DE1536391B - Stempelvorrichtung mit drehbar ange ordneter Druckwalze - Google Patents
Stempelvorrichtung mit drehbar ange ordneter DruckwalzeInfo
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Description
In der Industrie, in Behörden, im Handel, in Banken sowie anderen Betrieben und Büros ist es
häufig notwendig, Kartons, Beilagen und andere Unterlagen, wie Zeichnungen, Listen, Prospekte, vor
allem eingehende Briefe und Schriftsätze, mit irgendwelchen Aufschriften wie Eigentumsvermerken, Eingangsdaten,
mit oder ohne Firmennamen, Erledigungsvordrucken und gegebenenfalls auch fortlaufenden
Nummern zu stempeln. Im allgemeinen werden hierfür Handstempel mit Gummi- oder Metallmatrizen
verwendet.
Da bei größerer Zahl der zu stempelnden Papiere und bei zunehmender Druckfläche der Matrizen das
Handstempeln anstrengend und zeitraubend ist, sind elektrisch angetriebene Stempelmaschinen entwickelt
worden.
Bei den bekannten Ste'mpelvorrichtungen dieser Art, z. B. den sogenannten Paginierstemplern,
werden Metallstempel unter Zwischenschaltung von Farbbändern mittels Elektromagneten schlagartig auf
die zu stempelnden Unterlagen bewegt. Hierbei treten sehr harte, mit starkem Geräusch verbundene Anschläge
auf. Trotzdem können mit solchen Stempeln saubere Abdrucke nur mit Stempelflächen von
relativ geringer Größe und mit hohem Energieaufwand erzeugt werden.
Diesen Nachteil haben ferner bekanntgewordene Stempelvorrichtungen nicht, bei welchen eine drehbare
Druckwalze nach erfolgter Einfärbung über die Druckebene gerollt wird. Eine derartige Stempelvorrichtung
ist z. B. in der älteren Patentanmeldung P 14 61 523.7-27 beschrieben. Diese Maschine weist
einen auswechselbaren Gummistempel und verstellbare Ziffern- und Buchstabenräder auf, welche
innerhalb der Walze derart angeordnet sind, daß einzelne ihrer Ziffern- oder Buchstabentypen durch
einen in der Stempelfläche befindlichen Schlitz hindurchragen. Mittels dieser Druckwalze können neben
Erledigungsvordrucken, dem Firmennamen und dergleichen Aufschriften die Eingangsdaten oder fortlaufende
Ziffern gestempelt werden.
Bei einer derartigen Anordnung ist es relativ schwierig, die verstellbaren Ziffern- und Buchstabenräder
so anzuordnen, daß die Druckfläche der Typen stets in derselben Ebene wie die Oberfläche des
Stempels liegt. Das ist jedoch erforderlich, wenn ein sauberer und konturenscharfer Abdruck erzeugt
werden soll. Auch ist zu berücksichtigen, daß sich der auswechselbare Gummistempel und die Typen
der Ziffern- oder Buchstabenräder unterschiedlich abnutzen oder daß sie infolge der Fertigungstoleranzen
unterschiedliche Abmessungen haben können.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die verstellbaren Ziffernoder
Buchstabenräder in radialer Richtung federnd anzuordnen, wobei die jeweils im Schlitz liegenden
Drucktypen der Räder im unbelasteten Zustand die Oberfläche des Stempels geringfügig überragen. Diese
Anordnung gewährleistet, daß sowohl der an der Druckwalze angebrachte Gummistempel als auch die
innerhalb der Walze vorgesehenen Ziffern- oder Buchstabenräder saubere und gleichmäßige Abdrucke
liefern. Beim Druckvorgang, bei welchem die den Gummistempel tragende Druckwalze über das zu
bedruckende Papier gerollt wird, werden die federnd gelagerten Typenräder radial einwärts gedrückt, so
daß die im Schlitz des Gummistempels befindlichen Typen der Ziffern- oder Buchstabenräder mit Sicherheit
und unter einem vorbestimmten Druck auf der zu bedruckenden Fläche aufliegen.
Hierdurch werden zwangläufig Höhenunterschiede zwischen den im Schlitz des Gummistempels gelegenen
Ziffern- oder Buchstabentypen und der Oberfläche des Gummistempels ausgeglichen, die bei einer
starren Anordnung der Typenräder zu unsauberen oder undeutlichen Abdrucken führen können.
Bei nach dem Rotationsdruck arbeitenden Druckmaschinen ist es an sich bekannt, die Druckunterlage
elastisch federnd auszubilden. So geht aus der deutschen Patentschrift 1178 447 eine Vorrichtung für
die Verwendung von Transfermagnetfarbbändern beim Rotationsdruck mit Numerierwerken hervor,
bei welcher dem Numerierwerk ein Gegendruckbalken zugeordnet ist, der aus zwei Metallteilen mit
einer Zwischenlage aus elastischem Stoff besteht. Bei dieser Druckmaschine werden die Typen im Gegensatz
zu den bekannten Druckmaschinen dieser Art nicht gegen das Band bzw. dessen Unterlage geschlagen,
sondern über diese gerollt. Die elastische Ausbildung des Gegendruckbalkens gewährleistet, daß
die mit gleichmäßiger Beschichtung auf das Band aufgetragenen ferrithaltigen Stoffe einen gleichmäßigen
Abdruck auf dem zu bedruckenden Papier hinterlassen. Die elastische Zwischenlage bewirkt, daß die
in dem Numerierwerk vorhandenen Ungenauigkeiten ausgeglichen werden und daß das zu bedruckende
Blattgut von unterschiedlicher Stärke sein kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist grundsätzlich anders aufgebaut als die Druckmaschine nach
der deutschen Patentschrift 1 178 447. Als Drucktypen sind nicht metallische Typenräder, sondern
Gummistempel vorgesehen, die mit gleichfalls aus Gummi bestehenden Ziffern- oder Buchstabenrädern
kombiniert sind. Die Verwendung eines Farbbandes ist somit nicht erforderlich. Der wesentliche Unterschied
besteht jedoch darin, daß nicht die Druckunterlage, sondern nur die Ziffern- oder Buchstabenräder
federnd angeordnet sind. Nur hierdurch ist es möglich, Differenzen zwischen den Typen der Ziffernoder
Buchstabenräder und der Oberfläche des Gummistempels auszugleichen, so daß sowohl der
Gummistempel als auch die Ziffern- oder Buchstabentypen einen deutlichen Abdruck liefern. Dies
wäre nicht möglich, wenn, wie aus der deutschen Patentschrift 1 178 447 bekannt, nur die Druckunterlage
elastisch ausgebildet wäre.
Bei einem Ausführungsbeispiel sind die verstellbaren Ziffern- oder Buchstabenräder nebeneinander
auf einer von einem Bügel getragenen gemeinsamen Achse drehbar angeordnet, wie dies bei Datumsstempeln
bekannt ist. Der die Ziffern- oder Buchstabenräder tragende Bügel kann seinerseits in einem
mit dem Walzenkörper verbundenen Halter in radialer Richtung federnd aufgehängt sein. Hierbei ist
also der Datumsstempel in seiner Gesamtheit radial verschiebbar, was in der Regel ausreicht, Stärkedifferenzen
zwischen dem Gummistempel und den Typen der Ziffern- oder Buchstabenräder auszugleichen.
Als Federelemente eignen sich in radialer Richtung wirkende Druckfedern oder elastisch federnde
Gummikissen aus Weichgummi od. dgl., welche zwischen Bügel und Halter angeordnet sind.
Sollen daneben zusätzlich Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Typen ausgeglichen werden,
ist es ebenso möglich, jedes einzelne Ziffern- und
Buchstabenrad in der oben erläuterten Weise federnd innerhalb des mit dem Walzenkörper verbundenen
Halters aufzuhängen.
Diese Unterschiede können auch dadurch ausgeglichen werden, daß jedes Ziffern- oder Buchstabenrad
mit Buchsen aus Weichgummi od. dgl. versehen ist, mit welchen sie auf der gemeinsamen Achse
drehbar gelagert sind. Auf Grund der Elastizität dieser Buchsen kann jedes Ziffern- oder Buchstabenrad
unabhängig von den benachbarten in radialer Richtung um eine bestimmte Wegstrecke einwärts gedruckt
werden.
Nach einer für die Fertigung einfacheren Lösung ist die gemeinsame Achse der Ziffern- oder Buchstabenräder
mit einem Weichgummischlauch überzogen, auf welchem die Ziffern- oder Buchstabenräder
drehbar gelagert sind. Eine derartige Anordnung hat etwa die gleichen Eigenschaften wie die
zuvor erläuterte.
Die Druckwalze kann auch wahlweise mit verschiedenen Gummistempeln ausgerüstet werden.
Grundsätzlich ist dies auch bei einer mit Datumsstempeln versehenen Druckwalze möglich. Damit
jedoch die Lage der zu druckenden Ziffern oder Buchstaben innerhalb des Abdrucks des jeweiligen
Gummistempels noch verändert werden kann, ist es vorteilhaft, den die Ziffern- oder Buchstabenräder
tragenden Halter in axialer Richtung der Walze verschiebbar und mittels einer Stellschraube od. dgl.
arretierbar anzuordnen.
Somit ist eine Druckwalze für einen ganzen Satz von Gummistempeln verwendbar, die zweckmäßigerweise
an einem abnehmbaren Deckel befestigt sind, welcher ein Walzensegment der Druckwalze bildet.
Um ein rasches Auswechseln dieses Deckels zu ermöglichen, kann dieser einerseits über ein lösbares
Scharnier und andererseits vermittels einer federnden Raste mit dem Walzenkörper verbunden sein.
Um die universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Druckwalze noch zu erhöhen, ist nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung der die Ziffern- oder Buchstabenräder tragende Halter als
auswechselbarer Einsatz ausgebildet. Vorzugsweise ist er mittels einer ein Langloch im Walzenmantel
durchsetzenden Stellschraube an der Walze lösbar befestigt, so daß auch bei einer derartigen Anordnung
der Einsatz in axialer Richtung der Walze verschiebbar ist.
Auf diese Weise kann die Druckwalze nicht nur mit einem Satz verschiedener Gummistempel, sondern
auch mit verschiedenen Ziffern- oder Buchstabenrädern ausgestattet werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an
Hand von Ausführungsbeispielen, welche in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise im
Schnitt dargestellten Druckwalze,
F i g. 2 einen Radialschnitt einer Druckwalze mit verstellbaren Ziffern- oder Buchstabenrädern nach
einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Einsatz mit Datums- bzw. Ziffernrädern nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
In F i g. 1 ist eine Druckwalze dargestellt, die einen Walzenkörper 1 aufweist, dessen Nabe 2 auf der
Welle 4 gelagert ist, in deren Ringnut 3 ein die Axialverschiebung des Walzenkörpers verhindernder,
federnder Rasthebel 5 eingreift. Das den Gummistempel 7 tragende Walzensegment 6 v/eist einen
Längsschlitz auf, durch welchen die in der Zeichnung oben gelegenen Typen der Ziffernrollen 8 hindurchragen.
Diese Ziffernrollen sind auf einer gemeinsamen Welle 9 dreh- und verstellbar gelagert, deren Wellenstümpfe
die Schlitze 10 radial verlaufender Stützen 11 durchsetzen und an diesen mittels der Rändelschrauben
12 befestigt sind.
Ein von dieser Anordnung ausgehendes erstes ίο Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckwalze
ist in F i g. 2 der Zeichnung dargestellt. Bei diesem besteht der Walzenkörper aus der geschlossenen
Trommel 13, deren Nabe 14 wiederum der Aufnahme einer nicht dargestellten Welle der Druckmaschine
dient. Das obere Walzensegment ist als abnehmbarer Deckel 15 ausgebildet, auf dessen gewölbter
Oberfläche der Gummistempel 16 angebracht ist. Der Deckel weist an einer Seite ein offenes Scharnierteil
17 auf, welches die Achse 18 umgreift, die mit dem Walzenkörper fest verbunden ist. Auf der anderen
Seite des Walzenkörpers ist eine mittels des Stiftes 19 auslenkbare Rastfeder 20 angeordnet, deren
unteres Ende mit dem Walzenkörper vernietet ist und deren oberes Ende mit dem Bolzen 21 in eine Bohrung
des Deckels eingreift. Um den Deckel 15 vom . Walzenkörper abnehmen zu können, ist die Rastfeder
20 einwärts zu drücken, worauf der Deckel 15 aufgeklappt und von der Achse 18 abgehoben werden
kann.
Im Inneren des hohlen Walzenkörpers 13 befindet sich der die Datumsrollen 22. aufweisende Einsatz.
Er besteht aus dem U-förmigen Halter 23, in welchem der Bügel 24 in radialer Richtung der Walze
federnd und verschiebbar angeordnet ist. Der Bügel 24 selbst trägt die nach Art der bekannten Datumsstempel
ausgebildeten und angeordneten Ziffernräder 22, deren gemeinsame Welle 25 mit ihren Wellenstümpfen
26 in Langlöchern 27 des Bügels 23 verschiebbar gelagert ist. Die weitere mit dem Bügel 24
verbundene Welle 28, deren Enden gleichfalls Langlöcher 29 des Bügels 23 durchsetzen, gewährleistet die
exakte Parallelführung des Bügels 24.
Zwischen den zueinander parallelen Jochen des U-förmigen Halters 23 und des Bügels 24 sind die
Druckfedern 30 eingespannt, die von verschiebbar in Bohrungen des Halters 23 und des Bügels 24 angeordneten
Stiften 31 geführt sind.
Wie in der Hauptpatentanmeldung näher erläutert, wird die Druckwalze beim Druckvorgang über das
zu bedruckende Papier gerollt. Hierbei werden die den Schlitz 32 des erfindungsgemäßen Gummistempels
16 durchsetzenden Typen 33 der Ziffernrolle 22, die die Oberfläche des Stempels 16 geringfügig überragen,
einwärts gedrückt, so daß sowohl der Stempel 16 als auch die Zifferntypen 33 einen sauberen Abdruck
erzeugen.
Der mit seinem Joch an der inneren Mantelfläche des Walzenkörpers 13 anliegende Halter 23 ist mit
dem Walzenkörper mittels der Stellschraube 34 fest verbindbar, deren Schaft 34' in dem Langloch 35 des
Walzenkörpers 13 geführt ist. Nach Lösen der Stellschraube 34 kann der Einsatz in axialer Richtung
verschoben werden und somit verschieden ausgebildeten Stempeln 16 angepaßt oder zum Zwecke des
Austausches, der Reinigung oder der Reparatur ganz herausgenommen werden. Die in einer Ringnut der
Stellschraube 34 sitzende Sicherungsscheibe 36 verhindert, daß die Stellschraube herausfällt.
F i g. 3 der Zeichnung zeigt einen abgewandelten Einsatz mit Ziffern- oder Buchstabenrädern nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Er unterscheidet sich von dem in F i g. 2 dargestellten
dadurch, daß die Druckfedern 30 durch elastische Gummikissen 37 aus Weichgummi ersetzt sind und
daß die Ziffern- oder Buchstabenräder 22' mit Buchsen 38 aus Weichgummi auf der gemeinsamen Welle
25' gelagert sind. Bei einer derartigen Anordnung sorgt die Elastizität der Kissen 37 bzw. Buchsen 38
für die Federung der Ziffern- oder Buchstabenräder 22'. Im Gegensatz zu der Anordnung nach F i g. 2
ermöglichen die Buchsen 38 eine unterschiedliche Verschiebung der Ziffernräder 22', wodurch Höhenunterschiede
zwischen den Typen untereinander ausgeglichen werden.
An Stelle der einzelnen Buchsen 38 kann auch ein durchgehender Weichgummischlauch vorgesehen sein.
Claims (9)
1. Stempelvorrichtung mit drehbar angeordneter Druckwalze, die nach erfolgter Einfärbung
über die Druckebene gerollt wird und die einen auswechselbaren Gummistempel und verstellbaren
Ziffern- oder Buchstabenräder aufweist, welche innerhalb der Walze derart angeordnet sind, daß
einzelne ihrer Ziffern- oder Buchstabentypen durch einen in der Stempelfläche befindlichen
Schlitz hindurchragen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ziffern- oder Buchstabenräder (22) in radialer Richtung federnd angeordnet
sind und die im Schlitz (32) gelegenen Typen (33) im unbelasteten Zustand die Oberfläche des
Stempels (16) geringfügig überragen.
2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Ziffern- oder
Buchstabenräder (22) in an sich bekannter Weise nebeneinander auf einer von einem Bügel (24)
getragenen gemeinsamen Achse (25) drehbar angeordnet sind und daß der Bügel (24) in einem
mit dem Walzenkörper (13) verbundenen Halter (23) in radialer Richtung federnd aufgehängt ist.
3. Druckwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bügel (24) und Halter
(23) eine oder mehrere in radialer Richtung wirkende Druckfedern (30) oder ein oder mehrere
elastisch federnde Gummikissen (37) aus Weichgummi od. dgl. angeordnet sind.
4. Druckwalze nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern- oder
Buchstabenräder (22') Buchsen aus Weichgummi (38) od. dgl. aufweisen, mit welchen sie auf einer
gemeinsamen Achse (25') gelagert sind.
5. Druckwalze nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse
(25') der Ziffern- oder Buchstabenräder (22') mit einem Weichgummischlauch (38) überzogen ist,
auf welchem die Ziffern- oder Buchstabenräder (22') drehbar gelagert sind.
6. Druckwalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Ziffern- oder Buchstabenräder (22) tragende Halter (23) in axialer Richtung der Walze
verschiebbar und mittels einer Stellschraube (34) od. dgl. arretierbar ist.
7. Druckwalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gummistempel (16) an einem als Walzensegment ausgebildeten abnehmbaren Deckel (15)
befestigt ist.
8. Druckwalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) einerseits über
ein lösbares Scharnier (17) und andererseits vermittels einer federnden Raste (20) mit dem
Walzenkörper (13) verbunden ist.
9. Druckwalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Ziffern- oder Buchstabenräder tragende Halter (23) als auswechselbarer Einsatz ausgebildet
und vorzugsweise mittels einer ein Langloch (35) im Walzenmantel (13) durchsetzenden Stellschraube
(34) an der Walze lösbar befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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