DE1540064A1 - Maschine zum Abmanteln ein- oder mehradriger elektrischer Kabel - Google Patents
Maschine zum Abmanteln ein- oder mehradriger elektrischer KabelInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G1/1202—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
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Description
-
"Maschine zum Abmanteln min- oder mehradri-er elektrischer Kabel" Mehradrige Kabel zum Verdrahten von mehr oder minder kom_izierten elektrischen A l.-)araten und Geräten werde. bekanntlich in der 4;eise hergestellt, da.3 Abschnitte ,aassender L-nge von einem so-- chen Kabel abgeschnitten werden. Anschließend wird an den -reden der Mantel abgelöst, namiG die einzelnen Adern freigelegt ,.erden. Zuvor, wird der :.antel, der aus Gui@uri, aus einem thcrmop-as-ischen Kunststoff ider auch aus irgenduinein anderen geeigneten Material bestehen kann, durch gegeneinander bewegte Messer bis auf die Isolierunb der einzelnen Adern durchschnitten. Anschlie.')end wird - Gegenstand der -rfindung ist eine Haschine, die das Abinanteln von Kabeln in der genannten Weise bewirkt. Dabei besteht das Neue darin, da.i zunächst das Kabel fest einges bannt i-:ird und da3 anschließend das Abschiebendes Mantelendes dadurch bewirkt wird, daß die Messer, die zuvor den Mantel durchschnitten haben, etwa in der Längsrichtung des Kabels von der Klemmstelle zum Kabelende hin verschoben werden. Das erfolgt dabei durch
eine ortsfeste und eine ::enkrecnt dazu gef hr_e Kler";ilbacke. An einer ortsbewegli-hen Stütze ist die Schneidvorrichtung anGeord- riet,, die mit einer;) feststehenden und :inem beweglichen Vesser versehen ist. Die Kleninnvor-ichtung und ciie S::hneidvurrichuung werden gemeinsam durch einen Winkelhebel be',c'#'.tig., der aii der n Stürze gelagert ist and bei seiner Versch;;enku:ig nacheinander die lose Klemmbacke :sowie das bev;eöli-he ge-,enüber lern feät- :;tehe"jden Messer verschiebt. Erst wenn dieser- :,inkelhebel seine durch einen Ans;:hlag bestim;.7te :_ndstellung erreicht nat, wird die Stütze ihrerseits derart verschoben, daß .sie den vor. den beiden Messern hinterfa3ten Teil des Mantels von den dabei - Der Weg, den die Abschiebemesser zurücklegen, kann an sich beliebig groß sein. Ebenso groß ist die Länge der am Ende des Kabels freizulegenden Adern. -Es können Mittel vorgesehen sein, den Bewegungshub der Messer beim Abschieben des hinterfaßten Mantelteiles einstellbar zu machen.
- Zweckmäßig wird die Klemmvorrichtung am Ende des Arbeitshubes, bei welchem das hantelende vom Kabelende abgeschoben wird, z-"angs-
läufig wieder geöffnet, damit das W.jrk2tück sofort ausgeworfen werden kann. Wenn das Ausstoßen des entrantelten Kabels so frühä zeitig erfDlgt, dann wird jedenfalls jede Gefahr damit ausge- die schaltet, daß etwa/gegen ihre Ausgangsstellung zurückschwingende ,7@; ii")unkt kann dadurch be--:irltt v:erden, daz3 ein Aiis 3hlac- des Stiitzhebels eine Druckstange ho,hstöt3t, die ihrerseits das De- t;tiun@@a;estir_@re f:ir die lose Klemmbacke in die Öffnungsst;el-- Jung stö.)t. Um zu verhindern, daf? bei Einschaltunrr der Maschine cjer St"tz'.iebel --l eich zu nnf an.; veracn,enkt :i°c?, bevo- die Klemm- @r,@rrieht;znJ Veesc"i ,sseii ist: und -:ie Sc@:n,eid-#orr'ich@tung den iran- t.el :iur-l,:;chnitte:i hat, :@ri3d z- @^.kia: --iF, eine b#?s^rdere Sicherun,,s- voi,ri,htung f -r den Winkelhebel vorgeochen, der ---einer-eits -11e und die t,bschneidevorricht"in.--- be ::t- *,-t, vie -,ar J@@l:e@- @.:-e-^ '.-'inkelh2b@:l ist i- ?hri- ,..@,n an soi:iÄ=" jitcl rit dein Stützhe=@1 r-el _nki@ srcr:;den. Er i.--t nur u::: einer. ?@@rc-@ einen Ans2hlag begrenzten ";ir. -e1 ge;@@:i@ih@r dem St"'tzhebel v-crschwenkbar, wobei der St:*Litzhcb.:l -einerseits @.im reinen Fußpunkt s2h"'-enkbar i@--t. Statt c?es St-'tzheb;2ls könnte aber auch eine @°leitend geführte SY'"tze vorgesehen sein. Pic Sicher-:ng des --rinkelhebel.- e_'fc@Igt in der Weise, Ia.? jeder u n', , ;:sselbe: eine #-=,.;a-. Sch#eif@n±,#y#mi @öe@.Te^:ungs`cahn -Iiarch- 1*-=uf'-. und ;iurc- eine qeibst-wtig eirfallenc'e Klinke daran -ehinder. t.üd, '-.ei-: nächst= Arbeitsjang auf .:e.:. zi#`ick:use:_.-i.nje:- Der *,.'in'":el,ebe- -,-;ird vielmehrjz;ran@en, zun@c:st wieder üie ?_lemR:v,)rri 3htun s'.IL-ilie 'en und diebet@ i- @, ö= ie Jas .;Eiter . r-n -^hon dar@;pltgt- ;;aN:?e. Des daÜei seine.-.: -.:aajerech-eri S-henkel auf del. Jetw7iÜunöshehel -in.-- die lose S ann'--acke bewegenden Yniehebel s eine, v; abführ er Vlei'..i@ILlü be.roi c Gelenklasche das be:-Jegliche :"ez71er Der Antrieb Jar ;.aschi:ac rann in bel.iebi(-er Weise erf'()l.gen. einfach uni Übersichtlich i:;t der Antrieb dur#:,h einen @lektromo- t%r Iber -inen Kurbel'rieb und eine an senk-echten Ichenkel des Winkelhabels üngelenkte Klinkenstange, welche in Ausschal, r;tellung durch eine waa;-ere:htn 'jt".tzschiene au.,er Eingriff mit dem i#,i tnah,mcbr)l zen ues gehalten wird. Die Eins,:hdl- tun,; kann dann cladur--ih s^hne11 und einfach bewirk: werden, da:.--), die ,,mannte StU--z --,chiene üt,.:a durch eine Fuiji,a ste oder dgl. ab- wärts ez#j3en wird. -,er Klinkenhebel kuppelt sich dann selbsttätig mit de- T:irneh,erbolzen deu 3;urbeltriebz. Ebenso selbstt,,`,ig er- des AntrieLs nach einer vollen Urdrehung. Die reifer il)c:: s@#.@@n eiT;r@~hntn nrucr:stange, :selche a.@ En(-le der, @,nt:aant@:l,zngshubes '@@f.cäc%:1 ssig die Klemmvorrichtung öffn"t, auch eine TJorri :htung zu:9 zwangswei sen Aus- s,, .-en des F.ntä..a,-itel an Kabels. Zu diesem Zweck kann die genann';e Druckstange mit einem Anschlagring, oder dglo versehen sein, der ;einerseits auf einer., et-,:a waaerechten Jchenkel eines :-Iinkelhe® bels eirrqirkt, dessen senkrechter -Dcht2n1el hinter dem Kabel auf- ragt. (nenn der v;aagercch,e ;@chn'.;=e@: #-urch den Anschlag der Druck --'an,; : angehoben wird, so bewirkt der z;-reite Schenkel ein Ausgy t-Terfen "es Kabels in der ':'aaüerechten. Die Druckstange kann ferner noch über einen "Dinkel auf den üchalt- hebe1 einwirken und so eine Abschaltung der Maschine selbst dann bewirken, wenn der Schalthebel vielleicht versehentlich mit dem Fuß aber einen Arbeitseyklus der kaschine hinaus in. sein---r un- teren Lage gehalten wird. Der Schalthebel weist einen .win:cel- förmigen Schlitz auf, in wel2herii der Ku,-.lungsbolzen des Stütz- Nebels gei'@ihrt ist, der bei ausgeschalteter t#:aschine den die Kup-ilung bewirkenden Klinkenhebel in seiner angehobenen Lage sichert. $el-3chalthebel wird durch die genannte Druckstange derart zur feite geschoben; da3 der erw-.hnte Ku ),)lu.;gsb.rlzen nur in dem "enkrechten Schenkel cies winkelföra,igen Schlitzes sich bewegen kann. Dann kann aber die eigentliche Stützschiene nicht abwärts bewegt werden. Damit das möglich ist, ,@-luß die Schaltstange zur gegenüberliegenden Seite verschoben werden, so da.3 der Ku_ plungsbolzen in den waagerechten Schenkel des wi:ikel- förmigen Schlitzes eintritt: Dann erst kann bei Be,#;i::n des nächsten Arbeitsganges durch Niedertreten des ichaAhebels die Stützschiene abgesenkt werde, mit der Wirkung, da:' die den An- trieb übertragende Klinkenstange mit dem Ku_-plungsbolzen des Kurbeltriebes %-.ieder in Lingriff kommen kann. Mit der P:aschine soll das in rig. 3-J dargestellte Kabel 1-) an seinem Ende entmantelt werden. Zu diesem Zweck ist es n3twendig, daß der Isoliermantel 11 durch eine Schneidvonrich`,ung 12 finge® schnitten wird bis auf c;ie isolierten Adern 13. Während dieser "eit muß das Kabel sicbeehaiten werden. Das Malten geschieht durch die beiden Klemmbacken 14 und 15. Die Kle..rGmbacke 14 # i2 t z:@eck;:.@,vig ortsfest angeordnet. Da-- Kabel 10 wird dann von Hand zwischen die beiden ?3avken 14 und 1 :# @@inf@`;rt unci in die quer- verlaufence Rille 14' einbelegt. Das eigentliche Einklemmen er- folgt sodann durch Absenken der Sacke 15, die wiederum mit einer querverlaufenden-Rille versehen ist. In der Klemmstellung können die Klemmbacken 14 und 15 mit ihren Rändern NEgeneInander :,ten, :#:'ie In Fgde 4 und 5 dargestellt ist. Eine Besch.digÄng des Kabels 10 durch Zerquetschen der Isolierung kann dann nicht vorkommen. Die Schneidvorrichtung 12 besteht aus einem unteren feststehenden besser 1ö und eine;, beweglich ":azu gef°rhrten -)barer Messer 17. Sobald das in die Maschine eingelegte Kabel 10 zwischen den Klemme backen 14 und 15 eingeklemmt ist, werden augenblic'el'l eh die bei- den Messer 16 und 17 gegeneinander bewegt, die dann goweinsam den Isoliermantel 1,1 an der gewünschten Stelle bis auf dis Isolierung der Einzelarlern 13 durchschneiden. Es braucht dann nur noch der durch den Einschnitt gelöste Teil 10e des Isoliermantels 10 von dem i;abt:l ab.@es;hoben werden, wie (-las in Fig. der Zeichnung skizzirrt ist. Dieses Abschieben wird in der ;;eise bewirkt, daß die S.;hneidvorrichtung 12 in Richtung der Pfeile 18, also in Ka- bell_n(--sri:'ztung von der lertmvorricht@äng 14, 1entfernt lind dadur.,:h @r in -den freizi_iligonc?cn Adern 13 abreschoben wird. Soba - d nas rohrförmige I^ )lierst''c'.' 10' vDi? den Adern 13 getrennt izt, Ab- fällt es frei herab. Damit ist der t3x,@.antelungsvorgang beendet. Als nächstes ;llerk :,ird dann die Klemr-"vorrichtun.-; 14, 15 "c ffnet und das entmantelt(: Kabel 1'), l; wird in einer weiter unten no^h n`iher zu beschreibenden Weiüe aus der Maschine ausgezogen. Wenn dann die nchneidvorrichtun4 12 entgegen der 'feilrichtung 18 wieder in ihre AusgangsstellunG Lurii2k'.1cehrt, so kann sie mit de:n ?abel nicht mehr kollidieren. Selbstverwt';ndliah wird g1 eichzei- tig (las bewegliche 'Messer 17 wieder angehr)ben in die ?n rig. 3 dargestell,#:e Lage. Die Einrichtung ist dann wieder frei zur Ent- mani.elung des nä,hsten ;t@rkst"'",:ks. In IM -g. 1 und 2 a;-#r 'ei,hnunist ersichtlich, =ja3 die beiden ,Klemmbacken 14 und 15 an einer StU@.ze 10 anbracht sind, die auf 1 der Oberseite des Gestells _-2 befestigt ist. ;-hrend die unter-- 14 14 ortsfest angebr-Ü^ht ist, g;weiet die obere Klemm- '1aeke 1#@ in einer v ertikalen i'@ihrung. Die @'a:areg'"tnü der @iler:!;i:ac@ie 15 geschieht durch die r!inkelhebe21, der durch einen Lenker 22 mit der Klem^tbacke 15 verbunden ist. Der Winkelhebel 20 ist an seinem Scheitel durch einen waagerechten Gelenkbolzen an der Grundlatte 19 angelenkt. Das freie Ende ..des oberen Schenkels des Winkelhebels 2n tr*-@gt eine Dru.-krolle 23: Die Verschwenkung deT "'inkelhehels 20 geschieht durch Vers#"hvrenltunr des phenfalls winkelförmig aus?ebild oten Hebels 24, dessen waagerechter Schen- kel 2J bei einer Verdrehung in Urzeigersinn die Rolle 23 des Iiebels 20 niederdrü^kt, his die drei Gelenke , 25'und 26 die Strecklage erreicht haben, wie das in Fig. 6 erkennbar ist. In dieser rage der Bet:!tigunghebel bleibt infolge Kniehcbelwirkung die Klemmbacke 15 in ihrer Verschlußlage. Das zuvor zwischen die Klemmbacken eingelegte Kabel ist damit eindeutig und fest einge- spannt. Beim ,Einspannen wurde es mit seiner Stirnfläche vor einen nicht dargestellten Anschlag gestomen. Der Anschlag ist L;rec@k@@.@@i@ einstellbar. ,'ach Seiner T,aüc@ rieht-, t ;ic;h dis: T@,iage: ar.:, ,va,r@el- 7:LI'v:l :vla-32-3.311v :,1 Ac3-1?-1_t3-L =J - Die Betätigung des Winkelhebels 24 erfolgt durch die Klinkenstange 28, die an dem abwärts führenden Schenkel 29 des Winkelhebels 24 angreift. Diese Klinkenstange 28 ruht mit ihrem Kopfende auf einer waagerechten Stützschiene 30, die durch eine Feder 31 in ihre angehobene Lage geschoben wurde. Der Antrieb wird bei der skizzierten Ausführungsform durch einen nicht dargestellten Elektromotor be,::irkt, der über ein Zahnradge-triebe 32 die Kurbel 33 in drehende Bewegung versetzt. Die Kurbel 33 ist durch die Schubstange 34 mit der aufrechtstehenden Stange 35 verbunden, die bei 36 am Gestell gelagert ist und nahe ihrem Kopfende einen Mitnahmebolzen 3'T trägt. Die Einrichtung kann so getroffen sein, daß der Mitnehmerbolzen 37 ständig hin-und herbewegt wird. Sobald die Stützschiene 33 abgesenkt wird, senkt sich die Klinkenstange 28 ab, bis schlie311ch der Mitnehnierbolzen 37 in die Ausnehmung 38 einfällt. Das hat zur Folge, daß bei der Bewegung des Stützhebels 35 nach links der abfallende Schenkel 29 des Winkelhebels 24 ebenfalls nach links bewegt wird. Diese seitliche Verschwenkung des ab`allenden Schenkels 2- hat eine Absenkung des waagerechten Schenkels 25 zur Folge mit der Wirkung, daß in der oben beschriebenen Weise die Klemmvorrichtung 14, 15 geschlossen und zugleich die beiden Messer 16 und 17 derart gegeneinander bewegt werden, daß sie den Isoliermantel 11 des Kabels an der gewollten Stelle durchschneiden. Wenn die Messer 16 und 17 die in Fig. 6 dargestellte Endstellung erreicht haben, gelangt zugleich der Hebelschenkel 29 an dem Anschlag 39 zur Anlage: Dieser Anschlag 39 für den bei 40 an dem Stützhebel 41 angelenkten Hebel 24 ist fest verbunden mit dem Stützhebel 41, der seinerseits um seinen Fuß;)unkt 42 schwenkbar ist. Wird darauf die Schubklinke 28 noch weiter nach links bewegt, bis sie schließlich die Lage nach Fig. 7
erreicht hat, :o schieb-"i dabei -l .aser 16 und 17 das auf die lose Klemmbacke 15 einwirkende Kniehebelgestänge mit den 20a, 251' 2& drei Gelenk..unkten eingeknickt wird, wobei zugleich die - Die Druckstange 48 trägt einen Anschlagring 49, der auf den etwawaagerecht liegenden Schenkel 50 eines Winkelhebels stößt, dessen aufragende Schenkel 51 neben der Klemmstelle 14, 15 hinter dem Kabel liegen. Durch das Anheben des Schenkels 50 werden die . aufragenden Schenkel 51 nach vorn bewegt. Durch die Schenkel 51 wird. dann das Kabel nach vorn hin aus gier Maschine ausgestoßen. Wenn s_ äter die ,Druckstange 48 nieder abgesenkt wird, so bleibt die Klemmvorrichtung 1#, 15 geöffnet. Die Ausstoßvorrichtung 50, 51 kehrt jedoch unter der Wirkung einer Tdrsionsfeder 52 in ihre küsq gangsstellung zurück. Wenn sich die Stützstange 35 mit dem Mitnehmerbolzen 37 nach der Bewegungsumkehr am linken Ende wieder nach rechts bewegt, so zieht sie sogleich den abfallenden Schenkel 29 des Winkelhebels 24 wieder nach rechts zurück. Dabei wird dass bewegliche Messer 17 über die Gelenklasche 27 wieder hochgezogen. Erst wenn das geschehen ist und der Schenkel 2.- an dem Stützhebel 41 anliegt, wird dieser wieder aus seiner Lage nach Fig. 7 in die Lage nach Fig. 1 zurückgezogen. Dabei gleitet die seitlich an dem waagerechten Schenkel 25 des Winkelhebels 24 angeordnete Nase 53 auf der Oberseite der Gleitkufe 54. Die Gleitkufe verhindert dabei zunächst ein Abwärtsschwenken des Hebelschenkels 25, bis das Ende der Kufe erreicht ist. An der Stelle ist noch eine unter Federwirkung aufwärtsschwingende Klinke 55 vorgesehen, die von der Nase 53 des Hebels 25 vorübergehend niedergedrückt wird, die dann aber selbsttätig wieder hochschwenkt und ein Zurückschwingen des Hebels 25 in angehobener Lage, also über die Oberseite der Gleitkufe 54 hinweg verhindert.
- Damit sind dann wieder die beschriebenen Teile in ihrer Ausgangsstellung angelangt, so daB sogleich ein neues Werkstück zur Abmantelung an seinem Ende eingelegt werden kann. Die Einschaltung des Antriebes erfolgt durch Niedertretender Rastenstange 56, die in geeigneter und in der Zeichnung nicht-dargestellter Weise in etwa vertikaler Anordnung im Maschinengestell geführt ist. Die Rastenstange ist nahe ihrem oberen Ende mit einem Winkelschlitz 57 versehen:, der aus einem langen senkrechten Schlitz 58 und einem kurzen waagerechten Schlitz 59 besteht. In dem Schlitz 57 gleitet ein waagerechter Mitnehmerbolzen 60, der an dem Lenker 61 befestigt ist. Dieser Lenker 61 steht mit der Stützstange 30 in Verbindung. Wenn der Mitnehmerbolzen 60 in denn waagerechteltETeil 59 des Schlitzes 57 liegt, so wird durch idiedertreten des Rastenhebels 56 der Hebel 61 abwärtsgeschwenkt. Damit wird. auch die Stützschiene 30 abwärtsbewegt mit der Wirkung, daß in der eben beschriebenen Weise die Klinkenstange 28 bis auf den Mitnehmer-: bolzen 37 abgesenkt und dadurch der Antrieb eingeschaltet wird-. Beim Hochstoßen der Stoßstange 48 wird auch der waagerechte Sehenkei 62 des bei 63 im Rahmen gelagerten Winkelhebels 6`i' angehoben mit der Wirkung, dai3 der aufragende Schenkel 65 nach rechts bewegt wird. Dieser Sehenkel 65 dräckt den Rastenhebel 56 entgegen der Federkraft 66 nach rechts mit der Wirkung, daß der Mitnehmerbolzen 60 in den senkrechten Teil 58 des Schlitzes 57 eintritt. Das hat zur Folge, daß sofort der Hebel 61 unter der Wirkung der Feder 31 aufwärtssehwingt und die Stützschiene 30 wiederin ihre angehobene Lage bringt. Damit bleibt die Kupplung bei 37, 38 vorläufig aber noch aufrechterhalten, bis schließlich die abgerundete Stirnfläche 66 des Klinkenhebels 28 auf- die Stützschiene 30 aufläuft und dabei so angehoben wird, daß die Ausnehmung 38 des
n Hebels 28 von dem Mitnehmerbolzen 37 ahgehoben wird. Damit ist
Claims (9)
-
' a t e n t ans :. r ü -, h e - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ortsfeste (14) und eine senkrecht dazu zum Einspannen des Kabels (10) geführte Klemmbacke (15) sowie einer an einer ortsbeweglichen Stütze (41) angeordnete Schneidvorrichtung (12), mit einem. feststehenden (16) und einem beweglichen Messer (17),wobei Klemmvorrichtung (14, 15) und Schneidvorrichtung (12) gemeinsam durch einen Winkelhebel (24) betätigt werden, der an der Stütze (41) gelagert ist und bei seiner Verschwenkung nacheinander die lose Klemmbacke (15) andrückt sowie das bewegliche (17) gegenüber dem feststehenden Messer (16) verschiebt, worauf erst nach Erreichung der durch einen Anschlag (3» bestimmten Erdstellung des Winkelhebels (24) die Stütze (41) ihrerseits derart verschoben wird, daß sie den von den beiden Messern (12 hintergefaßten Teil (10') des Mantels (10) von den dabei freigelegten Adern (13) abschiebt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 das die lose Klemmbacke (15) betätigende Kniehebelgestänge (22) etwa am Ende des Abschiebehubes kraftschlüssig durch einen besonderen Antrieb (48) in die geöffnete Lage gestoßen wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Winkelhebel !24) in seiner Anfangsstellung derart gesichert ist, daß er erst gemeinsam mit der Stütze (41) verschoben werden kann, nachdem die lose Klemmbacke (15) und das bewegliche Messer (17) betätigt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Wihkelhebal (24) etwa an seinem Scheitel (40) angelenkt und um einen begrenzten Winkel vierschwenkbar ist an einer aufragenden StÜtze (41), die ihrerseits um ihren Fupunkt ;42) vierschwenkbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (24) mit seinem waagerechten Schenkel (25) auf den Betätigungshebel eines die lose Klemmbacke (15) bewegenden Kniehebels (20) einwirkt, während er gleichzeitig über eine Gelenklasche (27) das bewegliche Messer (17) betätigt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung durch einen Kurbeltrieb (32-35), über eine an dem-Winkelhebel (24) angelenkte Klinkenstange (28) erfolgt, welche letztere in Ausschaltstellung durch eine waagerechte Stützschiene (30) außer Eingriff mit dem Mitnahmebolzen (37) gehalten wird und daß die Einschaltung dadurch bewirkt wird, daß die genannte Stützschiene (30) etwa durch eine Fußraste (5ü) 7)der dgl. abwärts gezogen wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (41) bei Erreichung einer Endstellung mit einem Anschlag (43) eine Druckstange (48) hochstößt, die ihrerseits die lose Klemmbacke (15) öffnet.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (48) kurz nach Öffnung der Klemmvorrichtung (15) mit einem-Anschlag (49) auf den waagerechten Sehenkel (50) eines Winkelhebels einwirkt, dessen zweiter Schenkel (51) das Werkstück aus der Klemmvorrichtung (14, 15) auswirft. 1ß. Vorrichtung nach Ans.ruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (48) etwa über einen Winkelhebel (64) auf den Schalthebel (56) einwirkt, indem er diesen derart seitlich verschiebt, daß der senkrechte Teil (58) seines winkelförmigen Längsschlitzen (57) den Mitnahmebolzen (59) des Schaltgestänges (61') umgreift, so daß eine erneute Einschaltung bei in ihrer unteren Lage verbliebenen Schaltstange (56) verhindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0050772 | 1965-05-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1540064A1 true DE1540064A1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=7273643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651540064 Pending DE1540064A1 (de) | 1965-05-21 | 1965-05-21 | Maschine zum Abmanteln ein- oder mehradriger elektrischer Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1540064A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2308227A1 (fr) * | 1975-04-15 | 1976-11-12 | Bunker Ramo | Outil pour enlever l'isolant des conducteurs electriques |
EP3089294A1 (de) * | 2015-04-30 | 2016-11-02 | Komax Holding AG | Kabelbearbeitungseinrichtung und verfahren zum entfernen einer schirmfolie von einem geschirmten, mehradrigen rundkabel |
US20160365178A1 (en) * | 2015-06-09 | 2016-12-15 | Komax Holding Ag | Cable processing equipment for processing cable cores of a multi-core cable |
-
1965
- 1965-05-21 DE DE19651540064 patent/DE1540064A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2308227A1 (fr) * | 1975-04-15 | 1976-11-12 | Bunker Ramo | Outil pour enlever l'isolant des conducteurs electriques |
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US20160365178A1 (en) * | 2015-06-09 | 2016-12-15 | Komax Holding Ag | Cable processing equipment for processing cable cores of a multi-core cable |
US10475558B2 (en) * | 2015-06-09 | 2019-11-12 | Komax Holding Ag | Cable processing equipment for processing cable cores of a multi-core cable |
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