DE1537919C - Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit einer gemeinsamen Rufschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit einer gemeinsamen Rufschaltung

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DE1537919C
DE1537919C DE19671537919 DE1537919A DE1537919C DE 1537919 C DE1537919 C DE 1537919C DE 19671537919 DE19671537919 DE 19671537919 DE 1537919 A DE1537919 A DE 1537919A DE 1537919 C DE1537919 C DE 1537919C
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DE19671537919
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Alexander Chicago 111.; Ulrich Werner Berkeley Calif.; Feiner (V.StA.)
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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Description

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weg herzustellen und die außerdem von einer Viel- dungsleitungsschaltungen angelegt wird, für die ein
zahl von Verbindungsleitungsschaltungen gemein- Rufen erforderlich ist. Die Rufsteuerschaltung ist nur
sam benutzt werden kann. mit einer bestimmten Verbindungsleitungsschaltung
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung zur Lieferung des Rufsignals gekoppelt, und zwischen
aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs ge- 5 den Rufsignalen, d. h. während des Ruheintervalls
nannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Verbindungsleitungsschaltung, kann die
eine Koppelschaltung vorgesehen ist, um die Teil- Rufsteuerschaltung wahlweise mit anderen Verbin-
nehmerleitungen in wiederkehrendeif-^'Intervallen dungsleitungsschaltungen zur Übertragung eines Ruf-
durch wahlweises, individuelles Anschalten jedes der Stromimpulses über diese Verbindungsleitungen ge-
Nachrichtenwege an die Rufschaltung nur während io koppelt werden. Mit anderen Worten, wenn drei
eines individuellen Zeitabschnittes jedes Intervalls zu hypothetische Verbindungsleitungsschaltungen TA,
rufen, und daß die Koppelschaltung durch das Ver- TB und TN jeweils mit einer anderen, ein Rufsignal
mittlungsnetzwerk derart steuerbar ist, daß die Nach- erfordernden gerufenen Teilnehmerleitung verbun-
richtenwege an die Rufschaltung während unter- den sind, würde der Datenverarbeiter die Rufsteuer-
schiedlicher Zeitabschnitte aufeinanderfolgender In- 15 schaltung zuerst während eines Rufintervalls mit der
tervalle angekoppelt werden. Verbindungsleitungsschaltung TA, dann während
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß je- eines Rufintervalls mit der Verbindungsleitungsder der Nachrichtenwege während wiederkehrender schaltung TB und schließlich während eines Ruf-Ruf in tervalle an die Ruf schaltung angekoppelt wer- Intervalls mit der Verbindungsleitungsschaltung TN den. kann, wobei der Rufstrom über den Sprechweg 20 verbinden, bevor ein zweiter Rufstromimpuls an die zu den jeweiligen Teilnehmerleitungen übertragen Verbindungsleitungsschaltung TA angelegt wird. Ein wird, so daß nach dem· Antworten des gerufenen Aushänge-Überwachungssignal während eines Ruhe-Teilnehmers kein neuer Verbindungsweg hergestellt . Intervalls wird durch Abtasten der einzelnen Verwerden muß. Das Intervall, in welchem der Ruf- bindungsleitungsschaltungen festgestellt. Wenn der strom einem Teilnehmer zugeführt wird, ist keine as gerufene Teilnehmer während eines Ruf Intervalls ■** Funktion des festen Zyklus einer Rufstrommaschine, antwortet, schaltet sich die Rufsteuerschaltung autosondern die Rufstromintervalle können .in Abhän- matisch von der betreffenden Verbindungsleitungsgigkeit von der Zahl von Nachrichtenwegen, für die schaltung ab und steht zur Bedienung anderer Verein Rufstrom erforderlich ist, gesteuert werden. bindungsleitungsschaltungen zur Verfügung. Bei die-
Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeich- 3° ser Anordnung können also viele Verbindungsleinet durch eine Detektorschaltung zur Festlegung der · tungsschaltungen eine gemeinsame Rufsteuerschal-Dauer des Rufzeitabschnittes in Abhängigkeit von tung,benutzen, da dasr Rufintervall im allgemeinen der Zähl der Rufsignale benötigenden Nachrichten- weniger als etwa 10°/» der Gesamtbelegung der Verwege. ■ bindungsleitungsschaltungen einnimmt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der 35 Die Erfindung sieht außerdem Lästanzeigeeinrich-
Zeichnungen noch näher beschrieben werden, es tungen vor, um. die Anzahl der einer bestimmten,
zeigt ; "■'., Rufstrom erfordernden Rufschaltung zugeordneten
Fig. 1 das Blockschaltbild einer programmge- Verbindungsleitungsschaltungen festzustellen. Wenn
steuerten Fernsprechvermittlungsanlage nach der Er- beispielsweise nur die Verbindungsleitungsschaltun-
findung, .·.·. ,1 40 gen TA, TB und TC einen Rufstrom benötigen,
Fig. 2 und 3 in der Anordnung nach Fig. 5 das könnte jede Verbindungsleitungsschaltung alle 6 Se-Schaltbild eines speziellen Ausführungsbeispiels der künden mit einem Rufstromimpuls von 2 Sekunden Erfindung mit einem Lastdetektor, einer Rufsteuer- Dauer versorgt werden. Wenn mehr Verbindungsschaltung und Schaltungen, die die Rufschaltung in leitungsschaltungen, beispielsweise TA, TB, TC und Abhängigkeit von der Anzahl von Verbindungslei- 45 TD, belegt werden, könnte die Zeitdauer, für die ein tungen steuern, die eine Ruf schaltung anfordern, Rufstrom in einer Verbindungsleitungsschaltung vor-
Fig. 4A bis 4D Ablaufdiagramme zur Erläute- handen ist, Von 2 auf 1,5 Sekunden herabgesetzt
rung der Intervalle, in denen bestimmte Einrichtun- ' werden. Auf diese Weise würde jeder der vier.Ver-
gen zur Bereitstellung eines variablen Rufsignals be- bindungsleitungsschaltungen alle 6 Sekunden, ein
tätigt werden, 50 Rufstromimpuls mit einer Dauer von 1,5 Sekunden
Fig. 5 die Zuordnung der Fig. 2 und 3. zugeführt. Wenn weitere Vexbindungsleitungsschal-
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist tungen einen Rufstrom erfordern, könnte das Interline Ruf steuerschaltung einer Vielzahl von Verbin- vall, für das die Rufsteuerschaltung mit jeder Verdungsleitungsschaltungen einer Fernsprechvermitt- bindungsleitungsschaltung gekoppelt ist, weiter verlungsanlage zugeordnet. Ein programmgesteuerter 55 kürzt oder alternativ das Ruheintervall zwischen auf-Datenverarbeiter wirkt mit den Verbindungsleitungs- einanderf olgenden Rufstromimpulsen bei jeder Verschaltungen und weiteren Einrichtungen zur Herstel- bindungsleitungsschaltung verlängert werden, damit lung von Verbindungen über das Vermittlungsnetz- eine größere Zahl von Verbindungsleitungsschaltunwerk zusammen, um die Verbindungsleitungsschal- gen durch die gleiche Ruf steuerschaltung bedient tungen mit den Teilnehmerleitungen zu verbinden. 60 werden kann.
Wenn die Verbindungsleitungsschaltung .mit einer .·■■" : Es wurde beobachtet, daß in vielen Fällen der gegerufenen Teilnehmerleitung verbunden ist, muß ein rufene Teilnehmer schnell auf ein Rufsignal anspricht Rufsignal über die Teilnehmerleitung übertragen und die Übertragung mehrerer Rufstromimpulse werden, um den Wecker in der gerufenen Teilneh- über eine. Teilnehmerleitung nicht erforderlich ist. merstelle zu betätigen und den Teilnehmer herbei-: 65 Eine Änderung der Ruf- und Ruheintervalle würde zurufen. Diese Ruffunktion wird bei dem Ausfüh- daher nur zeitweiliger Natur sein, da nach dem Be-Tungsbeispiel der Erfindung erreicht, indem die Ruf- antworten der Rufsignale durch die gerufenen Teilsteuerschaltung nacheinander an diejenigen Verbin- nehmer an den verschiedenen Verbindungsleitungs-
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Schaltungen diese die gemeinsam benutzte Rufsteuer- tastern LS und SC und anderen Einrichtungen er-
schaltung zur Bedienung weiterer Verbindungslei- folgt über ein vieladriges Sammelleitungssystem, das
tungsschaltungen freigegeben würden. mit BUS bezeichnet ist.
Die Ausrüstungen nach dem Grundgedanken der Der zentrale Verarbeiter CP ist eine Datenverar-
Erfindung sind zur Einfügung in eine programmge- 5 beitungseinrichtung zur Durchführung der verschie-
steuerte elektronische Vermittlungsanlage ausgebildet denen Verwaltungs-, Betriebs- und Wartungsfunk-
worden. ,' tionen der Anlage. Der zentrale Verarbeiter ist funk-
Ein vollständiges Verständnis raner solchen Ver- tionell unterteilt in die zentrale Steuerung CC, den mittlungsanlage ist im Rahmen der vorliegenden Er- Gesprächsspeicher CS und einen Programmspeifindung nicht erforderlich. Es soll jedoch eine kurze io eher PS. Der Gesprächsspeicher ist ein löschbarer Erläuterung dieser Anlage an Hand der Fig. 1 ge-- Speicher zur Speicherung sich häufig ändernder Ingeben werden. formationen mit Bezug auf die Verfügbarkeit von
Verbindungsleitungen und von Informationen mit
Kurze Erläuterung Bezug au^ ^n Aufbau befindliche Gesprächsverbin-
Die elektronische Vermittlungsanlage nach F i g. 1 15 düngen, beispielsweise die Verfügbarkeit eines Nachist zur Bedienung vieler Teilnehmerstellen, beispiels- richtenweges über das Teilnehmerleitungs- und Verweise der Teilnehmerstellen CSA und CSN, bestimmt. bindungsleitungsnetzwerk. Der Programmspeicher Diese Teilnehmerstellen sind mit dem Vermittlungs- speichert auf der anderen Seite Arbeits- und Waramt über Teilnehmerleitungen LA und LiV yerbun- tungsprogramme sowie Informationen, die nicht so den, die am Teilnehmerleitungsnetzwerk LLN und 20 häufig geändert werden, beispielsweise den einer bedem Teilnehmerleitungsabtaster LS enden. Dieser stimmten Fernsprechrufnummer zugeordneten Ort Abtaster wird zur Feststellung von Einhänge- und im Teilnehmerleitungsnetzwerk.
Aushängesignalen benutzt, die Bedienungsanforde- Die zentrale Steuerung CC stellt die primäre Inrungen von den Teilnehmern CSA und CSN dar- formationsverarbeitungseinheit für die Vermittlungsstellen. ,. ' 25 anlage dar. Sie kann viele verschiedene Arten von.V«
Das Teilnehmerleitungsnetzwerk LLN enthält Ver- Grundbefehlen zur Steuerung des Teilnehmerleimittlungseinrichtungen zur Herstellung von Nach- tungsnetzwerkes, des Verbindungsleitungsnetzwerkes richtenwegen zwischen den Teilnehmerleitungen und und der Verbindungsleitungsschaltungen sowie weidem Verbindungsleitungsnetzwerk TLN über Ver- terer Funktionsschaltungen ausführen. Diese Befehle binder /. Das Verbindungsleitungsnetzwerk TLN 30 sind im Programmspeicher PS gespeichert und werweist ähnliche Vermittlungseinrichtungen zur Ver- den benutzt, um den Vermittlungsschaltungen der bindung von Verbindern/ mit Verbindungsleitungs- Anlage mitzuteilen, wie und wann sie ihre verschieschaltungen auf, beispielsweise den ankommenden denen Funktionen ausführen sollen. Die zentrale Verbindungsleitungsschaltungen TA bis TF. Es sind Steuerung CC fordert Befehle vom Programmspeicher zwar nur Verbindungsleitungsschaltungen für Verbin- 35 PS an und führt die richtige Funktion durch oder dungsleitungen gezeigt, die von anderen Ämtern befiehlt der jeweiligen Schaltung die Durchführung, ankommen, aber es können Zwischenamtsverbin- Da die zentrale Steuerung CC der Mittelpunkt der dungsleitungen und Verbindungsleitungsschaltungen Vermittlungsanlage ist, empfängt sie auch Rückfür Leitungen, die zu anderen Ämtern abgehen, so- antworten von den Einheiten, denen sie Befehle gibt, wie Bedienungsschaltungen ebenfalls am Verbin- 40 . , . ,, ,. . '. ' dungsleitungsnetzwerk TLN enden. Ankommende Verbindung
Die logischen Steuer-, Speicher-, Überwachungs- Es soll jetzt beschrieben werden, wie die Vermitt-
und Umsetzfunktionen, die für den Betrieb der An- lungsanlage nach F i g. 1 eine von einem anderen
lage erforderlich sind, werden durch eine gemein- Vermittlungsamt ankommende Verbindung herstellt,
same Steueranordnung mit dem zentralen Verarbeiter 45 da dies für ein besseres Verständnis der Rufanord-
CP durchgeführt. Bei den einzelnen Verbindungs- nung nach der Erfindung zweckmäßig erscheint,
leitungsschaltungen sind daher Steuerschaltungen Wenn eine Zwischenamts-Verbindungsleitung im
nur in minimalem Umfang erforderlich, und diese Ursprungsamt gewählt ist, wird ein Verbindungssignal
Schaltungen können durch einen Signalverteiler SD über die Verbindungsleitung zu der Verbindungslei-
betätigt werden, der als Puffer zwischen dem zen- 50 tungsschaltung im Bestimmungsamt übertragen, bei-
tralen Verarbeiter CP höher Geschwindigkeit und spielsweise der ankommenden Verbindungsleitungs-
den langsamer arbeitenden Steuerschaltungen der schaltung TA in Fig. 1. Dieses Verbindungssignal
Verbindungsleitungsschaltungen wirkt. wird durch den Abtaster SC festgestellt, der konti-
Auf ähnliche Weise sind Pufferschaltungen, die nuierlich den Überwachungszustand von Verbinhier mit Netzwerk-Steuergeräten NC 1 und NC 2 be- 55 dungsleitungsschaltungen und weiteren Schaltungen zeichnet werden, zwischen der Rufstetrerschaltung; abtastet. Diczentrale"'Steuerung CC liest" aus denr dem Verbindungsleitungs- und Teilnehmerleitungs- Abtaster SC den Überwachungszustand der Verbinnetzwerk sowie dem zentralen Verarbeiter vorge- dungsleitungsschaltung TA ab und stellt unter Besehen, nützung der Besetzt-Frei-Information im Gesprächs-
Die Netzwerk-Steuergeräte empfangen Befehle von 60 speicher CS sicher, daß das Verbindungssignal nicht dem zentralen Verarbeiter und speichern diese in schon früher beobachtet worden ist.
Pufferregistern. Diese Information wird dann durch Die zentrale Steuerung CC belegt dann ein Eineinen Umsetzer im Netzwerk-Steuergerät benutzt, gangsregister im Gesprächsspeicher CS und speichert um Ausrüstungen in den Netzwerken oder Rufsteuer- den Verbindungsleitungs-Netzwerkort der ankom-■ Schaltungen je nach Bedarf zu betätigen. . 65 menden Verbindungsleitungsschaltung im Eingangs-
Die Nachrichtenübertragung zwischen dem zen- .register. Die zentrale Steuerung CC stellt die Art der tralen Verarbeiter CP, den Netzwerk-Steuergeräten über die ankommende Verbindungsleitungsschaltung NCl und NC 2, dem Signal verteiler SD, den Ab- TA zu empfangenden Impulse fest und schaltet un-
ter Verwendung des Verbindungsleitungsnetzwerkes gen, beispielsweise TA, TB, TC usw.,-ist eine Ruf- TLN einen entsprechenden Ziffernempfänger an die steuerschaltung RCC zugeordnet, die wahlweise unter Verbindungsleitungsschaltung an. In F i g. 1 ist der Steuerung der zentralen Steuerung CC an. die Ver-Ziffernempf anger DR gezeigt, der über die Netzwerk- bindungsleitungsschaltungen angekoppelt werden verbindung 100 an die Verbindungsleitungsschaltung 5 kann. Abhängig davon, welche Verbindungsleitungs- TA angeschaltet werden kann. „ schaltung ein Rufsignal benötigt, betätigt die zen-
Das dem Ziffernempfänger DR zugeordnete Ein- trale Steuerung CC übe/ das Netzwerk-Steuergerät gangsregister ist jetzt bereit, die von deir entfernten NCl eines der Relais RA, RB, RC usw., um die Amt impulsförmig abgegebene gerufene Nummer Rufsteuerschaltung an die jeweilige Verbindungsaufzunehmen, und es wird ein Wählstartsignal zum io leitungsschaltung anzukoppeln, entfernten Amt gegeben, um die Übertragung der ge- Es sei beispielsweise angenommen, daß die an-
rufenen Nummer zu veranlassen. Wenn die letzte kommende Verbindungsleitungsschaltung TA über Ziffer der gerufenen Nummer empfangen worden ist, einen Kanal durch die Teilnehmerleitungs- und Verführt die zentrale Steuerung CC eine Umsetzung die- bindungsleitungsnetzwerke LLN und TLN mit der die ser Nummer durch, um die Anschlußnummer am 15 Teilnehmerstelle CSA bedienenden Teilnehmerlei- . Teilnehmernetzwerk sowie die Merkmale bezüglich tungL^l verbunden worden ist. Die zentrale Steueder Anschlußklasse der gerufenen Teilnehmerleitung rung CC veranlaßt über das Sammelleitungssystem zu gewinnen. Danach wandelt die zentrale Steuerung BUS das Netzwerk-Steuergerät NCl, das Relais RA CC die empfangene Anschlußnummer in die Ko- für 2 Sekunden jedes 6-Sekunden-Intervalls zu beordinaten der Besetzt-Frei-Information der Teilneh- 20 tätigen. Wenn das Relais RA anzieht, werden die amerleitung im Gesprächsspeicher CS um, um festzu- und fe-Ader zwischen der Verbindungsleitungsschal^ stellen, ob die gerufene Teilnehmerleitung besetzt tung TA und dem Verbindungsleitungsnetzwerk TLN oder frei ist. aufgetrennt. Über die Adern RG und den Netzwerk-
Die zentrale Steuerung verbindet dann eine Ruf- kanal wird ein Rufstrom von einem an die Rufsteuertonschaltung mit der ankommenden Verbindungs- 25 schaltung RCC angeschalteten Rufgenerator zugeleitungsschaltung unter Verwendung eines Kanals im führt, der den Wecker in der gerufenen Teilnehmer-Verbindungsleitungsnetzwerk TLN und schältet eine stelle CSA betätigt, während ein Rufton über die Ruf steuerschaltung über das Teilnehmerleitungs-und Adern AR und die ankommende Verbindungslei-Verbindungsleitungsnetzwerk an die gerufene Teil- tungsschaltung angelegt wird, um den rufenden Teilnehmerleitung an. Außerdem reserviert die zentrale 30 nehmer im entfernten Amt davon in Kenntnis zu Steuerung" einen Sprechweg zwischen der ankom- setzen, daß der gewünschte Teilnehmer gerufen wird, menden Verbindungsleitungsschaltung und der gem- Dieses Signal wird für ein Intervall von 2 Sekuii-
fenen Teilnehmerleitung. Bei dieser Anordnung ist den angelegt. Danach wird die Rufsteuerschaltung die ankommende Verbindungsleitungsschaltung nach RCC abgetrennt und steht, zur Bedienung weiterer einer möglichen Auslösung der Verbindung und die 35 Verbindungsleitungsschaltungen zur Verfügung. Es Rufsteuerschaltung nach Antwort-Überwachungs- sei jetzt angenommen, daß die Verbindungsleitungssignalen von der gerufenen Teilnehmerleitung abge- schaltungen TA, TB und TC je mit einer gerufenen tastet worden. Wenn der gerufene Teilnehmer durch Teilnehmerstelle verbunden sind und daß jede VerAushängen seines Hörers antwortet, wurde die Ruf- bindungsleitungsschaltung ein Rufsignal benötigt. Die verbindung zwischen seiner Teilnehmerleitung und 40 zentrale Steuerung CC veranlaßt dann das Netzwerkeiner Ruf steuerschaltung sowie die Ruftonverbin- Steuergerät NC 1, nacheinander die Relais RA, RB . dung zwischen der ankommenden Verbindungslei- und RC zu betätigen, um die Rufsteuerschaltung tungsschaltung und der Ruftonschaltung freigegeben. RCC aufeinanderfolgend mit jeder Verbindungslei-Unter Benutzung des reservierten Sprechweges wurde tungsschaltung für 2 Sekunden zu verbinden. Durch dann die ankommende Verbindungsleitungsschaltung 45 die nacheinander erfolgende Anschaltung der Rufmit der gerufenen Teilnehmerleitung verbunden. steuerschaltung RCC an jede Verbindungsleitungs-
Wie die obige .Erläuterung zeigt, wird jedesmal schaltung für 2 Sekunden kann jede Verbindungsleidann, wenn erne Teilnehmerleitung gerufen wird, ein tungsschaltung gerufen werden, während sich die angetrennter Netzwerkweg zum Rufen der Teilnehmer- deren Verbindungsleitungsschaltungen im Ruheinterleitung und ein weiterer Weg zur Rückgabe eines' 50 vall befinden.
Ruftones über die ankommende Verbindungsleitung Wenn ein Relais, beispielsweise RA, betätigt wird,
hergestellt. Außerdem wird ein Sprechweg zur Ver- wird der Rufton von der Rufsteuerschaltung RCC bindung der gerufenen Teilnehmerleitung mit der an- über die Adern AR und die Arbeitskontakte des Rekommenden Verbindungsleitung reserviert. Darüber lais RA zur ankommenden Verbindungsleitüngshinaus kann, wenn eine Rufsteuerschaltung an eine 55 schaltung übertragen, um den rufenden Teilnehmer gerufene Teilnehmerleitung angeschaltet ist, sie nicht davon in Kenntnis zu setzen, daß ein Rufsignal an weitere Verbindungen bedienen, bis der gerufene die gerufene Teilnehmerleitung angelegt ist. Gleich-Teilnehmer antwortet oder der Verbindungswunsch zeitig wird ein Rufstrom über die Adern RG durch durch den rufenden Teilnehmer fallengelassen wird. die anderen Arbeitskontakte des Relais RA und den
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung wer- 60 Netzwerkkanal zur Betätigung des Weckers beim geden die Rufsteuer- und Ruftonschaltung nicht über rufenen Teilnehmer übertragen, getrennte Netzwerkverbindungen mit der gerufenen Nachdem das Relais RA für das Rufintervall von
und rufenden Teilnehmerleitung verbunden, wie oben 2 Sekunden angezogen gewesen ist oder wenn def' dargelegt, sondern statt dessen wird die Netzwerk- gerufene Teilnehmer antwortet, wird die Rufsteuer- »Sprech«-Verbindung über eine Verbindungslei- 65 schaltung RCC von der Verbindungsleitungsschal- ■ tungsschaltung zwischen der rufenden und gerufenen tung TA abgetrennt und steht zur Bedienung wei-Teilnehmerleitung unmittelbar hergestellt. terer Gesprächsverbindungen zur Verfugung. Die
Einer Vielzahl von' Verbindungsleitungsschaltun- Verbindungsleitungsschaltung TA wird von der Ruf-
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steuerschaltung RCC für einen Zeitabschnitt abge-· detektor LD, daß die Rufsteuerschaltung RCC die trennt, der dem Ruheintervall des Rufkodes ent- Ruf dauer abändert, so daß jene innerhalb eines vorspricht. Während dieses Intervalls kann die Ruf- geschriebenen Intervalls eine größere Zahl von Versteuerschaltung RCC mit anderen Verbindungslei- bindungsleitungsschaltungen bedienen kann,
tungsschaltungen gekoppelt werden, um einen Ruf- 5 Die Art, in der das Signal abgeändert wird, hängt strom und den Rufton für diese zu liefern, von den Bedienungsanforderungen der Anlage ab.
Antworte-Überwachungssignale ^führen zu einem Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Abschalten des Rufes auf eineni^von zwei Wegen. Anordnung gezeigt worden, bei der jede Verbin-Während des Rufintervalls, d.h., wenn die Rufsteuer- dungsleitung wenigstens einmal alle 6 Sekunden geschaltung RCC mit einer bestimmten Verbindungs- io rufen wird, und wenn eine größere Anzahl von Verleitungsschaltung gekoppelt ist, veranlaßt ein Ant- bindungsleitungsschaltungen die Dienste der Rufworte-Überwachungssignal von dem an diese Ver- steuerschaltung RCC benötigt, wird das Ruf intervall bindungsleitungsschaltung angeschalteten gerufenen abgekürzt. Wenn beispielsweise, wie in dem Dia-Teilnehmer die Rufsteuerschaltung RCC, sich auto- gramm nach 4 B gezeigt, vier Verbindungsleitungs-. matisch von der Verbindungsleitungsschaltung abzu- 15 schaltungen TA, TB, TC und TD einen Rufstrom trennen, wodurch das Rufsignal abgeschaltet wird. benötigen, wird jede Verbindungsleitungsschaltung Während des Ruheintervalls, wenn die Teilnehmer- an die Rufsteuerschaltung RCC für 1,5 Sekunden leitung wieder mit der Verbindungsleitungsschaltung angeschaltet, so daß sich ein Rufintervall von 1,5 Severbunden ist, kann ein Antworte-Überwachungs- künden und ein Ruheintervall von 4,5 Sekunden ersignal auf bekannte Weise durch den Abtaster SC ao gibt. Entsprechend kann, wie in F i g. 4 C gezeigt, festgestellt werden. In jedem Fall wird der zentrale wenn die sechs, der Rufsteuerschaltung RCC zuge-Verarbeiter CP durch Abtasten der Verbindungslei- ordneten Verbindungsleitungsschaltungen TA bis TF tungsschaltung davon in Kenntnis gesetzt, daß der ein Rufsignal benötigen, das Rufintervall auf 1 Segeruf ene, an eine bestimmte Verbindungsleitungs- künde abgekürzt werden, wobei sich dann ein Ruhe- „. schaltung angekoppelte Teilnehmer geantwortet hat »5 intervall von 5 Sekunden ergibt. · ' . . 'S und daß die Rufsteuerschaltung RCC nicht wieder . Wenn die Zahl der ein Rufsignal benötigenden zur Lieferung weiterer Rufsignale an die Verbin- Verbindungsleitungsschaltungen abnimmt, spricht der dungsleiturtgsschaltung angeschaltet werden muß. LastdetektorLD in Fig. 1 entsprechend an und ver-
Die obige Erläuterung zeigt, daß eine Rufsteuer- anlaßt die Rufsteuerschaltung RCC, die Länge des
schaltung von einer Vielzahl von Verbindungslei- 30 Rufintervalls um einen entsprechenden Betrag zu er-
tungsschaltungen auf zeitlicher Basis gemeinsam be- höhen. Wenn drei oder weniger Verbindungsleitungs-
nutzt und wahlweise an eine Verbindung zwischen schaltungen ein Rufsignal benötigen, wird das von
einer gerufenen Teilnehmerleitung und einer Ver- der Rufsteuerschaltung RCC bereitgestellte Rufinter-
bindungsleitung nur dann angeschaltet wird, wenn vall wieder auf den normalen Wert von 2 Sekunden
ein Ruf erforderlich ist. 35 zurückgebracht.
In Fig. 4A ist ein Diagramm gezeigt, das die Während bei der oben beschriebenen Anordnung Intervalle darstellt, in denen jede Verbindungslei- die Kapazität einer Ruf steuerschaltung R CC durch tungsschaltung gerufen wird, wenn drei, der Ruf- Abkürzen des Rufintervalls erhöht und jede Verbinsteuerschaltung RCC zugeordnete Verbindungslei- dungsleitungsschaltung wenigstens einmal alle 6 Setungsschaltungen TA, TB und TC Rufstrom benöti- 40 künden gerufen wird, könnte die Kapazität der Rufgen. Aus dem Diagramm ist zu ersehen, daß sich die steuerschaltung RCC auch unter Beibehaltung eines Verbindungsleitungsschaltung TA während des ersten festen Rufintervalls und Verlängerung des Ruheinter · Intervalls von 2 Sekunden im Rufzustand und wäh- valls erhöht werden. Allen einer bestimmten Rufrend der folgenden 4 Sekunden im Ruhezustand be- steuerschaltung zugeordneten Verbindungsleitungs· findet. Während dieses Ruheintervalls von 4 Sekun- 45 schaltungen, die ein Rufsignal benötigen, könnte zuden bei der Verbindungsleitungsschaltung TA kann nächst ein Rufstromimpuls von 2 Sekunden zugeführt die Rufsteuerschaltung RCC mit der Verbindungs- werden, bevor die zuerst gerufene Verbindungsleileitungsschaltung TB für 2 Sekunden und mit der tungsschaltung mit einem zweiten Impuls versorgt Verbindungsleitungsschaltung TC für 2 Sekunden wird. Da eine größere Anzahl von Gesprächen beverbunden werden, um Rufstrom für diese beiden 50 reits auf Grund des ersten Rufimpulses beantwortet Verbindungsleitungsschaltungen zu liefern, wie in wird, benötigen viele Verbindungsleitungsschaltungen F i g. 4 A gezeigt. kein weiteres Rufsignal, so daß diejenigen Verbin- : Rückkehrend zu Fig. 1 sei angenommen, daß dungsleitungsschaltungen, für die ein weiterer Rufweitere, der Rufsteuerschaltung RCC zugeordnete stromimpuls erforderlich ist, innerhalb eines ver-Verbindungsleitungsschaltungen mit Teilnehmerstel- 55 nünftigen Intervalls nach dem ersten Impuls wieder len verbunden sind und ebenfalls einen Rufstrom zu gerufen werden können,
diesen Teilnehmerstellen übertragen müssen. Es läßt T . . , , _. . ..
sich ohne weiteres einsehen, daß bei Beibehaltung Ins einzelne gehende Beschreibung
eines Rufintervalls von 2 Sekunden und eines Ruhe- An Hand der Fig. 2 und 3 soll jetzt eine genauere Intervalls von 4 Sekunden die Rufsteuerschaltung 60 Beschreibung des speziellen Ausführungsbeispiels der RCC nicht mehr als drei Verbindungsleitungsschal- Erfindung gegeben werden.
tungen gleichzeitig bedienen kann. Entsprechend Die F i g. 2 und 3 in der Anordnung nach -F i g. 5 einer weiteren Ausbildung der Erfindung überwacht zeigen einen Teil der oben an Hand des Blockschaltder Lastdetektor LD die Anzahl der einen Rufstrom bildes in F i g. 1 beschriebenen Fernsprechvermitterforderhden, der RufsteuerschaltungRCC zugeord- 65 lungsanlage. In Fig. 2 sind das Verbindungsleitungs- «eten -Verbindungsleitungsschaltungen. Wenn die netzwerk TLN, die ankommenden Verbindungslei-Zahl der einen Rufstrom benötigenden Verbindungs- tungsschaltungen TA bis TF, der zentrale Verarbeileitungsschaltungen zunimmt, veranlaßt der Last- ter CP, der Signalverteiler SD, der Lastdetektor LD
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und der Abtaster SC dargestellt. Da das Verbindungs- Zahl von Verbindungsleitungen belegt ist, wird eine
leitungsnetzwerk nicht Teil der vorliegenden Erfin- sogenannte Schwach-Überlast-Triggerschaltung be-
dung ist, wird es hier nicht weiter beschrieben. Jede tätigt. Im vorliegenden Fall legt diese Triggerschal-
Verbindungsleitungsschaltung ist an das Verbin- tung die sogenannte Schwachüberlastader L 0 an Erde
dungsleitungsnetzwerk TLN über ein Adernpaar T 5 und läßt das Relais B in der Rufsteuerschaltung RCC
und R angeschaltet, und die Verbindungsleitungs- anziehen.
schaltungen sind über ein weiteres Adern'paar Tl und Wenn weitere Verbindungsleitungsschaltungen be-
R1 mit dem entfernten Amt verbundeür"" . legt werden, wird eine zweite Triggerschaltung im
Die Verbindungsleitungsschaltungen weisen Paare Lastdetektor LD betätigt, die die sogenannte Hochvon Abtastleitungen auf, und jedes Paar ist einem io Überlastader HI erdet und das Relais C in Rufsteuer-Ferritstab-Prüfelement im Abtaster SG zugeordnet. schaltung RCC anziehen läßt. Im vorliegenden Fall Bei dem Ferritstab-Prüfelement handelt es sich um sprechen die Schwellwertdetektoren natürlich nicht eine stromempfindliche Einrichtung, die zur Über- auf die Belegung der Verbindungsleitungsschaltungen wachung des Stromflusses in einem Adernpaar be- an, sondern auf die Anzahl von Verbindungsleitungsnutzt wird. Jeder Ferritstab ist im wesentlichen ein 15 schaltungen, die ein Rufsignal benötigen. Darüber Transformator mit einem Stab aus Ferritmaterial, das hinaus ist es nicht erforderlich, daß die Schwellwerte zwei Steuerwicklungen C, eine Abfragewicklung / auf einen hohen und einen niedrigen beschränkt wer- und eine Lesewicklung R trägt. Die Steuerwicklun- den, sondern es können im Rahmen der Erfindung gen sind mit dem zu überwachenden Adernpaar ver- viele verschiedene Pegel benutzt werden, bunden, und die magnetische Kopplung zwischen der »o In Fi g. 3 ist ein Teil der Rufsteuerschaltung RCC Abfragewicklung und der Lesewicklung wird durch gezeigt. Wie bereits erwähnt, sind Rufsteuerschaltunden Stromfiuß in den Steuerwicklungen bestimmt. gen gelegentlich zur Prüfung einer Teilnehmerleitung Wenn also ein Ferritstab-Prüfelement, beispielsweise auf Nebenschlußwiderstand, Kurzschluß mit einer FS1O in Fig. 2, mit einer gerufenen Teilnehmerlei- fremden Stromquelle usw. ausgerüstet. Da die Schaltung verbunden ist, kann es Einhänge- und Aus- »5 tungen zur Durchführung dieser und ähnlicher Prühängesignale von der gerufenen Teilnehmerstelle fungen für das Verständnis nicht erforderlich sind, feststellen. Ferritstab-Prüfelemente sind, im USA.- ist auf eine Darstellung in der Zeichnung verzichtet Patent 3 175 042 beschrieben. worden. Dem Fachmann ist jedoch klar, wie diese
Wie oben ^erläutert, wird der größte Teil der Merkmale in Verbindung mit der Erfindung verwirk-
Steuerfunktionen vom zentralen Verarbeiter CP 30 licht werden können.
durchgeführt. Folglich brauchen die einzelnen Ver- · Zwischen jeder Verbindungsleitungsschaltung und bindungsleitungsschaltungen nur mit den wesent- ihrem Anschluß am Verbindungsleitungsnetzwerk liehen Übertragungs- und Schalteinrichtungen ausge- TLN liegen Kontakte von Relais RA bis RF. Diese rüstet zu sein. Diese Schalteinrichtungen sind in den in F i g. 2 gezeigten Kontakte der Relais RA bis RC meisten Fällen magnetisch verrastende Relais, die 35 und RF unterbrechen die Adern Γ und R der Verdurch den Signalverteiler SD gesteuert werden. Der bindungsleitungsschaltung und führen sie über die Signalverteiler arbeitet als Pufferschaltung zwischen Adern RGl, RG2, ARl und AR2 zur Rufsteuerdem Datenverarbeiter CP hoher Geschwindigkeit schaltung RCC. Wenn beispielsweise das Relais RA und den langsameren Relais, so daß die Verbindungs- angezogen hat, ist die Verbindungsleitungsschaltung leitungsschaltungen durch den Signalverteiler SD un- 40 TA mit der Rufsteuerschaltung RCC gekoppelt, ter Steuerung von Programmbefehlen vom zentralen Wenn das Relais RB angezogen hat, ist die Verbin-Verarbeiter CP in verschiedene Funktionszustände dungsleitungsschaltung TB mit der Rufsteuerschalgeschaltet werden können. tuhg verbunden usw. für den Rest der in Fig. 2 ge-
Auf ähnliche Weise ist das Netzwerk-Steuergerät zeigten Verbindungsleitungsschaltungen. Über die NCl als Pufferschaltung zwischen der - zentralen 45 Adern RGl und RG2 und das Netzwerk wird der Steuerung CC und dem Verbindungsleitungsnetz- Rufstrom zur gerufenen Teilnehmerstelle übertragen, werk TLN sowie der Rufsteuerschaltung RCC vor- und über die Adern ARl und AR2 wird der Rufgesehen. Das Netzwerk-Steuergerät NCl empfängt ton über die Verbindungsleitung zum rufenden Teil-Befehle von der zentralen Steuerung und speichert nehmer zurückgegeben, um diesen davon in Kenntsie in einem Pufferregister. Ein Umsetzer im Netz- 50 nis zu setzen, daß die gewünschte Teilnehmerstelle werk-Steuergerät benutzt dann diese Informationen, gerufen wird.
um Ausrüstungen zu betätigen, beispielsweise um Die Relais RA bis RF werden durch das Netzwerk-Kreuzpunkte im Verbindungsleitungsnetzwerk zu Steuergerät NCl betätigt, das unter Steuerung des schließen oder Relais anziehen zu .lassen, die die zentralen Verarbeiters CP steht. Dieser stellt an Rufsteuerschaltung an eine ein Rufsignal benötigende 55 Hand seines Programms und mit Hilfe des Abtasters Verbindung ankoppelt. , SC fest, welche von den Verbindungsleitungsschal-
Der Lastdetektor LD in Fi g. 2 ist ein Verkehrs- tungen Rufsignale benötigt.
überwachungsgerät, dar, von dtr.-.r Vielzahl von Ver- In Fig. 3 sind weiterhin drei Impulsteilerschalüinbindungsleitungsschaltiiiig'eii beeinflußt wird und an- gen PDA, PDB und PDC gezeigt, die durch die Unzeigt, wie viele von diesen ein Rufsignal benötigen. 60 terbrecherschaltung /C betätigt werden und eine Zeit-' Die genauen Einzelheiten des Lastdetektors LD sind "' steuerschaltung für das Intervall darstellen, währendnicht Teil der vorliegenden Erfindung. Ein Lastdetek- dessen die Rufsteuerschaltung RCC mit einer Vertor kann jedoch kurz als Verkehrsiiberwachungsge- bindungsleitungsschaltung zur Bereitstellung eines rät beschrieben werden, das eine unterschiedliche Rufsignals gekoppelt ist. Bevor die Gesamtoperation Belegung von Verbindungsleitungsschaltungen fest- 65 der Rufanordnung beschrieben wird, soll zunächst stellen kann. Bei der Inbetriebnahme jeder Verbin- kurz die Betriebsweise der Zeitsteuerschaltung mit dungsleitungsschaltung wird ein Widerstandsnetzwerk den Impulsteilern PDA, PDB und PDC sowie der entsprechend geändert, und wenn eine ausreichende Unterbrecherschaltung IC erläutert werden.
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Die Unterbrecherschaltung IC kann irgendeine der der Ausnahme, daß der Impulsteiler PDB mit Erdbekannten Unterbrecherschaltungen sein und liefert impulsen beaufschlagt wird, die vom Impulsteiler über die Ader 300 eine Folge von Erdimpulsen. Für PDA abgeleitet sind, und der Impulsteiler PDC mit das Ausführungsbeispiel der Erfindung sei angenom- Erdimpulsen beaufschlagt wird, die vom Impulsteimen, daß die Unterbrecherschaltung IC eine Folge 5 ler PDB abgeleitet sind.'Auf diese Weise werden die von Erdimpulsen mit je 250 ms -Dauer liefert, die Relais der Impulsteiler unter Verwendung des einjeweils durch ein Intervall von 25ö*ms getrennt sind. zigen Unterbrechers IC für unterschiedliche Zeit-
Es wird angenommen, daß das Relais RR betätigt Intervalle betätigt und freigegeben. Beispielsweise ist und mit seinem Arbeitskontakt RRi die Erdim- zeigt Fig. 4D, daß das Relais WB für 1 Sekunde pulse vom Unterbrecher IC und der Ader 300 über io während des ersten, dritten und fünften Intervalls die Ader 301 zum ersten Impulsteiler PDA führt. von einer Sekunde angezogen ist, während das Re-Diese Erdimpulse laufen weiter über den Ruhekon- lais ZB für die Intervalle zwischen 0,5 und 1,5 Setakt WAl, die Wicklung des Relais WA und den künden, 2,5 und 3,5 Sekunden usw. betätigt ist. Ent-Arbeitskontakt RR 4 zur Batterie. Das Relais WA sprechend wird das Relais WC für das erste Interzieht dann an und hält sich über seinen Arbeitskon- 15 vall von 2 Sekunden betätigt und für das nächste Intakt WA1. Dadurch wird über die Ader 302 auch die tervall von 2 Sekunden freigegeben, während das Relinke Seite der Wicklung des Relais ZA an Erde ge- lais ZC für das Intervall von 2 Sekunden zwischen legt. Dieses Relais zieht jedoch jetzt nicht an, da die 1,0 und 3,0 Sekunden angezogen und für das Interrechte Seite seiner Wicklung ebenfalls auf Erdpoten- vall von 2 Sekunden zwischen 3,0 und 5,0 Sekunden tial liegt,, solange 250-ms-Impuls vom Unterbrecher 20 abgefallen ist.
IC auf der Ader 301 vorhanden ist. Unter Verwendung verschiedener Kombinationen
Am Ende des ersten 250-ms-Impulses wird, das der Impulsteilerrelais kann die Ruf steuerschaltung
Erdpotential von der Ader 301 und der rechten Seite RCC nach Fi g. 3 veranlaßt werden, Rufsignale un-
des Relais ZA abgetrennt, das dann über den Ar- terschiedlicher Dauer zu liefern. Für den Fachmann s
beitskontakt WA1 anzieht. Durch das Anziehen des 25 ist- klar, daß auch andere Zeitsteuerungsanordnun- '
Relais WA zieht auch das Relais WB im Impulstei- gen verwendet werden können, um das Rufsignal zu
ler PDB über den Arbeitskontakt WA 2 und die Ader ändern.
"?04 an. Auf entsprechende Weise läßt das Relais WB Ankommende Verbindung
das Relais WC im Impulsteller PDC über den Ar- .
beitskontakt WjB 2 und die Ader 303 anziehen. 30 Um die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen An-
Zurückkehrend zur Beschreibung des Impulsteilers Ordnung zu erläutern, sei angenommen, daß die Ver- PDA sei daran erinnert, daß der erste 250-ms-Erd- bindungsleitungsschaltung TF durch das Ursprungsimpuls empfangen worden ist und die Relais WA und amt (nicht gezeigt) belegt worden ist und über das ZA betätigt sind. Beim Empfang des nächsten 250- Verbindungsleitungsnetzwerk TLN mit einer gerufems-Erdimpulses auf der Ader 301 wird das Erd- 35 nen Teilnehmerstelle des Ortsamtes zu verbinden ist, potential über den Arbeitskontakt ZAl zur rechten von dem ein Teil in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn die Seite des Relais WA übertragen. Da auch die linke Verbindungsleitungsschaltung TF belegt wird, ist Seite des Relais an Erde liegt, fällt es ab, so daß eine Schleife über die Adern Tl und R1 geschlossen, Arbeitskontakt WA1 öffnet und der Ruhekontakt und es fließt Strom über die Steuerwicklungen C des WA1 schließt und das Relais ZA für die Dauer des 40 Ferritstab-Prüfelementes FSl im Abtaster SC. Die zweiten 250-ms-Impulses angezogen bleibt. Am Ende zentrale Steuerung CC entnimmt dem Abtaster SC dieses Impulses wird die Ader 301 von Erde ge- den Überwachungszustand der Verbindungsleitungstrennt, und das Relais ZA fällt ab. schaltung TF und prüft die Besetzt-Frei-Information
Zur Erleichterung des Verständnisses der Arbeits- im Gesprächsspeicher CS, um sicherzustellen, daß
weise für die Impulsteilerschaltungen ist in Fig. 4D 45 das Verbindungssignal nicht bereits früher beobach-
ein Zeitfolgediagramm gezeigt. Die Fi g. 4 D zeigt die tet worden ist.
Intervalle, während der die verschiedenen Relais der Die zentrale Steuerung CC belegt dann ein Ein,-Impulsteiler angezogen sind, wobei angenommen gangsregister im Gesprächsspeicher CS und speichert wird, daß kein neuer Zyklus auf Grund eines Ab- den Verbindungsleitungsnetzwerkort der ankommenfalls des Relais RR eingeleitet wird, wie im folgen- 5° den Verbindungsleitungsschaltung im Eingangsregiden noch beschrieben wird. Im Diagramm nach ster. Die zentrale Steuerung CC stellt die Art der Fig. 4p ist auf der horizontalen Koordinate die über die ankommende Verbindungsleitungsschaltung Zeit aufgetragen, wobei der Abstand zwischen zwei TF zu empfangenden Impulse fest und schaltet einen Strichen einer Viertelsekunde (250 ms) entspricht. entsprechenden Ziffernempfänger über das Verbin-Die Bezeichnung der Relais des Impulsteilers ist an 55 dungsleitungsnetzwerk TLN an die Verbindungsleider vertikalen Koordinate angetragen. Ein angezo- tungsschaltung an. Die Verbindung des Ziffernempgenes Relais wird durch eine stark ausgezogene höri- fängers mit der ankommenden Verbindungsleitungszontale Linie neben der Relaisbezeichnung und ein schaltung ist bereits an Hand des Blockschaltbildes abgefallenes Relais durch eine dünne Linie angege- nach Fig. 1 beschrieben worden,
ben. Fig. 4D zeigt also, daß das Relais WA wäh- 60 Das dem Ziffernempfänger zugeordnete Eingangsrend der ersten halben Sekunde angezogen, für die register ist jetzt bereit, die vom entfernten Amt komnächste V2 Sekunde abgefallen und für das Intervall mende gerufene Nummer aufzunehmen. Wenn die zwischen 1,0 und 1,5 Sekunden angezogen ist, usw. letzte Ziffer empfangen worden ist, führt die zentrale Das Relais ZA ist während der Intervalle zwischen Steuerung CC eine Umsetzung der gerufenen Num-0,25 und 0,75 Sekunden, 1,25 und 1,75 Sekunden 65 mer durch; um die Koordinaten der gerufenen Teilusw. betätigt. ■ nehmerleitung im Teilnehmerleitungsnetzwerk zu1 ge-
Die anderen Impulsteiler PDB und PDC arbeiten winnen. Danach wandelt' die zentrale Steuerung CC ■ auf die gleiche Weise wie der Impulsteiler PDA mit die empfangene Nummer des Teilnehmeranschlusses
15 16
in die Speicherkoordinaten der Besetzt-Frei-Informa- tungsschaltung TF wird mit normalen Rufstromim·· tion im Gesprächsspeicher um, um festzustellen, ob pulsen von 2 Sekunden versorgt,
die gerufene Teilnehmerleitung besetzt oder frei ist. Wenn das Relais WA anzieht, betätigt es mit sei-Es sei angenommen, daß die gerufene Teilnehmer- nem Kontakt WA 2 das Relais WB, das wiederum mit leitung frei ist. Die zentrale Steuerung wählt und stellt 5 dem Kontakt WB 2 des Relais WC im Impulsteiler dann einen freien Kanal zwischen dem Verbindungs- PDC anziehen läßt. Das Relais WA im Impulsteiler leitungsnetzwerkanschluß der Verbindjangsleitungs- PDA läßt außerdem das Relais CT anziehen:
schaltung TF und dem Anschluß der gfcufenen Teil- Batterie, Wicklung CT, Ruhekontakt C1, Arnehmerleitung aml TeilnehmerleitungsnetzwerkLLN beitskontakt WAS, Ruhekontakt ZCSIArher Die zentrale Steuerung ist so programmiert, daß ίο beitskontakt WCS, Arbeitskontakt RRl, sie das Netzwerk-Steuergerät NC 1 zur Betätigung Erde
des richtigen Relais veranlaßt, um. die Rufsteuerschaltung RCC mit den Adern T und R der Verbin- Der nunmehr geöffnete Ruhekontakt CTl verhindungsleitungsschaltung TF zu verbinden. Bei dem dert das Anziehen des Zeitablaufrelais TO und die betrachteten Beispiel erdet das Netzwerk-Steuergerät 15 Abtrennung der Rufsteuerschaltung RCC von der NC 1 die Ader NCF, und die Relais RF und RR Verbindung mit der Verbindungsleitungsschaltung ziehen an: ■ . TF, bis ein 2-Sekunden-Rufintervall vergangen ist. Ruhekontakt RFl, Wicklung RF, Ader 200, Unter Bezugnahme auf-die obige Beschreibung der Ruhekontakt TO 1, Arbeitskontakt RTA1, F i g· 1 und des Zeitdiagramms nach F i g. 4 sei daran Wicklung jRjR, Batterie. ao erinnert, daß das Relais WC beinahe unmittelbar v>, , A - . .' ,„„■.,,_, · . j· L · nach Empfang des ersten Erdimpulses vom.. Unter- Über den Arbeitskontakt RFl halten sich die bei- brechera^ieht und für 2 Sekunden angezogen
den Relais RF und RR. . bleibt, während das Relais ZC für das Intervall zwi-Der oben beschriebene Anzugsstromkreis fur die schen 1Q und 3 0 Sekunden betätigt ist. Daher wird Relais RF und RR fuhrt über den Kontakt RTA1 a5 ^ Ende des 6rsten 2-Sekunden-Intervalls, wenn das des Relais Ä2M Dieses Relais ist vorher über den Rdais wc abfälu und das Rdais zc anzieht, der Ruhekontakt i?Ä2 betätigt worden, und wenn das Haltestromkreis für das Relais CT durch die Kon-Relais RTA anzieht schließt es einen Haltestrom- takte WC3 und zc3 unterbrochen. Das Relais CT kreis über seinen Arbeitskontakt RTA 2 und den fällt dann ab
Ruhekontakten gegen Erde _ . Wenn das Relais CJ abfällt, wird ein Anzugs-Bei angezogenem Relais RF sind die Adern T stromkreis für das Zeitablaufrelais TO geschlossen, und R zwischen der yerbindungsleitungsschaltung der von Erde über den Arbeitskontakt WA 4, den TF und dem Netzwerkanschluß der Verbindungs- Ruhekontakt CTl und die Wicklung des Relais TO leitungsschaltung TF am Verbindungsnetzwerk TLN führt Beim Anziehen unterbricht das Relais TO mit unterbrochen, damit ein Rufstrom und ein Rufton 35 seinem Ruhekontakt TOl den Haltestromkreis der über die Verbindung übertragen werden können. Der Relais RR und RF Dies6 faiien ab, und das Relais Rufstrom yom Rufstromgenerator AG in Fi g. 3 RF trennt dabei ^ seinen Kontakten RF2 bis RFS fließt über die Wicklung des Rufauslosereiais RT, die in F i g. 2 die Rufsteuerschaltung RCC von der VerAdern RG1 und RG 2 zur F1 g. 2, über die Arbeits- bindungsleitungsschaltung TF ab. Beim Abfallen des kontakte RF2 und RFS, die Adern Γ und R zum 40 Relais RR lassen dessen Kontakte RR4 bis RR6 die Verbindungsleitungsnetzwerk TLN. und dann über w_ und z.Relais abfallen, um die Impulsteilerschalemen Netzwerkkanal zur gerufenen Teilnehmerstelle, t n zur Vorbereitung für den nächsten Rufzyklus um dort den Wecker zu betätigen. Um den rufenden zurückstellen
Teilnehmer davon in Kenntnis zu setzen daß die ge- Die Verbindungsleitungsschaltung. TF bleibt von wünschte Teilnehmerstelle gerufen wird wird ein 45 der Ru{st6uerschaltung RCC für etwa 4 Sekunden Rufton aus der^ Quelle ART m Fig. 3 über die abgetrennt> was dem Ruheintervall des Rufsignals Adern ARl und AR2, die Kondensatoren Cl, die entspricht. Nach dem Ruheintervall von 4Sekunden Arbeitskontakte RF4 und RFS sowie die Adern T verimlaßt die zentrale steuerung CC, wenn der ge- und R zur Verbindungsleitungsschaltung TF und mfenQ Teilnehmer nicht g6antwortet hat und der rudann über die Zwischenamtsleitung zum rufenden 50 fcnde Teilnehrner den Verbindungswunsch nicht auf-Teilnehmer zuruckubertragen. gegeben hat, das Netzwerk-Steuergerät NCl zur erWenn das Relais RR betätigt ist, ist ^ein Anzugs- neuten Betatigung des Relais RF. Dadurch wird die Stromkreis fur das Relais WA im Impulsteiler PDA Rufsteuerschaltung RCC wiederum mit der Verbingeschlossen: dungsleitungsschaltung TF gekoppelt, um einen wei-Erdimpulse vom Unterbrecher IC, Ader 300, 55 teren Rufstromimpuls zu liefern.
Ruhekontakt ZC2, Arbeitskontakt RRl, Wenn der rufende Teilnehmer den Verbindungs-Ader 301, Ruhekontakt WA1, Wicklung WA, WUnsch in einem der Ruheintervalle fallen läßt, würde Arbeitskontakt RR 4. die zentrale Steuerung CC das Einhänge-Überwa-Die Impulsteiler PDA, PDB und PDC leiten die chungssignal vom rufenden Amt mit Hilfe des AbBetätigung ihrer entsprechenden W- und Z-Relais 60 tasters SC feststellen und das Netzwerk-Steuergerät ein, um, unterschiedliche Zeitintervalle bereitzustellen, iVCl nicht zur erneuten Verbindung der Ruf steuerfür die die Rufsteuerschaltung RCC mit einer be- schaltung RCC mit der Verbindungsleitungsschaltung stimmten Verbindungsleitungsschaltung gekoppelt ist. TF für eine weitere Rufperiode veranlassen. Wenn Da angenommen worden ist, daß nur die Verbin- der Verbindungswunsch während der Rufperiode faldungsleitungsschaltung TF ein Rufsignal benötigt, 65 lengelassen wird, kann die Rufsteuerschaltung RCC werden keine Steuersignale vom Lastdetektor LD den jeweiligen Rufzyklus beenden, und die zentrale über die Adern LO und HI zur Betätigung der Re- Steuerung CC wird mit Hilfe des Abtasters SC auf laisß und C übertragen, und die Verbindungslei- die gleiche Weise in Kenntnis gesetzt, so daß die
Rufsteuerschaltung RCC nicht erneut zur Lieferung zu koppeln, zieht auch das Relais RR an, um den
eines Rufstromimpulses mit der Verbindungsleitungs- Betrieb der Impulsteiler PDA, PDB und PDC zur
schaltung gekoppelt wird. zeitlichen Steuerung des nächsten Rufintervalls zu
Ein Antworte-Überwachuhgssignal vom gerufenen starten.
Teilnehmer kann während des Ruf- oder des Ruhe- 5 Die Bedienung der Verbindungsleitungsschaltunintervalls eines Rufsignals auftreten. Wenn die ge- gen TA, TB und TC durch die Rufsteuerschaltung rufene Teilnehmerstelle während des Ruheintervalls RCC ist in Fig. 4A gezeigt..Dort sind Zeitintervalle aushängt, in dem die Rufsteuersfchaltung RCC von von einer Sekunde auf der horizontalen Achse und der Verbindungsleitungsschaltung abgetrennt ist, läßt die Bezeichnungen der Verbindüngsleitungsschaltundie kleine Impedanz der gerufenen Teilnehmerleitung io gen TA bis TF an der vertikalen Achse angegeben, einen Strom über die Steuerwicklungen C des Ferrit- Die stark ausgezogenen horizontalen Linien geben stab-Prüfelementes FSO fließen. Dieser Aushänge- an, daß die Rufsteuerschaltung RCC mit einer bezustand wird im Abtaster SC festgestellt und die stimmten Verbindungsleitungsschaltung gekoppelt ist zentrale Steuerung CC davon in Kenntnis gesetzt, (Rufintervall), und die dünnen horizontalen Linien daß die gerufene Teilnehmerstelle auf das Rufsignal 15 bedeuten, daß die Rufsteuerschaltung RCC von der geantwortet hat und keine Rufsteuerschaltung mehr Verbindungsleitungsschaltung getrennt ist (Ruheintermit der Verbindung zur Lieferung weiterer Rufsignale valle). Es zeigt sich, daß drei Verbindungsleitungsgekoppelt werden muß. Wenn der gerufene Teilneh- schaltungen von einer Rufsteuerschaltung alle 6 Semer während eines Rufintervalls aushängt, in dem künden mit einem Rufströmimpuls von 2 Sekunden die Rufsteuerschaltung RCC mit der Netzwerkver- so versorgt werden können,
bindung zwischen der ankommenden Verbindungslei- \T · u\ τ> t ■
tungsschaltung TF und dem Verbindungsleitungsnetz- Variables Rufsignal
werk TLN verbunden ist, läßt die niedrige Impedanz Es sei jetzt angenommen, daß eine zusätzliche der gerufenen Teilnehmerleitung das Rufauslöserelais Verbindungsleitungsschaltung TF zusammen mit deny' RT in Fig. 3 auf bekannte-Weise anziehen. Dessen 25 Verbindungsleitungsschaltungen TA, TB und TC ein^* Ruhekontakt RTl unterbricht dann den Haltestrom- Rufsignal benötigt. Entsprechend einem Merkmal des kreis für das Relais RTA, das abfällt. Beim Abfallen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels wird das des Relais RTA unterbricht dessen Arbeitskontakt Rufsignal so abgeändert, daß die Rufsteuerschaltung RTA1 den Haltestromkreis für die Relais RR und RCC von allen vier Verbindungsleitungsschaltungen RF. Beim Abfallen des Relais RF wird, wie oben 3° gemeinsam benutzt werden kann,
beschrieben, die Rufsteuerschaltung RCC von der Wenn vier Verbindungsleitungsschaltungen gewählt gerade gerufenen Verbindungsleitungsschaltung TF sind und ein Rufsignal benötigen, spricht der Lastgetrennt, detektor LD in F i g. 2 an und überträgt ein Erdsignal
Bei dem oben beschriebenen Beispiel wurde nur über die Schwachüberlast-Ader LO zur Betätigung für die Verbindungsleitungsschaltung TF ein Ruf- 35 des Lastanzeigerelais B in der Rufsteuerschaltung signal von der Rufsteuerschaltung RCC benötigt. Es RCC. Das Anziehen dieses Relais veranlaßt die Verwar daher möglich, die Verbindungsleitungsschaltung ringerung des Rufintervalls auf 1,5 Sekunden und er- TF. alle 6 Sekunden mit dem vollen Rufstromimpuls möglicht, daß vier Verbindungsleitungsschaltungen von 2 Sekunden zu versorgen. Es sei jetzt angenom- alle 6 Sekunden Rufstrom für je 1,5 Sekunden erhalmen, daß drei Verbindungsleitungsschaltungen, bei- 40 ten. Das wird auf die folgende Weise erreicht. Es sei spielsweise TA, TB und TC, für eine Benutzung ge- daran erinnert, daß bei Anschaltung der Rufsteuerwählt worden sind und eine Bedienung durch die schaltung RCC an eine Verbindungsleitungsschal-Rufsteuerschaltung RCC. Die zentrale Steuerung CC tung, beispielsweise TA, die Relais RA und RR beveranlaßt dann; deren Rufrelais RA, RB und RC tätigt worden sind und das Relais RR die Operation nacheinander anzuziehen, so daß jede der drei Ver- 45 der Impulsteilerschaltungen PDA, PDB und PDC bindungsleitungsschaltungen TA, TB und TC einen veranlaßt hat. Die Zeitdauer, für die die Rufsteuer-Rufstromimpuls von 2 Sekunden erhält. Genauer ge- schaltung RCC mit einer bestimmten Verbindungssagt, veranlaßt die zentrale Steuerung.CC zunächst leitungsschaltung verbunden ist, wird durch das Abüber das Netzwerk-Steuergerät NCi eine Betätigung fallen des Relais CT bestimmt, das wiederum das des Relais RA für 2 Sekunden, um der Verbindungs- 50 Zeitablaufrelais TO anziehen läßt, um die Rufsteuerleitungsschaltung TA einen Rufstromimpuls von schaltung RCC von einer Verbindung zu trennen. 2 Sekunden zuzuführen. Nach dem Rufintervall von Bei dem früheren Beispiel mit drei oder weniger 2 Sekunden für die Verbindungsleitungsschaltung TA, besetzten Verbindungsleitungsschaltungen waren beide wenn also diese Schaltung sich im Ruheintervall von Lastanzeigerelais B und C in Ruhe, und das Abfallen 4 Sekunden befindet, läßt die zentrale Steuerung CC 55 des Relais CT wurde durch das öffnen der beiden das Relais RB für 2 Sekunden und danach das Relais Kontakte ZC3 und WC3 gesteuert. Es sei unter Hin-RC anziehen, um jeder der Verbindungsleitungs- weis auf Fig. 4D daran erinnert, daß die Kontakte schaltungen TB und TC einen Rufstromimpuls zu- ZC3 und WCi gleichzeitig öffnen, wenn am Ende zuführen. Am Ende des Rufintervalls von 2 Sekun- des ersten 2-Sekunden-Intervalls das Relais ZCJ den für die Verbindungsleitungsschaltung TC, das 60 anzieht und das Relais WC 3 abfällt. Dadurch wird mit dem Ende des Ruheintervalls von 4 Sekunden für ein Rufintervall von 2 Sekunden bereitgestellt, für das die Verbindungsleitungsschaltung TA zusammenfällt, die Rufsteuerschaltung RCC mit einer Vertmittfingskann die Verbindungsleiturigsschaltiing TA wiederum leitungsschaltung verbunden ist. Bei angezogenem mit der Rufsteuerschaltung RCC zur Lieferung eines Lastanzeigerelais B ist dessen Ruhekontakt Zi I geweiteren Rufstromimpulses verbunden werden, falls ßs öffnet, und der Abfallzeitpunkt des Relais CT Wird erforderlich. Jedesmal dann, wenn ein Relais /ί/f jetzt durch das öffnen der Kontakte WA 3 und WBS bis RC betätigt wird, um die Riifsreuer.sclinltuiig RCC gesteuert. Diese .Kontakte öffnen gleichzeitig, nach mit der zugeordneten Vetbiiiduiigsleituitgsselialtiiiig 1,5 .Sekunden, wenn beide Relais WA und WB ab-
fallen. Folglich fällt das Relais CT nach 1,5 Sekunden ab und schließt den oben beschriebenen Anzugs-Stromkreis für das Relais TO. Wenn das Relais TO anzieht, gibt es das Relais RR und eines der Relais RA bis RF frei, um die Rufsteuerschaltung RCC von der jeweiligen Verbindungsleitungsschaltung abzutrennen. " ,"
Die Art und Weise, wie die vier Ve$aindungsleitungsschaltungen TA bis TD jeweils alle 6 Sekunden für ein Intervall von 1,5 Sekunden Rufsignale erhalten, ist auch im Zeitdiagramm nach Fig. 4B dargestellt. Dort ist gezeigt, daß die VerbindungsleitungsschaltungT/4 während der ersten 1,5 Sekunden gerufen wird und sich während des Intervalls zwischen 1,5 und 6,0 Sekunden im Ruhezustand befindet. Auf entsprechende Weise kann die Verbindungsleitungsschaltung TB während des Intervalls zwischen 1,5 und 3,0 Sekunden gerufen werden, während die Verbiridungsleitungsschaltung TA im Ruhezustand ist.
Es läßt sich leicht einsehen, daß die Reihenfolge, in der Verbindungsleitungsschaltungen gerufen werden, teilweise davon abhängt, welche Verbindungsleitungsschaltung zuerst ,unter Steuerung der zentralen Steuerung belegt und mit einem gerufenen Teilnehmer verbunden worden ist. Auf ähnliche Weise kann, wenn der Anruf auf einer Verbindungsschaltung, beispielsweise TS, fallengelassen oder beantwortet worden ist und die Verbindungsleitungsschaltung TB nicht mehr an die Rufsteuerschaltung RCC angeschaltet werden muß, das vorher für das Rufen der Verbindungsleitungsschaltung TB benutzte Zeitelement zum Rufen weiterer Verbindungsleitungsschaltungen benutzt werden.
Solange die Zahl der Rufsignale benötigenden Verbindungsleitungsschaltungen gleichbleibt, bleibt das Lastanzeigerelais B durch den Lastdetektor LD angezogen, und die Ruf steuerschaltung RCC liefert ein Rufintervall von 1,5 Sekunden. Wenn weitere Verbindungsleitungsschaltungen, beispielsweise TE und TF, Rufsignale benötigen, kann das Rufsignal weiter abgeändert werden, so daß die Rufsteuerschaltung RCC auch diese Verbindungsleitungsschaltungen bedienen kann. -Wenn zusätzliche Verbindungsleitungsschaltungen Rufsignale benötigen, überträgt der Lastdetektor LD Erdpotential über die Ader HI und läßt das Lastanzeigerelais C (F i g. 3) anziehen. Dann öffnet dessen Ruhekontakt C1 im Anzugsstromkreis des Relais CT. Wenn beide Lastanzeigerelais ß, C betätigt sind, wird der Abfallzeitpunkt des Relais CT durch das Ötlnen des Arbeitskontaktes WB 3 des Relais WB bestimmt, und es läßt sich aus dem Zeitdiagramm in Fig. 4D erkennen, daß das Relais WB am Ende des ersten Intervalls von einer Sekunde abfällt. Das Relais CT fällt daher nach etwa 1 Sekunde ab und läßt das Zeitablaufrelais TO anziehen, um die Rufsteuerschaltung RCC von einer der Verbindungsleitungsschaltungen abzutrennen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Rufsteuerschaltung RCC zur Lieferung von Rufstrom an eine unterschiedliche Zahl von Verbindungsleitungsschaltungen in Abhängigkeit von dem durch den Lastdetektor LD festgestellten Rufsignalbedarf verwendet werden kann. Wenn der Bedarf klein ist, d. h. drei oder weniger Verbindungsleitungsschaltungen Rufsignale wie in dem beschriebenen Beispiel benötigen, kann die Rufsteuerschaltung/?CC alle 6 Sekunden einen Rufstromimpuls von 2 Sekunden liefern. Wenn die Zahl der Rufsignale benötigenden Verbindungsleitungsschaltungen beispielsweise auf vier ansteigt, veranlaßt der Lastdetektor eine Abkürzung des Rufintervalls auf 1,5 Sekunden, so daß jede der vier Verbindungsleitungsschaltungen alle 6 Sekunden einmal gerufen werden kann. Wenn weitere Verbindungsleitungsschaltungen ein Rufsignal benötigen, kann das Rufintervall weiter auf 1 Sekünde gekürzt werden, so daß alle sechs Verbindungsleitungsschaltungen alle 6 Sekunden gerufen werden können.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann beispielsweise statt einer Änderung des Rufintervalls zur Versorgung einer größeren Zahl von Verbindungsleitungsschaltungen die Rufperiode konstant gehalten und das Ruheintervall geändert werden. Es können auch sowohl das Rufintervall als auch das Ruhe-Intervall zur Versorgung zusätzlicher Verbindungsleitungsschaltungen geändert werden. Mit anderen Worten, alle Verbindungsleitungsschaltungen, die noch nicht gerufen worden sind, werden bevorzugt und empfangen wenigstens einen Rufstromimpuls, bevor die anderen Verbindungsleitungsschaltungen, die bereits wenigstens einmal gerufen worden sind, zusätzliche Rufstromimpulse empfangen. Es sei auch noch angemerkt, daß die beschriebene Einrichtung zur Feststellung der Zahl von Verbindungsleitungsschaltungen, die ein Rufsignal benötigen, lediglich ein Beispiel ist und andere Einrichtungen vorgesehen sein können. Beispielsweise können logische und Speichereinrichtungen im zentralen Verarbeiter benutzt werden, um die Zahl der Verbindungsleitungsschaltungen,-die ein Rufsignal benötigen, aufzuzeichnen. Der zentrale Verarbeiter CP kann dann die entsprechenden Schaltungen in der Rufsteuerschaltung RCC betätigen, um das Rufihtervall zu steuern, oder kann alternativ veranlassen, daß die Rufsteuerschal-'tung an eine bestimmte Verbindungsleitungsschaltung für ein gegebenes Intervall angeschaltet wird. Schließlich kann die beschriebene Anordnung auch an andere Arten von Rufsignalen, die beispielsweise kodierte Rufverfahren oder eine Vielfrequenz-Tonsignalgabe benutzen, angepaßt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

stimmter Rufeinrichtungen, beispielsweise ein indi-Fatentansprucne: viduelles Rufauslöserelais für jede Verbindungslei-
1. Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-, tungsschaltung.
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit In anderen Fernsprechvermittlungsanlagen sind einer Vielzahl von gerufenen, jeweils an eine Teil- 5 die Rufsteuereinrichtungen zentral in einer gemeinnehmersteile angeschalteten Leitungen, einer Viel- samen Ruf steuerschaltung zusammengefaßt, die mit zahl von Verbindungsleitungen,4%inem Vermitt- der gerufenen Teilnehmerleitung vor deren Verbinlungsnetzwerk zur Herstellung von Nachrichten- dung mit der rufenden Teilnehmerleitung angeschalwegen und mit einer den Nachrichtenwegen ge- tet wird. Es ist eine Vielzahl von Rufsteuerschaltunmeinsamen Rufschaltung zwischen Teilnehmer- io gen vorgesehen, von denen jede eine Anzahl von undVerbindungsleitungen,dadurchgekenn- Prüfungen der gerufenen Teilnehmerleitung durchzeichnet, daß eine Koppelschaltung (Relais führen kann und dann dem gerufenen Teilnehmer RA, RB, RC usw.) vorgesehen ist, um die Teil- ein kodiertes Rufsignal zuführt. Dieses Signal umnehmerleitungen in wiederkehrenden Intervallen faßt im allgemeinen ein aktives Intervall, dem ein durch wahlweises, individuelles Anschalten jedes 15 inaktives oder Ruheintervall folgt. Während des, akder Nachrichtenwege an die Rufschaltung (RCC) tiven Intervalls oder der Rufperiode wird der genur während eines individuellen Zeitabschnittes rufenen Teilnehmerstelle Rufstrom zugeführt und ■ jedes Intervalls zu rufen, und daß die Koppel- der rufenden Teilnehmerstelle ein Rufton zurückschaltung durch das Vermittlungsnetzwerk derart gegeben. Diese Folge von Ruf- und Ruheintervallen steuerbar ist, daß die Nachrichtenwege an die ao setzt sich fort, bis der gerufene Teilnehmer antwortet .Rufschaltung während unterschiedlicher Zeit- und das Signal unterbricht oder bis der rufende Teilabschnitte aufeinanderfolgender Intervalle ange- nehmer seinen Verbindungswunsch aufgibt,
koppelt werden. Diese Ruf anordnungen sehen zwar mit Vorteil
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, ge- Einrichtungen zur Durchführung von Prüfungen auf kennzeichnet durch eine Detektorschaltung (LD, as Nebenschlüsse der Teilnehmerleitung und Prüfungen · Fig. 2; PDA, PDB, PDC, Fig. 3) zur'Fest- auf das Vorhandensein von Fremdspannungen vor, legung der Dauer des Rufzeitabschnittes in Ab- besitzen aber eine Anzahl wünschenswerter Merkhängigkeit von der Zahl der Rufsignale benöti- male nicht, die erfindungsgemäß geschaffen werden genden Nachrichtenwege. ■..·..· sollen.
30 Wenn bei diesen Anordnungen beispielsweise ein
Teilnehmer gerufen werden soll, muß die gemeinsame Steuereinrichtung mehrere getrennte Netzwerk-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung verbindungen herstellen. Zunächst verbindet die gefür eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechver- meinsame Steuerung die gerufene Teilnehmerleitung mittlungsanläge, mit einer Vielzahl von gerufenen, 35 über das Netzwerk mit einer Rufsteuerschaltung, die jeweils an eine Teilnehmerstelle angeschalteten Lei- Rufstromimpulse zur Betätigung des Weckers in der tungen, einer Vielzahl von Verbindungsleitungen, gerufenen Teilnehmerstelle aussendet. Zum zweiten einem Vermittlungsnetzwerk zur Herstellung von verbindet die gemeinsame Steuerung die Verbin-Nachrichtenwegen und mit einer den Nachrichten- dungsleitungsschaltung (auf der der rufende Teünehwegen gemeinsamen Ruf schaltung zwischen Teilneh- 40 mer wartet) mit einer Ruf tonquelle. Dieser Ton gibt mer- und Verbindungsleitungen. dem rufenden Teilnehmer davon Kenntnis, daß die
Bei bestimmten Fernsprechanlagen nach dem gewünschte Teilnehmerleitung gerufen wird. Schließ-Stand der Technik ist es üblich, einer gerufenen lieh reserviert die gemeinsame Steuerung einen Netz-Teilnehmerleitung den Rufstrom über die Verbin- werkkanal zur Verbindung der Verbindungsleitungsdungsleitungsschaltung zuzuführen. Dazu wurde jede 45 schaltung mit der gerufenen Teilnehmerleitung.
Verbindungsleitungsschaltung an eine Rufstrom- Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, unterquelle angeschaltet und der Rufstrom der gerufenen bricht die Rufsteuerschaltung das Rufsignal. Die ge-Teilnehmerleitung direkt von der Verbindungslei- meinsame Steuerung trennt dann die gerufene Teiltungsschaltung oder in gewissen Fällen unter Ver- nehmerleitung von der Ruf steuerschaltung und die wendung eines einer Gruppe von Verbindungslei- 50 Verbindungsleitungsschaltung von der Ruftonquelle, tungsschaltungen zugeordneten Rüfauswahlschalters Nach Freigabe dieser Rufverbindungen wird die rezugeführt. Bei der letztgenannten Anordnung wird servierte Sprechverbindung zwischen der Verbindie Verbindungsleitungsschaltung wahlweise über den dungsleitungsschaltung und der gerufenen Teilneh-Rufauswahlschalter mit der jeweiligen Rufstrom- merleitung hergestellt.
Sammelleitung verbunden. Der Rufauswahlschalter 55 Diese Anordnungen sind zwar für den vorgesehestellt jedoch lediglich eine Einrichtung zur Verbin- nen Zweck voll geeignet, erfordern aber die Hersteldung einer Verbindungsleitungsschaltung mit einer lung mehrerer Verbindungen über das Netzwerk, Rufstromquelle dar, und die Verbindungsleitungs- um jeden Anruf zu einem gerufenen Teilnehmer weischaltung muß weiterhin den Rufvorgang steuern. terzugeben. Zwangläufig müssen dazu viele Netz-Dazu ist jede Verbindungsleitungsschaltung üblicher- 60 werkkanäle vorgesehen sein, und darüber hinaus weise mit einem Relais oder einer ähnlichen Einrich- wird die gemeinsame Steuerung damit belastet, zahltung versehen, die bei Feststellung einer Antwort von reiche, zur Herstellung der Verbindungen erforderder gerufenen Teilnehmerstelle das Rufsignal unter- liehe Wege aufzusuchen und auf ihre Verfügbarkeit bricht. Als Beispiel, für eine solche Rufanordnung zu prüfen.
sei auf die Koordinatehschalteranlage nach der USA.- 65 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
Patentschrift 2 585904 hingewiesen. . sich aus dem Stand der Technik ergebenden Bedarf
Diese Anordnungen erfüllen zwar ihren Zweck be- nach einer Rufanordnung zu befriedigen, bei der es
friedigend, erfordern aber eine Verdoppelung be- nicht erforderlich ist, einen getrennten Ruf-Netzwerk-
DE19671537919 1966-10-12 1967-10-11 Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit einer gemeinsamen Rufschaltung Expired DE1537919C (de)

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