DE1541801A1 - Induktions-Elektrizitaetszaehler mit einem magnetischen Traglager fuer die Laeuferwelle - Google Patents

Induktions-Elektrizitaetszaehler mit einem magnetischen Traglager fuer die Laeuferwelle

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DE1541801A1
DE1541801A1 DE19661541801 DE1541801A DE1541801A1 DE 1541801 A1 DE1541801 A1 DE 1541801A1 DE 19661541801 DE19661541801 DE 19661541801 DE 1541801 A DE1541801 A DE 1541801A DE 1541801 A1 DE1541801 A1 DE 1541801A1
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DE
Germany
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diamagnetic
shaft
electricity meter
induction electricity
rotor
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DE19661541801
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Steingroever Dr Erich
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Magnetfabrik Bonn GmbH
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Magnetfabrik Bonn GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/12Arrangements of bearings
    • G01R11/14Arrangements of bearings with magnetic relief
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Induktions-Elektrizitätszähler mit einem magnetischen Traglager für die Läuferwelle Bei magnetischen Traglagern für stehende Wellen, beispielsweise für die häuferwelle von Elektrizitätszählern, wird das Gewicht der weile und aller mit ihr eine bewegliche Baueinheit bildenden Teilt durch Magnetfelder paramagnetischer körper teilweige oder @uch ganz kompensiert. Im Falle der vollständigen Kompensierung wird die Welle magnetisch in der Schwebe gehalten, bei teilweiser Kompensierung wird der Druck der Welle auf ein sie tragendes Druok-Lager verringert. Da jedoch ein Schwebezustand sines paramagnetischen Körpers, z@#. eines Eisenkörpers, in einem Magnetfeld ohnd Stabilisierungsmittel physikalisch unmöglich ist, so sind magnetische Traglager der vorgenannten Art fast in jede@ Falle zusätzlich mit F@hrungen alsStabi@isierungsmittel versehen, die die Welle in @hrer senkrechten Stellung unkippbar fasthslten. Solche E@hrungen, die gewöhnlich als Halslager ausgebildet sind, verursachen eine zwar @eistens nur sehr kleine, a@er immernin noch nennenswerte Reibung und damit @eibungsverluste.
  • Ein einziges Me#system ist bekannt (deutsche Fatentschrift 976 997), bei dem eine von einem magnetischen Traglager in der Schwebe gehaltene senkrechte Welle berührungsfrei und damit reibungsfrei stabilisiert eird: Die Führungen sind hier durch an @er Welle des Me#systems angebrachte liamagnetische Körper ersetzt, die in ein inhomogenes Feld @es Spaltes eines Magneten eintauchen. Vorzugsweise sind dabei die diamagnetischen Körper und die Magnetspalte ringförmig ausgebildet, so da3 der diamagnetische @ingkörper von den radialgerichteten Magnetkräften des Ringspaltes dauernd Koaxial zu diesem gehalten wird. Bei einer besonderen Ausfahrung eines olchen Me#systems als Anker eines Elektrizitätszählers sitzen zwe diamagnetische Ringkörper auf den beiden inden der Zähler- bzw.
  • Ankerwalle, wobei jeder der beiden Ringkörper in den Ringspalt eines ihm zugeordneten Topfmagneten mit~Dauermagnetkern und Sisenmantel eintaucht.
  • Da die diamagnetischen Krafte der bislang bekannten diamagnetischen Stoffe nur sehr gering sind, bedürfen sie zur Erzielung einer ausreichenden Stabilisierungswirkung sehr sta@ker Magnetfelder. Dies bedingt die Verwendung ziemlich gro#er und ziemlich voluminöser Magnete, z.B. Topfmagnete, zu ihrer Erregung, ein Aufwand, der sich nur beim Verliegen von Sonderaufgaben rechtfertigen lassen dürfte.
  • Immerhin ist es schon gelungen, diesen Aufwand und das Volumen einer diamagnet@achen Stabilisierungseinrichtung wesentlich zu verringern.
  • Es ist eine Weiter@ildung des vorgenannten, als Zähleranker ausgeführten Me#sy@tems bekannt (deutsche @atentschrift 1 195 861), bei der zur Stabilisierung nur ein einziger diamagnetischer Ring mit @ur einem einsigen Topfmagnet erforderlich ist. Sie ist von der Erkenntnis ausgegangen, claS auf einen diwiagnetischen Ring, dex über sinem Ringspa@t eines Topfmagneten schwebt, auch eine senkrechte @ufwärtskraft einwirkt. Demgemä# ist bei der letztgenannten Aus-@uhrungsform deti Ma#systems der obere der beiden diamagnetischen @inge samt seinem Topfmagnet fortgelassen worden, aüch die Ankerwelle samt dem paramagnetischen Traglager ist fortgelassen worden, und die allein verbliebene Ankerscheibe ist unmittelbar auf den ursprünglich unteren diamagnetischen Ring aufgesetzt worden, so da# sie von ihm getragen wird.
  • Die Ankerscheibe eines solchen Elektrizitätszählers darf indessen nur sehr leicht sein, ienn die Aufwärtskraft ies diamagnetischen Ringes ist nur sehr klein. Die Leistungsfähigkeit des Zählers ist damit leschränkt. Au#erdem kann auch der Fortfal@ der Ankerwelle unerwünscht sein, da man sie au#er zum Tragen @er Ankerscheibe zusützlich auch zum Anbringen von Zusatzteilen des Zählers, z.B. einer Rücklaufsperre oder von @bertragungsmitteln für ein Zählwerk, heranzuziehen pflegt. Win@ man auf diese Beschränkungen nicht verzichten, so bleibt nach dem bisher Bekannten nur übrig, die Ankerachse an beiden Enden mit Je einem Stabilisierungslager zu versehen und damit den Aufwand zweier topfmagnete in Kauf zu nehmen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man auch ohne Verzicht auf eine Läuferachse eine vollkommene Querstabilisierung einer Zählerläuferwelle mit nur @einem einzigen diamagnetischen Stabilisierungslager der genannten Art erreichen kann. Aufgrund dieser Erkenntnis ist ein Induktions-Elektrizitatszähler mit einem aus einer Läuferscheibe und einer senkrechten Läuferwelle bestehenden Läufer, mit einem den Läufer durch paramagnetische Kräfte in der Schwebe haltenden magnetischen Traglager und mit dem Läufer durch diamagnetische kräfte in seiner senkrechten Stellung erhaltenden Sta@ilisierungsmitteln dadurch gekennzeichnet, daB die Stabilisierungsmittel nur an einem der beiden Enden der Läuferwelle angeordnet. @in@. Vorzugsweise wird am oberen Ende der Läuferwelle ein maghetisehes Trag@ager und am unteren Ende der Läuferwelle ein diamagn@@ sches Sta@ilisierungslager angeordnet.
  • An einem in der Zei@nnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird di@ @rfindung näher erläutert.
  • @@r @@u@er eines @ehtrizitätszählers besteht hier aus einer Läufers@@e@re 1 und @iner @e @@ @. Am oberen Ende der Welie 2 ist ein para-@agnetiaenes lraglager angebracht, das in bekannter Weise aus einem an der Welle befestigten agnetring 3 über einem feststehenden Magnetr@n@ @ oestent. @i@ @@i@en Magnetringe gtenen sich mit einer so@-chen Polarität gegenüber, daß sie sich gegenseitig c'3b5tOßen und damit die Welle 2 nach oben drücken. Am unteren Ende der Welle 2 ist ein diamagnetisches Stabilisierungslager angebracht. Dieses besteht in bekannter Weise aus einem Ring 5 aus einem diamagnetischen Stoff, der sich im inhomogenen Ringspaltfeld eines Topfmagneten 6 befindet. Das Peld des Magneten 6 übt auf den diamagnetischen King 5 allseitig radialgerichtete Kräfte aus, so da# er stets genau über dem Ringspalt des Magneten 6 und damit stets genau in waagerechter @age schwebt, womit auch die Welle 2 stets in ihrer senkrechten Stellung erhalten wird.
  • Jie Untersuchung eines so gebauten Zahlers hat bestätigt, daß eine diamagnetische Querstabilisierung allein an dem unteren Ende der Läuferwelle vollkommen ausreicht, um diese samt der Läuferscheibe einwandfrei in ihrer senkrechten Lage zu erhalten. Die Läuferwelle trug dabei eine Läuferscheibe üblicher Grö#e und üblichen Gewichtes, und bei Drehmomentmessungen des Zählers hatte sie zusätzlich auch noch einen Dauermagnet samt auswechselbaren Gewichtstückchen zu tragen. Das Gesamtgewicht des Läufers betrug dabei bis zu 70.. .80 p; die Aufwärtskraft des diamagnetischen Ringes allein hätte nur ein Gewicht in der Größenordnung von etwa 2... 3 p zu tragen vermocht.
  • 1 Figur 2 @atentansprüche

Claims (1)

  1. latentansprüche: 1. Induktions-Elektrizitätszähler mit einem aus einer Läuferscheibe und einer senkrecht @n Lauferwelle bestehenden Läufer, mit einem den Läufer durch paramagnetische Kräfte in der Schwebe haltenden magnetischen Traglager und mit den Läufer durch diamagnetische Kräfte in seiner senkrechten Stellung erhaltenden Stabilisierungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, da# die Stalilisierungsmittel nur an einem der beiden Enden der Läuferwelle angeordnet siri, 2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# @r oberen Ende der Läuferwelle ein paramagnetisches Traglager und am unterer Ende der Läuferwelle ein diamagnetisches Stabilisierungslager angeordnet ist.
DE19661541801 1966-12-10 1966-12-10 Induktions-Elektrizitaetszaehler mit einem magnetischen Traglager fuer die Laeuferwelle Pending DE1541801A1 (de)

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DE19661541801 Pending DE1541801A1 (de) 1966-12-10 1966-12-10 Induktions-Elektrizitaetszaehler mit einem magnetischen Traglager fuer die Laeuferwelle

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DE (1) DE1541801A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5672428A (en) * 1995-10-17 1997-09-30 Hoechst Celanese Corporation Silicone release coated polyester film and a process for coating the film

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5672428A (en) * 1995-10-17 1997-09-30 Hoechst Celanese Corporation Silicone release coated polyester film and a process for coating the film

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