DE1537648A1 - Transistorschaltung - Google Patents

Transistorschaltung

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DE1537648A1
DE1537648A1 DE19671537648 DE1537648A DE1537648A1 DE 1537648 A1 DE1537648 A1 DE 1537648A1 DE 19671537648 DE19671537648 DE 19671537648 DE 1537648 A DE1537648 A DE 1537648A DE 1537648 A1 DE1537648 A1 DE 1537648A1
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transistor
circuit
diode
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DE19671537648
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Green Brian John
Teague Michael John
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Plessey UK Ltd
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Plessey UK Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/30Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/3083Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type
    • H03F3/3084Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type one of the power transistors being controlled by the output signal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Transistorschaltung Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen und insbesondere auf B-Leistungsendstufen, welche in integrierter Form gebaut.werden können, wobei die Erfindung nicht nur auf solche Schaltungen anwendbar ist.
  • Nahezu seit der Zeit, in der Transistoren als praktische Verstärker in Gebrauch kamen, wurde die einfache koLipleinentäre pnp-npn-Emitterfolgerselialtung als L-Gegentakt-Endstufe verwendet. Idealerweise 'erfordert die Schaltung einen pnp- und einen npn-Transistor mit gleichen Kennlinien. Dieses Erfordernis läßt sich leicht erfüllen, wenn man getrennte Komponenten verwendet, aber die Bauweise wird stark- eingeschränkt, wenn die Schaltung in integrierter Forff hergestellt werden soll. Unvermeidlich wird ein Herstellungsverfahren für integrierte Schaltungen so eingerichtet, daß möglichst gute Transistoren mit einer Polarität (gewöhnlich npn) hergestellt werden. Dies macht Transistoren mit entgegengesetzter Polarität (pnp) nicht unmöglich, schränkt jedoch die verfügbaren Anordnungen entweder auf einen vertikalen pnp-Transistor, bei welchem der Träger als Kollektor verwendet wird (was bedeutet, daß der Kollektor mit der negativsten Quelle verbunden ist) oder auf einen lateralen pnp-Transistor ein, bei-welchem die p-Basisdiffusion eines npn-Transistors als Kollektor und Emitter des pnp-Transistors verwendet wird. Diese beiden Typen von pnp-Transistoren haben schlechte Verstärkung und schlechten Frequenzgang und.wenn sie in Endstufen verwendet werden, haben sie ein eingeschränktes Stromführungsvermögen. Die geringe Verstärkung kann durch Verwendung eines pnp-npn" Paares zur Nachahmung.eines pnp-Transistors mit hoher Verstärkung überwunden werden, aber der schlechte Frequenzgang ist eine grundlegende Beschränkung für das Arbeiten der Schaltung bei hohen Frequenzen. Erfindungsgemäß weist eine Transistorschaltung in zwei parallelen Wegen angeordnete Diodeneinrichtungen auf, wobei die Diodeneinrichtungen des einen Weges den Ruhestrom der Schaltung steuern und mit den Diodeneinrichtungen des zweiten Weges eine Steuereinrichtung verbunden Ist, welche so angeordnet ist, daß der Strom unter sogenannten B-Bedingungen in einen Verbraucherkreis der Anordnung in Ab- hängigkeit von einem aufgegebenen Eingangssignal fließt. Bei der Ausführung der Erfindung können die Diodeneinrichtungen des zweiten Weges die Basis-Emitter-Übergangszone eines ersten Transistors aufweisen, wobei eine weitere Diode -in Reihe damit geschaltet Ist, und die Diodeneinrichtungen des ersten Weges können zwei in Reihe geschaltete Dioden aufweisen. Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung kann die Steuereinrichtung eine Veränderung der Emitterspannung des ersten Transistors um eine vorgegebene Spannung bewirken, in welchem Fall die Steuereinrichtung so ausgebildet sein kann, daß sie einen ersten Transistor aufweist, welcher in Reihe mit den zwei Diodenwegen geschaltet ist, und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß-der erste Transistor und der weitere Transistor in sogenanntem B-Betrieb in Abhängigkeit von einem auf den weiteren Transistor gegebenen Eingangssignal arbeiten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der erste Transistor und der weitere Transistor vom gleichen Typ sein, wobei der erste Transistor als Emitterfolger und der zweite Transistor in üblicher Emitterschaltung geschaltet ist, in welchem Fall der weitere Transistor vorzugsweise mit Spannungsrückkopplung mittels eines Widerstandes versehen sein kann, welcher zwischen den Kollektorkreis und den Basiskreis des Transistors geschaltet ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung kann als integrierte Schaltung ausgebildet sein, in welchem Fall die Diodeneinrichtungen einen'Transistor aufweisen können, dessen Kollektorklemme und Basisklemme direkt miteinander verbunden sind.
  • Anhand der*Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Figur 1 eine Schaltskizze, in welcher das Prinzip einer erfindungsgemäßen B-Leistungsendstufe dargestellt ist, Figur 2 die Basis/Emitter-Stronispannungskennlinie eines Transistors, Figur 3 eine Schaltskizze einer grundlegenden erfindungsgemäßen B-Leistungsendstufe, Figur 4 eine Schaltskizze einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen B-Leistungsendstufe und Figur 5 eine Schaltskizze einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen B-Leistungsendstufe-.
  • Um die Schwierigkeiten einer geringen Verstärkung, eines schlechten Frequenzganges und eines eingeschränkten Stromführungsvermögens bei komplementären Transistoren in der vorher beschriebenen integrierten Form zu überwinden, Ist eine Schaltung erforderlich, welche Transistoren des gleichen Typs (vorzugsweise npn-Transistoren) enthält und zu der komplementären pnp-npn-Endstufe analog ist. Dies erfordert zwei Spannungsverstärkerstufen, deren eine positiven Strom in den Verbraucher führt und deren andere negativen Strom aus demselben entnimmt. Diese zwei Stufen können die Form eines npn-Einitterfolgers sowie einer geerdeten npn-Emitterstufe mit Spannungsrückkopplung aufweisen. Die Schwierigkeit besteht darin, diese zwei Stufen derart miteinander zu verbinden, daß, wenn die erste Stufe positiven Strom in den Verbraucher leitet, die zweite Stufe nicht gleichzeitig versucht, Strom aus dem Verbraucher zu entnehmen, wodurch das Fließen eines starken Ruhestroms (standing current) zwischen den zwei Stufen hervorgerufen würde.
  • In Fisur 1 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, welche das Grundprinzip der erfindungsgemäßen B-Leistungsendstufe darstellt und diese Schaltung nützt einen der Vorteile einer integrierten Schaltung aus, um die Möglichkeit irgendeines merklichen Stromflusses mit Ausnahme des vom Verbraucher entnommenen Stroms zu verhindern. Die in Figur 1 gezeigte Schaltung weist vier npn-Transistoren auf, wobei Kollektor und Basis jedes Transistors so verbunden sind, daß jeder derselben eine Diode bildet und diese werden mit D12 DD 3 und D4 bezeichnet. Es ist bekannt, daß die Basis-Emitterspannungen aller auf einem einzigen Flättehen ausgebildeten Transistoren eng aneinander angepaßte Stromspannungskennlinien besitzen, so daß die Kennlini.en der Dioden Dl. D 2' D 3 und D 4 sehr eng aneinander angepaßt sind. Eine typische Stromspannungskennlinie ist in Figur 2 dargestellt. Die Dioden D 1 und D 2 sind In Reihe und parallel zu den Dioden D 3 und D 4 geschaltet, welche ihrerseits In Reihe geschaltet sind, und die Diode D 3 liegt parallel zu einem Stromgenerator, welcher einen Strom i L liefert.
  • Es werde nun angenommen, daß ein Strom 1 DI durch die Dioden D und D 2 fließt und daß v der Spannungsabfall an jeder der Dioden D 1 und D 2 infolge des Stroms i DI sei. Wenn ein Strom i D4 durch die Diode D 4 fließt, dann ist der Strom in der Diode D 3 infolge des Stromgenerators i L + i D4* Wenn nun gilt i L -#;- i DI , dann wird an der Diode D 3 eine größere- Spannung als v erzeugt und diese Spannung werde dargestellt durch v +,e::Iv und da die Gesamtspannung an den Dioden D 3 und D 4 durch die Dioden D 1 und D 2 auf 2v begrenzt wird, so muß die Spannung an der Diode D4 gleich v -..A v sein, so daß der Strom i D4 Dl' In gleicher Weise kann gezeiFt werden, daß, wenn der Strom in der Diode D 4 gleich i L + i D4 durch Anschließen des Generators an dieselbe ist und dadurch ein Spannungsanstieg an derselben auf den Wert v +"A v hervorgerufen wird, die Spannung an der Diode gleich V - ÄA v und infolgedessen der durch die-. selbe fließende Strom kleiner als i Dl ist. Wenn i L = 0, so ist der Strom in den Dioden D 3 und D 4 der gleiche und ist gleich dem Strom in den Dioden D 1 und D 2* Eine praktische Anordnung,.in welcher dieses Prinzip ausgenützt wird, ist in Figur 3 dargestellt, wobei die Diode D 4 in Figur 1 durch einen Transistor TR 1- ersetzt ist.
  • Der Verstärker A ist eine Schaltung, deren Funktion darin besteht"die Ausgangsspannung Vo genau zu halten und als Stromsenke für jeden aus dem Verbraucher zu entnehmenden Strom zu wirken. -Der #Iiderstand R muß einen Basisstrom b für TR ergeben und daher ist jeder durch denselben fließende Strom klein im Vergleich zu i L* Zwei Batterien B 1 und B 2 sind zur Lieferung von Spannung in die Schaltung vorgesehen und jede dieser Batterien hat eine Spannung V. Die Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten grundlegenden Dioden-Viererschaltung ist die folgende: 1) Wenn Vo>,V ist3 so fließt i L im Gegenzeigersinn, betrachtet gemäß der Figur., in der Schleife Bl. TR 1 und R L und bewirkt einen Anstieg der Basis-Emitterspannung von TR 1 und eine-entsprechende Verminderung, von i D3 auf einen Wert unterhalb i DI' 2) Wenn Vo#4 V ist, so fließt i L im Gegenzeigersinn in der Schleife B 23 R LJ D 3 und A und bewirkt einen Anstieg von V D3 und eine entsprechende Verminderung des Emitterstroms von TR auf einen Wert unterhalb 1 1 Dl* 3) Wenn Vo = V ist, so ist*-i L = 0 und der Emitterstrom von TR 1 ist gleich i D3- Der durch TR 1 und D 3 fließende Strom ist daher gleich dem durch D und D fließenden Strom.
  • 1 2 Es wird daher bemerkt, daß der durch TR., D 3 und den Ver-stärker A fließende Ruhe- oder Dauerstrom den durch D 1 und D 2 fließenden Strom nicht übersteigen kann, und da dieser Strom durch den Widerstand R, begrenzt wird, ist er klein im Vergleich zum Verbraucherstrom iL* Infolgedessen kann ein beinahe genauer B-Wirkungsgrad bei vollständiger Ab- wesenheit einer überkreuzungsverzerrung (eross-over distortion) erzielt werden. Es wird bemerkt, daß es infolge der Wirkung der Dioden-Viererschaltung nicht nötig ist, irgendein Steuersignal auf die Basis des Emitterfolgers TR 1 zu geben, wobei das Ausgangspotential vollständig durch die übertragungsfunktion des Spannungsverstärkers A bestimmt wird.
  • Bei der in Figur 4 dargestellten Schaltung ist der in Figur 3 gezeigte Verstärker A-durch eine Anordnung ersetzt, wobei die Spannung Vo von einem Eingangsstromsignal i S abhängig gemacht ist. Der Signalstrom i S wird auf zwei Einrichtungen, nämlich D 4 und TR 33 mit gleichen Kennlinien der Basis/Emitterübergangszone gegeben (wobei D4 als Kollektor-Basis-Kurzschlußdiode geschaltet.ist), deren jeweilige Stromverstärkungen (A ) hoch sind, so daß Ihre Basisströme vernachlässigt werden können, und daher ist der Kollektorstrom von TR 3 gleich-iS. Dieser Strom wird zur Steuerung eines weiteren Transistors TR 2 verwendet, dessen A-Wert wiederum hoch ist und der mit der Dioden-Viererschaltung in Reihe geschaltet ist, wobei eine Diode derselben von der Dioden-Verbindungsatelle des Transistors TR, gemäß Figur 3 gebildet wird und wobei ein Widerstand R t zwischen den Kollektor und die Basis dieses Transistors geschaltet ist. Da der ß -Wert von TR 2 hoch Ist9 ist sein Basisstrom vernachlässigbar, so daß der*gesamte Kollektorstrom des Transistors TR 3 (welcher gleich i S ist) durch R f fließt. Die Spannung Vo kann daher folgendermaßen ausgedrückt werden: Vo = i s R F + V D3 + V be(TR 2).
  • Dieser Ausdruck besitzt die Form y = mx + e, welche eine lineare Gleichung wiedergibt, woraus zu entnehmen ist, daß die Veränderung von Vo linear ist.
    Statt-dessen kann der Widerstand R f zwischen die Basis von
    von
    TR 2 und den Emitter/TR, geschaltet werden (wie durch ge-
    strichelte Linien dargestellt) und In diesem Fall kann die Spannung Vo folgendermaßen ausgedrückt werden: - Vo = i s R f + V be(TR 2)2 was wiederum ein linearer Ausdruck Ist.
  • Bei der in Figur 4 dargestellten Anordnung besteht, wenn TR 2 einen hohen Verbraucherstrom liefern muß, die Gefahr, daß der Eingang den Kollektor von TR 3 kurzschließt, so daß nicht der ganze Kollektorstrom von TR 3 in den Widerstand R fließt. In Figur 5 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der dieser Nachteil beseitigt Ist. Ein Transistor TR4 Ist in die Emitterfolgerschaltung zwischen-TR 2 und TR 3 eingeschaltet, wobei dessen Kollektor mit dem V7iderstand Rb verbunden ist. Diese Anordnung hat ebenfalls den Vorteil, daß der durch den 1-,Iiderstand R b fließende Strom zur Erzeu",-unF des Basisstroms für TR 2 verwendet wird und nicht durch die Dioden D 1 und D 2 geleitet wird. Dies.führt zu einem noch höheren Wirkungsgrad. Wie in bezug auf Figur 4 beschrieben, hann der Widerstand R f mit dem Kollektor von TR 2 verbunden werden, in welchem Fall Vo folgendermaßen ausgedrückt werden kann: Vo = i S R f + V be(TR 2) + V be(TR4) + VD3' was wiederum einen linearen Ausdruck darstellt, oder es kann der Widerstand R f statt dessen mit dem Emitter von TR 1 verbunden werden (wie durch gestrichelte Linien-dargestellt), in welchem Fall Vo folgendermaßen ausgedrückt werden kann: Vo = i S R f + V be(TR 4)% was wiederum einen linearen Ausdruck darstellt.
  • Es können gewisse kleine Abillnderungen an den beschriebenen Schaltungen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden. Es ist zwar beispielsweise festgestellt worden.. daß die Schaltungsanordnungen insbesondere zum Aufbau einer integrierten Schaltung geeignet sind. Es ist jedoch auch möglich, die Schaltungen aus getrennten Bestandteilen zusammenzusetzen. In diesem letzteren Fall sollen zur Erzielung eines maximalen Wirkungsgrades die Dioden D 1 bis D 4 der Dioden-Viererschaltung-an'gepaßte Kennlinien besitzen, aberin. gewissen Fällen reicht es., daß die.Dioden D 1 und D 4 einerseits und die Dioden D 2 und D 3 andererseits angepaßt sind. Weiter weist zwar die zur Steuerung der Dioden-Viererschaltung beschriebene AnordnÜng einen Emitterfolger und einen emittergeerdeten Transistor auf. Es können jedoch auch andere Steueranordnungen verwendet werden.
  • Neben der Anordnung als Linearverstärker-Leistungsendstufe sind die oben beschriebenen Schaltungen außerordentlich geeignet für Digital-Steuerstufen, bei welchen eine Gegentakt-Ausgangsstufe ohne Sättigung erforderlich ist. Die zwei logischen Ausgangswerte werden durch zwei Werte von i S bei der Anordnung gemäß Figur 4'bestimmt. Es wird bemerkt, daß die Schaltung genau linear ist und daß keine, Schwellenwerte überwunden werden müssen, bevor sich die Ausgangsspannung ändern kann.
  • Die beschriebenen Schaltungsanordnungen lösen ein lange gekanntes Problem beim Bau von B-Endstufen. Es wird erfindungsgemäß ohne wesentliche Komplizierung oder Verschlechterung einer Funktion eine Wirkung erzielt, welche man bisher nur unter Verwendung von komplementären Transistoren für erzielbar hielt. Die Erfindung hat daher besondere Bedeutung für integrierte Schaltungen aus den ge- -nannten Gründen, ist jedoch auch wertvoll, wo immer die Vermeidung von komplementären Schaltungen erwünscht ist. Darüber hinaus wird die Schwierigkeit der Vorspannung einer B-Stufe ohne Überkreuzungs-Verzerrung oder übermäßigen Dauerstrom oder Ruhestrom überwunden, ohne daß Schwierigkeiten mit den Toleranzen der Bestandteile auftreten. In dieser Hinsicht sind die beschriebenen Schaltungen vielen bekannten B-Anordnungen überlegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche (D Transistorschaltung, gekennzeichnet durch in zwei parallelen liegen angeordnete Diodeneinrichtungen, wobei die Diodeneinrichtungen des einen Weges den Ruhestrom der Schaltung steuern und mit den Diodeneinrichtungen des zweiten Weges Steuereinrichtungen verbunden sind, welche so angeordnet sind, daß der Strom unter sogenannten B-Bedingungen in einen Verbraucherkreis der Anordnung in Abhängigkeit von einem aufgegebenen Eingangssignal fließt.
  2. 2. Transistorechaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodeneinrichtungen des zweiten Weges die Basis-Emitter-Übergangszone eines ersten Transistors aufweisen, wobei eine weitere Diode in Reihe damit geschaltet ist. 3. Transistorschaltung nach Anspruch 1 oder 2.. dadurch gekennzeichnet, daß die Diodeneinrichtungen des ersten Weges zwei in Reihe geschaltete Dioden aufweisen. 4. Transistorschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Veränderung der Emitterspannung des ersten Transistors um eine vorbestimmte Spannung bewirkt. Transistorschaltunü nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen weiteren Transistor aufweist, welcher in Reihe mit den zwei Diodenwegen geschaltet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der erste Transistor und der weitere Transistor in sogenanntem B-Betrieb in Abhcllngigkeit von einem auf den weiteren Transistor gegebenen Eingangssignal arbeiten. Transistorschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet., daß der erste Transistor und der weitere Transistor vom gleichen Typ sind und daß der erste Transistor als Emitterfolger und der weitere Transistor in Emitter-Basisschaltung geschaltet ist. Transistorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß der weitere Transistor mit einer Spannungsrückkopplung mittels eines Widerstandes versehen ist.. welcher zwischen seinen Kollektorkreis und seinen Basiskreis geschaltet ist. Transistorschaltung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgegebene Eingangssignal zu einer Dioden-Tranaistoranordnung geleitet wird, welche den keelteren Tranzistor speist. g. Tran31otorschaltung nach Anspruch 8., dadurch gekenn- zelühneto daß die Dioden-Tranzistoranordnung einen Transistor aufweist, welcher als Emitterfolger geschal- tet 13t, um ein Nurzschliegen des Eingangesignals In- folge großer Verbraucherströme zu verhindern. 10. Tranaistorschaltung nach einem der vorangehenden An- sp,rgebe, dadurch gekennzeichnet, daß eie als integrierte Schaltung ausgebildet ist. 11. Trazeistorschaltung nach Anepruch 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Diodeneinrichtungen einen Transietor aufweisen, dessen Kollektorklomme und Bautskleme direkt miteinander verbunden sind.
DE19671537648 1966-11-25 1967-11-24 Transistorschaltung Pending DE1537648A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0391055A2 (de) * 1989-04-07 1990-10-10 Motorola, Inc. Ausgangsstufe für einen Operationsverstärker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0391055A2 (de) * 1989-04-07 1990-10-10 Motorola, Inc. Ausgangsstufe für einen Operationsverstärker
EP0391055A3 (de) * 1989-04-07 1991-01-16 Motorola, Inc. Ausgangsstufe für einen Operationsverstärker

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NL6716061A (de) 1968-05-27

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