DE1539824B2 - Elektromagnetisch gesteuerte schutzrohrankerkontaktanordnung - Google Patents

Elektromagnetisch gesteuerte schutzrohrankerkontaktanordnung

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DE1539824B2
DE1539824B2 DE19661539824 DE1539824A DE1539824B2 DE 1539824 B2 DE1539824 B2 DE 1539824B2 DE 19661539824 DE19661539824 DE 19661539824 DE 1539824 A DE1539824 A DE 1539824A DE 1539824 B2 DE1539824 B2 DE 1539824B2
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DE19661539824
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Harry Skokie 111 Chanowitz (V St A)
Original Assignee
C P Clare & Co , Chicago, III (VStA)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch ge- , allen Richtungen einer dazu senkrechten Ebene ihre steuerte Schutzrohrankerkontaktanordnung oder, mit ' spannungsfreie Stellung selbst suchen. Es erfolgt eine anderen Worten, eine Schutzrohrankerkontakte ent- Einstellung in allen Richtungen. Da die Klemmhaltende Schalteinheit, mit einem eine Wicklung tra- leisten und die mit ihnen verbundenen Anschlußgenden Spulenkörper mit zwei Endwänden und einer 5 streifen fest mit dem Spulenkörper verbunden sind, axialen Öffnung, in welcher mindestens ein Schutz- werden auch bei allen folgenden Operationen sowie rohrankerkontakt mit einem Glaskolben und beider- im Betrieb mechanische Kräfte von den Kontaktseits aus diesem herausragenden Kontaktfedern an- federn ferngehalten. Diese weiteren Operationen begeordnet ist, wobei die Kontaktfederenden beider Sei- stehen in erster Linie darin, daß die Anschlußstreifen, ten in Öffnungen von elektrisch leitenden Anschluß- ίο die zu diesem Zweck vorspringende Zungen tragen, streifen hineinragen und mit diesen verbunden sind. mit einer gedruckten Schaltung verbunden werden.
Derartige Schutzrohrankerkontaktanordnungen Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der
sind bekannt. Sie finden als fertige Bauteile vielfache folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Anwendung in verschiedenen Einrichtungen, bei- hervor,
spielsweise in solchen der Datenverarbeitung. 15 Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Eine schwache Stelle von Schutzrohrankerkontak- einer Schalteinheit nach der Erfindung;
ten und den sie enthaltenden Anordnungen oder Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, etwas
Schalteinheiten ist die Einschmelzstelle der Kontakt- vergrößert dargestellt;
feder, d.h. die Verbindungsstelle der letzteren mit Fig. 3 ist eine Ansicht der Schalteinheit von unten;
dem Glaskörper des Kolbens. 2« Fig. 4 ist ein Teil einer auseinandergezogenen
Man hat bereits vorgeschlagen, die schmalen Stifte perspektivischen Darstellung des unteren Teiles der
der Kontaktfederenden in wesentlich größere Ausspa- Spule und der Klemmenleiste;
rungen eines Anschlußstückes hineinragen zu lassen Fig. 5 ist eine teilweise auseinandergezogene
und sie mit diesem durch Lötung zu verbinden, je- perspektivische Darstellung der Klemmenleiste und
doch wurde dieses Prinzip nicht konsequent auf alle 25 der Anschlußstreifen.
Kontaktfederenden angewendet, so daß eine Beschä- Die Schalteinheit ist mit dem Bezugszeichen 10 bedigung der Einschmelzstellen nicht ausgeschlossen zeichnet. Sie enthält einen Spulenkörper 12 mit einer werden kann. Darüber hinaus kann hierdurch nur axialen, durchgehenden Öffnung 14 und zwei Endeine Ausrichtung der Stifte in Richtung senkrecht zu . wänden 16. Der Spulenkörper 12 trägt eine Wicklung ihrer Längsachse erfolgen. Ferner waren die vorge- 3° 18; in der axialen Öffnung des Spulenkörpers ist eine schlagenen Anordnung kompliziert, sie vergrößerten Mehrzahl von Schutzrohrankerkontakten 20 angedie Länge der Schalteinheit erheblich, und sie waren ordnet, welche von der Wicklung 18 umgeben sind, nicht für die Massenfertigung geeignet. Um die Schutzrohrankerkontakte mit der Schalt-
Das Problem der Erfindung besteht darin, eine einheit zu verbinden und die letztere im automati-Schutzrohrankerkontaktanordnung zu schaffen, bei 35 sehen Herstellungsverfahren mit einem weiteren Bauder eine Beschädigung der Einschmelzstellen der teil, beispielsweise einer Platte mit gedruckter Schal-Schutzrohrankerkontakte durch Einwirkung äußerer rung, verbinden zu können, enthält die Schalteinheit Kräfte auf die Kontaktfedern sowohl während der 10 zwei Klemmenleisten 22, mit denen eine Mehrzahl Herstellung der Anordnung als auch während ihrer von metallischen Anschlußstreifen 24 und 26 abVerbindung mit den äußeren Schaltkreisen und im 40 nehmbar verbunden ist. Die Klemmenleisten 22 sind späteren Gebrauch mit großer Sicherheit vermieden mit den Endwänden 16 des Spulenkörper verbunden wird. Eine solche Kontaktanordnung muß für die und derart ausgebildet, daß die Schutzrohranker-Massenfertigung geeignet sein. kontakte während der Herstellung der Schalteinheit
Die Problemlösung besteht darin, daß die Kontakt- in spannungsfreier Stellung mit den Anschlußstreifen federenden abgesetzt ausgebildet sind, so daß ein 45 24 verbunden werden können. Darüber hinaus bebreites Stück entsteht, welches in einen schmalen stehen die Anschlußstreifen 24 und 26 aus ferro-Stift übergeht, wobei die Absätze der breiten Stücke magnetischem Material, um den magnetischen Kreis Anschlagflächen bilden und mit den Innenflächen der der Schutzrohrankerkontakte zu verbessern und ihre Anschlußstreifen derart zusammenwirken, daß der Empfindlichkeit zu erhöhen.
Glaskolben sich selbsttätig in axialer Richtung gegen- 50 Der Spulenkörper 12 besteht aus dielektrischem
über dem Spulenkörper ausrichtet, wenn eine die An- oder Isoliermaterial und enthält die Endwände 16,
schlußstreifen tragende Klemmenleiste mit dem die zueinander parallele Außenflächen haben, welche
Spulenkörper verbunden wird, wobei die schmalen von vorstehenden Paßstiften 28 (Fig. 3 und 4) über-
Stifte der Kontaktfederenden in an sich bekannter ragt werden. Eine oder beide der Endwände 16 enthält
Weise wesentlich kleiner sind als die Öffnungen der 55 einen Einschnitt 30 und eine Bohrung 32 zur Durch-
Anschlußstreifen, so daß die Stifte trotz der unver- führung der Enden oder Ausleitungen 18 α der Wick-
meidlichen Toleranzen der einzelnen Schutzrohr- lung 18. '
ankerkontakte ihre Stellung sowohl in axialer Rieh- Die Schutzrohrankerkontakte 20 sind in an sich tung als auch in allen Richtung senkrecht dazu span- bekannter Weise ausgebildet und enthalten einen nungsfrei einnehmen, bevor sie mit den Anschluß- 60 etwa rohrförmigen Glaskolben 34, an dessen gegenstiften durch Tauchlötung verbunden werden, überliegenden Enden zwei magnetische Kontakt-
Hierdurch wird folgendes erreicht: Durch den federn 36 eingeschmolzen sind, deren innere Enden gleichen Arbeitsgang werden die Glaskolben in . sich überlappen und im Abstand voneinander angeaxialer Richtung automatisch ausgerichtet, und die ordnet sind. Die äußeren Enden der Kontaktfedern Stifte beider Seiten nehmen automatisch in Längs- 65 sind deren flache Enden 36 a, die außen abgesetzt und Querrichtung ihre spannungsfreie Stellung ein. sind, so daß Ausleitungen oder Stifte 36 b (Fi g. 1, 3 Die Stifte und die Glaskolben können sich also und 4) entstehen, die über die Endwände 16 des sowohl in Längsrichtung der Glaskolben als auch in Spulenkörper hinausragen.
Jede der Klemmenleisten 22 hat eine mittlere Aussparung 38, deren Breite gleich der Breite der axialen öffnung 14 des Spulenkörper ist; durch diese Aussparung ragen die Enden der Kontaktfedern 36 hindurch. Die Klemmenstreifen haben ferner an ihrer inneren, dem Spulenkörper zugekehrten Fläche eine Mehrzahl von einander gegenüber angeordneten Vertiefungen 22 a, an deren Enden sich Einschnitte 226 (Fig. 5) befinden. Die Aussparungen 38 haben Erweiterungen 22c (Fig. 5), in welche die Paßstifte 28 (Fi g. 4) der Endwände des Spulenkörpers hineinragen.
Die Anschlußstreifen 24 bestehen aus ferromagnetischem Material, beispielsweise Nickeleisen, und sind im wesentlichen als ebene Plättchen ausgebildet. Jeder der Anschlußstreifen enthält eine Öffnung 40, an welche sich auf der von der Spule abgewandten Seite ein rohrförmiger Fortsatz 24 α anschließt. Jeder der Anschlußstreifen enthält ferner zwei herausgebogene Lappen 246 und 24c (Fig. 5) und eine vorspringende Zunge 24 d, die im wesentlichen rechteckig ausgebildet und dazu bestimmt ist, in die Öffnung einer Platte mit gedruckter Schaltung eingesetzt zu werden, wobei das Ende der Zunge mit der gedruckten Schaltung verlötet wird. Die Anschlußstreifen 24 werden mit den Klemmenleisten 22 verbunden, indem sie von außen auf die Klemmenleiste aufgesetzt werden, so daß die rohrförmigen Fortsätze 24a nach außen gerichtet sind und die herausgebogenen Lappen 24 a und 24 & in die Einschnitte 22 & eingreifen. Alsdann werden die herausgebogenen Lappen 246 und 24 c derart umgebogen, daß ihre Enden in die Vertiefungen 22α eingreifen und zwischen den Endwänden der Spule und der Klemmenleiste liegen, wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen.
Die Anschlußstreifen 26, welche mit den Ausleitungen der Spule verbunden werden, sind im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Anschlußstreifen 24. Sie enthalten eine Öffnung 40, an die sich nach außen hin ein rohrförmiger Vorsprung 26 a (Fig. 1 und 3) anschließt, dessen Ende jedoch gezahnt ist und nach außen gebogene Lappen aufweist. Der Anschlußstreifen 26 enthält, ebenso wie der Anschlußstreifen 24, zwei herausgebogene Lappen 26 b und 26 c und eine vorspringende Zunge 26 d.
Zum Zwecke der Montage der Schalteinheit 10 werden die Schutzrohrankerkontakte 20 in die axiale Öffnung 14 des Spulenkörpers eingesetzt und die Klemmenleisten 22 mit den Anschlußstreifen 24 und 26 in Eingriff mit den Endwänden 16 des Spulenkörpers gebracht, wobei die Paßstifte 28 der Endwand 16 des Spulenkörpers in die Erweiterungen 22 c der Aussparung 38 der Klemmenleiste eingreifen. Die Klemmenleisten können jetzt in irgendeiner an sich bekannten Weise mit dem Spulenkörper verbunden werden, beispielsweise durch einen Klebstoff oder Kitt, durch Schweißen oder in anderer Weise. Wenn die Klemmenleisten 22 auf die Endwände 16 des Spulenkörpers aufgesetzt sind, ragen die schmalen Enden oder Stifte 36 b der Kontaktfedern 36 in die Aussparungen 40 und in die rohrförmigen Fortsätze 24 α der Anschlußstreifen hinein. Die Absätze an den flachen Enden 36 a der Kontaktfedern reichen fast bis an die Anschlußstreifen 24 heran. Da die Stifte 36 b der Kontaktfedern wesentlich schmaler sind als der Durchmesser der öffnungen 40, sind die Stifte der Kontaktfedern frei, eine spannungsfreie Stellung in der Öffnung 40 einzunehmen, so daß keine Kräfte auf die Schutzrohrankerkontakte und ihre Kontaktfedern ausgeübt werden, obwohl die Stellung der Kontaktfedern relativ zu den Glaskolben nicht bei allen Schutzrohrankerkontakten die gleiche ist und eine gewisse Streuung aufweist.
Die Ausleitungen 18 a (Enden der Wicklung 18) werden durch den Einschnitt 30 bzw. die Bohrung 32 sowie durch die Öffnung 42 des Anschlußstreifens 26 hindurchgeführt. Die von der Isolation befreiten Enden werden dann um die rohrförmigen Vorsprünge 26a herumgewickelt. Infolge des gezahnten Endes des rohrförmigen Vorsprungs 26 α befindet die Ausleitung sich stets unterhalb der äußeren Kante des rohrförmigen Vorsprunges 26 a, so daß die Ausleitung nicht beschädigt oder gebrochen werden kann. Diese Anordnung ermöglicht auch eine Festlegung der Wicklungsenden vor ihrer endgültigen Verbindung mit dem Anschlußstreifen 26.
Die Schalteinheit wird dann in den Halter oder Schlitten einer Lötmaschine eingesetzt, wobei sie ein Lötbad passiert, dessen Spiegel bis zur äußeren Fläche der Anschlußstreifen 24 und 26 der Schalteinheit reicht. Hierbei tritt eine gewisse Menge des LÖtmetalls 44 in die öffnungen 40 ein und füllt dabei die rohrförmigen Fortsätze 24 a und 26 a aus, so daß eine gute mechanische und elektrische Verbindung zwischen den Anschlußstreifen 24 und 26 und den Stiften 36 a der Schutzrohrankerkontakte bzw. den Ausleitungen 18 α der Wicklung 18 erzielt wird. Die Schalteinheit wird dann umgekehrt und passiert abermals das Lötbad der Tauchlötmaschine, wobei die Verbindungen am anderen Ende der Schalteinheit hergestellt werden. Da die Schutzrohrankerkontakte während der Montage und des Lötens keinerlei Kräften ausgesetzt sind, werden sie spannungsfrei in der Schalteinheit 10 gehalten. Da das Lötmetall verhältnismäßig weich ist, stellt es darüber hinaus eine Art Puffer dar. Da die Anschlußstreifen 24 aus ferromagnetischem Material bestehen und die axiale Öffnung 14 des Spulenkörpers vollständig überbrücken, wird der magnetische Widerstand des durch die Wicklung 18 erzeugten Feldes verringert und die Empfindlichkeit der Schutzrohrankerkontakte erhöht.
Bei der beschriebenen Anordnung ist es ohne weiteres möglich, einzelne Schutzrohrankerkontakte nachträglich auszuwechseln. Zu diesem Zweck wird der Lappen 24& (Fig. 2) aus der Vertiefung 22a herausgebogen und dann der rohrförmige Fortsatz 24 α des betreffenden Anschlußstreifens mit dem Lötkolben erhitzt, um das Lötmetall zum Schmelzen zu bringen. Der Anschlußstreifen 24 kann dann gekippt und der herausgebogene Lappen 24 c aus der zugehörigen Vertiefung 22 a herausgezogen werden, so daß der Lötstreifen 24 abgenommen werden kann. Nachdem man dann den rohrförmigen Vorsprung 24 a auf der anderen Seite der Schalteinheit erhitzt hat, um das Lötmetall zu schmelzen, kann der Schutzrohrankerkontakt durch die mittlere Aussparung 38 der Klemmleiste 22 hindurch nach der Seite hin herausgezogen werden, an welcher der Anschlußstreifen 24 abgenommen wurde. Der Schutzrohrankerkontakt kann darauf durch einen neuen ersetzt werden, wobei die Reihenfolge der Arbeitsgänge die umgekehrte ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisch gesteuerte Schutzrohrkontaktanordnung mit einem eine Wicklung tragenden Spulenkörper mit zwei Endwänden und
einer axialen öffnung, in welcher mindestens ein Schutzrohrankerkontakt mit einem Glaskolben und beiderseits aus dem Glaskolben herausragenden Kontaktfedern angeordnet ist, wobei die Kontaktfederenden beider Seiten in öffnungen von elektrisch leitenden Anschlußstreifen hineinragen und mit diesen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederenden abgesetzt ausgebildet sind, so daß ein breites Stück (36 a) entsteht, welches in einen schmalen Stift (36b, Fig. 4) übergeht, wobei die Absätze der breiten Stücke (36 a) der Kontaktfederenden Anschlagflächen bilden und mit den Innenflächen der Anschlußstreifen (24) derart zusammenwirken, daß der Glaskolben sich selbsttätig in axialer Richtung gegenüber dem Spulenkörper ausrichtet, wenn eine die Anschlußstreifen (24) tragende Klemmenleiste (22) mit dem Spulenkörper verbunden wird, und wobei die schmalen Stifte (36 b) der Kontaktfederenden in an sich bekannter Weise wesentlich kleiner sind als die öffnungen (40) der Anschlußstreifen, so daß die Stifte trotz der unvermeidlichen Toleranzen in den einzelnen Schutzrohrankerkontakten ihre Stellung sowohl in axialer Richtung als auch in allen Richtungen senkrecht dazu spannungsfrei einnehmen, bevor sie mit den Anschlußstreifen durch Tauchlötung verbunden werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstreifen (24) nach außen vorspringende Zungen (24 d) zur Verbindung mit einer äußeren Schaltung haben.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlußstreifen (24) tragende Klemmenleiste (22) Aussparungen (22 c) hat, in welche Paßstifte (28) des Spulenkörpers eingreifen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmenleisten (22) an ihrer inneren, dem Spulenkörper zugekehrten Fläche Vertiefungen (22 a) sowie an ihrem Rand Einschnitte (22 b) enthält, in welche herausgebogene Lappen (24 b, 24 c) der Anschlußstreifen (24) derart eingreifen, daß ihre umgebogenen Enden zwischen der Endwand (16) des Spulenkörpers und der Klemmenleiste (22) liegen.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (40) des Anschlußstreifens (24) einen rohrförmigen, nach außen vorspringenden Fortsatz (24 a) enthält.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenleiste (22) mindestens einen Anschlußstreifen (26) für die Enden oder Ausleitungen der Wicklung enthält, der eine Öffnung (42) mit einem rohrförmigen Fortsatz (26 a) hat, wobei das Ende des rohrförmigen Fortsatzes gezahnt und mit nach außen gebogenen Lappen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661539824 1965-10-21 1966-10-21 Elektromagnetisch gesteuerte schutzrohrankerkontaktanordnung Pending DE1539824B2 (de)

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DE1539824A1 DE1539824A1 (de) 1970-09-24
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BE688005A (de) 1967-03-16
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