aufzeichnung. Die beim Ablesen verwendete Wellenlange kann auch geringfügig von der uriprünglichen abweichen, um Schrumpfungen in der emulsion zu kompensi«
nach Figur 4 ,vird mn Auslesen Wellenenergie nur «ntl*ng
der Linie X-X auf das Aufzeichnungsmedium 10 gerichtet,
um damit alle periodischen Strukturen» die Informationen repräsentieren, und in dem betraf fanden Besirk vorhanden
sind, zu erfassen· Diese Wellenstrahlung enthalt dabei Wellenlängen, die den durch die periodischen Strukturen
reflektierten entsprechen« Diese Strahlung kann von einer
einzigen Lichtquelle abgeleitet «erden, deren Strahlung die entsprechenden Wellenlängen enthält« Sie kann aber auch
von verschiedenen monochromatisch strahlenden Lichtquellen
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erzeugt werden. Bei den Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4
die eingestrahlte Wellenstrahlung die Wellenlängen
enthalten» wobei λ* vie Wellenlänge des
Lichtes ist, mit dem die Belichtung vorgenommen wurde· Der
Cosinusfaktor ist dabei , bedingt durch die Schräglage
der periodischen strukturen, zum einfallenden auslesenden
Wellenstrahl. Hit 11 sind einzelne Detektoren bezeichnet,
die die in den verschiedenen Richtungen zurückgestrahlte
Strahlung auffangen und mit 20 ist ein Reflektionsgitter bezeichnet, das für den Fall vorgesehen ist, daS die Wellenstrahlungen
der verschiedenen Wellenlängen aus verschiedenen monochromatisch strahlenden Lichtquellen erzeugt werden, die nebeneinander angeordnet sind.
Bei de« Ausführungsbeispiel nach Figur 5 fallen die auslesenden Lichtstrahlen aus verschiedenen Richtungen in die
Emulsion 15 ein. Die Welenlängen der einblenden Wellenxstrahlen
sind dabei so grod wie die .Wellenläng· des aufzeichnenden
Wellenstrahls, multipliziert mit dem Cosinus des Winkels der zugehörigen Fläche S gegenüber der normalen
der Emulsion* Bei dieser Anordnung können alle reflektierten
Wellen von einem einzigen Detektor aufgenommen werden· Der
reflektierte Wellenzug kann aber auch nach den einzelnen
Wellenlängen durch ein Reflektionsgitter 13* gemäe Figur 6,
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»erlegt «erden und so terlegt in verschiedene Detektoren 14
gelangen. Die bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen .
verwendeten Detektoren veisen vorzugsweise Fotosellen «uf,
die die einfallende Wellenenergie in elektrische Impulse . WRvandeln, die dann eines Speicher sugefUhrt werden können.
BAD ORIGINAL·
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Claims (1)
- A K β F K ft α B 11. verfahren «τ fotograpaiscben Speicherung von Informationen,r , -j-bei de« in eimer HMOsioa durch eine stehende elektro-■agaetisefe* Veil» eine durch eine eiektroaagnetische Velle ttellenltog* und Sichtung abtastbare periodischeStruktur erseugt wird» dadurch gekennseiehnet9 d&3 durch aehrer« stehende tfeHea verschiedener Einf ausrichtung aehrere periodische strukturen, die um Winkel zueinander, entsprechend den. verschiedene» Binfallsrichtungen, im gleichen Biulsionsbesirk sieh räualich überlagernd nach Maßgabe der su speichernden Informationen erseugt werden.2. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennseichnet, daß stehende Wellen gleicher Wellenlänge «it verschiedenen Äinfallsrichtungea mm Aufbau der sich räumlich überlagernden, periodischen Strukturen verwendet «erden.3. verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekevinseichnet, das stehend« Hellen unterschiedlicher Wellenlänge »it gleicher Einfallirichtuag sua Aufbau sich räualich über» lagernder periodischer. Strukturen unterschiedlicher Feriodisität verwendet werden.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Strukturen unterschiedlicher Winkellage durch9 881/0644BAD L- X- P 15 775/D 79 04Drehen der emulsion gegenüber der stehenden Welle erseugt werden·· Verfahren zur Abtastung einer Aufzeichnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,2 und/oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtaststrahl der Komponenten,der den Strukturen zugeordneten Wellenlängen enthält, auf den Emulsionsbezirk gerichtet vird, und daß die unter einer Winkellage entsprechend der Orientierung der jeveils betreffenden Struktur ausfallenden reflektierten Strahlen vermessen verden (Figur 4).6. Verfahren zur Abtastung einer Aufzeichnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abtaststrahlen jeveils nach Richtung und Winkellage den einzelnen abzutastenden Strukturen zugeordnet auf. den Bmulsionsbezirk gerichtet verden derart, daß alle reflektierten Strahlen ait der gleichen Richtung in einen einzigen Ausfallstrahl ausfallen, der dann nach seinen Wellenlängenanteilen vermessen vird (Figur 5)·7· Verfahren nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfallstrahl nach seinen Anteilen gleicher Wellenlänge zerlegt, und daß dann die bei der Zerlegung entstehenden Strahlen vermessen verden (Figur 6).BAD ORIG'NAL 909881/06ULeerseite
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