DE1534805A1 - Kaminstein - Google Patents
KaminsteinInfo
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- DE1534805A1 DE1534805A1 DE19651534805 DE1534805A DE1534805A1 DE 1534805 A1 DE1534805 A1 DE 1534805A1 DE 19651534805 DE19651534805 DE 19651534805 DE 1534805 A DE1534805 A DE 1534805A DE 1534805 A1 DE1534805 A1 DE 1534805A1
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- Germany
- Prior art keywords
- cavities
- wall
- walls
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- chimney
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- Pending
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
- E04F17/023—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof made of masonry, concrete or other stone-like material; Insulating measures and joints therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Revetment (AREA)
Description
Beokum (Krs. Arnsberg) Hauptstraße
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen fertigen Baustein zum Herstellen von Kaminen. Die Außenwände des
Steines sind eben, vorzugsweise im rechten Winkel angeordnet und umschließen insgesamt die rechteckige, quadratische
oder gewölbte Kamininnenfläche. Bei einem bekannten Kaminstein dieser Art hat man in den quadratisch angeordneten
Außenwänden Höhlungen vorgesehen, die jeweils langgestreckt paralell zur Außenfläche verlaufen.Man hat die Möglichkeit,
auf der Baustelle mit handwerklichen Mitteln entlang der -Höhlungen ein Stück der jeweiligen Kaminwandung abzuschlagen
und so die Wandstärke zu vermindern, damit man mehrere Kamine nebeneinander im Verband mauern kann.
Während bei den bekannten Kaminsteinen die Mittellinien der Höhlungen, also äie Trennlinien oder die Trennebenen genau
jeweils in Wandmitte liegen, wird nach der vorliegenden Erfindung der Verbesserungsvorschlag gemacht, mindestens eine
.dieser Trennlinien gegenüber der Wand-Mittellinie ein Stück
nach außen, zu versetzen. Wenn beispielsweise die gesamte Wandstärke
100 mm beträgt, so kann das Versatzmaß der Trennlinie 5 - 10 mm, vorzugsweise 7,5 mm, betragen. Durch die Versetzung
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wird die Breite der stehenbleibenden Wand größer als die Breite der abgeschlagenen fand. Somit ist ein Weg gegeben,
daß auch nach dem Abschlagen die verbleibende Wand noch stark genug ist, beispielsweise wenn sie 50 mm beträgt. Dadurch
werden die bestehenden Vorschriften erfüllt. Die abgeschlagene Wand in einer Breite von 35 nna bei einer Breite
der Höhlungen von 15 nun reicht dennoch aus, um einen Verband
zustande zu bringen·
Die Erfindung gibt weiter die Lehre, die für das Trennen
vorgesehenen und geeigneten Höhlungen nur an einer oder an zwei gegenüberliegenden Kaminwänden vorzusehen· Da für die
restlichen beiden Wände kein Abtrennen vorgesehen ist, so können hier die Höhlungen breiter ausgeführt werden, um auf
diese Weise Material einzusparen.
Bei der Erfindung ist lediglich Voraussetzung, daß die Außenk
wände eben sind. Sie können beliebig rechteckig, quadratisch oder vieleckig angeordnet sein. Auch der Innenquerschnitt
des Kaminsteines kann eckig oder rund sein.
Ausführungsbeispiele von Kaminsteinen nach der Erfindung sind
auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Abb. 1 zeigt einen quadratischen Innenquerschnitt; Abbο 2 einen runden Querschnitt.
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an:...
Bei den auf Abb. 1 dargestellten Querschnitt sind die ebenen
Außenflächen 1 im Quadrat angeordnet· Die beiden, sich gegenüberliegenden Wände 3 und 4 sind zum Abtrennen entlang der
Trennlinien 5 geeignet. Entlang dieser Trennlinien 5 verlaufen
die Höhlungen, deren Breite auf 15 mm» beschränkt ist· Diese
Höhlungen können als Einkerbungen 6, als kleinere lang gestreckte Höhlungen 7 oder größere langgestreckte Höhlungen 8
ausgeführt sein. Die Trennlinie ist jeweils um das Maß V gegenüber
der jeweiligen Wandmittellinie nach außen versetzt· Bei einer Gresamtwandstärke von 100 mm, e,
einem Versatzmaß V von 7|5 mm und einer Breite der Höhlungen
von 15 mm erhält man nach dem Abschlagen entlang der Trennungslinie 5 eine verbleibende Wandstärke c von mindestens 50 mm.
Auf diese Weise können die bestehenden baupolizeilichen Vorschriften erfüllt werden. Der abgetrennte Teil in einer Breite
von a = 35 mm reicht aus, um einen Verband zu bekommen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 sind die beiden gegen- (
überliegenden Wände 3 und 4 zum Abtrennen geeignet. Die beiden
anderen Wände brauchen dagegen nicht in dieser Weise ausgebildet zu sein. Ea genügt für das Herstellen eines Verbandes, wenn
eine oder zwei Wände zum Abschlagen geeignet sind. Indessen
kann man die anderen Wände zum Einsparen von Material mit Höhlungen
9 versehen, die breiter sind als die Höhlungen der Trennwände. Die Höhlungen 9 besitzen bei dem gezeigten Beispiel
eine Breite von 30 mm·
9098 3 7/00 9 2
■β:
Abb. 2 zeigt einen Kaminstein der gleichen Art wie Abb. 1, jedoch mit einem runden Innenraum·
Steine nach der Anmeldung werden unter der Bezeichnung "V.K.W.-Kaminstein"
in den Handel gebracht.
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Claims (1)
- •η:.Patentansprücheη J Kaminstein mit den.Rauchgaskanal.umgebenden, ebenen Außenwänden, welche zur Verminderung der Wandstärke zwecks Mauern im Verband mit-Höhlungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Seite die Trennebene der Höhlungen (7, 8) gegenüber der Mittellinie der Wandung nach außen· versetzt ist.2e Kaminstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Versetzung der Trennebene gegenüber der Mittelebene 5 - 10 $> der gesamten Wandstärke, bei einer Wandstärke von insgesamt -100 mm, vorzugsweise 7,5 mm beträgt.3«, Kaminstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Abtrennen verbleibende Wandstärke mindestens 50 mm beträgt.4#Kaminstein mit quadratischen oder rechteckigen Außenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß nur an zwei gegenüberliegenden Wänden die Trennlinie jeweils nach außen versetzt ist f während in den beiden anderen Seiienwänden die Höhlungen (9)to in Wandmitte angeordnet sind.• 5· Kaminstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Gesamt-Wandstärke von 100 mm die Breite der Höh-809837/0Ö92 „ ~ ___EXPECTEDlungen 15 nuat die Breite der verbleibenden Wand 50 mm und die Breite der abzuschlagenden Wand 35 m& beträgt.6. Kaminstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. ; ■ Br/ die nicht abtrennbaren Wände Höhlungen von einer Weitevon etwa 30 mm aufweisen»7. Kaminstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ebenen Außenwänden eine gewölbte Innenwand vorgesehen ist.9Ö9837/ÖÖ92
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0038614 | 1965-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534805A1 true DE1534805A1 (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=7601849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651534805 Pending DE1534805A1 (de) | 1965-02-23 | 1965-02-23 | Kaminstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1534805A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024823A1 (de) * | 1990-08-04 | 1992-02-06 | Wienerberger Baustoffind Ag | Schornsteinbauteil, mehrfach-schornsteinsystem sowie verfahren zur herstellung eines schornsteinbauteils |
DE202007009484U1 (de) * | 2007-07-06 | 2008-11-13 | Hörl & Hartmann Ziegeltechnik GmbH & Co. KG | Mantelstein für einen Kamin, mit wenigstens einem stabilisierten Umfangswandabschnitt |
-
1965
- 1965-02-23 DE DE19651534805 patent/DE1534805A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024823A1 (de) * | 1990-08-04 | 1992-02-06 | Wienerberger Baustoffind Ag | Schornsteinbauteil, mehrfach-schornsteinsystem sowie verfahren zur herstellung eines schornsteinbauteils |
DE202007009484U1 (de) * | 2007-07-06 | 2008-11-13 | Hörl & Hartmann Ziegeltechnik GmbH & Co. KG | Mantelstein für einen Kamin, mit wenigstens einem stabilisierten Umfangswandabschnitt |
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