DE1539179A1 - Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/08Layout of circuits
    • F02P1/086Layout of circuits for generating sparks by discharging a capacitor into a coil circuit

Description

  • Zündeinrichtung für Brennkraftmasehinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, bei der die Zündenergie in einem Zündkondensator gespeichert wird, der durch eine Ladespule infolge einen von der Brennkraftmasehine relativ zu dieser Spule bewegten Magnetsystems aufgeladen und mit Hilfe der Schaltstrecke eines kontaktlos steuerbären elektronischen Schalters über die Primärwicklung eines Zündtransformators entladen wird, dessen Sekundärwicklung wenigstens mit einer Zündkerze Verbindung hat.
  • Derartige Zündeinrichtungen finden vornehmlich dort Verwendung, wo für die Speisung der Zündanlage keine Batterie zur Verfügung steht. Durch die Speicherung der Zündenergie in dem Zündkondensator erhält man im Zündzeitpunkt an der Sekundärwicklung des Zündtransformators einen Hochspannungsstoß mit steiler Anstiegsflanke, wodurch auch bei stark verschmutzten Kerzenelektroden mit Sicherheit ein elektrischer Überschlag (Zündfunke) erzeugt wird. Dabei kann bezüglich der Steuerung des Zündvorgangs auf die Anwendung mechanischer Schalter verzichtet werden, die infolge Abbrand bzw. Verölung leicht verschmutzen und .deshalb den einwandfreien Betrieb der Zündeinrichtung gefährden. Es ist (nach der deutschen Auslegeschrift 1 228 461) bereits eine Zündeinrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der an einer realisierbaren Ausführungsform zu erkennen ist, daß die Steuerspannung für die Steuerelektrode des elektronischen Schalters der gleichsinnig-gewickelten Ladespule entnommen wird. Die Steuerspannung für die Steuerelektrode des elektronischen Schalters sowie die Ladespan-. nung für den Zündkondensator haben dabei den gleichen Ursprung und somit auch die gleiche Phasenlage. Um einen optimalen Zündspannungsstoß zu erhalten, muß der Zündkondensator im Moment der Auslösung des Entladevorgangs voll geladen sein, was dort der Fall ist, wenn die Halbwellenform aufweisende Ladespannung bis zum Erreichen des Scheitelwertes auf den ZUndkondensat®r wirken kann. Das bedingt, daß die Schaltstrecke des elektronischen Schalters auch genau im Scheitelwert der an der Steuerelektrode wirkenden Spannung in den leitenden Zustand gesteuert wird. Dies ist jedoch nicht mit Sicherheit gewährleistet, weil der Spannungsverlauf im Bereich des Scheitelwertes relativ flach ist und daher schon ein vor dem Scheitel liegender Spannungswert zur Umsteuerung des elektronischen Schalters ausreichen kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei langsam laufender Brennkraftmaschine der für die Umsteuerung erforderliche Spannungswert gar nicht erreicht wird. Des weiteren ist es ungünstig, daß die Ladespule auch während der Entladung des Zündkondensators noch Spannung zur Verfügung stellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündeinrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei der jedoch die der bekannten Ausführung anhaftenden Unzulänglichkeiten vermieden sind. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der ebenso wie die Ladespule unter dem Einfluß des Magnetsystems stehende Zündtransformator zur Lieferung der Steuerspannung für die Steuerelektrode des elektronischen Schalters ausgenutzt: ist, wobei die Ladespule und der Ziindtransformator je auf einem von zwei Eisenkernen angeordnet und im degenseitigen Wechsel durch das Magnetsystem beeinflußbar .sind.
  • Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung: dar-Testellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
  • Bei der dargestellten Zündeinrichtung wird die Zündenergie in einem Zündkondensator 1 gespeichert. Dieser Zündkondensator liegt über einen Ladegleichrichter 2 sowie einen Begrenzungswiderstand 3 an der Wicklung 4 einer Ladespule 5, die einen Eisenkern 6 aufweist. Der Anschlug a des Zündkondensators 1, der positive Ladespannung erhält, ist über die Schaltstrecke A, K eines steuerbaren elektronischen Schalters 7 mit einem Anschluß b der Primärwicklung 8 eines Zündtransformators 9 verbunden: Der andere Anschluß c der Primärwicklung 8 ist mit einem Anschlug d der Sekundärwicklung 10 des Zündtransformators 9 und über einen Leitungszug 11 mit demjenigen Anschluß e des Zündkondensators l verbunden, #3er negative Ladespannung erhält. An dem Anschluß d und dem weiteren Anschluß f der Sekundärwicklung 10 des Zündtransformators 9 liegt. eine Zündkerze 12. Der Zündtransformator 9 weist einen Eisenkern 1_', auf. Die Ladespüle 5 sowie der Zändtransformator 9 sind baulich auf einer Tragplatte 14 aus magnetisch nichtleitendem Material angeordnet und stehen-während des Betriebes unter dem Einfluß eines durch die nichtdargestellte Brennlraftmaschine relativ bewegten Mia-@_n@,tsystems 15.
  • Zur Lieferung der Steuerspannung für die Steuerelektrode G des elektronischen Schalters 7 -findet der Zündtransformator 9 Verwendung. @u diesem Zweck sind die Ladespule 5 und der Zündtransformator 9 je auf einem von den zwei Eisenkernen 6, 13 angeordnet und im gegenseitigen Wechsel durch das Magnetsystem 15 beeinflußbax. Im Beispielsfall handelt es sich um eine besonders einfache Ausführungsform, bei der zur Lieferung der Steuerspannung für die Steuerelektrode G cjes elektronischen Schalters 'j die Primärwicklung; 8 des Zündtransformators 9 ausgenutzt ist. Dabei hat die Steuerelektrode G des elektronischen Schalters 7 mit dem vom Anßchluß c der Primärwicklung; 8 des Zündtransformators 9 zum Anschluß e des Zündkondensators 1 führenden Leitungszug 11 Verbindung.
  • Iit@ Beispiels fäll ist in der vom Leitungszug 11 zur Steuerelektrode G des elektronischen Schalters 7 führenden Verbindung 16 ein Begrenzungswiderstand 17, eine mit ihrer Kathode@der Steuerelektrode G zugekehrte Diode 13 und ein Schaltelement 19 mit Schwellspannung in Serie geschaltet.
  • Da die Diode 113 ebenfalls eine geringe Schwellspannung hat, kann, wenn diese Schwellspannung f'ür den einwandfreien. Betrieb ausreichend ist, auf das "ctial telement 19 verzichtet werden. Das Schaltelement 19 ist im F@eispielsfall eine ZPnerdiode, die bei einer bestimmten, an ihr auftretenden Spannung Strom durchläßt. Anstelle der Zenerdode kann aber beispielsweise auch ein nichtlinearer Widerstand, eine der Steuerspannung entgegengerichtete Spannungsquelle öder aber, wie das mit gestricheltem Linienzug angedeutet ist, ein,mit einem Widerstand 20,parallelgeschalteter Kondensator 21 vorgesehen sein, wobei dieses R-C-rlied ein Schaltglied darstellt, das eine von der Drehzahl der Brennkraftmaschne abhängige Schwellspannung hat.
  • Im Nebenschluß der Steuerstrecke G, K des elektronischen Schalters 7 befindet sich ein Widerstand 22. Die Steuerung des elektronischen Schalters 7 wird betriebssicherer,,werin, wie mit gestricheltem Linierzug angedeutet ist, im Nebenschlug der Steuerstrecke G, K ein Kondensator.23 vorgesehen ist. Ist des weiteren im Nebenschluß der Steuer-Strecke 3, h des elektronischen Schalters 7 eine mit ihrer Kathode der Steuerelektrode `T zugekehrte Diode 18` vorgesehen, so kann auf die in (-]er Verbindunrr 16 liegende Diode 18 verzichtet werden. Das verwendete Magnetsystem 15 besteht aus einer Schwungscheibe 24, die auf einer von der Brennkraftmaschine in-Rotation versetzbaren Welle 25 sitzt und vier an ihrem Umfang angeordnete Dauermagnete 26, 27,. 28, 29 aufweist. Die Dauermagnete 26, 27, 28, 29 haben in Um- . fangsrichtung gleiche Zwischenräume x und werden bei Rotation der Schwungscheibe 24 in unmittelbarer Nähe der Stirnseiten der Eisenkerne 6; 13 vorbeibewegt. Dabei ist jeder der Eisenkerne 6, 13 so bemessen, daß er mit seinen beiden Stirnseiten wenigstens-annähernd je einen von zwei einander benachbarten Zwischenräume x gegenüber liegen kann. Von den vier Magneten 26, 27, 28, 29 sind die Magnete 2f:, 28 29 den Eisenkernen 6, 13 mit ihrem Nordpol N zugekehrt, wogegen der Magnet 26 den Eisenkernen 6, 13 mit seinem Südpol S zugekehrt ist. Man erhält dadurch einen für die Ladung des Zündtransformators 1 und die Steuerung des elektronischen Schalters 7 besonders geeigneten Spannungsimpuls.
  • Im Bedarfsfalle kann, wie.mit gestricheltem Linienzug angedeutet ist; der Zündtransformator 9 mit einer Kurzschlußwicklung 30 versehen sein: Die Wirkungsweise vorliegender Zündeinrichtung ist folgende: Es wird vorerst angenommen, daß das Magnetsystem 15 rotiert und die beiden dem Magnet 26 benachbarten Zwischenräume x sieh je an einer der beiden Stirnseiten des Eisenkernes 6 der Ladespule 5 vorbeibewegen. Dadurch entsteht eine starke magnetische Flußänderung im Eisenkern 6 und somit ein wirksamer Spannungsimpuls in der Wicklung 4 der Ladespule 5. Dieser Spannungsimpuls entspricht der Durchlaßriehtung des Ladegleichrichters 2, so daß er über diesen Gleichrichter 2 und den Begrenzungswiderstand 3 eine Aufladung des Zündkondensators 1 bewirkt. Nach abgeschlossener Aufladung des Zündkondensators 1 steht in diesem die elektrische Zündenergie zur Verfügung, wobei der Ansehlufl a positiv und der Anschluß e negativ ist. Bewegen sich nun die beiden dem Magnet 26 benachbarten Zwischenräume x je an einer der beiden Stirnseiten des Eisenkerns 13 des Zündtransformators 9 vorbei, so entsteht in diesem Eisenkern eine starke ma-. gnetischP Flußänderung und damit ein wirksamer Steuerapannungsimpuls.
    Dieser Steuerspannungsimpuls wird so zur Steuerstrecke G, K des elek-
    tEschen Schalters 7 geführt, daß die Steuerelektrode G in bezug auf
    die Kathodenelektrode K positives Potential erhält, wodurch die Schaltstrecke A, K in den stromdurchlassenden Zustand gelangt. Der Zündkondensator 1 kann sich demzufolge über die Schaltstrecke A, K des elektronischen Schalters 7 und die Primärwicklung 8 des Zündtransformators 9 entladen. Dabei entsteht in der Sekundärwicklung 10 des Zündtransformators 9 ein Hochspannungsstoß, der einen elektrischen Überschlag (Zündfunken) an den Elektroden der Zündkerze 12 hervorruft. Ein solcher Lade- und Entladevorgang tritt dann bei jeder weiteren Umdrehung des Magnetsystems 15 erneut auf.
  • Bei der Rotation des Magnetsystems 15 entstehen nun auch Spannungsimpulse, die in bezug auf die Lade- bzw. Steuerspannung entgegengesetzte Polarität haben. Dessen Wirkung wird aber im Ladekreis des Zündkondensators 1 durch den Ladegleichrichter 2 und im Steuerkreis des elektronischen Schalters 7 durch die Diode 1#3 bzw. die Diode 18' unterdrückt. Die Diode 18 bzw. 18' stellt sicher, daß nur-positive Steuerspannung an die Steuerelektrode G des elektronischen.Schalters 7 gelangen kann.
  • Das Schaltelement 19 mit Schwellspannung sorgt dafür, daß auch keine positiven Störschwingungen an die Steuerelektrode G des elektronischen Schalters 7 gelangen und diesen im unerwünschten Zeitpunkt auslösen können. Die zu erwartenden Störschwingungen können dOn festgelegten Schwellwert nicht überschreiten, wogegen der eigentliche Steuerimpuls in bezug auf die gewählte Schwellspannung so groß ist, daß er mit Sicherheit von diesem Schaltelement 19 durchgelassen wird.
  • Über den Kondensator 23 können hochfrequente Störschwingungen von der Steuerelektrode G zur Kathode K des elektronischen Schalters 7 abgeleitet und damit unwirksam gemacht werden. - Mit Hilfe der Widerstände 17 und 22 wird das Steuerpotential wertmäßig exakt festgelegt.
  • Die vorliegende Zündeinrichtung hat den besonderen Vorteil, daß mit steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine die Steuerspannung für die Steuerelektrode G des elektronischen Schalters 7 schneller ansteigt, so da.ß dabei selbsttätig der Zündzeitpunkt vorverstellt wird, was sich bei Brennkraftmaschinenals günstig in Hinsicht auf die Leistung erweist: Damit jedoch diese Verstellung keine unerwünschten Werte ergibt, empfiehlt es sich, der Steuerelektrode G des elektronischen Schalters 7 ein Glied mit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängiger Schwellspannung vorzuschalten, Geeignet dafür ist der-Kondensator 21 mit dem parallel geschalteten Widerstand 20. Anstelle des Kondensators 21 und des Widerstands-20 oder zusätzlich zu diesen Schaltelementen kann zu diesem Zweck auch der Zündtransformator 9 mit der Kurzschlußwicklung 30 versehen sein: Im beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält der Sekundärkreis des Zündtransformators 9 eine einzige Zündkerze 12. Es wird jedoch als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen, wenn der besagte Sekundärkreis mehrere Zündkerzen enthält, denen der Zündspannungsstoä in entsprechender Reihenfolge durch einen an sich bekannten Zündverteiler zugeführt wird. Dabei kann das Magnetsystem 15 gegebenenfalls über eine Übersetzung mit entsprechender Geschwindigkeit angetrieben bzw: in seinem Aü`bau entsprechend ausgelegt werden.
  • Als elektronischer Schalter 7 ist im Ausführungsbeispiel ein Steuerbarer Halbleitergleichrichter, und zwar ein Thyristor, gewählt. Es
    sind jedoc1a dafür auch entsprechend arbeitende Elektronenröhren bzw.
    andere Halbleitei7eiemente- geeignet:
    Die Steuerspannung für die Steuerelektrode G des elektronischen Schalters 7 muß auch nicht unbedingt der Primärwicklung 8 des Zündtransformators 9 -entnommen sein: Man kann sie ebenfalls an der Sekundärwicklang 13 bzw. einer nicht dargestellten.Zusatzwieklung abgreifen.-Des-weiteren kann die die Steuerspannung liefernde Wicklung bezUglich ihrer Windungszahl auf den erforderlichen Steuerspannungswert entsprechend abgestimmt sein.
  • Ferner wird es auch im Rahmen der Erfindung liegend angesehen,, wenn das Magnetsystem 15 ruhend und demgegenüber die Ladespule 5 sowie der Zündtransformator 9 drehbar sind.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, bei der die Zündenergie in einem Zündkondensator gespeichert wird, der durch eine Lade- -spule infolge eines von der Brennkraftmaschine relativ zu dieser Spule bewegten Magnetsystems: aufgeladen und mit Hilfe der Schaltstrecke eines kontaktlos steuerbaren elektronischen Schalters über die Primärwicklung eines Zündtransformators entladen wird, dessen Sekundärwicklung wenigstens mit einer-Zündkerze Verbindung hat, dadurch gekennzeichnet, daB der ebenso wie die Ladespule (5) unter dem Einfluß des Magnetsystems (15) stehende Zündtransformator (9) 2ur Lieferung der Steuerspannung für die Steuerelektrode (G) des elektronischen Schalters (7) ausgenutzt ist, wobei die Ladespule (5) und der Zündtransformator (9) je auf einem von zwei Eisenkernen (F bzw: 13) angeordnet und imgegenseitigen Wechsel durch das Magnetsystem (15) beeinflußbar sind.
  2. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB'-zur Lieferung der Steuerspannung für die Steuerelektrode (G) des elektronischen Schalters (7.) die Primärwicklung (8) des Zündtransformators (q) Verwendung-findet.-.
  3. 3. Zündeinrichtung nach dein Ansprüchen 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Stauerejektrode (G) des elektronischen Schalters (7) an der zwischen der Primärwicklung (8) des Zündtränsformators (9) und dem Zündkondensator (1) vorhandenen, durch die- Schaltstrecke (A, K) des elektronischen Schalters (7) nicht unterbrechbaren Verbindung (11) liegt. @4. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerelektrode (G) des elektronischen Schalters,(7) ein Schaltglied (19) mit Schwellspannung vorgeschaltet ist. 5. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerelektrode (G) des elektronischen Schalters (7) ein Schaltglied (20, 21) mit einer von der Drehzahl der Brennkraftmasehine abhängigen Schwellspannung vorgeschaltet ist. 6. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerelektrode (G) des elektronischen Schalters (7) eine mit der Kathode ihr zugekehrte Diode (18) vorgeschaltet ist. 7. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrecke (G, K) des elektronischen Schalters (7) in an sich bekannter Weise eine mit. ihrer Kathode der Steuerelektrode (G) zugekehrte Diode (18.") parallel geschaltet ist B. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerelektrode (G) des elektronischen Schalters (7) in an sich bekannter Weise ein Widerstand (17) .vorgeschaltet ist.
  4. 4. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeiehnet, daß der Steuerstrecke (G, K) des elektronischen Schalters- (7) ein Widerstand (22) parallel geschaltet ist: l0Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,--daß der Steuerstrecke (G, K) des elektronischen Schalters (7) in an sich bekannter Weise ein Kondensator (23) parallel geschaltet ist; 11. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch.gekennzeichnet, daß als Magnetsystem (15) eine an sich bekannte, von der Brenrkraftmaschine .angetriebene Schwungscheibe (24) mit an deren Umfang angeordneten, an den Stirnseiten des Eisenkerns (6) der Ladespule (5) und des Eisenkerns 13) des Zündtransformators (9) vorbeibewegbaren Dauermagneten (26, 27, 28, 29) Ver-Wendung findet. ' 12. Zündeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnete daß: die Schwungscheibe (24) drei mit ihrem Nordpol den Eisenkernen (6s 13) zugekehrte Magnete (27, 28, 29) und einen mit seinem Südpol den Eisenkernen (6, 13) zugekehrten Magnet (26) aufweist; wobei die Magnete (26, 27, 28, 29) in Umfangsrichtung gleiche Zwischenräume (x) haben und jeder der Eisenkerne (6 bzw. 13) so bemessen ist, daß er mit seinen beiden Stirnseiten wenigstens annähernd je einem von zwei einander benachbarten Zwischenräume (x) gegenüberliegen kann. 13. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündtransformator (9) mit einer Kurzschlußwicklung (30) versehen ist. 14. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch @ekennzeichnet, daß die Ladespule (5) über einen Ladegleichrichter (2) mit dem Zündkondensator (1) in Verbindung steht.
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