DE1540438C - Stahlblech Widerstandsgitter - Google Patents

Description

dies die F i g. 1 b in Draufsicht zeigt. Das Abkröpfen der Halteblechenden erfolgt gemäß F i g. 1 a über die ganze Breite des Haltebleches um Biegekanten 12, die parallel zu den Widerstandsstegen 3 liegen. Damit ist erreicht, daß zwischen jedem Halteblech 5 und den Lappen 10 der Endstege 4 eine Relativbewegung in Längserstreckung der Haltebleche bei Rüttelschwingungen unterdrückt und eine Beanspruchung der Isolierschicht 6 somit wirksam vermindert wird. Um eine Verschiebung der Haltebleche 5 quer zu ihrer Längsachse zu verhindern, ist jedes Halteblech 5 in Potentialmitte in bekannter Weise mit einem Niet 11 am Widerstandsgitter 1 gehalten.

Diese Nietbefestigung kann entfallen, wenn die Enden der Haltebleche 5 und der Lappen 100 gemäß Fig.2 gemeinsam an den unteren Ecken um eine schräg zur Längserstreckung des Haltebleches 5 liegende Biegekante 120 gebogen sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

nachteiligen Einfluß von Wärmespannungen und Patentansprüche Rüttelbeanspruchungen auf die Halteblechbefesti- gung und deren Isolierschicht zu vermindern und ein

1. Stahlblech-Widerstandsgitter mit in einer betriebssichereres, rüttelunempfindlicheres, kurz-Ebene liegenden Endstegen mit Durchlaßöffnun- 5 schlußsicheres Widerstandsgitter zu schaffen.

gen für Tragstäbe sowie mäanderförmig angeord- Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mit ein-

neten Widerstandsstegen, deren von einer Isolier- fachen Mitteln auf sichere Weise gemäß der Erfindung

schicht bedeckte, in einer Reihe liegende Umlenk- dadurch, daß die Endstege an jedem Ende mit einem

stellenjeweilsvoneinemU-förmigenJmBereichder außerhalb des Haltebleches befindlichen, dem Halte-

Endstege am Widerstandsgitter festgelegten Halte- io blechende benachbarten Randeinschnitt versehen

blech umfaßt sind, dadurchge. kennzeich- sind, der dort zwischen dem Endsteg und dem an-

n e t, daß die Endstege (4) an jedem Ende mit grenzenden Widerstandssteg einen von dem Halte-

einem außerhalb des Haltebleches (5) befindlichen, blech umfaßten Lappen sowie außerhalb des Halte-

dem Halteblechende benachbarten Randein- bleches einen den Lappen tragenden schmalen Steg

schnitt (8) versehen sind, der dort zwischen dem 15 bildet, und daß jedes Halteblechende zusammen mit

Endsteg (4) und dem angrenzenden Widerstands- dem von der Isolierschicht bedeckten Lappen min-

steg (3) einen von dem Halteblech (5) umfaßten destens teilweise aus der Gitterebene herausgebogen

Lappen (10, 100) sowie außerhalb des Halte- ist.

bleches einen den Lappen tragenden schmalen In besonders vorteilhafter Weise ist hierzu jeder

Steg (9) bildet, und daß jedes Halteblechende zu- ao Randeinschnitt winkelförmig um das Halteblechende

sammen mit dem von der Isolierschicht (6) be- angeordnet.

deckten Lappen (10,100) mindestens teilweise Bei mindestens teilweiser Verschränkung der Haiaus, der Gitterebene herausgebogen ist. teblechenden mitsamt den Lappen sind die Halte-

2. Widerstandsgitter nach Anspruch 1, dadurch bleche in jeder Richtung gesichert,
gekennzeichnet, daß jeder Randeinschnitt (8) 25 Wenn dagegen die Halteblechenden mit den Lapwinkelförmig um das Halteblechende angeordnet pen um eine zu den Widerstandsstegen parallele ist. Biegekante abgewinkelt sind, ist jedes Halteblech in

3. Widerstandsgitter nach Anspruch 1 oder 2, Potentialmitte am Widerstandsgitter zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblechende damit ein Abrutschen der Haltebleche ausgeschlossen mitsamt dem Lappen (100) mindestens teilweise 30 ist.

verschränkt ist. Die schmalen Stege zwischen den Endstegen und

4. Widerstandsgitter nach Anspruch 1 oder 2, den Widerstandsstegen außerhalb der Haltebleche dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblechende sowie die Anordnung der Haltebleche an den Lappen mitsamt dem Lappen (10) um eine Biegekante erlauben Wärmeausdehnungen der Widerstandsstege (12), die parallel zu dem Widerstandssteg (3) 35 ohne zerstörende Beanspruchung der Halteblechbeliegt, abgewinkelt ist und jedes Halteblech (5) in festigung und verhindern bei Rüttelbeanspruchungen Potentialmitte mit dem Widerstandsgitter (1) ver- für die Isolierschicht gefährliche Relativbewegungen nietet oder verschraubt ist (11). zwischen den Halteblechen und den Endstegen.

An Hand der Zeichnung sind einige Ausführungs-40 beispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert.

F i g. 1 a zeigt ein Stahlblech-Widerstandsgitter in

Seitenansicht und

Fig. Ib den Gegenstand der Fig. la in Drauf-

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stahlblech- sieht; . '

Widerstandsgitter mit in einer Ebene liegenden End- 45 F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Stegen mit Durchlaßöffnungen für Tragstäbe sowie Erfindung.

mäanderförmig angeordneten Widerstandsstegen, de- Gemäß Fig. la und 1 b hat ein aus Stahlblech

ren von einer Isolierschicht bedeckte, in einer Reihe mäanderförmig gestanztes bzw. ausgeschnittenes liegende Umlenkstellen jeweils von einem U-fönni- Widerstandsgitter 1 in bekannter Weise Widerstandsgen, im Bereich der Endstege am Widerstandsgitter 50 stege 3 zwischen verbreitert ausgeführten Endfestgelegten Halteblech umfaßt sind. Stegen 4, in denen Durchlaßöffnungen 2 vorgesehen

Bei den bekannten Widerstandsgittern der vorge- sind, durch die bei montierten Widerstandsgittern nannten Art (französische Patentschrift 903 775, , nicht dargestellte Tragstäbe ragen. Auf Umlenkdeutsches Gebrauchsmuster 1 744 473) ist jedes Hai- stellen 7 der Widerstandsstege3 sind einen U-förmigen teblech mit den Endstegen isoliert vernietet oder ver- 55 Querschnitt aufweisende Haltebleche 5 zwischen schraubt und bildet mit diesen eine Art starren beiden Endstegen 4 unter Zwischenlage einer Isolier-Rahmen. Die Widerstandsgitter sind im montierten schicht 6, die vorzugsweise über die Stirnseiten der Betriebszustand an den Tragstäben fixiert, so daß die Halteblechenden hervorragt, klemmend aufgebracht. Wärmeausdehnungen der Widerstandsstege auf die Damit werden die Umlenkstellen 7 der Widerstands-Hai tebleche übertragen werden und zu einer Beschä- 60 stege 3 in ihrer Lage festgehalten. Die Endstege 4 sind digung der Halteblechbefestigung an den Endstegen mit jedes Halteblechende winkelförmig umfassenden sowie zu einem Lockern der klammernden Halte- Randeinschnitten 8 versehen, die zwischen ihnen und bleche führen können. Relativbewegungen zwischen den benachbarten Widerstandsstegen 3 nur jeweils Halteblechen und Endstegen können durch eine be- einen schmalen Steg 9 belassen. Die Enden jedes kannte unisolierte Vernietung der Haltebleche an Um- 65 Haltebleches 5 samt der Isolierschicht 6 und den lenkstellen in Potentialmitte nicht vermieden werden, überdeckten, durch die Randeinschnitte 8 geschafwie die Praxis gezeigt hat. fenen Lappen 10 der Endstege 4 sind aus der Blech-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den ebene des Widerstandsgitters 1 herausgekröpft, wie