DE154606C - - Google Patents

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DE154606C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

PATENTAMT.
Patentschrift
JVi 154606 KLASSE 31 c.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1903 ab.
Bei bekannten längsgeteilten Hohlkernen mit Kernhülse und schienenförmigem Schlußstück erfolgt das Ausspannen der Kernhülse mittels eines meist keilförmig profilierten Schlußstücks unter der Wirkung von mit dem Schlußstück verbundenen drehbaren Lenkern oder von Keilansätzen und Schubschlitzen am Schlußstück beim Antreiben des letzteren in der Längsrichtung der Hülse.
ίο Zum Tragen des Hohlkerns sind an den Enden der Kernhülse meist noch besondere, mit Zapfen versehene Träger angenietet, die auch wohl mit eingelegten Stahlbügeln versehen sind, welche beim Nachlassen des Ausspannens sich mit der Kernhülse zusammenziehen, so daß der Hohlkern aus dem Gußstück leicht herausgebracht werden kann.
Diesen Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung besonders durch die Ausführungsform ' des Schlußstücks sowie des zugehörigen Stützblocks.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform des Gießformhohlkerns in Ansicht, Fig. 2 in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil desselben und des darin festgespannten Trag- und Stützblocks, Fig. 3 die Oberansicht des letzteren, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie x-x von Fig. 6 durch das Schlußstück der Kernhülse, Fig. 5 einen Querschnitt nach lAm&y-y von Fig. 2, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch. das Schlußstück.
Der Hohlkern ist nach der Darstellung von rundem Querschnitt, kann aber auch anderen Querschnitt haben. Bei der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform konvergieren die Endflächen der im Querschnitt über einen größeren Bogen sich erstreckenden Kernhülse ι nach außen gegeneinander (Fig. 5), entsprechend den Seitenflächen des schmaleren Schlußstücks 2. Nach dem Einwärtsrücken des letzteren kann dabei eine passende Schlußlage leicht wieder erreicht werden.
Stützblöcke 3 mit einer der Innenseite des Schlußstücks und der Kernhülse Auflage gewährenden Bogenfläche (Fig. 2 und 3) sind oben und unten und auch im übrigen Teile in Abständen voneinander im Hohlkern (Fig. 1) angeordnet, damit die Teile dem Druck beim Gusse standhalten. Der obere dieser Blöcke ist mit einem Anschlußbolzen 25 (Fig. 2) für die Kette einer Hebevorrichtung versehen, der untere mit einem Zentrierzapfen 24 (Fig. 1), um den in die Gießform eingesetzten Hohlkern in Stellung zu halten. Die beiden Hälften 4 und 5 des Blocks 3 sind durch einen senkrechten Bolzen 36 miteinander in Gelenkverbindung (Fig. 2 und 3). An der einen Hälfte 4 sitzt, von Rippen 7 getragen, eine Hülse 6, durch die der Bolzen 25 hindurchgeht. Werden beide Hälften gegeneinander geklappt, so schlägt an die Hülse 6 ein mit entsprechender Aussparung 9 versehener Lappen 8 der Blockhälfte 5 an. »65
Passend für den Eintritt keilförmiger Ansätze 11 an der Innenseite des Schlußstücks 2 (Fig. 4 und 6) sind die einander zugekehrten

Claims (2)

Kanten des Stützblocks mit entsprechend winklig eingeschnittener Sitzfläche ίο versehen (Fig. 2 und 3). Schiebt man den Teil 2 abwärts, so werden durch Wirkung der Ansätze 11 derselben die beiden Blockhälften 4 und 5 nach außen gedrängt und dabei gelangen die Teile des Blocks in die für den Guß brauchbare Schlußlage. Wird umgekehrt der Teil 2 aufwärts bewegt, so entsteht Spielraum zwischen demselben und den Blockhälften, die Kernteile können dann einwärts ausweichen, der Hohlkern wird in der Form gelöst und man kann ihn dann leicht aus derselben herausbringen. Die Sitzflächen 10 müssen lang genug sein, um bei diesen Verschiebungen die Fühlung mit den Ansätzen 11 des Schlußstücks 2 nicht zu verlieren. Die beiden Blockhälften 4 und 5 liegen zwischen zwei Platten 12 und 13 (Fig. 2), die oben von einem Bunde, unten von einem Keil am Anschlußbolzen 25 gehalten werden. Durch Löcher dieser Platten führt eine mit Gewinde 15 versehene Schraubenspindel 14, die gegen Axialverschiebung im Block unten durch einen Bund 17 und oben durch einen Kopf 16 gesichert ist, auf den man einen Schlüssel zur Drehung der Schraubenspindel stecken kann, um die Verschiebung des Schlußstücks 2 zu bewirken. Mit der Kernhülse 1 sind die Blöcke 3 beispielsweise mittels Schrauben mit versenkten Köpfen verbunden. Am Schlußstück 2 befinden sich zwischen seinen Ansätzen 11 Gelenkaugen 18 (Fig. 2 und 6), die mit Gelenkaugen 20 der Kernhülse ι durch je einen Stützarm 19 und Bolzen 23 verbunden sind. Die Arme 19 bilden für das Schlußstück 2 zugleich Hilfsstützen beim Guß. Bei der Verschiebung des Schlußstücks 2" nach oben rückt dieses unter dem Ausschlag der Stützarme 19 nach einwärts (Fig. 2 punktiert) und der Hohlkern wird dadurch in der Form gelöst. Zwecks Verschiebung des Schlußstücks 2 ist das Gewinde 15 der Schraubenspindel 14 in ein Gelenkstück 21 eingeschraubt und letzteres ist durch einen Lenker 22 und den Bolzen 23 in Verbindung mit dem obersten Gelenkauge 18 des Schlußstücks und dem obersten Stützarme 19. Der Ausschlag der darunter liegenden Stützarme 19 (Fig. 1) erfolgt unter der unmittelbaren Wirkung des Schlußstücks 2 selbst. Sind die Teile des Hohlkerns in passender Stellung, wie in Fig. 1, so bestreicht man ihn mit Lehm und kann ihn nach dem Trocknen benutzen. Beginnt beim Guß das Metall zu erstarren, so schraubt man durch Drehen der Schraubenspindel 14 das Gelenkstück 21 und damit das Schlußstück 2 aufwärts; dabei rückt dieses zwischen den Kanten der Kernhülse 1 einwärts, der Hohlkern gibt dann nach innen zu nach und läßt sich leicht aus dem Guß herausbringen. Bei entgegengesetzter Drehung der Schraubenspindel erfolgt eine Abwärtsverschiebung des Schlußstücks 2, unter der Wirkung der keilförmigen Ansätze 11 werden die aneinander gelenkten Blockhälften 4, 5 nach außen gedrängt und das Schlußstück 2 stellt am Hohlkern die für den Guß nötige Schlußlage wieder her. Paten τ-An Sprüche:
1. Längsgeteilter Gießformhohlkern, aus in ihrem Durchmesser veränderlicher Kernhülse und schienenförmigem Schlußstück mit Keilansätzen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Verschiebung die Veränderung des Hülsenquer-
- schnittes bewirkenden Ansätze (11) des Schlußstücks (2) in den in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen liegenden Querschnitten in der Weise keilförmig gestaltet sind (Fig. 4), daß das Schlußstück in entsprechend gestalteten Aussparungen eines Stützblocks (3) verschoben werden kann.
2. Ausführungsform der Kernhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stützblock (3) zugleich als Träger für den Hohlkern dient und mit einem Anschlußbolzen (25) und einer gegen Axialverschiebung gesicherten Schraubenspindel (14) versehen ist, mit welcher das Schlußstück (2) unter Vermittlung von Gelenkgliedern in der einen oder anderen Richtung verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4711407A (en) * 1987-02-05 1987-12-08 Boon Charles W Roll lifting, transporting, and unrolling dolly system and method

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