DE1540438A1 - Stahlblechwiderstandsgitter - Google Patents

Description

• Stahlblechwiderstandsgitter. _. .

  . _)if, i:r."indiinE; bezieht sich arf ein u:äan:ierförr..iges 'niiderstands-

  r#itte^_ aus Stahlblech. Bekanntlich sinn solahe*'Widerstandsf-itter-,

  die in einfach- oder mehrfachmäandriger Ausführung ih Stanzve^fah-

  ren hergestellt werden, wegen der geringen Blechdicke än2ers t lgbil

  und et#fordern betriebsmäi3ig eine Halterung, die dem .Mäander eine ,

  gewisse Starrheit verleiht. Z?i diesem Zweck benutzt man gewöhnlich

  Haltebleche mit tr-förmigem Querschnitt, die .unter Zwischenlage einer

  geeigneten Isolation die Umlenkstellen, also die Stirnseiten des

  Mäanderbleches ut.:greifen. Um die Haltebleche am Mäander zti befesti-

  gen, hat . man diese mit Vnrspanniing a4ifgeoreßt, - sodaB -aie--wi e Klammer:

  auf den Mäand.erstirnseiten sitzen. Man hat auch bereits die Halte-

  blechenden am Müanderelech in isolierter norm vernietet. oder ver-

  achrai'pt. Ai.Ich ist 'es bekannt.,.die Haltebleche mit einem einzigen

  oder, t>iner :Schraube in cer L#otEntiaiuitte des GittE-rs'atl di,--sert

  -1't?stzi]halten. Weiter ist es bekannt, den Mäander mit einer prs-

  sicke zu versehen, in 'die dis' halteblechWnnzen einirreit'eriund so'

  k.#@iialfen werden. Auch w,.)rde'cion. voresci'fla@;en#, die Halteble,cne in '

  zwei Dingslöchern an den beiden G: ttei#enden. einztasic-k.en. Die .

  Praxis hat gezeigt., dat3 -all dle vorKenannten üei'eütizi;ngsartenz.>>m

  .:idltern der :?altebheche samt ihrer _solier>>'n@; den betriebsmäßig

  hohLsn xnforderurrgen hinsichtlich Rüttelfestigkeit auf die 'Da@ie^

  n:ctit genügten. Be@.Rüttel,beansprucii>>ngeri zier Mäandergitter entsteht

  nämlich in Verbindi;ng mit den auftretenfsen W;irmea»s-

  tiehuungen zwischen den Gitterenden um sieb in den Halteblechen ver-

  ltlemmten bzw. verkrallten Mäanneren;len ein sirr. stetig vergrößern--

  der 'Spielraum, der zu einer ttclativbzwegting zwischen Mäanäerenden,

  Halteblech uhd' Gitterenden führt. Dadurch wird die zwischen Hälte-

  blebh und Mäandexblech eingebrachte lsolatipn.allmählich abgescheuert

  und* schließlich zerstört, mi.t der Folge, daß ein Kurzschluß eintritt.

  Aufgabe d er Erfindung ist es, ein Stahlblechwiderstandsgitter@in

  Mäanderform mit isoliert aufgesetzten Halteblechen zu schaffen, bei

  dem trotz Verwendung der bekannten U-fö.rmig ausgeführten Haltebleche

  eine Rüttelfestigkeit erreicht wird, die den bisherigen Befestigungs-

  arten um ein Vielfaches überlegen ist.

  Gemäß der Erfindung-wird dieses Ziel in einfachster und billigster

  Weise dadurch erreicht, daß an den von den Halteblechenden Uber-

  decktert Enden des Mäanderblecfhes ein dem Halteblechende angepaUter,

  durch Einschneiden des Endsteges des Mäanderbleches erhaltener Lappen

  vorgesehen wird, der zusammen mit der ihn überdeckenden Halteblech-

  ende samt dessen

  Isolation ganz'oder-teilweise aus

  der Ebene des Mäanderbleches herausgebogen wird.

  Anhand der Zeichnung, aie einige l,t.isi':itir#ipgsbeispiele der- Erfirrdi:,ig'

  <e ixt,- wird dl"ese'naher crläutert., I)iu F,ig.la zeigt ein :;tatrlbleoi,-'

  in öeitenansichtdie -.1b dasselbe in -I)^äu:'itrht

  wie gin-t Hinzelrieiten de:- ebenso, wie aiu

  PiE;t3 trha. d. In, Fi@:.la uns 1b ist tci t 1 e_'n aus ;;tahlblec-h E;Fs tdnztc-

  b: w. a';:;rescrini ttene:; Widerst:@nds@:r', ter, das in bekannter r#*c'ise .

  alsi@1-rcrlide-"Si:si;ebilaet ist, buzcjenrct. Mit 2 sina in aen t-@'ert,iber

  nen iitr@i,t-en Mäanderstegetl. "i verbreitert aitsgelührten I#läande.-encrste-

  t;en 4#ar@t#c:brach;e iset'osti@;nn@slö<#im:bcze@chnet, ;i,@rcr@ iic ba: @iPr

  ;t:rrtai@`c' crc'r @I;ir@n :c#rgi tter Prd#3m s taite 5 he@ei ciit@e:@

  ?ialtchit'c#ne, ,i-ie

  irren t;äandersteF 'd his 2"rn anc-ieren #:r.c: Nina @artt@^ 'lwiscnf:rr@nf-e E=ine

  @-c@ein::t@:n Iaoliersci:icht b, die zweckms1.11F; ;über :ie @:t@rnsf'itE'n

  11:er Hdltt:blechenden hervurragt, @'ie TüierlkS2ellt'n 7 dfr Ma;in-

  derste @-e ". aufgeschoben, gegeberre:;fa115 sogar -iara»:' v.'rkiertmt: '

  :`Itrriit werdF:n die Umlenkstellen- de: in rer @t:r;e I'estc'-

  halten. An den Erden der Haltebleche #-,ira die i:rastet;e a des I'T@i@rrr-

  aers eingeschnitten. -Der Hinschnitt ti läuft bei der @it%sführi@ar;

  aer ?#'i@l.la um das Halteblechende nis Y,itikelscr.nitt herum trna

  E#eht zweckmäßig so weit-t daß von dem I::ianaersteg 4 mir noch ein

  schmaler -Steg 9 stehen bleibt. Dadurch wira eine allenfallsige re-

  derwirktrrig des Mäantiergitters wirksam abgefangen und vorteilhaft -

  i-

  gedämpft.. Das Halteblechende samt seiner Isolation und dem davon .

  überdeckten, durch den Einschnitt 8 geschaffenen tappen 10 des

  Endsteges 4 ist aus der Blechebene des räandergitte^s herausge-

  krüpft, wie dies die Fig.lb in Draufsicht zeigt. Damit ist er-

  reicht, daß zwischen dem Halteblech unn Gitterende lind Mäander-

  stegenden eine Relativbewegung unterdrückt wird. Eine Beschäd igt;ng

  der Haltebleehisolation an den Hultebleci:enaen ist somit wirksrirr, vzr-

  @rrrüf'rt. der '"t..'in Fig.la über

  die "ganze. Breite des' Haltebleches e in Lächsachse 'der .Mäanä,erstege 3

  vdrg.enommen. ,Um dabei die Möglichkeit einer Abwanderung, d.h@@Vera'

  schiebunä-der Haltebleche in 'l',teglängsac:hse. zu 'verhindern, ist dgs

  Halteblech in der Potenti almitte %it* einem Niet 11 .am Mäander@blech'

  1 ,in bekannter Weise festgehalten.- Auf .diepe Niet- b&-w."3ctirnubbQ-

  f'estigung kann jedoch verzichtet werden, wenn man riss Herauskröpier@

  ler tialteblechenaen gemäß r'ig.2 vcrnimmt, wo lediglich die untere

  o

  :@cke.ce:;. Lagper@s,1V zueammen mit dem Halteblech schräg

  ist. .

  Eine gleichwertige Befestigung erhält man, wie bei der Ausführ»ng

  nac:: Fig.3 gezeigt, bei der das Halteblech '-- über ase gar.--e Mäanaer-

  breite vom Endsteg 4 zu Endsteg 4 durc-nreicht lind der Einschnitt lUU

  an der Unterkante des Endbleches entlanc; geführt ist, dadurch, daf3

  man auch hier die untere Lappenecke 101 schräg nach oben umbiegt.

  Werden Halteblechenaen dagegen so umgebogen, daß die Biegekgrte

  parallel zu den Mäanderstegen verläuft, dann ist wieder in der Po-

  tentialmitte für eine entsprechende Halterl,ng zu sargen. Einen ähn-

  lichen Halteeffekt erhält man, wenn man bei einem die Endstege 4

  nur teilweise übergreifenden Halteblech an dessen Stirnseite einten

  in Mäanderlängsachse geführten Einschnitt 102 anbringt und die

  obere vom Halteblech überdeckte Ecke des durch Einschneiden de.s

  Endsteges 4 erhaltenen Lappen 103 zusammen mit dem Halteblech

  schräg umbiegt. '

Claims (1)

1'"i_tpn tansp riIche ' 1. tahlblech-'r@iäerstands@i tter in M:3anlerf'jrm Mit stirnseiti.iT#a@af die M.;#ander»mlenkstelleffl isolie-"t aufVeaetzten..t?-fgrmipen Halte- blechen, dadurch gekennzeichnIbt, daß an den von den. Iiai#teblechen-den (5) überdeckten Endendes M!ianderbleches. (~:ndsteg 4) ein dem . . ..@ . H#alteblechende.angepaßter, -durch' j-:i#ns-cl;neiden #(:;inschnitt 8) des vdanderbleehes erhaltener Laoren .(1.C) vorgesehen ist Buna aa13 dieser zaisamme.m mit dem ihn überneckencen I1,31 teblecizende samt messen zwi- ,cherii;'elegter Isolation (b) ganz oder te ilwe: se aus aer Ebene des .Mäanuerbleches herausgebogen ist (s.r'i@.la und 1b) . 2'. -giaerstandsgLtter nacr xna:,rtjcii 1, !yad@irch gexennzeichnet, ci«u cer Einschnitt am Mäanderblechende al@-, @link@l schnitt (d Fig.Ia), 'ner um das Halteblechende reicht ozw. als ser.'kreci:t zier Hai tt-ol-2cr,- längsachse geführter Schnitt bzw. bei einem mit dem MäanderDlechend abschneidenden Halteblech in dessen h@ingsachse geführter Schnitt a1isgebildet ist. 3. Widerstandsgitter-nach Anspruch 1 uni ?, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die obere oder untere Ecke des durch Rinschneiden aes Mäanderbleches erhaltenen Lappens schräg umgebogen ist oder aaß bei in Potentialmitte durch Nieten oder .)Chrauben festgehaltenen Halteblechen der Lappen in seiner gesafi ten Breite mit dem Halte- blech senkrecht zur Halteblechläügsachse eimgebogen ist. 4. Widerstandsgitter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da(3 der Einschnitt am Mäanderblechende so geführt ist, daß der dUJCh i,inschneiden erhaltene' Lappen (lt).nijr an einem schmalen Uteg (13) hängt (a.Fig.la). -.