DE1542866A1 - Waessrige Emulsion auf Erdoelbasis zum Schuetzen von landwirtschaftlichen Boeden gegen Feuchtigkeitsverlust - Google Patents

Waessrige Emulsion auf Erdoelbasis zum Schuetzen von landwirtschaftlichen Boeden gegen Feuchtigkeitsverlust

Info

Publication number
DE1542866A1
DE1542866A1 DE19661542866 DE1542866A DE1542866A1 DE 1542866 A1 DE1542866 A1 DE 1542866A1 DE 19661542866 DE19661542866 DE 19661542866 DE 1542866 A DE1542866 A DE 1542866A DE 1542866 A1 DE1542866 A1 DE 1542866A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyisobutylene
τοη
petroleum
naoh
emulsion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661542866
Other languages
English (en)
Inventor
Morris Kenneth G
Gaj Bernard J
Lynch Charles S
Blanken Louis W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Esso Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co, Esso Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Publication of DE1542866A1 publication Critical patent/DE1542866A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K17/00Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials
    • C09K17/52Mulches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/16Preventing evaporation or oxidation of non-metallic liquids by applying a floating layer, e.g. of microballoons
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Wäserige Emulsion auf Erdölbasis zum Schützen von landwirtflohaftliehen Baden gegen
diese Annölüung i*irö die iPailpriorität vom 16» Septeiober 1965 aus der USA-Patairt&nmeldung Serial Ho· 48? 918 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht eich auf das Anpflanzen und die Erhaltung von Hutgpflangen in halbtrookenan Lande triciien unter Verwendung eines verbeeoerten Belages auf Erdölbaele* Die Erfindung betrifft besonders Bodenbeläge auf Brd&lbagie» die eins verbesserte Jähigkeit au» Zurückhalten des WaseeMa^pfse aufweisen und duroh Aufbringen auf Saatbettta die üi-iiei tuii^ von JTutepflanaen in Landßtriohtn ermöglichen, in dtneii norwalerwet · se nioht genügend Hegen fällt, um den Boden die für din Sa*t~ kelanmg srforderliohe Feuchtigkeit suBufünrsn« Die Bedtnbeläge
0 0 9 8 2 7
7lf96
BAD OniG!NAL
genftes der Erfindung ermöglichen das Pflanzenwachstum in kritischen SKaelingsetadiuin ohne Bewässerung* Insbesondere bezieht eich die Erfindung auf Bodenbelagisaseen auf Erdölbasis, die infolge ihres Gehaltes an Polyisobutylen in kritischen Mengen eine verbesserte Fähigkeit aufweisen» die Feuchtigkeit in dem Boden rortiekzuhalten»
Se ist bekannt, Asphaltemulsionen auf Saatbetten aufzu» tragen» um in Gregenden mit geringem Regenfall die für die Saatkeinung und das frühe Waohstumsstadium erforderliche Feuchtigkeit ssur Verfügung «u stellen» Derartige Asphaltemulsionen, die in der USA-Patentschrift 3 061 974 beschrieben sind, werden unmittelbar auf die Saatbetten aufgetragen, sohützen den Boden gegen Feuchtigkeitsverluste durch Verdampfung und ermöglichen die Ergänzung der durch das Pflanzenwachstum verbrauchten Feuchtigkeit, wenn Bogen fällt* Dies wird erreicht, indem ein Deokfilm aus einer Asphaltemuleion in bestimmter Breite auf das feuohtigkeitshaltige Saatbett so aufgetragen wird, dass awisohen den Saatreihen eine Fläche frei bleibt, die den normalen Regen aufnehmen kann« Die Emulsion wird nach dem Aussäen und voreugswelse zu einem Zeitpunkt aufgetragen, zu dem der Feuchtigkeitsgehalt des Saatbettes etwa der Feldkapazität entspricht« Als Feldkapazität wird diejenige Wassermenge bezeichnet, die in den Boden festgehalten wird, nachdem das überschüssige Wasser durch Schwerkraft abgesickert ist und die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Wassers erheblich nachgelassen hat» Zn dieeem Falle wirkt der das Saatbett bedeckende Asphaltstrelfen als eine. Art "Einwegventil"„
009827/ 1796
Wenn genügend Hegen fällt, um die oberste Bodeüaöhioht zeitweilig zu sättigen, erfolgt die seitliche Wanderung der Feuchtigkeit verbaltnismäesig sohneil» mit einer Geschwindigkeit von mehreren Zentimetern pro Stunde mit gewissen Schwankungen in Abhängigkeit von der Bodenart. Wenn der Hegen aufhört und das Wasser aus dem Feld absickert oder anderweitig bis auf eine der Feldkapazität entsprechende oder noch niedrigere Menge entweicht, fällt die Geschwindigkeit der Wanderung in seitlicher Richtung seharf ab» bis sie sohlieselioh für praktische Zwecke zu vernachlässigen ist und als nicht vorhanden betrachtet worden kann.
Während der kurzen Zeiträume der Oberfläohensättigung wandert der auf die unbeschichteten Flächen fallende Regen unter die beschichteten "helfen und ergänzt die Feuchtigkeit des Saatbettes* Wenn die im^sohicntete Fläche nicht mehr mit Feuchtigkeit gesättigt ist, * ■· die Feuchtigkeit, die unter die beschichteten Streifen gewandert 1st« eingefangen, und ihre Abwanderung durch Bewegung in seitlicher Riohtung oder duroh Oberfläohensättigung wird stark verzögert. Auf diese Welse bleibt die durch seltene und kurze Regenfälle zugeführte Feuchtigkeit genau an der Stelle erhalten, wo sie am meisten benötigt wird, so daee ein reichliohes Pflanzenwachstum auch in solchen Gegendon gewährleistet wird, in denen Nutspflanzen in unbesohiohtetsn Saatbetten nicht mit Erfolg angebaut werden können.
Es wurdo nun _.;~··:>αη3®32, dass öle Fähigkeit von Bodenbelägen auf Erdölbasis, dit BoaenfeiucJitigiroit einzufangen und ihr
7 9f
Verdampfen zu verhindern» erheblich verbessert werden kann, wenn man den Massen, aus denen die Beläge hergestellt werden, geringe kritische Mengen on Polyisobutylen zusetzt. Insbesondere wurde gefunden, dass durch den Zusatz von Polyisobutylen in Mengen von etwa 0,1 bis 5,0, vorzugsweise von 0,5 bis 2*0, insbesondere von etwa 1,0 Gewo~#, au der die Asphaltdeoksohicht bildenden Emulsion der l'euohtigkeitsverlust aus den untersuchten Böden im Vergleich asu ähnlichen, aber mit den bisher bekannten Belägen beschichteten Buden bedeutend herabgesetzt werden kann· In der vorliegenden Beschreibung beziehen eich die Angaben über Gewichtsprozente auf die ßeeamtgewichtsraenge des enulgierten Produktes·
Die erfindungegenäss geeigneten Bodenbelagnassen auf Erd-Ulbasis sind vorzugsweise saure (kationische) oder alkalische (anionische} Asphalteroulelonenj saure Emulsionen werden jedoch bevorzugt» Beide Arten von Emulsionen sind Aephalt-in-Vaseer-Emuleionen. Typische Kennwerte und Zusammensetzungen für beide Arten von Emulsionen ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle*
1542366
Tabelle I
Kennwerte und Ztasaimneneetaung
von sauren und alkalischen Emulsionen
alkalisch
Kennwerte der Emulsiont
3aybolt«#urol-Tiekoaität
bei 25° 0, Set, Destillationsrückstand, Bodensatz nach 5 Sagen»
Kennwerte des Bücketandesj Penetration bei 25° 0 (tOO g, 5 Sök*) Löslichkeit in Sehwefelkohle»-
etoff, Gew«-# _ Duktilität bei 25 O9 sb Erweichungspunkt, 0O
Zusammensetzung in
Wasser
Asphalt
Emulgieraiittsl (für eeure irnul« sionen vorzugsweise Polyamtee» für basische Smttlslo&an ftt säuren)
Bas»» (ai»B„ HaOH)
Säure (a«Be 36 ^ige HCl) Polyisobutylen
Lb* suage»ii Ι? έθΙ
70-30
sauer
20-200
<vV
20-200
57-70
0-3
85-200 1'0-2OO
97+
40+
38-52
97+
38-30
70-^0
0,1-0,5
Zu üta für die H Bnulgieraitteln gehJteea die Xatlonisehe Bauleieruittelt
(1) Sal&a von primBreny sektmdSvea» te»*tilür#a ^1*α i£iB Sisuin-ilielilorifl d#j? ftllgesiieiiieL. 1}ι·
H t
Cl*
0 9 8 2 7/1796
in der R eine Alkylkette mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen deutet. In allgemeinen können die Alky!ketten dieser Aaine 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten; Alkylketten mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen werden bevorzugt»
(2) Kondensationaprodukte von Aminet» wie denjenigen, die zur Herstellung der unter (1) angegebenen Salze verwendet werden, nit 1 bis 10 Hol Äthylenoxyd je Hol Arnin» wie Kondeneationeprodukte der allgemeinen Formel
JCIH OH
in der B die obige Bedeutung hat«
(3) Quartär© Ammoniumsalze der allgemeinen Formel
Γ V*]* οΓ .
(4) Salze von dimethylierten Aminen.
(5) Salze von aromatischen Aminen und von cyclischen Aminen«
(6) 2-Imidaeolin.
Anionisohe Emulgiermittelι Alkalische Stoffe, wie Alkalisalee von Fettsäuren der allgestei--
nen Formel
0 H-O-O-Ka+ ,
in der R eine Alkylkette mit 8 bis 22, vorzugsweise U bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet· Auch die Kaliumsalee können vsrmr.
det werden· Das Emulgiermittel br&uoht nloht aus einer einsigau Verbindung au bestehen* sondern kann ein Seaisöli au® Sal-Ken Tim
009827/1796
vk% B#ntonl1ij
ü&n >&*feüiit£s©hem und
Fettsäuren sein, bei denen die Beste R verschiedene Kettenlängen aufweisen können. Beispiele hierfür sind d**e Hatrlumsale von Kiefernholzlignin und ein SaIs Q±&m laagfcettigfSL sauren Harssee, das durch abbauende Destillation fern stumpfen gewonnen wird. Auch feinkernige können verwendet werden·
Die als eigentliche Emulgiermittel i anionischen !Emulsionen wirkenden Salze ν ren werden gewöhnlich in d^r wässrigen K*. β et sung des betreffenden Amine mit eint?. ©der torch Ums«tsung der betreffenden 3:'-». wie 2fatrcslau£ t '-e^ges teilt * Sie können au^h dtsr*.'
kann man stati -.
oder Salpetersäü;;
1® von
preiswerter ist.
Anstelle Ύύΐι Asphalt kömion ei lei oder .-ilg nieät-emilgierfs ϊ ■■ · a■'# mxt «ine i'üar da« k$.<'
in diesen
50 000t Torsugsweise τοη 600 bis 1200» Polyaerisate mit höhertn Molekulargewichten Ton 7500 bis 15 000, Torsugsweise τοη 8700 bis 10 000» können ebenfalls verwendet werden« Sie hier angegebenen Molekulargewichte sind Molekulargewiohte nach Stau« dinger. Sin geeignetea Polyisobutylen wird unter den Warenseiohen "Yistanex" (IM-MS) τοη der Sn jar Chemioal Company in den Handel gebrachtj ein anderes» besondere geeignetes Polyisobutylen ist unter der Beseiohnung "Indopol H-100" erhältlioh.
Bei der Herstellung der erfindungegeB&esen Emulsionen wird die gewünschte Menge Polyieobutylen mit den Erdölprodukt, wie Asphalt* gesiecht» beror das letztere in Wasser emulgiert wird« Durch Zusats geringer Mengen (s.JEU 3 Gew.-^) Ton Erdöldestillaten als Lösungsmittel (s*B· V er schneide benzin) kann die Herstellung der Emulsion erleichtert werden· Die Eoulsionen können durch Teroischen der Bestandteile in an sich bekannter Art, SoBo durch Rühren» Veraahlen, Hoaogenisieren und dergleichen» hergestellt werden·
Beispiel 1
Sin BodenbesohiohtungsBittel bisher bekannter Art auf Erdölbasis wird durch Yersisohen der folgenden Bestandteile hergestellt*
50 £ Asphalt (Penetration 85-100)
0,3 £ Anin (BBHOH2 9CH2]IH2I B » τοη Talg abgeleiteter Eohlenwasserstoffrost) ("Duoaeen T*)
0,47 £ konsentrierte Salsstture
3 * Erdöldestillat als Lueungenittel 46,23 * Wasser
"* ™ ** Qb
0 9027/1796
Beispiel 2
Sine Emulsion wird nach Beispiel 1 mit dem Unterschied hergestellt» dass die Bestandteile ausserdea nooh 1»0 Gew.-^ Polyisobutylen tob Molekulargewicht 8700 bis 10 000 ("Tistane* Di-MS") und dementsprechend nur 49*23 £ Wasser tnthalten.
Beispiel 3
Sine Emulsion wird nach Beispiel 1 alt des Unterschied hergestellt» dass die Ausgangsbestandteile 1*0 &ew«-0t des in Beispiel 2 verwendeten Polyisobutylene, ferner 0,1 3βν.-# eines oberflächenaktiven Mittels ("Triton X-45W) und dement» sprechend nur 45,13 Sew·«^ Wasser enthalten»
Beispiel 4
Es werden Versuche durchgeführt, um das Waseitrsurüc.tfi&l" tungavermugen von feuchtem Boden unter gesteuerten Badlngungen BU ermitteln. Der Boden wird in Schellen (23 om χ Z3 ea) tob» diohtet» und EmQsionen .g#»lssg Beispitl 1 oaw, B#ispi^l 2 w*rden in einer Aufvvagdieht9» eatepraohtad 5$6 m^/Mf, m£ i©a den gesprüht· Sann wix%! £@i? fe^chtlg%:«itev@rli?jit mm i'S» S lon als Ftmktion um ieit f»a ^gestellt· B'aoh kl4 fa^m ädig mit dem (PolyiaobutyleB t^.t&al^tMea) 2e©kfe©lag geis&ic. B»l spiel 2 bseoiiioht<»ti. B&{!$m rtem «a 6O9? keltsrerluet als der %il äM» Cteelit
Deekbelag a^flsM«» τι*·< «*ϊνΐ ί»"ί ι
009827/1786
Beispiel 5
Se werden Versuche sur Srnittlung dee VaeeersurÜekhaltung·- Ternögen* unter Verwendung der in Beispiel 1 und Beispiel 3 be- »ohriebetien Bnuleionen unter den auf des offenen feld in CaIifornlen herrschenden Bedingungen durchgeführt* Die Ergebnisse finden sich in Tabelle II.
tabelle II
Eauleion Auftragdiehte, «jag© ^i0 geaägg Beispiel »?Aa Verwelken»
1 2,43 β
1 4#86 12
5 2,43 12
* Ansa&l 1VOn lagen vom Aufbringen dee Deoktolagea bis eu den Zeitpunkt, au den der Peuohtigkeitegehalt dee Boden» für dae Pflaneenwacnetun nicht sehr ausreicht·
Tabelle II zeigt, dass der aus der Smuleion nach Beispiel 3 hergestellte Seokbelag das Wasser in den Boden bedeutend besser «urtiokhält als der mm der ^sulsion genäse Beispiel 1 hergestellte Belag ο
Beispiel 6
MIt den nach Beispiel 1 und 2 hergestellten Emulsionen «erden Vergleiohe-rereuche nach Beispiel 5 durchgeführt· Hierbei ergibt 8loh» dass die Snulsion genäss Beispiel 2 in einer Diohte Ton 2« 34 dt/ha den Boden dae gleiche Waaeer«urtU>khaltunge~ TeraOgen -verleiht wie die Bnuleion genäse Beispiel 1 in einer Sichte Ton 4f68 n^/ha.
10 -
009827/1796
Beispiel 7
Sine !Deokbelageaulslon wird in LaboratoriuB aus 50 Asphalt, 46» 4 Gew*-$fc Wasser, 5 Gew.-^ Benein, 0*3 öew.·^ des in Beispiel 1 verwendeten iains und 0,3 Gew.-fl* 36 £lger Salss&ure hergestellt· Drei weitere Proben der gleichen ZueenoBeneeteung enthalten ausserdea Polyisobutylen tob Molekulargewicht 900 ("Indopol H-IOO*)* Biesen drei Proben wird da* Polyisobutylen in Mengen Tön 0,5t 1*0 bsv· 2 Gew.-^ tinter entspredhender Ter* ninderang der Wasseraenge sogesetst· Schalen (25 de χ 23 <«) werden ait feuchten Boden gefüllt und alt den obigen Saulsionen in einer Dichte, entsprechend 4*21 B3Aa* besprüht* Die Schalen werden ia Laboratorium stehen gelassen und in regdlnäseigen Zeitabstenden gewogen, um den feuchtigkeiteröfeliuri; su bestiasen» Die !Ergebnisse finden sich in dar totgmtm l
i m, de» angege« b©neii ϊag in g je Schal« - Mittelwert aus 3 Sagen ~
tfatersuohte Emulsion «JL «£ „1 «£,„, „A- -ß— 9,
Emuleion ohne Polyiöobutylen 31 65 93 120 172 217 235
Saulsion + 0r5 £ Polyisobutylen 18 37 54 72 109 146 164
Emulsion + 1 Ji Polyisobutylen 11 30 44 58 86 114 130 Saulsion + 2 1> Polyisobutylen 24 52 75 101 149 186 205
Die obigen Ergebnisse Beigen, dass das ZurtioldhaltungsTeraögen für feuchtigkeit durch Zusats einer geringen Menge Polyisobutylen von niedriges Molekulargewicht verbessert wird·
Bei der Anwendung der erfäsdungsgaaäsesa Emulsionen etui Beschichten τοη Saatbetten soll der Deokbelag eine begrenste
009827/1796
1542886
Die Brei"*· des t®Xag«.e ma»» einerceiti * vas ' Boden unaittclfeex über und in. dichter «•haft dts Saatgutes oder der SfXssiseissflirseln τογ verdampfung «ti ^ohUtstn» suee tfbtr andererseits gering ■•int dejKit d^T legen swieonen &m. Streifen in den Bodes driisgen und «Slir^nd der 2mrs«n Z«£t#n der Cb@rflS^hea^ät·- in leitlioaer Eiohtttag i» Beden ¥imdem fe«xa. so äse® eer »Öatliehe Stellen unsittelMsf ast*.? Cm. Belag Dies hangt m eiaem geviseen Atu^aate τοώ der Meng;· keit der Eeg^ifäll^ wüir@nd der des Bodens s%» !tear Büiag tOi@r hfingender Mim vo-ü, mld&m Di@kt jtmgen fflitasem oder S&sliüg® uui. .. Um Die das Peljrisoliutylesi enthe3Lt®ad«
auf 3vdollMMi8 kmm aaehi tellejbig^. Netbodein anfgetrmg»^ bei '.«ήβη #la Stlunesr suasaanenfeiiisfiids^ ?ils «sf den Saatbett
Nitb«£* äs» lisjftragene ist
- 12 -
009827/17S6

Claims (1)

  1. Dr. Karl Th. Hegel
    Poatscheckkonto: Hamburo 2SOO 24 Bank: Dresdner Bank AG., 82 076/10,
    Depositenkasse Esplanade Teieoramm-Adresse: Döllnerpatent
    Eseo Research and Eng· Co*
    Patentansprüche
    PatantanaprtLoha
    1. Wässrige Emulsion auf Erdölbasis «um Schützen τοη landwirteohaf tlichen Buden gegen Peuohtigkeitererluat, dadurch, gekennaeiohnet, daea sie eine geringe Menge Polyisobutylen enthält.
    8« Baulaion nach Anspruch 1» dadurch gelcennaeiohnet, daaa sie eine Erdölprodulrt-in-WaeBer-Eaiulßion let und auaaerdea ein Baulgiernittel enthält·
    3· Enulalon nach Anspruch 2, dadurch gelcejinseichnet, dass sie eine saure Emulsion ist*
    4· Enuleio» naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass da* Polyisobutylen ein Molekulargewicht τοη etwa $00 bis 1200 aufweist«
    5* Emulsion nach Anspruch 1 Ma 4, gekennzeichnet duroh einen Asphaltgehalt von 30 lii 70 Oew·-^» einen Wassergehalt
    • 1 -009827/1796
    το» 70 W.· 30 Gev.-$C und einen Polyieobutylengehalt τοη O9I bis 5»0
    6. Evulsion naoh Anspruch 5» dadurch gekennetiohnet» dass dft· Polyisobutylen ein Molekulargewicht τοη et«» 7500 bio 15 000» insbesondere τοη 8700 bis 10 00O9 aufweist»
    7« Saulsion nach Anspruch 6, dadurch gekennmeiohnet» daee •ie da· Polyisobutylen in »iner Eoneentration τοη etwa 1,0 enthält*
    8» Terfehren bob Sohütaen landwlrtachaftlicher Buden gegen yeuohtlgjceitererluet durch Auftragen eine· seiner Dioke und Koneieten» naoh für die jungen S&aXinge durondringbaren Deolcbelagee aus einer Brdölprodiifet^ i»-WaeBer-Keulsion auf die beeäten Plftohen, daduroh gekemis6lohnet, dass eine Evulsion rerwendet wird, die eine geringe Menge Polyisobutylen enthält»
    9« Verfahren naoh Anspruch 8r daduroh gekennBeiohnet da·· eine Enulsion verwendet wird» die Polyisobutylen ' nen Holekulargewioht τοη 600 bis 1200 enthält·
    10. Verfahren naoh Anspruch 8 oder 9, daduroh gekennieiohnet» dass eine Boulsion verwendet wird, die etwa 50 Öew,-£ Asphalt, 0,3 Gew·-^ BaulgieriHittel, 0f47 Gew.-J* konientrierte aalzsäure, 3,0 Gewo-5t Brdüldestillat al· LÖBungBaittel und I9O Gew.~* Polyisobutylen ait einen Holekulargewioht τοη etwa 8700 bis 10 000 enthält.
    009827/1796
DE19661542866 1965-09-16 1966-09-14 Waessrige Emulsion auf Erdoelbasis zum Schuetzen von landwirtschaftlichen Boeden gegen Feuchtigkeitsverlust Pending DE1542866A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US487918A US3323254A (en) 1965-09-16 1965-09-16 Polymer-asphalt mulch formulations

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1542866A1 true DE1542866A1 (de) 1970-07-02

Family

ID=23937648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661542866 Pending DE1542866A1 (de) 1965-09-16 1966-09-14 Waessrige Emulsion auf Erdoelbasis zum Schuetzen von landwirtschaftlichen Boeden gegen Feuchtigkeitsverlust

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3323254A (de)
DE (1) DE1542866A1 (de)
DK (1) DK119090B (de)
GB (1) GB1095965A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3615798A (en) * 1968-09-18 1971-10-26 Phillips Petroleum Co Asphalt emulsions
US3805447A (en) * 1972-02-11 1974-04-23 Phillips Petroleum Co Soil binding and soil mulching compositions
US3912669A (en) * 1973-01-15 1975-10-14 Hill & Griffith Company Bituminous coating system and articles produced thereby

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL114632B (de) * 1944-01-07
US2408297A (en) * 1944-05-11 1946-09-24 Patent & Licensing Corp Bituminous compositions
US2545963A (en) * 1948-12-02 1951-03-20 Standard Oil Dev Co Process for producing asphalt compositions
US2690418A (en) * 1952-04-01 1954-09-28 Standard Oil Dev Co Asphalt production
US2842507A (en) * 1955-03-07 1958-07-08 Exxon Research Engineering Co Process for preparing improved asphalt
US3061974A (en) * 1959-11-19 1962-11-06 Exxon Research Engineering Co Method for growing crops in semi-arid regions
US3050483A (en) * 1960-01-25 1962-08-21 Du Pont Asphalt-chlorinated polyethylene composition for road-making

Also Published As

Publication number Publication date
GB1095965A (en) 1967-12-20
DK119090B (da) 1970-11-09
US3323254A (en) 1967-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0967864B1 (de) Schaumarme tensidkonzentrate für den einsatz im bereich der förderung des pflanzenwachstums
DE3324336C2 (de) Stabilisierte Pflanzenschutzmittel-Suspensionen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2801428A1 (de) Fungizide zusammensetzungen, ihre herstellung und verwendung
DE2134146B2 (de) Mittel zur Bekämpfung von pflanzenphatogenen Organismen auf Basis von Tetrazolo-(13cOchinolinverbindungen
CH633162A5 (en) Composition for controlling ectoparasitic animals, having a pronounced residual action
DE2135768B2 (de) Synergistisches herbizides mittel
DE1217695B (de) Insekticide Mittel mit acaricider Wirkung
DE1108975B (de) Fungicide Mittel auf der Basis von Anilinverbindungen
DE974269C (de) Verfahren zur Herstellung von Milbenbekaempfungsmitteln
DE1542866A1 (de) Waessrige Emulsion auf Erdoelbasis zum Schuetzen von landwirtschaftlichen Boeden gegen Feuchtigkeitsverlust
DE2804563A1 (de) Mittel gegen knospenfrass an nutz- und bluetenstraeuchern
DE1249582B (de)
WO2000002451A1 (de) Stärkung des pflanzenwachstums gegen phytopathogene pilze und/oder bodenständige schädlinge
WO2023247331A1 (de) Insektenrepellent auf basis natürlicher wirkstoffe und mineralischer trägermaterialien
DE2361504A1 (de) Regulatoren fuer das pflanzenwachstum
DE4103254C2 (de) Mittel zur Erhöhung der Streßtoleranz von land- und forstwirtschaftlichen Kulturpflanzen
DE1165338B (de) Insektizide Mittel
DE1567006C3 (de) Unkrautbekämpfungsmittel
DE582702C (de) Verfahren zur Herstellung von Schaedlingsbekaempfungsmitteln
DE197972C (de)
DE961807C (de) Bodenverbesserungsmittel
DE1251073B (de) Nematocides Mittel
DE575447C (de) Verfahren zur laengere Zeit andauernden Pflanzenvertilgung
DE1567187A1 (de) Fungizid
EP0891707A1 (de) Wachs/Pflanzenöl-Emulsionen