DE1538130A1 - Befestigung von Schalldaemmwaenden an den Behaelterwaenden von Schallerzeugern - Google Patents

Befestigung von Schalldaemmwaenden an den Behaelterwaenden von Schallerzeugern

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DE1538130A1
DE1538130A1 DE19661538130 DE1538130A DE1538130A1 DE 1538130 A1 DE1538130 A1 DE 1538130A1 DE 19661538130 DE19661538130 DE 19661538130 DE 1538130 A DE1538130 A DE 1538130A DE 1538130 A1 DE1538130 A1 DE 1538130A1
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wall
container
walls
attached
sound insulation
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DE19661538130
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Reiplinger Dipl-Ing Erich
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Befestigung von Schalldämmwänden an den Behälterwänden von Schallerzeugern. Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung voh Schalldämmwänden an den Behälterwänden von Schallerzeugern, zwB. an den Kesselwänden von Transformatoren und Drosseln. Schalldämmwände, die den Behälterwänden mit Abstand vorgesetzt sind und dadurch Schalldämmfächer bilden, verwendet man bekanntlich dazu, die Schallabstrahlung der Behälterwände zu verringern.
  • Bisher konnte die Dämmwirkung solcher Dämmwände nie voll ausgenutzt werden, da meist keine vollkommene Körperschalliadlierung mit gleichzeitiger Luftschallisolierung gegenü.ber den benachbarten Behälterwänden erreicht wurde. Die Folge war, daß die Dämmwände unmittelbar durch Körperschallbrücken zur Schwingung angeregt wurden. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, hier Abhilfe ziu -schaffen. . .- Beispielsweise hängte man die Dämmwände bereits mit Hilfe,-metallischer Federn über Tragglieder an den Behälterwänden auf und dich.tete dabei den zwischen der Dämmwand und-benachbarter Behälterwand vorhandenen'Spalt mit dünnen Kupferlamellen ab, wobei diese an der Behälterwand sowie an der Dämmwand angelötet wurden,. Eine solche Ausführung leidet an dem Nachteil, daß trotz Verwendung von dünnen Kupferlamellen als Zwischenglied eine Körperschallübertragung an die Dämmwand nicht völlig unterbindbar ist. Außerdem war eine solche Ausführung meiat auch noch sehr aufwendig hinsichtlich Montagearbeit und hatte weiter noch den Nachteil, daß die Metalllamellen trotz ihrer geringen Stärke dann einen großen Widerstand botent wenn, wie dies in der Praxis vorkommt, die Dämmwände -in ihrer Ebene in vert ikaler bzw.horizontaler Weise verschoben wurden. Bei einer solchen Verschiebebewegung zeigten sich die Metalllamellen jeweils in der einen oder anderen Richtung als starr. Eineelastische Befestigung bei senkrechter Verschiebebewegung ist bei der infrage stehenden Lamellenbefestigung nur dann erreichbar, wenn die Dämmwände samt Verbindungslamellen ringe um den Kessel als geschlossenen Gebilde angeordnet sind. Eine derartige Ausführung ist jedoch wegen der an den Kesseln meist anzubringenden Anbauten vielfach nicht brauchbar. Eine ebenfalls starre Dämmwandbefestigung gegän horizontale bzw.vertikale Bewegung der Dämmwände war bei einer anderen Dämmwandßefeatigung gegeben, bei der die Dämmwände mittels eines am Rand der plattenförmigen Dämmwände umlaufenden balgartigen metallischen Verbin..# dungsgliedes gegenüber der Behälterwand befestigt waren. Trotz der balgartigen Ausbildung des Verbindungsteiles war dieses in zwei aufeinanderstehenden Richtungen wie ein starres Gebilde.' Bei einer anderen bekannten Ausführung wurden die Dämmwände an. ihren'Ränd-er'n-mit den benachbarten Behälterwänden verschraubt. Dabei wurde die Randkonstruktion der Dämmwand so ausgeführt, z.B. mit Hilfe von Winkelteilen und Schwingelementen, daß eine verminderte Körperschallübertragung auf die Dämmwände erreicht wurde. Eine Luftschallisolierung der Dämmwände war hierbei aber nicht möglich. Die vorgenannten Nachteile lassen sich vermeiden, wenn man die Dämmwände für Behälter von Schallerzeugern gemäß der Erfindung befestigtt indem man die--die Behälter-wand auf ihrer-Außenseite ganz oder teilweise überdeckenden Schalldämmwände an der Behälterwand einerseits mittels sie tragender bzw.haltender Schwingelemente körperschalldicht isoliert befestigt und andererseits mittels in der Nähe der Dämmwandränder angebrachter und daran umlaufender, für sich bekannter elastischer Magnetbanddichtungen luftschalldicht gegenüber der benachbarten Behälterwand abdichtet. Die körperschall isolierte Beiestigung der Dämmwände und ihre lagenrichtige Halterung gegenüber der Behälterwand kann dabei unschwer mittelb bekannter Schwingelemente, z.B. Schwingmetallteilen, die einerseits an den.Behälterwändeng insbes. an daran angebrachten-Halteteilen oder Tragteilen befeBtigt sind, erreicht werdeng wenn man die Dämmwand mit ihrer unteren Kante auf diesen Schwingelementen abstützt und sie an ihrer oberen Kante oder ge'gebenenfalls auch Seitenkanten von Schwingelementen angreifen läßt, die die Dämmwand in ihrer lagerichtigen Stellung gegenüber der benachbarten Behälterwand halten* Die Magnetbanddichtungen, die am Rande der Dämmwand als geschlossenes Gebilde umlaufen, sind aus einem elastischen-Material, daß auch genügend witterungsbeständig ist, hergestellt und sind so ausgeführt, daß das zwischen dem an der Dämmwand änliegenderi--und'daran befestigten Planschteil und der den Magnetteil enthaltendeng an der-Behälterwand zur Anlage kommenden Anlageflaliche vorhandene Zw-ischenstück nachgiebigt vornehmlich balgartig ausgeführt ist. Dieseenachgiebige Zwischenstück.-ermöglicht es, daß die Magnetbanddichtung, sobald die Dämmwand'der benachbarten Behälterwand sich genügend weitgehend genähert--hat, infolge der wirksamen Magnetzugkraft völlig satt auf'der Befiälterwand zur Auflage kommt und damit#die gewünschte luftschalldichte Abdichtung-bicherstellt, die ständig aufrecht erhalten, bleibt und selbst dann noch gewährleistet ist, wenn-- die- Aulf Lagef 1-ä-eh.e der - Magnetbandrdichtung au,f- der Behälterwänd vers-c-hoben wird, z.B,. beim evtl.Verschieben der Dämmwand. Die Magne,tbanddichtung ge.stattet also jegliche Verschiebung der Dämmwand gegenüber der Behälterwand in der Dämmwandebene, ohne daß si-cii-die-Magnetbanddichtung-abhebt, da diese beim Verschiebevorgangi:an der -Behält,erwand-klebend», mitverschoben.-wird. Besonders vo-rteilhaft.l'st,es, daß die Magnetbanddichtung auch bei nicht ganz ebener Bei,iä,1t.erwand dieser sich satt,anschließt,iind-die Luftschalldich.tung damit aufrecht erhält. Eine, evtl.Verla.gerung--.
  • der Dä.mmwane senkrecht zur.benachbarten.Behälterwand-ist gleiahfalls hinsichtlich LuftschallIsoli.erung unerheblich, da die Magnetbanddichtung.einer solchen Bewegung infolge ihres nachgiebigen, bal,ga.rtigen-Zwischen.stüc.kes folgen kann.
  • Die Zeichnung zeigt iii'-sChematischer Darstellung'einen teilweisen Verti'kalsch-n"i-tt'dijrch einen Behälter, - dem eine Dämmwand - vorgesetzt ist. Dabei ist mit 1 eine senktecbt stehende- Behälterwand angedeutet, äer',die Dämmwand 2 vorgesetzt ist, die parallel 'zur Behälterwand'liegt und mit Abstand davon angebracht ist. An ihrem Rahd ist-die Dämmwand im Ausführungsbeispiel mit einem umlaufenden, z.B. ahgeschweißt-en Winkelrahmen 4 versehen, der dbr Behälterwand 1 zugekehrt ist. An der Beihälterwand Aind-Könsole oder Träger 3 befestIgt9 auf#denen Schwingelemente z.B*o bekannte Schwingmetallteile aufgesetzt und befestigt sind.-Auf diesen'stütit sich der untere Rand der Dämmwand 2 bzw. ihr Rahmen 4 ab. Am oberen Rand greifen gleichfalls N'ichwingelemente 6 an, die einerseits an der Behälterwand 1 und andererseits an der Dämmwand bzw. daran angebrachter Laschen 7 befestigt sind. Die Schwingelemente 6 halten die Dämmwand in ihrer lagerichtigen Stellung gegenüber der Behälterwand. Mit 8 ist eine Magnetbanddichtung handelsüblicher Ausführung bezeichnet, die am Rand der Dämmwand» im Ausführungsbeispiel am Rahmen 4, aufgesetzt und befestigt ist und als in sich g*eschlossenes Gebilde am Rahmen 4 umläuft. Die Magnetbanddichtung ist aus elastischem, insbes. wetterfestem Material, z.B. aus elas-tischem. Kunststoff, Gummi o.dgl. hergestellt. Mit ihrem Planschteil 80-ist sie an dem Rahmen 4 dichtend befestigt, indem sie beispielsweise mittels am Flansch angreifender Laschen gegen den Rahmen 4 in bekannter Weise gepreßt wird. Mit ihrer, den Magnetteil enthaltenden Anlagefläche 9 liegt die Magnetbanddichtung infolge der magnetischen Zugkraft'des Magnetteils an der benachbarten Wand 1 an und äaugt sich gewissermaßen an dieser dichtend fest, wodurch sich eine hervorragende luftschallisolierting ergibt, indem der zwischen der Behälterwand 1 und d-er Dämmwand 2 befindliche Raum nach außen völlig abgeschlossen wird. Dieser dichte-Abschluß wird selbst bei einer Verschiebung der Magnetbanddichtung in der Ebene der Behälterwand infolge der satigenden Auflage ständig aufrecht erhalten, sodaß betriebsmäßig vorkommende Verschiebungen der Magnetbanddichtung bzw. der Dämmwand gegenüber der Behälterwand ohne Einfluß auf die Luftschallisolierung bleiben. Der zwischen den Anlageflächen der Behälter- und Dämmwand befindliche Zwischenteil 81 der Magnetbanddichtlung ist besonders nachgiebig gestaltet und zwe.ckmäßig erhält er-eine balgartige Ausbildung, die eine Ver-#ormting begünstigt und nac ligibt, wenn die Dämmwand eLne Bewegung senkrecht zur Behälterwand ausführt. Die erfindungsgemäße Dämmwandbefestigung -Ist deshalb von besonderem Vorteil, weil-sie neben einer absolut sicherem Körperschallisolierung noch eine hervorragende Luftschalliäolierung bringt und #zwar bei Verwendung von einfachen, billigen und handelsüblichen Mitteln. Ein besonderer Vorteil ist dabei, daß weder die Körperschallisolierung noch auch die Luftschallisolierung bei Bewegungen der Dämmwand, sei es senkrecht oder parallel zur Behälterwand, beeinträchtigt wird. Weiter vorteilhaft ist, daß das Aufbringen und Abnehmen der Dämmwand von der Behälterwand durch einfaches Abheben leicht durchführbar ist, da-dabei die zur Luftschallisolierung verwendete Magnetbanddichtung keinerlei Befestigungsmittel an der Behälterwand hat. Die zur Luftschallisolierung verwendete Magnetbanddichtung ist-gegenüber einer noch so weichen Gummidichtung zwischen Behälter und Dämmwand im Vorteil, da die Magnetbanddichtling sich selbsttätig dichtend. auf die'Behälterwand auflegt und deshalb keine zusätzlichen Preßkräfte für die herzustellende Abdichtung wie bei einer Gummidichtung aufgewendet werden müssen. Die bei Gummi notwendige Preßvorrichtung müßte außerdem am Behälter körperschalliaoliert befestigt sein. Auch dann ließe sich eine Körperschallübertragung durch die Gummidichtung nicht völlig vermeiden, da bei Vorhandensein unebener und nicht paralleler Stellen zum völligen Abdichten auch bei sehr elastischem Material eine verhältnismäßig hohe Pressung erforderlich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schwing-isolierte Befestigung von Schalldämmwänden an den Behälterwänden n , Scpallerzeugern, insbes. an Kesseln von Transformatoren oder Drosseln, dadurch gekennzeichnet" daß die die benachbarte Behältetwand auf ihrer Außenseite,ganz oderteilweise überdeckenden Schalldämmwände am Bebälter,einerseits mittels sie tragender oder haltender Schwingelemente körperschallisoliert befestigt..sind und andererseits mittels in der Nähe der D.ämmwandränder angebrachter und daran als geschlossenes Gebilde umlaufender, für sich bekannter Magnetbanddi.chtungen luftschalldicht gegenüber den Behälterwänden abgedichtet sind.
  2. 2. Befestigun g nach Anspirmch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß z-ur körperschalli's.olierten Befestigung der Dämmwand und zur -1,ageri-ehmtigen Hal-terung g!egepüber der-.Behälterwand-Schwingelemente, z.B. Schwingmetall,ted,1-e" die an.den Behälterwänden, insbes. an daran angebrachten, Halteteilen, be-festigt sind, benutzt sindp die einersei-ts. die- Dämmwand t.,ragen.., indem. die untere Dämmwandkante auf. ihnen, rii,ht,bzw. andeTerseits,in ihrer- Iage g,-egeniiber der Behälterwand -halten-" indem eig. an- ..den I)ämmwando,be-r.kanten bzw-. -.-Seitenka.nten von,Sehwingelementen, die an-der Behälterwand angebracht, sind,. angegriffen werden und inder Lage geha.1t.en werden.. 3. 'Befestigung nach Anspruch- 1 un - d' 2-9 'dadurch gekennze ichhet, daß die Magne-tbanddich-tung -aus einem elastiächeni vorzugsweise-witte.-rungsbeständigen Werkstaff, z.B.Kunatstoff oder-G-ummi, besteht und daß sie mit ihrem','den Magnetteil enthaltenden Teil an der Behälterwand zur Aufläge koMmt und mit"ilirem- anderen,.inebes. flanschartig ausgebildeten Teil an der Dämmwand-bzw. an daran angebrachten Rahmenteilen als--geschlossenes Gebilde umlaufend befestigt ist und daß der zwischen dem Magnetteil und Befestigungsflansch befindliche Teil nachgiebig, insbes. balgartig ausgebildet ist# wodurch die den Magnetteil enthaltende Auflagefläche mit Sicherheit luftschalldicht abdichtetg jedoch eine Bewegung der Schalldämmwand gegebenenfalls zusammen mit der-Magnetbanddi-chtung gegenüber der benachbarten Behälterwand_gestattet.
DE19661538130 1966-01-19 1966-01-19 Anordnung einer Schalldämmwand Pending DE1538130B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048990A2 (de) * 1980-09-30 1982-04-07 Hitachi, Ltd. Schalldämmvorrichtung für einen statischen Induktionsapparat
EP0152884A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-28 Asea Ab Schalldämpfende Vorrichtung für ein induktives Wechselstromgerät mit einem Eisenkern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048990A2 (de) * 1980-09-30 1982-04-07 Hitachi, Ltd. Schalldämmvorrichtung für einen statischen Induktionsapparat
EP0048990A3 (en) * 1980-09-30 1983-03-30 Hitachi, Ltd. Static induction apparatus
EP0152884A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-28 Asea Ab Schalldämpfende Vorrichtung für ein induktives Wechselstromgerät mit einem Eisenkern

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DE1538130B2 (de) 1970-01-22

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