DE1541027B1 - Mehrkammerklystron - Google Patents
MehrkammerklystronInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/06—Cavity resonators
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/02—Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
- H01J25/10—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
- H01J25/12—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator with pencil-like electron stream in the axis of the resonators
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- Microwave Tubes (AREA)
Description
der Strahlspannung das Ausgangssignal des Klystrons 20 Ende desselben Hohlleiterzwischenabschnitts angeerheblich
verzerrt wurde und zum Teil zusammen- ordnete Schlitze versetzt liegen. Es ist nach der Erbrach.
Es wurde festgestellt, daß die Verzerrungen findung auch möglich, an den beiden in einer Kamdes
Ausgangssignals durch das Auftreten einer selbst- mer einander gegenüberliegenden Enden des Hohlerregten Schwingung verursacht werden, die z.B. bei
8000 MHz lag, während das Klystron bei einer Fre- 25
quenz von etwa 3000 MHz betrieben wurde. Das
Auftreten dieser selbsterregten Schwingung setzt voraus, daß mindestens zwei der Klystronkammern dieselbe Schwingungsmode auf nahe benachbarten Frequenzen aufweisen, sowie das Vorhandensein einer 30 beschrieben. Es zeigt ausreichenden Rückkopplung zwischen den beteiligten Fig. 1 einen Teilabschnitt
8000 MHz lag, während das Klystron bei einer Fre- 25
quenz von etwa 3000 MHz betrieben wurde. Das
Auftreten dieser selbsterregten Schwingung setzt voraus, daß mindestens zwei der Klystronkammern dieselbe Schwingungsmode auf nahe benachbarten Frequenzen aufweisen, sowie das Vorhandensein einer 30 beschrieben. Es zeigt ausreichenden Rückkopplung zwischen den beteiligten Fig. 1 einen Teilabschnitt
Kammern, die z. B. durch die Hu-Mode in dem die
Kammern verbindenden Hohlleiter gegeben sein kann.
Es ist bekannt, derartige Schwingungen durch Verstimmen
einer oder mehrerer der beteiligten Kammern zu unterdrücken, z. B. durch Verschieben einer
Membrane. Derartige Maßnahmen beeinflussen aber gleichzeitig auch die gewünschte Mode, so daß sie
nur einen begrenzten Wert besitzen.
Es ist weiterhin aus der brittischen Patentschrift 998 592 bekannt, die in die Wechselwirkungsräume
hineinragenden Hohlleiterenden mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Schlitzen gleicher Tiefe zu
versehen. Diese Anordnung wird in der Fachwelt als Kronenschneide bezeichnet. Sie dient der Unterdrückung
des sogenannten Multipactoreffekts, also einer Entladungsmode, die die gleiche Frequenz wie
die von der Röhre verstärkte Frequenz besitzt. Wie
aber eingangs ausgeführt, soll durch den Gegenstand 50 rungsbeispiel beschränkt; sie kann auch bei anderen
nach der Erfindung eine Mode z. B. höherer Fre- Hohlleiter- und Kammerquerschnitten angewendet
quenz unterdrückt werden. werden.
Durch die Erfindung werden die obengenannten Ein wie vorstehend beschriebenes Doppelkammer-
Nachteile vermieden. Sie geht von der Erkenntnis system kann in einem bestimmten Bereich der Strahlaus,
daß eine selektive Beeinflussung der störenden 55
Moden dadurch möglich ist, daß man die azimutale
Abhängigkeit ihrer das Feld und den Wandstrom beschreibenden Größen ausnutzt. Zur Unterdrückung
selbsterregter Störschwingungen bei einem Mehrkammerklystron der eingangs genannten Art schlägt 60 lastung für die störende Mode darstellen und als die Erfindung vor, die Länge der Schlitze so zu wäh- kurzgeschlossene Stichleitungen für die störende
Moden dadurch möglich ist, daß man die azimutale
Abhängigkeit ihrer das Feld und den Wandstrom beschreibenden Größen ausnutzt. Zur Unterdrückung
selbsterregter Störschwingungen bei einem Mehrkammerklystron der eingangs genannten Art schlägt 60 lastung für die störende Mode darstellen und als die Erfindung vor, die Länge der Schlitze so zu wäh- kurzgeschlossene Stichleitungen für die störende
leiters Schlitze anzuordnen, die gegeneinander um 90° versetzt liegen. Bei allen diesen Anordnungen
kann die Schlitzbreite klein gegen die transversalen Abmessungen des Hohlleiters sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
eines Mehrkammerklystrons,
Fig. 2a und 2b Ansichten von geschlitzten Hohlleiterenden.
In Fig. 1 ist mit 1 ein in seinem Innern einen Elektronenstrahl führender Hohlleiter bezeichnet.
Dieser ist in den Kammern 2 unterbrochen, damit der Elektronenstrahl über in den Spalten 3 wirksame
elektrische Hochfrequenzfelder beeinflußt werden kann. Die beiden Enden 4 und 5 des Hohlleiters liegen
in der einen Kammer 2 und bilden mit dieser zusammen ein resonanzfähiges Gebilde. Der Hohlleiter
1 bildet die Verbindung zu der nächsten Kammer 2. Diese Verbindung ist bei 6 gestrichelt angedeutet,
wobei hier z. B. eine weitere Kammer 2 angeordnet sein kann. Die Einkoppel- bzw. Auskoppelvorrichtungen
der Kammern 2 sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Die Erfindung ist nicht
auf das dargestellte rotationssymmetrische Ausfüh-
spannung auf einer störenden Mode in Resonanz kommen. Das Auftreten einer solchen Störschwingung
kann erfindungsgemäß dadurch verhindert werden,
daß in den Enden 4 und 5 des Hohlleiters 1 Schlitze 7 vorgesehen werden, die eine induktive Be-
len, daß Störschwingungen, deren Frequenz(en) ober- oder unterhalb der Betriebsfrequenz liegt (liegen)
und die ansonsten durch Rückkopplung zwischen den Kammern und Wechselwirkung mit dem Elektronenstrahl
anfachbar sind, weitgehend unterdrückt sind.
Durch diese Maßnahme werden die Störmoden in Mode angesehen werden können.
Die Schlitze 7 können— wie gezeigt — gegeneinander
um 90° versetzt angeordnet sein; auch können die am oberen Ende 5 des Hohlleiterzwischenabschnitts
8 vorgesehenen Schlitze 7 gegenüber den Schlitzen 9 am unteren Ende 11 des Hohlleiterzwischenabschnitts 8 um 90° versetzt angeordnet
sein (bei diesem Beispiel ist angenommen, daß keine
weitere Kammer 2 zwisclicngcschaltct ist).
Mit 12 ist das in die eine Kammer 2 hineinragende Ende des nächsten Abschnitts des Hohlleiters 1 bezeichnet.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Enden 4 und 5
des Hohlleiters 1, die je zwei Schlitze 7 aufweisen, die rechtwinklig zueinander liegen und damit zwei
räumlich um 90° zueinander versetzte Störmoden zu unterdrücken gestatten.
Der Hohlleiter 1 mui3 nicht mit zwei Enden in eine
Kammer 2 hineinragen. Es ist auch möglich, daß das eine Ende stirnseitig in der gleichen Ebene liegt wie
die zugehörige Stirnfläche (in F i g. 1 mit 10 bezeichnet) der Kammer. Die Unterdrückung der störenden
Moden muß dann an dem verbleibenden anderen Ende durch Anbringen entsprechender Schlitze erfolgen.
Die Schlitzbreite soll klein gegen die transversalen Abmessungen des Hohlleiters 1 sein, d. h., bei rotationssymmetrischer
Ausführung des Hohlleiters 1 soll die Schlitzbreite klein gegen den Durchmesser des
Hohlleiters sein, damit die Grundmode bzw. die gewünschte Mode möglichst wenig beeinflußt wird.
25
Claims (5)
1. Mehrkammerklystron, bei dem der Elektronenstrahl einen rohrförmigen metallischen Teil
(Hohlleiter) durchsetzt, der in den Kammern zur Bildung der Wechselwirkungsspalte unterbrochen
ist und dessen die Wechselwirkungsspalte begrenzende Enden zumindest zum Teil mit von
den Wechselwirkungsspalten ausgehenden, parallel zur Hohlleiterachse (Röhrenachse) verlaufenden Schlitzen versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schlitze (7, 9) so gewählt ist, daß Störschwingungen, deren Frequenz(en) ober- oder unterhalb der Betriebsfrequenz
liegt (liegen) und die ansonsten durch Rückkopplung zwischen den Kammern (2) und Wechselwirkung mit dem Elektronenstrahl
anfachbar sind, weitgehend unterdrückt sind.
2. Mehrkammerklystron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem
der die Wechselwirkungsspalte (3) begrenzenden Enden (4, 5 bzw. 11, 12) des Hohlleiters (1)
mehrere Schlitze (7 bzw. 9) gleicher oder unterschiedlicher Länge um 90° gegeneinander versetzt
angeordnet sind.
3. Mehrkammerklystron nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
einen Ende (5) eines Hohlleiterzwischenabschnitts (8) angeordnete Schlitze (7) um 90° gegen an
dem anderen Ende (11) desselben Hohlleiterzwischenabschnitts (8) angeordnete Schlitze (9)
versetzt liegen.
4. Mehrkammerklystron nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden in einer Kammer (2) einander gegenüberliegenden Enden (4,5) des Hohlleiters
(1) Schlitze (7) angeordnet sind, die gegeneinander um 90° versetzt liegen.
5. Mehrkammerklystron nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzbreite klein gegen die transversalen Abmessungen des Hohlleiters (1) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP0041095 | 1966-12-24 |
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Family
ID=7377567
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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ES (1) | ES348536A1 (de) |
FR (1) | FR1549049A (de) |
GB (1) | GB1213465A (de) |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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