DE153745C - - Google Patents

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DE153745C
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Germany
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mortar
mass
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/68Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Anrühren von Amalgam und anderen Massen, vorzugsweise für zahnärztliche Zwecke, geschieht gewöhnlich in der Weise, daß man die dazu nötigen Mengen in einem kleinen gewöhnlichen Mörser anrührt. Dadurch jedoch, daß derselbe einen größeren Flächenraum im Innern einnimmt, wird die zum Gebrauch erforderliche kleine Menge über diese Fläche ausgebreitet, und es bleibt an dem
ίο Boden und an den Seiten des Mörsers, sowie am Stempel ein Teil der Masse kleben, der auch durch Abkratzen nicht vollständig zu entfernen ist.
Außer dem Materialverlust ist es bei den kleinen Mengen, welche beispielsweise beim Zahnplombieren gebraucht werden, schwer, nach Augenmaß die genaue Menge der zu mischenden Masse zu bestimmen. Dieser Übelstand ist auch vorhanden, wenn der Mörser, wie bekannt, aus einem offenen und an einem Ende durch einen den Mörserboden bildenden Stöpsel verschließbaren Rohr aus undurchsichtigem Material, z. B. Metall oder hart gebranntem Ton besteht.
Bei dem neuen Mörser dagegen ist es möglich, dessen geringen Inhalt leicht und vollständig zu entfernen. Außerdem kann die Menge der zu bearbeitenden Masse im Mörser beobachtet und an vorgesehenen Teilstrichen genau bestimmt werden.
Der Mörser ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 den Mörser für sich, Fig. 2 den Mörser mit Stempel und einem unteren Verschlußstöpsel, Fig. 3 und 7 den Mörser mit zwei Verschlußstöpseln ohne Stempel, Fig. 4 den Stempel, Fig. 5 und 6 den Mörser mit einer Schutzhülle.
Den Mörser bildet eine enge, durchsichtige Röhre a, etwa aus Glas, mit Teilstrichen und abnehmbarem Boden. Der Mörser ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß er Öffnungen an beiden Enden besitzt, welche durch Stöpsel b verschlossen werden können. Beide Endöffnungen können konisch oder auch anders gestaltet sein. Das eine Ende d des Stempels e kann meißeiförmig und das andere Ende c kolbenförmig und gerauht sein.
Beim Gebrauch wird die eine Öffnung der starken, mit Teilstrichen versehenen Glasrohre α durch einen der Verschlußstöpsel b geschlossen und die zu mischende Masse durch die obere Öffnung in den Mörser geworfen; dann wird der Stempel eingesetzt und zwischen den Fingern der einen Hand gedreht, während der Mörser (Röhre) mit der anderen Hand gehalten wird, bis die Masse innig vermengt ist. Bei weicheren Massen gebraucht man das meißeiförmige Ende d, bei härteren das dicke, rauhe Ende c des Stempels.
Durch die .Verschlußstöpsel b wird die Röhre α abwechselnd an dem einen und anderen Ende verschlossen, und gleichzeitig wird damit auch die zu mischende Masse ab-
wechselnd in dem einen und anderen Ende der Röhre verarbeitet, wodurch eine schnelle und innige Vermischung der Masse stattfindet. Nachdem die Masse genügend durchgemischt ist, entfernt man den als Boden dienenden Verschlußstöpsel von der Röhre. Die nun fertige Masse läßt sich leicht aus der Röhre schieben.
Um die Glasröhre α vor Beschädigung zu
ίο schützen, kann sie mit der in Fig. 5 und 6 dargestellten Hülle / aus Metall oder sonstigem Material versehen sein, welches so eingerichtet ist, daß man die zu mischenden Substanzen in der Glasröhre von außen sehen kann.
Der durchsichtige Mörser zeigt genau die darin befindliche Menge an, weshalb ein besonderes Instrument zum Messen überflüssig ist. Er ermöglicht, die Menge für eine jede einzelne Plombe schnell und genau abzumessen, was für zahnärztliche Arbeiten sehr wertvoll ist. Ebenso ist das richtige Verhältnis der einzelnen Bestandteile der Plomben, z. B. Quecksilber und Metallspäne, leicht in der durchsichtigen Röhre zu bestimmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mörser für zahnärztliche und andere Zwecke, bestehend aus einem an beiden Enden offenen und für den Gebrauch durch einen Bodenstöpsel verschließbaren widerstandsfähigen Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus durchsichtigem Material, z. B. Glas, besteht und mit Teilstrichen zum Abmessen der hineingebrachten Masse versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151751A2 (de) * 1983-12-17 1985-08-21 4P Nicolaus Kempten GmbH Zylindrischer Behälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151751A2 (de) * 1983-12-17 1985-08-21 4P Nicolaus Kempten GmbH Zylindrischer Behälter
EP0151751A3 (en) * 1983-12-17 1987-04-08 Unilever Nv Cylindrical container

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