DE1536774A1 - Schwebstoffilter - Google Patents

Schwebstoffilter

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Publication number
DE1536774A1
DE1536774A1 DE19671536774 DE1536774A DE1536774A1 DE 1536774 A1 DE1536774 A1 DE 1536774A1 DE 19671536774 DE19671536774 DE 19671536774 DE 1536774 A DE1536774 A DE 1536774A DE 1536774 A1 DE1536774 A1 DE 1536774A1
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DE
Germany
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frame
filter
frame parts
hardening
pleated
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671536774
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Delbag Luftfilter GmbH
Original Assignee
Delbag Luftfilter GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Schwebstoffilter =============== : s Die Erfindung betrifft ein Schwebstoffiter, bei welchem das Filtermedium zickzackförmig hin und her gefältelt und in einen Rahmen abdichtend eingesetzt ist. Solche Schwebstoffilter, bei denen das Filtermedium im allgemeinen aus Papier besteht, werden in der Weise hergestellt, dass ein Rahmen, meist aus Holz, vorgesehen ist, in den das Filtermedium eingeklebt wird. Dieses Einkleben des gefältelten Filterpapiers in den Rahmen ist recht schwierig und umständlich und insbesondere die abdichtende Verbindung zwischen Rahmen und Filterpapier an der Stelle, wo der Rahmenteil senkrecht auf der Fältelung steht, gibt zu besonderen Schwierigkeiten Anlass. Die einzelnen Rahmenteile müssen ausserdem zusammengenagelt werden und diese Nadelung ist ebenfalls Anlass dazu, dass sich bei der Fertigung Undichtigkeiten ergeben. Zweck der Erfindung ist es, einen Schwebstoffilter zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist und insbesondere in einfacher Weise herstellbar ist, ohne dass es notwendig ist, die Filterbahn gegenüber den einzelnen Rahmenteilen abzudichten.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst, indem der Rahmen aus einem erhärtenden Kunststoff besteht und die gefältelte Filterbahn in die noch flüssigen Rahmenteile selbstdichtend eingesetzt ist.
  • Als Kunststoff kann z.B. Epoxydharz oder Polyesthergiessharz verwendet werden. Diese Harze sind zunächst flüssig und werden durch Zusatz eines Härtemittels ausgehärtet.
  • Es kann daher für die Herstellung der Schwebstoffilter gemäss der Erfindung in besonders einfacher Weise derart verfahren werden, dass zunächst eine FOrm füreinen Rahmenteil mit flüssigem Kunstharz gefüllt wird. Die gefältelte rilterbahn wird alsdann hineingestellt und das Buahärten bewirkt.
  • Auf diese Weise ist selbstdichtend eine feste Verbindung zwischen der zickzack hin und her gefalteten Filterbahn und dem Rahmenteil geschaffen. Die weiteren Rahmenteile werden sinnentsprechend angegossen und dabei ebenfalls gleichzeitig die Filterbahn entweder mit den glatten Längsflächen oder mit der gefältelten Kante selbstdichtend verbunden.
  • Es kann zweckmässig sein, in die mit flüssigem Kunstharz zu füllenden Formen eine poröse Platte, beispielsweise aus Schaumstoff, Glasfaser oder dergleichen, einzulegen, um eine Mindestwandstärke des Rahmenteiles zu gewährleisten und gleichzeitig zu erreichen, dass die Filterbahn während des Sinformungsvorganges abgestützt wird.
  • Es ist ferner zweckmässigK die gefältelte Filterbahn vor dem Eingiessen in die Rahmenteile aus Kunststoff in mindestens einen Drahtrahmen einzuschieben. Der Drahtrahmen hindert die zickzackförmig hin und her gefaltete Bahn aufzuspringen und erleichtert so die Handhabung des Filtermediums während des Zusammenbaus.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zwar ist Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Filters, Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 2.
  • Das Schwebstoffilter ist in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gez¢Bt. Die Rahmenteile 1, 2, 3 und 4 dienen als Halt für das Filtermedium 5. Das Piltermedium besteht aus zickzackförmig hin und her gefaltetem Schwebstoffiltermaterial, wie dies aus Fig. 2 bis 5 ersichtlich. Dieees Filtermaterial kann bestehen aus Zelluloseasbestpapier, Glasfaserpapier oder Kunststoffasrvlies. Auch anderePilterstoffe können Verwendung finden. Um zu erreichen, dass die einzelnen Zickzackfalten einen gewissen Abstand behalten, können in an sich bekannter Weise zwischen die einzelnen Falten Abstandhalter 6, beispielsweise aus Pappe oder dergleichen, eingelegt werden.
  • Bisher waren die Rahmenteile 1, 2, 3 und 4 im allgemeinen aus Holz, gelegentlich auch aus Blech, hergestellt. In diesen festen Rahmen musste das Filtermedium 5 dichtend eingesetzt werden. Dazu war es erforderlich, das gefaltete Filtermedium mit den Rahmenteilen 1 - 4 zu verkleben. Das Verkleben bereitet verhältnismässig wenig Schwierigkeiten gegenüber den Rahienteilen 2 und 4. Dagegen treten besondere Schwierigkeiten ein bei dem dichtenden Verkleben gegenüber den Rahmenteilen 1 und 3, wo die Falten senkrecht auf den Rahmenteilen stehen.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden,' wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, diese Rahmenteile 1 - 4 aus Kunstharz herzustellen, der zunächst flüssig ist und unter Zusatz eines Härters aushärtet. Dje einzelnen Rahmenteile werden durch Eingiessen des flüssigen Harzes in Formen gebildet, und für die Verbindung zwischen den Rahmenteilen 3 und 1 mit dem Filtermaterial wird das gefaltete Filtermaterial in die Formen eingestellt, ehe die Härtung eingetreten ist. Wenn dann durch Erhärtung des Kunstharzes die Rabsenteile gebildet sind, ist gleichzeitig auch selbstdichtend die Verbindung mit dem Filtermedium hergestellt. Bei der Herstellung der einzelnen Rahmenteile nacheinander wird gleichzeitig eine Verbindung mit den benachbarten Rahmenteilen hergestellt.
  • Es kann zweckmässig sein, insbesondere bei den Rahmenteilen 1 und 3, zur Gewährleistung einer ganz bestimmten Wandstärke in die Form eine Matte 8 einzulegen, die vom Kunstharz völlig umschlossen wird. Diese Matte wird zweckmässigerweise aus porösem Werkstoff, beispielsweise Schaumstoff oder Glasfaser, hergestellt. Die Falten 5 des Filtermaterials und die Abstandhalter 6 stützen sich während des Einhärtevorganges auf dieser Matte ab, und es wird auf diese Weise verhindert, dass sie durch die Wand hindurchtreten, so lange das Kunstharz noch flüssig ist.
  • Da das gefältelte Filtermaterial 5 mit den Abstandhaltern 6 die Neigung hat, aufzuspringen, ist es zweckmässig, vor dem Einsetzen des Materials in die noch flüssigen Rahmenteile Drahtrahmen 7 vorzusehen, die das Filtermaterial daran hindern, aufzuspringen. Auf diese Weise wird die Handhabung des Filtermaterials beim Aufbau der Filterpacks erleichtert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schwebstoffilter, bei welchem das Filtermedium zickzackförmig hin und her gefältelt und in einen Rahmen abgedichtet eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem erhärtenden Kunststoff besteht und die gefältelte Filterbahn in die noch flüssigen Rahmenteile selbstdichtend eingesetzt ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Filters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Norm für einen Rahmenteil mit flüssigem Kunstharz gefüllt, die gefältelte Filterbahn hineingestellt und das Aushärten bewirkt wird, worauf das gegenüberliegende Rahmenteil entsprechend gebildet und mit der Filterbahn verbunden wird, sowie anschliessend die weiteren Rahmenteile.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die mit dem flüssigen Kunstharz zu füllende Form eine poröse Platte, beispielsweise aus Schaumstoff, Glasfaser oder dergleichen, eingelegt wird.
  4. 4.Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gefältelte Filterbahn vor dem Eingiessen in die Rahmenteile aus Kunststoff in mindestens einen Drahtrahmen eingeschoben wird.
DE19671536774 1967-06-03 1967-06-03 Schwebstoffilter Pending DE1536774A1 (de)

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DE19671536774 Pending DE1536774A1 (de) 1967-06-03 1967-06-03 Schwebstoffilter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036114A1 (de) * 1980-09-25 1982-05-19 Gerrit Jan Kilchberg Veenemans Taschenfilter und dafuer geeignetes filtermaterial sowie herstellungsverfahren fuer taschenfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036114A1 (de) * 1980-09-25 1982-05-19 Gerrit Jan Kilchberg Veenemans Taschenfilter und dafuer geeignetes filtermaterial sowie herstellungsverfahren fuer taschenfilter

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