DE1542171A1 - Verfahren zum Herstellen von N-alkylsubstituierten sekundaeren Aminen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von N-alkylsubstituierten sekundaeren Aminen

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DE1542171A1 DE19651542171 DE1542171A DE1542171A1 DE 1542171 A1 DE1542171 A1 DE 1542171A1 DE 19651542171 DE19651542171 DE 19651542171 DE 1542171 A DE1542171 A DE 1542171A DE 1542171 A1 DE1542171 A1 DE 1542171A1
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Description

  • Verfanren zum Herstellen von J-alkylsubstituiertsn se ; undären Aminen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von N-alkylsubstituierten sekundären Aminen sowie das Anwenden eines Katalysators, der durch Zugabe von Schwefel oder einer Schwefelenthaltenden Verbindung zu einem Nickelkatalysator fur die reduktive Alkylierung z.B. Nickel auf Kieselgur er-Halten @orden ist.
  • Lfine reduktive Alkylierungsreaktion, wie sie sich zwischen einer Amin-, Nitro- oder Nitrosoverbindung abspielt, wenn eine Reaktion mit einen Aldenyd oder Keton in Gegenwart von tasserstoff durengefünrt wird, findet allgemein für das Herstellen von N-alkylsubstituierten Aminen Anwendung. Derartige reduktive Alkylierungsreaktionen können in bekannter Weise vermitels bestimmater Metallkatalysatoren katalysiert werden.
  • Viele dervorbekannten lietallkatalysatoren, die für das Foraern einer reduktiven Reaktion einigermaßen wirksam sind, weisen eine Neigung auf ebenfalls eine oder mehrere unzweckmaBige Nebenreaktionen zu fündern. So fdhrt z. B. eine reduktive Alkylierungsreaktion unter Anwenden eines Amins, Wasserstoff, einem Aldenyd oder Keton häufig zu der Reduktion eines erheblichen Anteiles des Aldehydes oder Ketons in den Btsprecnenden Alkohol. Eine weitere unzweckmäßige hiermit konkurrierende Keaktion bei Anwenden der ilitro-, Nitroso- oder Aminverbindung in Form einer Arylverbindung ist die Peduktion des aromatischen Ringes.
  • Line der Erfindung zugrundeliegene Aufgabenstellung bestent carin, t darin, ein vorbessertes und sehr wirksames Katalytisches System fdr das katalysieren einer räduktiven Alkylierungsreaktion zu scnaffen. Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung bestent darin, einen reduktiven Alkylierunas-@ vorzuschlagen, der zu einer hohen Ausbeute an dem gewunschten N-alkylsubstituierten Amin führt, ohne daß unzweckmäßige beitenreaktionen una insbesondere die Reduktion des Aldehyd- oder ketonalkylierungsmittels in den entsprecjencien alkonol gefördert wiru. Eine weitere der Erfindung zugraundeliegende Aufgabenstellung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zwecks Erzielen einer hohen Ausbeute an N-alkylsubstituierten Aninen zu scnaffen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Mickelkatalysator, der in For ; es konzentrierten Netalls oder als Nickel dispergiert auf einen inerten Rager angewandt werdenkann, vermittels An Anwencuan von freiem Scnwefel ouer schwefelenthaltenden Verbindungen modifiziert unter Erzielen einer unerwartet wirksamen katalytischen liasse für die reduktive Alkylierung von Nitro-, Nitroso- oder Aminverbindungen. Nickelkatalysatoren lassen sich allgemein erfindungsgemäß unter Ausbilden verbesserter katalytiscner Massen modifizieren. Der hier in Anwendung konmeneie Ausdruck "Nickelkatalysator" soll die folgenden Produkte einschließen.
  • (1) Relativ reines metallisches Nickel, das in feinverteilter Form vorliegen kann, (2) metallisches Nickel, das weiter mit geringen Lengen anderer tietalle, wie Kobalt, Chrom und Zirkon modifiziert ist.
  • (3) iietallisches Wickel in reiner Form oder in raodifizierter Form mit geringen ilengen anderer iietalle angeordnet auf einem inerten Träger, wie Kieselgur, Holzkohle, Tone, Tonerde usw. aie gegebenenfalls in Anwendung kommenden sciwefelenthaltenden Produkte als fizierungsmittel für die oben beschriebenen Nickelkatalysatorenschließen freien Scawefel unu jede schwefelenthaltende Verbindung ein. Beispiele für geeignete saiiwefelenthaltende Verbindungen, die als Katalysator-Modifizierungsmittel angewandt werden können, sind unter anderem: Mercaptane, Sulfenylthiocyanate, Sulfenauide, Sulfenester, Sulfenanhydride, Thiophosphite, Thiophosphate, Thioorthoester, Alkylthiosulfate, Thiosulfonester, Thiosulfinester, Thiosulfitester, Hydroxynercaptane, Alkoxymercaptane, Cyanomercaptane, Aldehydmercaptane, Ketomercaptane, Sulfidmercaptane, Aminoaercaptane, uercaptosduren, organische Sulfide, anorganische Sulfide, Hydroxydisulfide, Aminodisulfide, Aldehydsulfide, Ketosulfide, Thioamine, Cyanosulfide, heterocyclische Ver-Bindungen, die Ringschwefel enthalten, Thione, sulfidsäuren, Disulfidsäuren, Mercaptale, Mercaptole, Disulfide, Polysulfide, Aminodisulfide, Thiosäuren, Thiolester, Thionester, Thioanhydriue, Dithiosäuren, Thioorthoester, Thioamide, Thiolcarbonsäureester, Tnioncaruonsäureester, Ditniocarbonsäureester, Dithiolcarbonsäureester, Dithiolcarbonsäureester, Dithiolcarbonsäuresalze, Trithiocarbonsäureester, Trithiocarbonsäuresalze, Thiolcaraninester, Tnioncarbaiainester, Dithiocarbaminsäureester, Tiliolcarbazate, Thiruammonosulfide, Thiuramdisulfide, Thiurampolysulfide, Thioharnstoffe, Isothiuroniumsalze, Thiole, Thiosemicarbazide, Thiocarbazone, organische Sulfate, anorganisciie Sulfate, Schwefelhalogenide, organische Sulfoxide, organische bulfone.
  • Zusatzlich zu den oDen angegebenen Verbindungsklassen, die in wirksamer Weise als Katalysator-@odifizierungsmittel Anwendung finden können, kann man als geeignete riodifizierungsmittel alle Verbindungen heranzienen, die ein iiehrfaches irgenueiner der oben angegebenen kennzeicimenden Gruppierungen enthalten.
  • Zu den bevorzugten Nickel-Katalysatormodifizierungsmitteln genoren Scliwefel und die folgenden Klassen an scnwefelenthaltenden Verbindungen : Thionarnstoffe, Sulfidsäuren, Mercaptosäuren, Thioamide, Disulfidsäuren, Thiuramdisulfide, Mercaptane von Meterocyclen, die Ringscilwefel enthalten, Disulfide von lieterocyclen, die Ringschwefel enthalten, heterocyclen, die Ringscnwefel enthalten, Disulfide, Cyanosulfide, Sulfoxide, Thiosäuren, Sulfide, @ercaptane, Dithiosäuren, Sulfide von heterocyclen, die Ringschwefel enthalten, Disulfidsäureester.
  • Die am meisten bevorzugten Nickel-Katalysator-Modifizierungsmittel, die erfindungsgemäß angewandt werden können, sind diejenigen Verbindungen, die bei der Anwendung als nickel-Katalysator-Modifizierungsmittel zu. einem modifizierten hatalysator führen, der für das Katalysieren einer rdduktiven Alkylierungsreaktion dahingehdnd wirksam ist, daß sich wenigstens eine 75%ige Ausbeute an den angestrebten ii-Alkylsuestituierten Aminverbindungen ergibt. Diese insbesondere bevorzugten Modifizierungsmittel sind Schwefel und die folgenden Klassen schwefelenthaltender Verbindungen.
  • Sulfidsäuren, Herdaptosäuren, bulfidsäureester,'i'niuramaisulfid, Iieterocyclen, die Ringschwefel enthalten, Cyanosulfide, Sulfoxide, Sulfide, Dithiosäuren.
  • Die ganz speziell bevorzugten Wickelkatalysator-llodifizierungsmittel, die erfindungsgemaß angewandt werden können, sind dietert.-Butylsulfid und Thiodipropionitril.
  • Alle der normalerweise bei einer herkömmlichen reduktiven Alkylierungs-Reaktion angewandten Aldehyde und Ketone können erfindungsgemäß herangezogen werden. Typische Beispiele für geeignete Aldehyde und Ketone schließen ein Hethyläthylketon, Methylisobutylketon, Ilethylhexylketon, Butylaldehyd und Benzaldehyd.
  • Die für die Durchführung der erfindungsgemäß in Betracht gezogenene Reaktionen geeigneten Amine oder Aminvorläufer stellen alle primären Amine oder Aminovrläufer dar, die zu primären Aminen der Art führen, wie sie normalerweise bei der herkömmlichen reduktiven Alkylierungsreaktion angewdndt werden. Typische Beispiele geeigneter Amine und Aminovrläufer sind unter anderem Anilin, p-Nitrodiphenylamin, p-Aminodiphenylamin, o-Phenylendiamin und p-Nitrosodiphenylamin.
  • Die Menge der für das Kodifizieren des Schwefelkatalysator in Anwendung kommenden schwefelenthaltenden Verbindung wird etwas in Abhängigkeit von der speziellen reduktiven Alkylierungs-Reaktion schwanken, in der der Katalysator Anwendung finden soll, sowie des für das Modifizieren des Katalyaators angewandten Schwefelmodifizierungsverbindung. Im allgemeinen wird jedoch gefunden, daß O, 10 bis 4,00 g vorliegender Schwefel pro 100 g Nickel in dem iletallkatalysator angewandt werden sollten. Das Schwefelmodifizierungsmittel kann physi-, kalisch mit dem Nickelkatalysator in den oben empfohlenen Anteilen vermischt und direkt in das Reaktionsgemisch eingeführt werden, in dem der Katalysator als ein reduktiver Alkylierungskatalysator angewandt werden soll. hin derarLiges physikalisches Vermiscnen kann zweckmäßigerweise vermittels Dispergieren sowohl des Nickelkatalysators als auch des Iiodifizierungsiaittels in inerten Lösungsmitteln, Vermischen der zwei Dispersionen und sodann Entfernen des Lösungsmittels unter Ausbilden eines einheitlich modifizierten Nickelkatalysators durchgeführt werden. Beispiele für geeignete Lösungsmittel, in denen diese Produkte dispergiert werden können, sind unter anderem Methanol, Äthanol, Hexan, Toluol und Wasser. Wahlweise können die scnwefelenthaltenden Hodifizierungsmittel und der Mickelkatalysator getrennt in den oben ebenen Anteilen dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden. Dort wo der Nickelkatalysator und das Hodifizierungsmittel getrennt in die Reaktion eingeffihrt werden, erweist es sich häufig als vorteilhaft, das Hodifizierungsmittel als eine Lösung in einem inerten Lösungsmittel, wie weiter oben angegeben, zuzusetzen. Die reduktive Alkylierungsreaktion wird normalerweise bei Temperaturen von 50 bis 240°C durchgefuhrt In diesem Temperaturbereich scheinen sich die Schwefel Modifizierungsmittel mit der Oberfläcne des Nickelkatalysators umzusetzen oder wenigstens auf derselben dispergiert zu werden, wodurch sich ein wirksames katalytisches System zu dem Zeitpunkt ausbildet, wo die Reaktionsteionehmer eine ausreichend hohe Temperatur erreichen, damit sich die Heaktion im wesentlichenabspielt.Dabeider reduktiven Alkylierungsreaktion das Anwenden von Wasserstoff erforderlich ist, ist es notwendig die Reaktion unter erheblichem Druck durchzuführen. Die normalerweise in Anwendung kommenden Drücke belaufen sich auf 17,5 bis 140 kg/cm", können jedoch in einigen Fdllen wesentlich höher in dem Lereicn von 230 ois 35u kg/cm2 liegen.
  • Um in besonders wirksamer Weise eine reduktive Alkylierungs-Reaktion zu katalysieren, werden die erfindungsgemäß modifizierten Katalysatoren in einer lienge von 0,5 bis 8 g bezogen auf das Gewicht des vorliegenden Nickels pro Isol primares Amin in dem Reaktionsgemisch angewandt. bei dem Durchführen der reduktiven Alkylierungs-Reaktion, bei der die erfindungsgemäß modifizierten Katilysatoren zweckmäßjbgerweise angewandt werden, wird die Amin-, Nitro-oder Nitrosoverbindung in ein geeignetes Reaktionsgefaß zusammen mit einem Aldehyd oder Keton eingeführt, das als das Alkylierungsmittel Anwendung findet und es findet der oben beschriebene modifizierte Nickelkatalysator Anwendung. Das Gemisch wird auf eine Reaktionstemperatur von 50 bis 240°C erhitzt und sodann Wasserstoff unter einem Druck von 175 - 140 kg/cm2 in das Reaktionsgefäß eingefiihrt. Man läßt sich die Reaktion eine ausreichend lange Zeitspanne zwecks Erzielen der Umwandlung der Reaktionsteilnehmer in das N-alkylsbustituierte Amin abspielen. Sodann wird der auf dem Reaktionsgefäß lastende Druck aufgehoben und das Umsetzungsprodukt vermittels Abdestillieren der flüchtigen Anteile gewonnen. Das Anvenden der erfindungsgemäß modifizierten Katalysatoren ermöglicht es, die Reaktion bei verhältnismäRig hohen Temperaturen durchzuführen, wo sich dieselbe leicht abspielt und ohne daß eine größere Umwandlung des Aldeehyd-oder Ketonalkylierungsraittels in den entsprechenden Alkohol erfolgt.
  • Die reduktiven Alkylierungsreationen der verschiedenen Art können entweder ansatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Das Aldehyd-oder Keton-Alkylierungsmittel wird normalerweise im Überschuß angewandt und wirkt als ein Lösungsmittel für die Reaktionsteilnehmer und entbindet einen somit von der Notwendigkeit andere Lösungsmittel-Verdünnungsmittel bei der Reaktion anzuwenden.
  • Das Herstellen der erfindungsgemäßen, schwefelmodifizierten ickelkatalysatoren, deren Anwendung bei der reduktiven Alkylerungsreaktion wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele erlautert.
  • Beispiel l In einen l Liter Autoklaven, der mit Hüher ausgerüstet ist, werden 13d g des p-Aminodiphenylamins, 300 g Methylisobutylketon und 2g eines 63%igen Mickel- ouf kieselgur-Katalysztors+ aufgebracht. Die Reaktion wird 4 Stunden lang bei 165°C unter einem Wasserstoffdruck von 52,5 - 70 kg/cm2 durchgeführt. Das erhaltene Produkt wird souann aus dem Autoklaven entfernt und filtriert. us erfolgteine Destillation bis zu einer Gefaßtemperatur von 205°C unter einem Druck von 20 mm Hg. Die Analyse der flüchtigen Bestandteile und des Produktes wird vermittels Gaschromatographie durchgeführt. Die flüchtigen Anteile zeigen 26, 6% der ursprünglich eingeführten Ketone als in den entsprechenden Alkohol reduziert. Die Analyse des Produktes zeigt eine 57,8% ige Ausbeute an N-4-Methyl-2-pentyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
  • +Im Handel durch die Chemetron Corporation unter der Bezdichnung G-49-A ernaltlicn.
  • , Beispiel 2 Ls werden verscniedene hatalysator-Ilodifzierungsmittel bei dem Herstellen von N-4-iiethyl-2-pentyl-N'-phenyl-p-phenylendiamit unter Anwenden der gleichen Konzentration der Reaktionsteilnehmer und Katalysatoren und den gleichen Arbeitsbedingungen, wie im Beispiel 1 beschrieben, bewertet. Die @ werden dem Reaktionsgemisch entweder als eine Lösung oder als ein Feststoff, siehe Spalte 2 der obigen Tabelle, zugesetzt, in der die Wirksamkeit der verschiedenen Katalysatorsysteme zusammengefaßt ist.
  • N-4-Methyl-2-pentyl-N'-phenyl-p-phGnylendiamin absolute Äthylalkohollüsung Bei- Katalysator-Modifizierungsmittel Feststoff oder g Modif- % Aus- % spiel Lösung zierungs- beute re@ Nr. mittel zu pro g Katalysator 1 keines (Beispiel 1) - - 57,8 2 Thioharnstoff Alkohollösung ++ 0,011 84,3 3 Thiodipropionsäure " 0,0258 89,3 4 Thioapfelsäure " 0,0109 74,5 5 Diisooctylthiodipropionat " 0,0582 86,0 6 Thiobenzanilid " 0,0308 72,0 7 Dithiodibenzoesäure Feststoff 0,0410 91,1 8 Tetramethylthiurammonosulfid " 0,015 79,0 9 Mercaptobenzothiazol " 0,0240 77,5 10 Benzothiazoldislfid " 0,0240 82,4 11 Benzothiazolmonosulfid " 0,0290 83,0 12 1,3-Propansulfon Methanollösung 0,030 68,0 13 Benzyldisulfid Feststoff 0,018 84,0 14 Schwefel Feststoff 0,0138 92,4 15 Benzothiazol Methanollösung 0,020 92,5 16 ß-Mercaptopropionsäure " 0,0154 93,5 17 Thiodipropionitril " 0,0206 97,4 18 N-Butylsulfoxid " 0,0234 80,7 19 Thiobenzoesäure " 0,020 81,5 20 S-Alkyl (C-6) mercaptopropionsäure " 0,0284 94,5 21 Thioanisol " 0,0180 93,8 22 Thioanisol " 0,0180 93,8 23 Di-tert.-butylsulfid " 0,0211 97,3 24 Xylolmonosulfid " 0,0331 93,8 25 Tetramethylthiuramidisulfid Feststoff 0,0179 89,2 26 Schwefeldichlorid Benzollösung 0,015 88,5 27 Natrigmsulfid Feststoff 0,0110 61,6 28 Morpholindisulfid " 0,0168 83,7 29 Sulfurylchlorid Benzollösung 0,0196 66,6 30 Benzolsulfonylchlorid " 0,0256 74,5 31 Dimethylsulfoxid " 0,0113 94,1 Beispiel 32 In einen 1 Liter Autoklaven, der mit Rührer ausgerüstet ist, werden 184 g destilliertes p-Aminodiphenylamin, 288 g Elethyläthylketon und 2 g eines 63% igen Nickel auf Kieselgur-Katalysators eingeführt. Die Reaktion wird 4 Stunden bei 165°C unter einem Wasserstoffdruck von 52,5 bis 70 kg/cm2 durchgefuhrt. Das erhaltene Produkt wird sodann aus dem Autoklaven entfernt und filtriert. Es erfolgt eine Destillationbis zu einer Gefäßtemperatur von 205°C unter einem Druck von 25 mm Hg. Die Die Analyse der fluchtigen Anteile und des Produkt wird vermittels Gaschromatographie durchgeführt. Die flüchtigen Anteile zeigen 42, 0% des ursprünglich eingeführten Ketons als in den entsprechenden Alkohol reduziert. Die Analyse des Produktes zeigt eine 78,0% ige Ausbeute an N-sek.-butyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
  • Beispiel 33 Dieses Jeispiel wird unter Anwenden der gleichen Anteile der Reaktionsteilnehmer und unter den gleichen Arbeitsbedingungen wie im Beispiel 32 mit der Ausnahme durchgeführt, daß 4 ml einer Methanollösung von Thiodipropionsäure, die 0,0129 g/ml (0, 0258 g Hodifzierungsmittel pro g Katalysator) enthält der Beschickung zugesetzt wird. Die Analyse der flüchtigen Anteile zeigt, daß 8, 1% des Ketons in den Alkohol reduziert sind. Die Analyse des Produktes zeigt eine 100%ige Ausbeute an N-sek.-Butyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
  • Beispiel 34 In einen l Liter Autoklaven, dermit Rührer ausgerüstet ist, werden 136 g destilliertes p-Am @inodiphenylamin, 384 g 2-Octanon und 2 g eines 63% igen Nickel auf Kieselgur-Katalysatorj eingeführt. Die Umsetzung wird 4 Stunden bei 165°C unter einem, qasserstoffdruck von 52, -70 kg/cm durchgeführt.
  • Das ernaltene Produkt wird aus dem Autoklaven entfernt und filtriert. Es erfolgt sodann eine Destillation bis zu einer Gefäßtemperatur von 205°C unter einem Druck von 25 mm Hg.
  • Die Analyse der flüchtigen Anteile zeigt, daß 33, 7% des ursprunglich eingefünrten ketons in den Alkohol reduziert worden sind. Die Analyse des Produktes zeigt eine 87, 7% ige Ausbeute an N-2-Octyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
  • Beispiel 35 Dieses Beispiel wird unter Anwenden der gleichen Anteile der Reaktionsteilnehmer und unter den gleichen Arbeitsbedingungen wie im Beispiel 34 mit der Ausnahme durchgeführt, daß 4 ml einer Hethanollösung von Thiodipropionsäure, die 0,0129 g/ml 40, 0258 g Modifizierungsmittel pro g Kaalysator) enthält, der Beschickung zugesetzt werden. Die Analyse der flüchtigen Bestandteile zeigt, daß 9,7% aesursprünglicn eingeführten Ketons in den Alkohol reduziert-worden sind. Die Analysedes Produktes zeigt eine 100%ige Ausbeute an vs-2-Octyl-N'-phenylp-phenylendiamin.
  • Beispiel 36 In einen 1 Liter mit Rührer ausgestatteten Autoklaven werden 93 g Anilin, 400 g Methylisobutylketon und 2 g 63% iger Nickel auf Kieselgur-Katalysator eingeführt. Die Umsetzung wird 4 Stunden bei 165°C unter einem Druck von 52 5-70 kg/cm durchgeführt. Das erhaltene Produkt wird aus dem Autoklaven entfernt und filtriert. Ls wird sodann ddstilliert, wobei die Fraktion abgenommen wird, die bei 100 bis 125°C bei 13 nun Hg siedet. Dieses Produkt tiegt 78 g und stellt eine 44, l% ige Ausbeute an N-4-Methyl-2-butylanilin dar. Die Analyse der flüchtigen Bestandteile die bis zu einer Gefäßtemperatur von 200°C unter Normaldruck siedet, zeigt, daß 35,4% des ursprünglichen Ketons in den Alkohol reduziert worden sind.
  • Beispiel 37 Dieses Beispiel wird unter Anwenden der gleichen Anteile der Reaktionsteilnehmer und unter den gleichen Arbeitsbedingungen wie im Beispiel 36 rlit der Ausnahme durchgeführt, daß 2 ml Iletnanollösung von Thiodipropionsäure, die 0, 0253 g/ml enthält, (0, 0258 g Modifizierungsmittel pro g Katalysator) der Deschickung zugesetzt werden. us wird eine Ausbeute von 46, 3% N-4-Methyl-2-butylanilin erhalten. Die Analyse der flüchtigen Bnteile zeigt, daß 4,1% des urgsprünglichen Ketons in den Alkoholreduziertwordensind.
  • Beispiel 38 In einen l Liter Autoklaven, der mit Uührer ausgerüstet ist, werden 54 g p-Phenylendiamin, 400 g 2-Octanon und 2 g eines 63% Nickel auf Kieselgur Katalysators eingeführt. Die Reaktion wird 4 Stunden bei 165°C unter einem Wassertoffdruck von 52,5 bis 70 kg/cm2 durchgeführt. Das erhaltene Produkt wird aus dem Autoklaven entfernt und filtriert. Das Produkt wird destilliert, wobei die Fraktion abgenommen wird, die bei 109°C bei 13 mm iIg siedet, als flüchtiger Anteil und die Fraktion, die bei 155 bis 195°C und 0,3 mm iig siedet als Produkt. Ls wird eine Ausbeute in einer lienge von 57,2% N. tir'-Di-2-octyl-p-phenylendiamin erfalten. Die Analyse der flüchtigen Anteile zeigt, daß 32,0% des ursprünglichen Ketons in den Alkohol reduziert worden sind.
  • Beispiel 39 Dieses Beispiel wird unter Anwenden der gleichen Anteile der Reaktionsteilnehmer und der gleichen Arbeitsbedingungen wie im Beispiel 38 mit der Ausnanme durchgefuhrt, daß 2 ml einer Hethanollosung von Thiodipropionsäure, die 0,0258 g/ml (O, 0258 g Modifizierungsmittel pro g Katalysator) enthält, der Beschickung zugesetzt wird. Es wird eine Ausbeute von 88, 6% N, Il'-Di-2-octyl-p-pnenylendiamin erlialten. Die Analyse der flüchtigen Anteile zeigt, daß 13, 5% des ursprünglichen zestons in den Alkohol reduziert worden sind.
  • Beispiel 40 In einen 1 Biter Autoklaven, der mit führer ausgerustet ist, werden 133 g destilliertes p-Aminodiphenylamin, 300 g Ilethylisobutylketon und 2 g eines kobaltmodifizierten Wickels auf Kieselgur Katalysators eingeführt. Die Unsetzung wird 4 Stunden bei 1G5°C unter einem wasserstoffdurck von 52, 5 bis 70 Ks/cm2 durchgeführt. Das erhaltene Produkt wird aus dem Autoklaven entfernt und filtriert. Das Produkt wiru sodann destilliert bis zu einer Gefäßtemperatur von 205°C und unter 13 mm Ng. Die flüchtigen Anteile und das Produkt werden vermittels Gaschromatographie analysidert. Die Analyse der flüchtigen Bestandteile zeigt, daS 26, 5% des ursprünglichen Ketons in den Alkohol reduziert worden sind. Die Analyse des Produktes zeigt eine 62, 8%ige Ausbeute an N-4-Methyl-2-pentyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
  • Beispiel 41 Dieses Beispiel wiru unter Anwenden der gleichen Anteile der Umsetzingsteilneiumer und unter den gleichen Arbeitsbedingungen wie Beispiel 40 mit der Ausnahne durchgeführt, daß 2 ml einer nethanollösung von Thiodipropionsäure, die 0, U258 g/ml (0, 0258 g Hodifizierungsmittel pro g Katalysator) enthält, der Beschickung zugesetzt werden. Die Analyse der flüchtigen Bestandteile zeigt, daß 6,5% des ursprünglichen Ketons in aen Alkohol reduziert worden sind. Die Analyse des Produktes zeigt eine 95, 3% ige Ausbeute an N-4-Methyl-2-pentyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
  • Beispiel 42 In einen 1 Liter Autoklaven, der mit nüher ausgerüstet ist, werden 175 g destilliertes p-Nitrodiphenylamin, 295 g Ilethyläthylketon und 2 g eines 63% nickel auf Kieselgur-Katalysators Katalysators eingeführt. Die Reaktion wird 5 Stunden bei 165° unter einem Druck von 52,5 bis 7u kg/cm durchgeetfdhrt mit der Ausnahme, daß während der exotiiermen Reaktion die Temperatur auf 172°C ansteigt und der Druck @ sich etwas verringert. Das erhaltene Froduk, t wird aus dem Autoklaven entfernt und filtriert. Das Produit -iiru soaaun destilliert vis auf eine Geful3temperatur von 205°C bei 13 mm hg. Die fluchtigen anteile und das Produkt werden vernittels Gaschromatographie analysiert. Die Analyse der fldchtigen Bestanuteile zeigt, daß 25, 7'. des Ketons inden entsprechenden Alkonol reduziert worden sind. Die Analyse des Frouaktes zeigt eine 60,0%ige Ausbeute an N-sek.-Sutyl-N'-phenyl-pplienylenaiaruin.
  • Beispiel 43 Dieses Beispiel wird unter Anwenden der gleichen Anteile der Reaktionsteilpehmer und unter den gleichen Arbeitsbeuingungen wie in Beispiel 42 mit der Ausnahme durchgeführt, daß 2 ml einer Methanolösung, die 0, 0258 g/ml von Thiodipropionsäure (0, 0258 g Modifizierungsmittel pro g Katalysator) entiidlt, der Beschickung zugesetzt wird. Die Analyse der fldchtigen Anteile zeigt, daß 5, 5% des Ketons in den Alkohol reduziert worden sind. Die Analyse des Produktes zeigt eine 94, 0% ige Ausbeute an N-sek.-Butyl-N'-phenyl-pphenylendiamin.
  • Beispiel 44 Ein vormodifizierter Katalysator wird in der folgenden niaise hergestellt: Es werden 3 B3 eines werden auf Kieselgur-Katalysators in 10 ml Wasser und 6 ml einer wassrigen Lösung, die 0, 0205 g pro ml Natriumsulfat (0, 041 g Hodifzierungsmittel pro g Katalysatc enthält, das in 2 ral Anteilen zugesetzt wird, suspendiert. Die Aufschlämmung wird nach jedem Zusatz gut vermischt. Sodann wird user scat unter Vakuim getrocknet.
  • In eine 1 Biter Autlklaven, der mit Rührer ausgerüstet ist, werben 138 g uestilliertes p-Aminodipnenylamin, 300 g Me und 2 g des vormodifizierten Katalysators eingeführt. Dieser Versuch wird 4 Stunden bei 165°C unter einem wasserstoffdruck von 52,5 bis 70 kg/cm2 durchgefünrt. Das erhaltene Produkt wird aus dem Autoklaven entfernt unu filtriert. Das Produkt wird sodann bis auf eine Gefäßtemperatur von 205°C bei einem Druck von 25 mm Hg. destilliert. Bie Analyse der flüchtigen Fraktion zeigt, daß 11% des arspranglich eingefunrten ketons in den Alkohol reduziert worden sind. Die Analyse desProduktes zeigt eine 77,oijLujeuLcan--4--.tenYl"2-peuLl--i'-pii.3nyl-pmenytem@@@@@in.
  • Beispiel 45 Lin ermodifizierter Katalysator wird wie folgt hergestellt : Es werden 3 g eines 63% Wickel auf Kieselgur-Katalysators in 10 ml Methanol aufgeschlanmt und 3 ml Hethanol-Methylisobutylketonlösung, die 0,0331 g pro Liter Eylolmonosulfid (0,0331 g jodifizierungsmittel pro g Katalysator) enthält in 1 ml Anteilen zugesetzt. Die Aufschlammung wird nach jedem Zusatz gut gemischt und sodann eine Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen. Sodann wird liber Nacht unter Vakuum getrocknet.
  • In einen 1 Liter Autoklaven, der mit Rührer ausgerüstet ist, werden 138 g destilliertes p-Aminodiphenylamin, 300 g Methylisobutylketon und 2 g vonaodifizierter Katalysator zugesetzt.
  • Dieser Verzuch wird 4 Stunden bei 165°C unter einem Wasserstoffdruck von 52,5 bis 70 kg/cm2 durchgedführt. Das erhaltene Produkt wird aus dem Autoklaven entfernt und filitriert.
  • Es wird sodann bis zu einer Gefäßtemperatur von 205°C und einen Druck von 25 mm Hg destilliert. Die Analyse der flüchtigen Antilegeit, daß 1,9% des ursprünglichen ketons in den Alkohol reduziert worden sind. Die Analyse des Produktes zeigt eine 95, 8% ige Ausbeute an N-4-Methyl-2-pentyl-N'-phenyl-pphenylendianin.
  • Beispiel 46 es wird ein vormodifizierter Katalysator wie in Beispiel 45 mit der Ausnahme hergestellt, daß 6 ml einer Methanollösung, die 0,0123 g/ml Thiodipropionsäure (0,0258 g Modifizierungsmittel pro g Katalysator) entnält, anstelle des Xylolmonosulfids in 2 ral Anteilen zugesetzt werden.
  • In einen 1 Liter Autoklaven, der mit Rührer ausgerästet ist, werden 138 g destilliertes p-Aminodiphenylamin, 300 g iethylisobutylketon und 2 g des obigen vormodifizierten Katalysators eingefünrt. Die bestandteile werden 4 Standen bei 165°C unter einem Druck von 52,5 bis 70 kg/cm2 umgesetzt. Das erhaltene Produkt wird aus dem Autoklaven entfernt und filtriert. Das Produkt wird bis zu einer Gefäßtemperatur von 205°C Bei 25 mm hg destilliert. Die Analyse der flüchtigen Anteile zeigt, aaß 3, 4% des ursprünglichen Ketons in den Alkohol reduziert worden sinua. Die Analyse des Produktes zeigt eine 93,9%ige Adsbente an N-4-Methyl-2-pentyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
  • Beispiel 47 In ein geeignetes Durck-Reaktionsgefäß werden 2323 g pS inodiphenylamin (Reinneit 98,5%) 2884 g Aceton und12, 5 g Nickel auf Kieselgur zatalysator, der etwa 62, 5% Nickel (im Handel unter der Bezdichnung Girdler G-49-A erhältlich) enthalt, eingeführt und mit 0, 161 g Tnioharnstoff modifiziert. Dieses Reaktionsgemisch wird stufenweise auf eine Temperatur von 185°Cerhitzt und Wasserstoff in das Reaktionsgefäß zwecks Brzielen eines Druckes von 63 kg/cm2 eingeführt. Das Umsetzungsgemiscll wird. konstant bei 185°C 120 Minuten lang gerührt. Dan erhält eine 90,3%ige Ausbeute an N-Isopropyl-N'-pucnyl-p-pnenylendiamin. Dieses Produkt wira analysiert und als 100%ig rein festgestellt. es

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Anwenden eines Katalysators, der durch Zugabe von Schwefel oder einer schwefelenthaltenden Verbindung zu einem Nickelkatalysator für die reduktive Alkylierung, z. B. Nickel auf Kieselgur erhalten worden ist, wobei der Schwefel oier die Schwefel entiialtende Verbindung, wie Di-tert.-butylsulfid und/oder Thiodipropionitril, in einer Idenge angewandt wird, die zu 0, 1 bis 4,0 g an Schwefel oder gebundenem Schwefel pro 100 g des Wickels führt, zum Herstellen von N-alkylsubstituierten sekundären Aminen vermittels Umsetzen eines primären Ainins, einer Nitro-oder Nitrosoverbindung mit einem Aldehyd oder einem Keton in Gegenwart von Wasserstoff.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen von N-alkylsubstituierten sekundären Aminen vermittels Umsetzen primärer Amine, Nitro-oder Nitrosoverbindungen mit einem Aldehyd oder einem Keton in Gegenwart von Wasserstoff, dadurcli gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Katalysatorsystems durchgeführt wird, das sich aus einem Nickelkatalysator far die reduktive Alkylierung, wie z. B. Nickel auf Kieselgur und Schwefel oder einer Schwefel enthaltenden Verbindung zusapunensetzt, wobei eine venge von 0, 1 bis 4,0 g aer scliwefelenthaltenden Verbindung pro 100 g Nickel angewandt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurcli gekennzeichnet, daß als schwefelenthaltende Verbindung Di-tert.-butylsulfid und/oder Thiodipropionitril angewandt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nickelkatalysator und der Schwefel bzw. dia schwefelenthaltende Verbindung in das Umsetzungssystem als getrennte Dispersionen in einem inerten Lösungmittel eingeführt werden.
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