DE1541036B1 - System zur Erzeugung eines Elektronenhohlstrahls fuer Laufzeitroehren,insbesondere Wanderfeldroehren hoher Leistung - Google Patents
System zur Erzeugung eines Elektronenhohlstrahls fuer Laufzeitroehren,insbesondere Wanderfeldroehren hoher LeistungInfo
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Description
1 2
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur sich längs der Systemachse über die Kathode hinaus
Erzeugung eines Elektronenhohlstrahls für Laufzeit- gegebenenfalls bis zu einem magnetischen Feldstärkeröhren,
insbesondere Wanderfeldröhren hoher Lei- maximum, das dem homogenen Magnetfeld vorausstung,
mit einer Kathode in Form eines Rotations- geht, erstreckt. Die Fokussierungselektrode soll dabei
körpers mit in Strahlrichtung sich verjüngender Man- 5 vorzugsweise mit einem elektrischen Potential beauftelfläche
als Emissionsfläche und einer die Kathode schlagt sein, welches zwischen Kathodenpotential und
koaxial umgebenden rotationssymmetrischen Be- dem Gleichpotential einer den Elektronenstrahl umschleunigungselektrode,
wobei die Kathode derart in gebenden Triftelektrode liegt, einem Magnetfeld mit einer in Strahlrichtung ver- In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
laufenden axialen Induktion angeordnet ist, daß das io die Beschleunigungselektrode eine solche Form hat,
Magnetfeld, in dem die Kathode sich befindet, in- daß die elektrische Feldstärke auf der gesamten wirkhomogen mit einer in Strahlrichtung ansteigenden samen Kathodenoberfläche konstant ist.
Feldintensität ist und in diesem Magnetfeld die Um beim Übergang des inhomogenen Magnet-Emissionsfläche
der Kathode sich im wesentlichen feldes, in dem die Kathode angeordnet ist, in ein
mit den am Ort der Kathode vorhandenen magneti- 15 homogenes magnetisches Führungsfeld eine Drehschen
Kraftlinien deckt. bewegung der Elektronen am Strahlinnenrand aus-
Ein derartiges System ist bereits in einer älteren zuschließen, wird gemäß weiterer Erfindung vorge-Erfindung
(deutsche Offenlegungsschrift 1491425) schlagen, in Elektronenstrahlrichtung hinter der
vorgeschlagen worden, um einen sogenannten Kathode zusätzliche elektronenoptische Mittel vorzu-Brillouin-Strahl
zu erzeugen. Unter einem Brillouin- 20 sehen, die den Innenrand des Elektronenhohlstrahls
Strahl sei hier ein Elektronenstrahl verstanden, bei an den Verlauf der magnetischen Kraftlinien andern
die Elektronen über den Strahlquerschnitt eine gleichen, welche die Kathodenoberfläche tangieren,
einheitliche Geschwindigkeit in Strahlrichtung haben, Diese elektronenoptischen Mittel bestehen besonders
wobei für einen Hohlstrahl folgende Bedingungen einfach darin, daß die Feldstärke des inhomogenen
erfüllt sein sollen: Die Stromdichte nimmt mit dem 25 Magnetfeldes zwischen der Kathode und dem homoRadius
des Strahlquerschnitts nur unwesentlich ab, genen Magnetfeld ein Maximum geeigneter Größe
die Drehbewegung am Strahlinnenrand ist gleich Null, durchläuft. Das inhomogene Magnetfeld wird dabei
und die Drehbewegung am Strahlaußenrand ist so vorzugsweise durch einen die Systemachse symmegröß,
daß die Drehenergie der dort befindlichen Elek- trisch umgebenden Polschuh (magnetischer Pol) ertronen
gleich dem Überschuß an potentieller Energie 30 zeugt, der im Zusammenhang mit einem Magnetgegenüber
dem Strahlinneren ist. Diese Bedingungen system zur Erzeugung eines magnetischen Führungssind
nicht erfüllbar, wenn senkrecht zu der die be- feldes für den Elektronenhohlstrahl steht,
treffende Elektronenströmung emittierende Kathoden- Der Raum, in dem die Kathode sich in der Rohre
Oberfläche eine magnetische Feldkomponente vor- befindet, soll völlig frei von Teilen aus weichhanden
ist, es sei denn, die Kathode wäre punkt- 35 magnetischem Material sein.
förmig bzw. eine Kreislinie. Man hat deshalb bisher In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
allgemein bei Elektronenkanonen mit endlicher daß die Ausdehnung des Polschuhes in Richtung der
Kathodenfläche zur Erzeugung eines Brillouin-Strahls Systemachse um so größer ist, je größer die Dicke des
die Kathode außerhalb eines Magnetfeldes angeord- Elektronenhohlstrahls ist.
net und versucht, ein Magnetfeld zur gebündelten 4° Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der
Führung des Elektronenstrahls möglichst abrupt in Röhre ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Er-Strahlrichtung
hinter der Kathodenoberfläche ein- findung dadurch, daß der Abstand zwischen der Besetzen
zu lassen. schleunigungselektrode und der Kathodenoberfläche
Die obengenannte ältere Erfindung, die von der eine wachsende Funktion der Strahlstromstärke ist.
Erkenntnis ausgeht, daß auf der emittierenden 45 An Hand der in den Figuren der Zeichnung sche-Kathodenoberfläche
keine senkrecht zu dieser gerich- matisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die
tete magnetischen Feldkomponenten vorhanden sein Erfindung nachstehend näher erläutert werden. Einsollen,
ist jedoch, wie sich aus eingehenden Unter- ander entsprechende Teile sind dabei mit gleichen
suchungen ergeben hat, in der vorgeschlagenen Form Bezugszeichen versehen.
nicht funktionsfähig (man vgl. hierzu »Nachrichten- 50 Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt
technische Fachberichte«, Bd. 35, 1968, S. 184 bis durch ein erfindungsgemäßes Elektrönenstrahlerzeu-
190). gungssystem. Darunter ist der zugehörige Verlauf der
Unter Zugrundelegung der Erkenntnis, daß der axialen magnetischen Induktion Bz in F i g. 2 darge-Elektronenstrahl
vonHöchstfrequenzröhren erne über stellt. Mit 1 ist ein rotationssymmetrischer Polschuh
den Strahlquerschnitt konstante Längsgeschwindig- 55 bezeichnet, der die Systemach.se koaxial umschließt
keit der Einzelelektronen haben soll, um bei der und die Verlängerung des Pols eines Permanent-Modulation
des Elektronenstrahls sämtliche Elek- magneten, beispielsweise des Nordpols, darstellen
tronen in gleichem Maße beeinflussen zu können, hat soll. Dieser Polschuh 1 ruft ein sogenanntes magnesich
die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, tisches Sattelpunktfeld hervor, wie es mit den
das bereits vorgeschlagene System so auszugestalten, 60 Linien 2 angedeutet ist. In diesem Magnetfeld ist
daß es funktionsfähig ist und mit einfachen Mitteln eine rotationssymmetrische Kathode 3 angeordnet,
die Erzeugung eines raumscharmen hochperveanten welche als Rotationskörper mit in z-Richtung sich
Elektronenhohlstrahls mit einheitlicher Längsge- verjüngender Mantelfläche als Emissionsfläche ausschwindigkeit
gestattet. Zur Lösung dieser Aufgabe gebildet ist. Diese Emissionsfläche deckt sich erfinwird
bei einem System der eingangs erwähnten Art 65 dungsgemäß mit einer der magnetischen Kraftgemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß von der linien 2. Daraus folgt, daß unmittelbar an der
konischen Kathode eine im wesentlichen zylindrische Kathode keine magnetische Feldstärkekomponente
Fokussierungselektrode koaxial umschlossen ist, die "senkrecht zur Kathodenoberfläche vorhanden ist;
insoweit ist also die Bedingung für eine Elektronenströmung mit einheitlicher Axialgeschwindigkeit
erfüllt. Die Kathode 3 ist von einer ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildeten Anode 4 umgeben.
Die Form dieser Anode 4 ist so gewählt, daß die elektrische Feldstärke unter Berücksichtigung der
auftretenden Raumladung auf der gesamten wirksamen Kathodenoberfläche konstant ist. Dadurch
wird eine gleichmäßige Emission der Kathode gewährleistet. Die entsprechend dieser Emission aus
der Kathode 3 austretenden Elektronen sind sofort nach Verlassen der Kathodenoberfläche einem verhältnismäßig
starken Magnetfeld ausgesetzt und werden dabei um die magnetischen Kraftlinien 2
herumgewickelt, so daß sich ein Elektronenhohlstrahl mit einer durch die gestrichelten Linien 5 und 6
angedeuteten Strahlberandung ergibt.
Dieser gewünschte, durch die gestrichelten Linien 5 und 6 angedeutete Strahlverlauf ergibt sich jedoch
nur bei Vorsehen einer erfindungsgemäßen Fokussierungselektrode 9, die, koaxial zur Kathode angeordnet,
über diese hinausragt, vorzugsweise bis zu einem Maximum des dem homogenen Führungsfeld
vorausgehenden inhomogenen Magnetfeldes (F i g. 2). Die Notwendigkeit der erfindungsgemäßen Fokussierungselektrode
läßt sich unter anderem auch mit HiKe von theoretischen Rechnungen beweisen, die
mit Hilfe eines Elektronenrechners durchgeführt werden und die ergeben, daß ohne diese Fokussierungselektrode
die aus der Kathode austretenden Elektronen entweder auf die Anode 4 oder quer zur
gewünschten Elektronenstrahlrichtung verlaufend auf die Wandung der Röhre auftreffen. Mit 12 ist eine
üblicherweise bei Elektronenstrahlerzeugungssystemen vorgesehene Wehneltelektrode bezeichnet.
Durch bloße Veränderung der Spannung an der Fokussierungselektrode läßt sich der Einschuß des
Elektronenhohlstrahls in den mit der Elektrode 10 beginnenden Laufraum jederzeit korrigieren.
Aus der F i g. 1 erkennt man, daß auch der innere Strahlrand 5 des Hohlstrahls magnetische Kraftlinien
schneidet. Somit müssen an sich nach dem Buschschen Theorem auch die am Innenrand des Strahles
befindlichen Elektronen eine Rotationsbewegung ausführen. Um dennoch einen Hohlstrahl mit am
Innenrand streng geradeaus laufenden Elektronen nach Art eines Brillouin-Strahls zu erzielen, ist das
Magnetfeld so ausgebildet, daß die von der Kathodenoberfläche ablaufende Kraftlinie 2' in bezug auf die
Systemachse ζ eine Senke beschreibt, bis der von der Kathode 3 entfernte ansteigende Ast dieser Senke
mit dem Hohlstrahl den Winkel Null einschließt. Ein derartiges Magnetfeld weist den aus F i g. 2 ersichtlichen
Verlauf der axialen magnetischen Induktion B2 als Funktion von der Wegstrecke ζ auf, wobei die
Induktion B2 zwischen dem am Ort der Kathode vorhandenen inhomogenen Feld und einem zur gebündelten
Führung des verdichteten Elektronenhohlstrahls dienenden homogenen Magnetfeld B2 0
ein Maximum B2 max durchläuft. Ein Magnetfeld mit
einem solchen Verlauf der Induktion B2 ist in der
Praxis der Erzeugung magnetischer Fokussierungsfelder für Elektronenstrahlen bekannt und leicht
herstellbar. Um dabei Störungen des Magnetfeldes innerhalb einer Röhre mit einem erfindungsgemäßen
System zu vermeiden, empfiehlt es sich, den die Elektronenkanone enthaltenden Raum frei von
Teilen aus weichmagnetischem Material zu halten.
Es sei bemerkt daß ein mit einem erfindungsgemäßen System erzeugter Elektronenhohlstrahl sich
vom klassischen Brillouin-Hohlstrahl dadurch unterscheidet, daß die Stromdichte quer zur Strahlachse
nicht konstant ist und die bekannte Abschirmkonstante K nicht Null ist, sondern am Strahlinnenrand
den Wert 1 und auch am Strahlaußenrand noch, einen endlichen Wert hat. Gemeinsam mit dem
Brillouin-Hohlstrahl ist aber die einheitliche Längsgeschwindigkeit, wobei die am Innenrand des Hohlstrahls
befindlichen Elektronen keine Rotation beschreiben, während die Elektronen am Strahlaußenrand sich entsprechend ihrer im Vergleich zum
Strahlinnenrand höheren potentiellen Energie drehen..
Eine erfindungsgemäße Elektronenkanone kann nach Wunsch für Hohlstrahlen beliebiger Durchmesser
und Stromstärken ausgelegt werden. Beispielsweise wird bei Verwendung eines Elektronenhohlstrahls
in Laufzeitröhren nicht in jedem Fall ein Hohlstrahl mit geringer Wandstärke (Differenz zwischen
Innen- und Außendurchmesser) angestrebt. Dabei ermöglicht eine bestimmte Wahl der Breite
des Polschuhes 1 (Fig. 1) und des Abstandes der
Anode 4 von der Kathode 3 Hohlstrahlen der gewünschten Form und Stromstärke zu erzeugen.
Wenn der Polschuh 1 in F i g. 1 in Richtung der Systemachse ζ eine große Ausdehnung hat, erhält
man einen Elektronenhohlstrahl großer Wandstärke. Die Anode 4 ist dann verhältnismäßig nahe an der
Kathode 3 anzuordnen, wenn man eine hohe Stromstärke erzielen möchte. Die F i g. 3 zeigt schematisch
eine solchermaßen bemessene Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Magnetfeld B2 nach F i g. 4
vorhanden sein soll. In F i g. 3 ist außerdem mit 11 die Wandstärke des verdichteten Elektronenstrahls
schematisch angegeben. Die F i g. 5 und 6 zeigen in gleicher Darstellungsweise eine Elektronenkanone,
die einen Hohlstrahl mit verhältnismäßig geringer Strahlstromstärke und geringer Wandstärke liefert.
Die Anode 4 hat in diesem Fall einen großen Abstand von der Kathode 3. In den Fig. 7 und 8 bzw. 9
und 10 sind schließlich die Bemessungen dargestellt, die einen Elektronenhohlstrahl geringer Stromstärke
und großer Wandstärke (F i g. 7 und 8) oder großer Stromstärke und geringer Dicke (Fig. 9 und 10)
ergeben. Die richtige Geometrie dieser Anordnungen kann in der Praxis leicht mit Hilfe der bekannten
Untersuchungsmethoden im elektrolytischen Trog gefunden werden.
Claims (8)
1. System zur Erzeugung eines Elektronen-Hohlstrahls für Laufzeitröhren, insbesondere
Wanderfeldröhren hoher Leistung, mit einer Kathode in Form eines Rotationskörpers mit in
Strahlrichtung sich verjüngender Mantelfläche als Emissionsfläche und einer die Kathode koaxial
umgebenden rotationssymmetrischen Beschleunigungselektrode, wobei die Kathode derart in
einem Magnetfeld mit einer in Strahlrichtung verlaufenden axialen Induktion angeordnet ist,
daß das Magnetfeld, in dem die Kathode sich befindet, inhomogen mit einer in Strahlrichtung
ansteigenden Feldintensität ist und in diesem Magnetfeld die Emissionsfläche der Kathode sich
im wesentlichen mit den am Ort der Kathode vorhandenen magnetischen Kraftlinien deckt,,
dadurch gekennzeichnet, daß von der
konischen Kathode eine im wesentlichen zylindrische Fokussierungselektrode koaxial umschlossen
ist, die sich längs der Systemachse über die Kathode hinaus gegebenenfalls bis zu
einem magnetischen Feldstärkemaximum, das dem homogenen Magnetfeld vorausgeht, erstreckt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungselektrode mit
einem elektrischen Potential beaufschlagt ist, welches zwischen Kathodenpotential und dem
Gleichpotential einer den Elektronenstrahl umgebenden Triftelektrode liegt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungselektrode
eine solche Form hat, daß die elektrische Feldstärke auf der gesamten wirksamen Kathodenoberfläche
konstant ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldstärke des
inhomogenen Magnetfeldes, in dem die Kathode angeordnet ist, zwischen der Kathode und einem
homogenen Magnetfeld, das zur Führung des Elektronenhohlstrahls in seinem weiteren Verlauf
vorgesehen ist, ein Maximum und gegebenenfalls danach ein Minimum durchläuft, wobei dieser
Feldverlauf so bemessen ist, daß der Innenrand des Elektronenhohlstrahls mit einer magnetischen
Kraftlinie in Übereinstimmung kommt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das inhomogene Magnetfeld durch
einen die Systemachse symmetrisch umgebenden Polschuh (magnetischer Pol) erzeugt ist, der in
Zusammenhang mit einem Magnetsystem zur Erzeugung eines magnetischen Führungsfeldes
für den Elektronenhohlstrahl steht.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in dem die Kathode sich
in der Röhre befindet, frei von Teilen aus weichmagnetischem Material ist.
7. System nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausdehnung des Polschuhes in Richtung der Systemachse um so größer ist, je
größer die Dicke des Elektronenhohlstrahls ist.
8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Beschleunigungselektrode und der Kathoden- t
oberfläche eine wachsende Funktion der Strahl- " Stromstärke ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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