DE1539824C - Elektromagnetisch gesteuerte Schutz rohrankerkontaktanordnung - Google Patents
Elektromagnetisch gesteuerte Schutz rohrankerkontaktanordnungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch ge- allen Richtungen einer dazu senkrechten Ebene ihre
steuerte Schutzrohrankerkontaktanordnung oder, mit spannungsfreie Stellung selbst suchen. Es erfolgt eine
anderen Worten, eine Schutzrohrankerkontakte ent- Einstellung in allen Richtungen. Da die Klemmhaltende
Schalteinheit, mit einem eine Wicklung tra- leisten und die mit ihnen verbundenen Anschlußgenden
Spulenkörper mit zwei Endwänden und einer 5 streifen fest mit dem Spulenkörper verbunden sind,
axialen Öffnung, in welcher mindestens ein Schutz- werden auch bei allen folgenden Operationen sowie
rohrankerkontakt mit einem Glaskolben und beider- im Betrieb mechanische Kräfte von den Kontaktseits
aus diesem herausragenden Kontaktfedern an- federn ferngehalten. Diese weiteren Operationen begeordnet
ist, wobei die Kontaktfederenden beider Sei- stehen in erster Linie darin, daß die Anschlußstreifen,
ten in Öffnungen von elektrisch leitenden Anschluß- ίο die zu diesem Zweck vorspringende Zungen tragen,
streifen hineinragen und mit diesen verbunden sind. mit einer gedruckten Schaltung verbunden werden.
Derartige Schutzrohrankerkontaktanordnungen Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der
sind bekannt. Sie finden als fertige Bauteile vielfache folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Anwendung in verschiedenen Einrichtungen, bei- hervor,
spielsweise in solchen der Datenverarbeitung. 15 F i g. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Eine schwache Stelle von Schutzrohrankerkontak- einer Schalteinheit nach der Erfindung;
ten und den sie enthaltenden Anordnungen oder Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, etwas
Schalteinheiten ist die Einschmelzstelle der Kontakt- vergrößert dargestellt;
feder, d.h. die Verbindungsstelle der letzteren mit Fig. 3 ist eine Ansicht der Schalteinheit von unten;
dem Glaskörper des Kolbens. ao Fig. 4 ist ein Teil einer auseinandergezogenen
Man hat bereits vorgeschlagen, die schmalen Stifte perspektivischen Darstellung des unteren Teiles der
der Kontaktfederenden in wesentlich größere Ausspa- Spule und der Klemmenleiste;
rungen eines Anschlußstückes hineinragen zu lassen Fig. 5 ist eine teilweise auseinandergezogene
und sie mit diesem durch Lötung zu verbinden, je- perspektivische Darstellung der Klemmenleiste und
doch wurde dieses Prinzip nicht konsequent auf alle 25 der Anschlußstreifen.
Kontaktfederenden angewendet, so daß eine Beschä- Die Schalteinheit ist mit dem Bezugszeichen 10 bedigung
der .Einschmelzstellen nicht ausgeschlossen zeichnet. Sie enthält einen Spulenkörper 12 mit einer
werden kann. Darüber hinaus kann hierdurch nur axialen, durchgehenden Öffnung 14 und zwei Endeine
Ausrichtung der Stifte in Richtung senkrecht zu wänden 16. Der Spulenkörper 12 trägt eine Wicklung
ihrer Längsachse erfolgen. Ferner waren die vorge- 30 18; in der axialen Öffnung des Spulenkörpers ist eine
schlagenen Anordnung kompliziert, sie vergrößerten Mehrzahl von Schutzrohrankerkontakten 20 angedie
Länge der Schalteinheit erheblich, und sie waren ordnet, welche von der Wicklung 18 umgeben sind,
nicht für die Massenfertigung geeignet. Um die Schutzrohrankerkontakte mit der Schalt-
Das Problem der Erfindung besteht darin, eine einheit zu verbinden und die letztere im automati-Schutzrohrankerkontaktanordnung
zu schaffen, bei 35 sehen Herstellungsverfahren mit einem weiteren Bauder eine Beschädigung der Einschmelzstellen der teil, beispielsweise einer Platte mit gedruckter Schal-Schutzrohrankerkontakte
durch Einwirkung äußerer tung, verbinden zu können, enthält die Schalteinheit Kräfte auf die Kontaktfedern sowohl während der 10 zwei Klemmenleisten 22, mit denen eine Mehrzahl
Herstellung der Anordnung als auch während ihrer von metallischen Anschlüßstreifen 24 und 26 abVerbindung
mit den äußeren Schaltkreisen und im 40 nehmbar verbunden ist. Die Klemmenleisten 22 sind
späteren Gebrauch mit großer Sicherheit vermieden mit den Endwänden 16 des Spulenkörpers verbunden
wird. Eine solche Kontaktanordnung muß für die und derart ausgebildet, daß die Schutzrohranker-Massenfertigung
geeignet sein. kontakte während der Herstellung der Schalteinheit
Die Problemlösung besteht darin, daß die Kontakt- in spannungsfreier Stellung mit den Anschlußstreifen
federenden abgesetzt ausgebildet sind, so daß ein 45 24 verbunden werden können. Darüber hinaus bebreites
Stück entsteht, welches in einen schmalen stehen die Anschlußstreifen 24 und 26 aus ferro-Stift
übergeht, wobei die Absätze der breiten Stücke magnetischem Material, um den magnetischen Kreis
Anschlagflächen bilden und mit den Innenflächen der der Schutzrohrankerkontakte zu verbessern und ihre
Anschlußstreifen derart zusammenwirken, daß der Empfindlichkeit zu erhöhen.
Glaskolben sich selbsttätig in axialer Richtung gegen- 50 Der Spulenkörper 12 besteht aus dielektrischem
über dem Spulenkörper ausrichtet, wenn eine die An- oder Isoliermaterial und enthält die Endwände 16,
schlußstreifen tragende Klemmenleiste mit dem die zueinander parallele Außenflächen haben, welche
Spulenkörper verbunden wird, wobei die schmalen von vorstehenden Paßstiften 28 (Fig. 3 und 4) über-
Stifte der Kontaktfederenden in an sich bekannter ragt werden. Eine oder beide der Endwände 16 enthält
Weise wesentlich kleiner sind als die Öffnungen der 55 einen Einschnitt 30 und eine Bohrung 32 zur Durch-
Anschlußstreifen, so daß die Stifte trotz der unver- führung der Enden oder Ausleitungen 18α der Wick-
meidlichen Toleranzen der einzelnen Schutzrohr- lung 18.
ankerkontakte ihre Stellung sowohl in axialer Rieh- Die Schutzrohrankerkontakte 20 sind in an sich
tung als auch in allen Richtung senkrecht dazu span- bekannter Weise ausgebildet und enthalten einen
nungsfrei einnehmen, bevor sie mit den Anschluß- 60 etwa rohrförmigen Glaskolben 34, an dessen gegenstiften
durch Tauchlötung verbunden werden. " überliegenden Enden zwei magnetische Kontakt-
Hierdurch wird folgendes erreicht: Durch den federn 36 eingeschmolzen sind, deren innere Enden
gleichen Arbeitsgang werden die . Glaskolben in sich überlappen und im Abstand voneinander angeaxialer
Richtung automatisch ausgerichtet, und die ordnet sind. Die äußeren Enden der Kontaktfedern
Stifte beider Seiten nehmen automatisch in Längs- 65 sind deren flache Enden 36a, die außen abgesetzt
und Querrichtung ihre spannungsfreie Stellung ein. sind, so daß Ausleitungen oder Stifte 366 (Fig. 1, 3
Die Stifte und die Glaskolben können sich also und 4) entstehen, die über die Endwände 16 des
sowohl in Längsrichtung der Glaskolben als auch in Spulenkörper hinausragen.
Claims (1)
- J . 4 .Jede der Klemmenleisten 22 hat eine mittlere Aus- federn ausgeübt werden, obwohl die Stellung der sparung 38, deren Breite gleich der Breite der axialen Kontaktfedern relativ zu den Glaskolben nicht bei Öffnung 14 des Spulenkörper ist; durch diese Aus- allen Schutzrohrankerkontakten die gleiche ist und j sparung ragen die Enden der Kontaktfedern 36 hin- eine gewisse Streuung aufweist.
; durch. Die Klemmenstreifen haben ferner an ihrer 5 Die Ausleitungen 18a (Enden der Wicklung 18) inneren, dem Spulenkörper zugekehrten Fläche eine . werden durch den Einschnitt 30 bzw. die Bohrung 32 ' Mehrzahl von einander gegenüber angeordneten Ver- sowie durch die öffnung 42 des Anschlußstreifens 26 tiefungen 22a, an deren Enden sich Einschnitte 226 hindurchgeführt. Die von der Isolation befreiten (Fig. 5) befinden. Die Aussparungen 38 haben Er- Enden werden dann um die rohrförmigen Vor-Weiterungen 22c (Fig. 5), in welche die Paßstifte 28 io sprünge 26a herumgewickelt. Infolge des gezahnten (Fig. 4) der Endwände des Spulenkörpers hineinragen. Endes des rohrförmigen Vorsprungs 26 a befindet die Die Anschlußstreifen 24 bestehen aus ferromagne- Ausleitung sich stets unterhalb der äußeren Kante tischem Material, beispielsweise Nickeleisen, und sind des rohrförmigen Vorsprunges 26 a, so daß die Aus- \ im wesentlichen als ebene Plättchen ausgebildet. leitung nicht beschädigt oder gebrochen werden kann. j Jeder der Anschlußstreifen enthält eine öffnung 40, 15 Diese Anordnung ermöglicht auch eine Festlegung . an welche sich auf der von der Spule abgewandten der Wicklungsenden vor ihrer endgültigen Verbin-Seite ein rohrförmiger Fortsatz 24a anschließt. Jeder dung mit dem Anschlußstreifen 26.; der Anschlußstreifen enthält ferner zwei heraus- Die Schalteinheit wird dann in den Halter oder gebogene Lappen 24b und 24c (Fig. 5) und eine Schlitten einer Lötmaschine eingesetzt, wobei sie ein ' vorspringende Zunge 24 d, die im wesentlichen recht- ao Lötbad passiert, dessen Spiegel bis zur äußeren eckig ausgebildet und dazu bestimmt ist, in die öff- Fläche der Anschlußstreifen 24 und 26 der Schaltg-\ nung einer Platte mit gedruckter Schaltung eingesetzt einheit reicht. Hierbei tritt eine gewisse Menge des * ^ zu werden, wobei das Ende der Zunge mit der ge- Lötmetalls 44 in die öffnungen 40 ein und füllt dabei ί druckten Schaltung verlötet wird. Die Anschluß- die rohrförmigen Fortsätze 24a und 26a aus, so daß ] streifen 24 werden mit den Klemmenleisten 22 ver- 25 eine gute mechanische und elektrische Verbindung ' bunden, indem sie von außen auf die Klemmenleiste zwischen den Anschlußstreifen 24 und 26 und den aufgesetzt werden, so daß die rohrförmigen Fort- Stiften 36 a der Schutzrohrankerkontakte bzw. den sätze 24 a nach außen gerichtet sind und die heraus- Ausleitungen 18 a der Wicklung 18 erzielt wird. Die ■ . ' gebogenen Lappen 24 a und 24 b in die Einschnitte Schalteinheit wird dann umgekehrt und passiert j 22 & eingreifen. Alsdann werden die herausgebogenen 30 abermals das Lötbad der Tauchlötmaschine, wobei Lappen 24 b und 24 c derart umgebogen, daß ihre die Verbindungen am anderen Ende der Schalteinheit Enden in die Vertiefungen 22 a eingreifen und zwi- hergestellt werden. Da die Schutzrohrankerkontakte sehen den Endwänden der Spule und der Klemmen- während der Montage und des Lötens keinerlei . leiste liegen, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen. Kräften ausgesetzt sind, werden sie spannungsfrei in Die Anschlußstreifen 26, welche mit den Aus- 35 der Schalteinheit 10 gehalten. Da das Lötmetall Verleitungen der Spule verbunden werden, sind im we- hältnismäßig weich ist, stellt es darüber hinaus eine sentlichen ebenso ausgebildet wie die Anschlußstrei- Art Puffer dar. Da die Anschlußstreifen 24 aus ferrofen 24. Sie enthalten eine öffnung 40, an die sich magnetischem Material bestehen und die axiale Öffnach außen hin ein rohrförmiger Vorsprung 26 a nung 14 des Spulenkörpers vollständig überbrücken, (Fig. 1 und 3) anschließt, dessen Ende jedoch ge- 40 wird der magnetische Widerstand des durch die zahnt ist und nach außen gebogene Lappen aufweist. Wicklung 18 erzeugten Feldes verringert und die Der Anschlußstreifen 26 enthält, ebenso wie der Empfindlichkeit der Schutzrohrankerkontakte erhöht. Anschlußstreifen 24, zwei herausgebogene Lappen Bei der beschriebenen Anordnung ist es ohne 266 und 26 c und eine vorspringende Zunge 26 d. weiteres möglich, einzelne Schutzrohrankerkontakte Zum Zwecke der Montage der Schalteinheit 10 45 nachträglich auszuwechseln. Zu diesem Zweck wird werden die Schutzrohrankerkontakte20 in die axiale der Lappen 24b (Fig. 2) aus der Vertiefung 22a öffnung 14 des Spulenkörpers eingesetzt und die herausgebogen und dann der rohrförmige Fortsatz Klemmenleisten 22 mit den Anschlußstreifen 24 und 24 a des betreffenden Anschlußstreifens mit dem Löt-26 in Eingriff mit den Endwänden 16 des Spulenkör- kolben erhitzt, um das Lötmetall zum Schmelzen zu pers gebracht, wobei die Paßstifte 28 der Endwand 5° bringen. Der Anschlußstreifen 24 kann dann gekippt : 16 des Spulenkörpers in die Erweiterungen 22c der und der herausgebogene Lappen 24c aus der zuge-Aussparung 38 der Klemmenleiste eingreifen. Die hörigen Vertiefung 22 a herausgezogen werden, so Klemmenleisten können jetzt in irgendeiner an sich daß der Lötstreifen 24 abgenommen werden kann. ; bekannten Weise mit dem Spulenkörper verbunden Nachdem man dann den rohrförmigen Vorsprung werden, beispielsweise durch einen Klebstoff oder 55 24a auf der anderen Seite der Schalteinheit erhitzt Kitt, durch Schweißen oder in anderer Weise. Wenn hat, um das Lötmetall zu schmelzen, kann der die Klemmenleisten 22 auf die Endwände 16 des Schutzrohrankerkontakt durch die mittlere Ausspa-Spulenkörpers aufgesetzt sind, ragen die schmalen rung 38 der Klemmleiste 22 hindurch nach der Seite Enden oder Stifte 36 b der Kontaktfedern 36 in die hin herausgezogen werden, an welcher der Anschluß-Aussparungen 40 und in die rohrförmigen Fortsätze 60 streifen 24 abgenommen wurde. Der Schutzrohr-24a der Anschlußstreifen hinein. Die Absätze an den ankerkontakt kann darauf durch einen neuen ersetzt flachen Enden 36a der Kontaktfedem reichen fast bis werden, wobei die Reihenfolge der Arbeitsgänge die an die Anschlußstreifen 24 heran. Da die Stifte 36 b umgekehrte ist.
der Kontaktfedem wesentlich schmaler sind als der Patentansprüche:
Durchmesser der öffnungen 40, sind die Stifte der 65Kontaktfedem frei, eine spannungsfreie Stellung in 1. Elektromagnetisch gesteuerte Schutzrohr-der öffnung 40 einzunehmen, so daß keine Kräfte kontaktanordnung mit einem eine Wicklung tra-auf die Schutzrohrankerkontakte und ihre Kontakt- genden Spulenkörper mit zwei Endwänden undeiner axialen öffnung, in welcher mindestens ein Schutzrohrankerkontakt mit einem Glaskolben und beiderseits aus dem Glaskolben herausragenden Kontaktfedern angeordnet ist, wobei die Kontaktfederenden beider Seiten in öffnungen von elektrisch leitenden Anschlußstreifen hineinragen und mit diesen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederenden abgesetzt ausgebildet sind, so daß ein breites Stuck (36a) entsteht, welches in einen schma- ίο len Stift (36b, Fig. 4) übergeht, wobei die Absätze der breiten Stücke (36 a) der Kontaktfeder-■ enden Anschlagflächen bilden und mit den Innenflächen der Anschlußstreifen (24) derart zusammenwirken, daß der Glaskolben sich selbsttätig in axialer Richtung gegenüber dem Spulenkörper ausrichtet, wenn eine die Anschlußstreifen (24) tragende Klemmenleiste (22) mit dem Spulenkörper verbunden wird, und wobei die schmalen Stifte (36 b) der Kontaktfederenden in an sich bekannter Weise wesentlich kleiner sind als die öffnungen (40) der Änschlußstreifen, so daß die Stifte trotz der unvermeidlichen Toleranzen in den einzelnen Schutzrohrankerkontakten ihre Stellung sowohl in axialer Richtung als auch in allen Richtungen senkrecht dazu spannungsfrei einnehmen, bevor sie mit den Anschlußstreifen durch Tauchlötung verbunden werden.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstreifen (24) nach außen vorspringende Zungen (24 d) zur Verbindung mit einer äußeren Schaltung haben.3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlußstreifen (24)" tragende Klemmenleiste (22) Aussparungen (22 c) hat, in welche Paßstifte (28) des Spulenkörperseingreifen. ·..4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmenleisten (22) an ihrer inneren, dem Spulenkörper zugekehrten Fläche Vertiefungen (22 a) sowie an ihrem Rand Einschnitte (22 b) enthält, in welche herausgebogene Lappen (24 b, 24 c) der Anschlußstreifen (24) derart eingreifen, daß ihre umgebogenen Enden zwischen der Endwand (16) des Spulenkörpers und der Klemmenleiste (22) liegen.5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (40) des Anschlußstreifens (24) einen rohrförmigen, nach außen vorspringenden Fortsatz (24 a) enthält.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenleiste (22) mindestens einen Anschlußstreifen (26) für die Enden oder Ausleitungen der Wicklung enthält, der eine öffnung (42) mit einem rohrförmigen Fortsatz (26 a) hat, wobei das Ende des rohrförmigen Fortsatzes gezahnt und mit nach außen gebogenen Lappen versehen ist. ..·'..Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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