DE1540676A1 - Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Fernsteuerung von elektromechanischen und elektronischen Schaltern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Fernsteuerung von elektromechanischen und elektronischen Schaltern

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DE1540676A1 DE19621540676 DE1540676A DE1540676A1 DE 1540676 A1 DE1540676 A1 DE 1540676A1 DE 19621540676 DE19621540676 DE 19621540676 DE 1540676 A DE1540676 A DE 1540676A DE 1540676 A1 DE1540676 A1 DE 1540676A1
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Matejka Dipl-Ing Edgar
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/28Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Fernsteuerung von elektromechanischen und elektrcnischen Schaltern. Die Erfindung-bezieht sich auf ein Verfahren zur elektronischen Fernsteuerung von elektromechanischen bzw. elektronischen Schaltern durch Impulsbilder, insbesondere geeignet für Schiffs- und F1ugmodellfernsteuerungen, und hat die Aufgabe, dei Bau eines möglichst einfachen, billigen PernsteuerempfUngers zu ermöglichen, der die Ausführu.ag wehrerer Schaltbefehle-gleichzeitig gestattet.
  • Bisher bekannte Verfahren arbeiten mit Tongeneratoren im Sender und selektiven Schaltern im Empfänger. Hierbei ist jedem zu übertragenden Befehl eine Frequenz zugeordnet. Der Befehl "Ein" wird dadurch ausgelöst, daB die zu diesem Befehl gehörende Frequenz ausgesendet wird. Damit ist die Befehlsdauer,durch 'die Sendezeit des betreffenden Tons bestimmt. Bei diesem'Fernsteuerungssystem zeigen sich Nachteile, wenn mehrere Befehle gleichzeitig zu übertragen sind. Die Aussendung mehrerer Frequenzen verlangt eine.Senderendstufe und auch eine liodulatorend stufe, die für die mehrfache Amplitude eines Signals ausgelegt sein muß. Noch größer sind die Schwierigkeiten beim Empfänger, der nur mit großem Aufwand zum Empfang vieler Frequenzen gleichzeitig eingerichtet werden kann. Es ist ein Verfahren bekannt, das diese Nachteile zu umgehen versucht, in dem die gleichzeitig benötigten Frequenzen in schneller. Folge zeitlich nacheinander ausgesendet werden. Ein weiterer Nachteil dieses Fernsteuersystems ist, daß die Tongeneratoren im Sender sowie die selektiven Schalter im Empfänger temperaturstabilisiert werden müssen.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung: Mit der erlindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich,beliebig viele Befehle gleichzeitig über einen Kanal zu übertragen, wobei durch Verwendung eines digitalen Fernsteuerverfahrens unter Benutzung digitaler Hausteine .eine Temperaturstabilisierung weitgehend entfällt. Weiterhin können bei diesem Verfahren die Endstufen im Sender voll ausgenutzt und im Empfänger kann vorteilhaft ein Begrenzer verwendet werden. Die bisher verwendeten Filter im Empfänger und Tongeneratoren im Sender werden nicht mehr benötigt. Gemäß der Erfindung wird auf der Empfängerseite zum Empfang eines die Schalter steuernden Impulsbildes ein Schieberegister verwendet. Das Impulsbild enthält eine der Zahl der@binären Informationen entsprechende Anzahl Impulse bzw. Intervalle, die die Information in Form einer binären-digitalen Längenmodulation enthalten, wobei das Vorhandensein eines langen Impulses bzw. Intervalls gegenüber einem dazu zeitlich kürzeren als L bzw. als 0 (oder auch umgekehrt) gewertet wird. Auf der Empfängerseite befindet sich ein Verzögerungsglied, wel- ches durch die Vorderplanke eines jeden Informationsimpulses oder -Intervalls in Gang gesetzt wird und dessen Verzögerungszeit so bemessen ist, daß sie kürzer@ist als die zeitliche Dauer eines langen Informationsimpulses und länger als die eines kurzen Informationsimpulses bzw, -Intervalls, und daß die am Ende der Verzögerungszeit entstehende Impulsflanke zur Erzeugung des Schiebetakts für das Schieberegister ausgenützt wird, wodurch die Information. des am Eingang des Schieberegi-, sters anliegenden Impulsbildes in das Schieberegister eingeschoben wird, oder daß die Stückflanke eines jeden Informationsimpulses bzw. -Intervalls zur Erzeugung des Schiebetakts verwendet wird, und in das Schieberegister die Information des Impusbildes eingeschoben wird, welches *am Ausgang des Verzögerungsgliedes entsteht. Weiterhin ist es möglich, durch weitere Verzögerungsglieder, die von den Vorder- oder Rückflanken der Informationsimpulse bzw. -Intervalle in Gang gesetzt werden, zu gewünschten Zeiten weitere Taktimpulse zu erzeugen. Eine im Schieberegister stehende Information kann zur Auswertung in einen Puf- ferspeicher übernommen werden., wobei der Übernahmeimpuls von einem Verzögerungsglied erzeugt wird, welches vom ersten Informationsimpuls bzw. -Intervall in Gang gesetzt wird, und dessen Verzögerungszeit größer ist als die gesamte zum Einschieben in das Schieberegister be- nötigte Zeit. Eine Korrektur von Störungen kann durch periodisches Aussenden des. Impulsbildes erfolgen. Es besteht weiterhin die Möglichkeit der gleichzeitigen Aussendung verschiedener, geträgerter Impuls-bilder über einen oder mehrere Sender für verschiedene selektive Emp- fänger. Für den Aufbau des Impulsbildes kann teilweise oder ganz das Dualzahlensystem zugrunde gelegt werden, wobei durch eine entsprechen- de Entschlüsselung im Empfänger die Zahl der zu übertragenden Schalt- befehle von n auf ?n - 1 gesteigert werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • In den verschiedenen Zeichnungen sind einander entsprechende Teile jeweils durch dieselben Bezugsziffern bezeic'.iiet.
  • Fig. 1 veranschaulicht schematisch ein Schieberegister. Fig. 2a und 2b sowie Fig. 3a bis 3d zeigen Impulsdiagramme: Fig. 4 und Fig.5 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel eines Fernateuerempfängers. Da der Empfänger ein Schieberegister enthält, soll zunächst die Wir- kungsweise eines solchen an Hand eines Ausführungabeisnieles mit Flip-Flops beschrieben werden. Das Schieberegister kann selbstverständlich aus beliebigen Speicherelementen aufgebaut werden, es ist nicht auf die Anwendung von Flip-Flops beschränkt.
  • Das Schieberegister in Fig. 1 setzt sich zusammen aus den Flip--Flop-Speichern 21 bis 2n und den Zwischenspeichern 1l bis 1n. Die Zwischen- speicher 11 bis In und die Speicher 21. bis 2n sind abwechselnd in Reihe geschaltet: Von einem nicht dargestellten Takterzeuger führt der Schiebetakt, dargestellt in Fig. 2b, von Punkt S zu jedem Zwischenspeicher. An den Eingang E des Schieberegisters wird eine Information in Form eines Impulsbildes zugeführt; wie sie in Fig. 2a dargestellt ist. Die Zwischenspeicher 1.1 bis In seien so ausgebildet, daß sie ausser Speicherelementen eine Torschaltung enthalten, die je nach der am Eingang der Zwischenspeicher liegenden Information zusammen mit dem Schiebetakt, der an jedem Zwischenspeicher von Punkt S kommend anliegtl@ den nachfolgenden Speicher so ansteuert, daß bei Vorhandensein eines Informationsimpulses während eines Schiebetaktes der nachfolgende Speicher in Stellung L, bei Nichtvorhandensein eines Informationsim--oulses während eines Schiebetaktes der nachfolgende Speicher in Stelluntr 0 kippt oder bleibt. Bis auf den ersten Zwischenspeicher 11, an welciie,7 die ankommende Information anliegt, erhält jeder weitere Zwischenspeicher seine Information vom davorliegenden Speicher. .Damit das Schieberegister richtig arbeitet, muß während jeder Information ein Schiebetakt vorhanden sein. Die Schiebetakte sind Nadelimpulse, die vorteilhaft zu den Zeitpunkten t12, t l'+ t`/2, bzw. allgemein für t1 a t, = t zu den Zeitpunkten t@ a t/2 + ic#t (IC - 0,1,2,...n - 1 bei n Infosmati ons impul seng. den Zwischenspeichern zugeführt werden. Mit jedem Schiebetakt wird die am Eingang E anliegende Information in den Speicher 21 übernommen, die in den Speichern 22 bis 2n befindlichen Informationen um jeweils eine Speicherplatz "weitergeschoben" . Die aus dem Speicher 2n hinausgesclio bene Information geht verloren. Bei n Speichern können n binäre Informationen gespeichert werden. Erfindungsgemäß wird im Fernsteuerempfänger (Fig. 4 und Fig. 1*. j ein solches Schieberegister verwendet. Man erspart dadurch die elektronische Nachbildung einer Umschalteinrichtung, wie sie bei elektromechanischen Fernateuerempfängern, die mit Impulsbildern arbeiten, notwendig ist. Bei Fernsteuerempfängern, die i:-.it einem Schieberegister ausgerüstet sind, besteht das Problem darin, den Schiebetalct im rich- tigen Zeitpunkt zu erzeugen. Es wäre daher vorteilhaft, wenn der Schiebetakt gleichzeitig mit- dem Impulsbild, welches die Steuerinformation enthält, vom Sender her übertragen wird. Das würde jedoch eine zweiten Übertragungskanal zwischen Sender und Empfänger erfordern. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß vor das Impulebild mit der Infar-iation ein Startimpuls gesetzt wird, der im Empfänger einen SchiebetaLtgenerator anwirft. Dieser Schiebetaktgenerator erzeugt n Schiebetaktimpulee. Die Anforderungen an einen solchen Taktgenerator bezüglich der Taktzeiten sind jedoch sehr hoch, wenn n groß ist. Mit dem in Fig. 3a dargestellten Impulsbild zur Steuerung des Fernsteuerempfängers sind eine Übertragung der Information und eine ein- fache Erzeugung der Schiebetakte möglich. Das Impulsbild besteht bei n zu übertragenden Informationen aus .n Impulsen, die die Information in Form einer binären-digitalen Impulalüngenmodulation enthalten. Das Vorhandensein eines Impulses mit der zeitlichen Länge tL bedeutet L bzw. 0, ein Impuls mit der zeitlichen Länge t$ bedeutet 0 bzw. L. Der zu jedem Informat-ionsiiapule gehörende Schiebetaktimpuls wird von der um die Zeit tv verzögerten Vorderflanke (vgl. Pig. 3e) oder direkt von der Rückflanke (vgl. Fig. 3d) dieses Informatiönaimpulses hergeleitet. Da Schiebetakt und Information in jedem Impuls eines solchen Impulsbildes gleichzeitig vorhanden sind, ist es gleichß;iltip, wie groß die Zeit zwischen den einzelnen Impulsen gewühlt wird. 1izy@.: .ird diese Zeiten jedoch möglichst kurz machen.
  • Die gleichen Verhältnisse und Vorteile erreicht man auch, wenn an Stelle der Impulse die Intervalle zwischen zwei Impulsen zur Übertra- gung von Information und Schiebetakt verwendet werden. Zur Entschlüsselung der in einem Impulsbild vorhandenen Information wird ein Zeitkreis benutzt. Der Zeitkreis wird von der Vorderflanke eines jeden Informationsimpulses in Gang gesetzt. Er liefert an seinem Ausgang Impulse von der konstanten zeitlichen Länge to. Um eine Ent- schlüsselung durchführen zu können gilt für t v: tK <'t v < tL In Fig. 3b ist dargestellt, wie das Impulsbild von Fig.. 3a airi Ausgang des Zeitkreises erscheint. Eine Entschlüsselung findet dadurch statt, daß das zeitlich: gleichzeitige Auftreten eines Impulses und eines Schiebeimpulses als L, das Auftreten eines Schiebeimpulses allein als. 0 gewertet werden: Folgende Darstellungen gehören zusammen und können zur Entschlüsselung herangezogen werden: Impulsbild Fig. 3a und Schie- betakt Fig. 3e, sowie Impulsbild Fig. 3b und Schiebetakt Fig. 3d. Man erhält daraus die Information 0 0 L L, bzw. L L 0 0. Da die Informa- tion L eine willkürliche Zuordnung zu zwei möglichen Speioherlagen darstellt, kann an Stelle von L auch 0, an: Stelle von 0 auch L ge-.. schrieben werden. Dadurch erreicht man, deß in den beiden oben genannten Fällen der Entecblüsselung des Impulsbildes Fig. 3a die gleiche Information gelesen wird. In Fig. 4 und Fig. ö ist-jöweils ein Empfänger für das oben beschrie- bene Impulsbild dargestellt. Das Schieberegister des Empfängers Fig. 4; besteht bei diesem Beispiel aus denn = 4 Speichern 21, 22, 23, 24 und aus den 4 Zwischenspeichern 11, 12, 13, 14: Von den Ausgängen der Speicher 21 bis 24 führen Verbindungen $u den Steuereingängen der elektroni'achen bsw. elektromechanischen Schalter 31, 3233, 34. Den Schiebetakt liefert ein Zeitkreis in Form eines monostabilen Flip-Flops 61. Ein Taktverstärker 62 verstärkt den Schiebetakt und führt ihn den vier Zwischenspeichern 11 bis 14 zu. Der Eingang den monostabilen 61 ist mit denn Eingang E des Empfängers verbunden, an welchen das mit einer gewünschten Schaltinformation einlaufende In- pulebild geführt wird.
  • Das monostabile Flip-Flop 61 wird, wie bereits beschrieben, durch die AnfanaefUnke eines jeden Informationsimpulsen angestoßen. Es besitzt -die Verzögerungszeit t.. Vorteilhaft wählt man Die am Ende der Ve zögerungszeit tv entstehende Impulsflanke wird zur Erzeugung des Schiebetaktes verwendet. Zur Entschlüsselung des einlaufenden Impulshildes wird das Impulsbild selbst und der Schiebetakt nach Fig. 3c benutzt. Die Information des Impulsbildes wird in das Schieberegister eingeschöben. Besteht das Impulsbild aus mehr als n=4 Informationsimpulsen, so wird nur die Information der letzten vier Inforinationsirhpulse in Schieberegister gespeichert. Dazu ist allgemein zu sagen, daß durch das Einschieben die Information des ersten Infor-, mationsimpulses in den n-ten Speicher des Schieberegisters gelangt, die Informätion des zweiten in den n-l-ten Speicher usw. und die Information des n-ten Informationsinpulses schließlich in den ersten Speicher des Schieberegisters.
  • Die in das Schieberegister eingeschobene Information wird zur Ansteue-rung des Schalter 31 bis 34 verwendet. Jeder Speicherstellung der Speicher 21 bis 24 ist eine Schaltstellung der Schalter 31 bis 34 zugeordnet, z. B. in der Weise, daß die Speicherstellung L einem "ge-schlossenem" Schalter,,, Speicherstellung 0 einem "geöffneten" Schalter entspricht. Legt man weiterhin fest, daß ein Informationsimpuls mit der zeitlichen Länge tL die Information L und ein solcher reit der zeitlichen Länge tx die Information O enthält, so ist eine direkte Zuordnung eines Informationsimpulses mit seiner Information zur Schaltstellung eines bestimmten Schalters möglich.
  • 'Unter Berücksichtigung der obigen Feststellungen und Festsetzungen können nun Impulsbilder zur Steuerung der Schalter aufgebaut werden. Soll die Schaltstellung eines Schalters geändert werden, so geschieht dies durch ein entsprechend geändertes Impulsbild.
  • Die Zuordnung der Speicherstellung einen Speichers zur Schaltstellung einen Schalters stellt die einfachste ltorm einer Schaltersteuerung dar. Es ist auch müglich,der Schaltstellung eines oder mehrerer Schal- ter die Speicherstellung eines oder mehrerer Speicher zuzuordnen. Zwisehen den Speichern und den Schaltern ist dann eine entsprechende Ent- bzw. Verschlüsselung notwendig. Beim Aufbau des Impulsbildes muD das jeweils berücksichtigt werden. Legt man. z. H. beim Aufbau des Im- pulsbildes das Dualzahlensystem zugrunde,- wobei im Empfänger eine ent- sprechende Entschlüsselung vorhanden ist, so kann die Zahl der zu übertragenden Schaltbefehle bdi n Speichern von n auf an- 1 gesteigert werden.
  • Da bei jedes Einschieben einer Information alle Speicher eines Schie- beregisters bNteiliat sind, besitzen während dieser Einaehiebe$eit.di Speicher und die daran angeschlossenen Schalter keine definierte Stel 1ung. Um das zu vermeiden, kann die im Schieberegister stehende In- formation in einen zweiten Speicher, einen Pufferspeicher, übernom- men werden. In Fig. 5 ist ein Empfänger mit Pufferspeicher dargestellt An die einzelnen Speicherausgänge der Speicher 21 bis 24 des Schieberegisters sind jeweils die Zwischenspeicher 41 bis 44 und nachfolgen- den Speicher 51 bis 54 angeschlossen. Die Ausgänge der Speicher 5l bis 54 steuern die Schalter 31 bis 34: Vom Zeitkreis 8'3 führt über den Taktverstärker 64 eine Taktleitung zu den Zwischenspeichern 41 bis 44. Der Übernahmetakt zur Übernahme der Information in den Puffer- speicher muß zeitlich nach dem Einschieben der Information in das Schieberegister erzeugt werden. Er wird vom ersten ankommenden Irpule eines Impulsbildes, von dessen Vorder- oder Rückflanke hergelei- tet. Diese setzt nämlich das monostabile Flip-Flop in Gang, dessen Verzögerungszeit tü größer ist als die zum Einschieben benötigte Zeit. Die am Ende der Verziigerungszeit tü entstehende Impulsflanke dient zur Erzeugung des Übernahmeimpulses.
  • Hei dem in hig. 5 dsrgeetellten Empfänger werden die Schiebeimpulse für das Schieberegister 11121 bis 1424 direkt von der Rückflanke jedes Informationsimpulses einen Impulsbildes hergeleitet.(rgl; PIK. 3d) und: über den Taktverstärker 82 den Zwischenspeichern 11 bis 14 zugeführt, wehrend das Impulsbild über den Zeitkreis 61 (vgl. Fig. 3b) zum Informationseingang des Zwischenspeichers 11 gelangt. Bei diesem Ferneteuerungssyetem besteht die Möglichkeit, das Iupulebild im Sender mit einer Frequenz zu modulieren. Der Empfänger wird selektiv ausgebildet und spricht nur auf diese Frequenz an. Er ist : eingerichtet, daß durch Demodulation das Impulebild wieder berge-Otellt und den oben beschriebenen Empfängern wieder zugeführt wird. Durch die Zuordnung verschiedener Prequenzen zu verr;chiedoqen Sendern bzw. zu verschiedenen Empfängers oder auch zu einem Sender und mehre- ren Empfängern können verschiedene Empfänger gleichzeitig angesteuert werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n ep r ü c h e 1. Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Fernsteuerung von elektronischen bzw. elektromechanischen Schaltern durch Impuls- bilder, insbesondere geeignet für Schiffe- und Flugriodellfernstenerungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfänrcerneite zum Empfang einen die Schalter steuernden Impulsbildes.ein Schieberegister verwendet wird. V ' 2. Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Fernsteuerung von elektronischen bzw. elektromechanischen Schaltern Furch Impulsbilder, insbesondere geeignet für Schiffs- und Flugmac!ellfernsteuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ferneteuerempfänger steuernde Impulsbild eine der Zahl vier binären Informationen entsprechende Anzahl Impulse bzw. Intervalle enthält, die c'ie In- formation in Form einer binären- digitalen Längenmodulation ent- halten, wobei das Vorhandensein eines langen Impulsen bsw. Inter- valle gegenüber einen dazu zeitlich kürzeren als L bzw. als 0 (oder auch umgekehrt) gewertet wird. 3. Anordnung nach Anspruch 1. und 2 dadurch gekennzeichnet, daß eich auf der Emrlängerseite ein Zeitkreis befindet, welcher durch die Vorderflanke eines jeden Informationeimpulees oder -Intervalls in Gang genetzt wird und dessen Verzögerungszeit eo@bemeesen ist, daß sie kürzer ist als die zeitliche Dauer eines langen Informa- tionsimpulses und länger als.die eines kurzen Informationsimpulses bsw. -Intervalls, und daß die har Ende Bier Verröfieruiirezeit ent- stehende Impulsflanke zur Erzeugung des Schiebetakte für das Schieberegi&tor ausgenutzt wird, woeurch die Information den am Eingrng den Schieberegistern anliegenden Impulsbildes in das Schieberegister einfieschohen wird, oder daß die Rückflanke eines jeden Informatinneimpulees bgw. -Intervalle zur Erzeugung den Schiebetakte verwendet wird, und in das Schiebere,-Aster die Infor- mation des Impulebildea eingeschoben wird, welches am Ausgang des Verzögerungsgliedes entsteht. 4" Anordnung nach Anspruch 1 bin 3' gekennzeichnet durch die Verwendun vette:ar Verz6gerungaglieder die von den Vorder- oder Rückflanken der Infornationeimpulee bzw. -Intervalle in Gang; genetzt werden und zu gewünschten Zeitpunkten weitere Taktimpulse erzeugen. b. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die im Schieberegister stehende Information zu ihrer Auswertung in einen Pufferspeicher übernommen wird, wobei der Übernahmeimpuls von einem Verzögerunsglied erzeugt wird, xelc';e® vom ersten Informa- tioneimpule bzw. -Intervall in Gang gesetzt wird und dessen Ver- zögerungszeit größer ist als-die gesamte zum Einschieben in daq Schieberegister benötigte Zeit. 6.. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gel:ennzeic'tnet, daß eine Korrektur von Störungen durch periodisches Aus,:erie'en ctes jeweiligen Impulebilden erfolgt. '!. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6 gekennzeichnet (Mrch die gleich- seitige Ausseneung von verschiedenen, getr;igerten Im,ntlehildern über einen oder mehrere Sender für verschiei'ene. Paspfänger. B. Anordnung,naeh Anspruch 1 bis ? dadurch gekennzeichnet, daß für den Aufbau des Impulsbildes teilweise oder ;ans das sngrunde gelegt viril, wobei durch eine entsprechende Entschlüsse- lungim Empfänger die Zahl der zu übertrabenden Befehle von n auf 2n - 1 aeateigort werden kann.
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