DE1534358C - Ubergangskonstruktion, insbesondere fur Straßendecken - Google Patents

Ubergangskonstruktion, insbesondere fur Straßendecken

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DE1534358C
DE1534358C DE1534358C DE 1534358 C DE1534358 C DE 1534358C DE 1534358 C DE1534358 C DE 1534358C
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DE
Germany
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pressure hose
hose
pressure
housing
transition
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Denis Marcel Henri Saint Mande Hamel (Frankreich)
Original Assignee
Pneumatiques, Caoutchouc Manufac ture et Plastiques Kleber Colombes S A , Colombes, Seine (Frankreich)
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Übergangskonstruktion, quer ineinandergleiten können. Im Innern dieses
insbesondere für Straßendecken, mit einem starren, Gehäuses ist ein elastischer Druckschlauch 13 an-
aus zwei ineinanderschiebbaren, kastenförmigen, mit geordnet. Dieser elastische Druckschlauch enthält
den offenen Seiten gegeneinander gerichteten Ge- einen inneren Schlauch 14, der über ein vorzugs-
häuseteilen bestehenden Metallgehäuse und einem 5 weise, am Ende der Übergangskonstruktion ange-
darin befindlichen Druckschlauch, der Verstärkun- ordnetes Ventil aufblasbar ist. ;
gen gegen Einklemmen aufweist. In eingebauter Lage erstreckt sich die Übergangs-
Eine bekannte Übergangskonstruktion dieser Art konstruktion quer zur Straße zwischen zwei bewird insbesondere verwendet, um Betonplatten einer nachbarten, auf dem Unterbau 1 ruhenden Beton-Straßendecke unter gleichmäßigerem Druck zu io platten 2 und 3 und liegt an den Endflächen dieser halten. Dadurch werden Rißbildungen beim Aus- Platten über aus, Metallplatten 4 und 5 bestehende dehnen oder Zusammenziehen des Betons der Decke Zwischenstücke an.
verhindert. Das innere Gehäuseteil 7 greift ziemlich tief in
Derartige Übergangskonstruktionen werden im all- das äußere Gehäuseteil 8 ein, jedoch ist eic gegemeinen quer zur Fahrtrichtung in die Zwischen- 15 nügendes Spiel vorhanden, um eine Ausdehnung der räume zwischen den nebeneinanderliegenden Platten Platten 2 und 3 zu gestatten.
derart eingefügt, daß sie einen Druck in Längs- Der Druckschlauch 13 weist Längsränder 13t und
richtung auf die Platten ausüben. 132 auf, die so angeordnet sind, daß sie an dem
In der deutschen Patentschrift 1 185 206 des Er- inneren Winkel des äußeren Gehäuseteils 8 bzw. an finders ist die bekannte Übergangskonstruktion be- 20 den Stirnflächen T1 des inneren Gehäuseteils 7 anschrieben. Die beiden Gehäuseteile sind im Quer- liegen.
schnitt U-förmig und können mehr oder weniger Wenn der außerdem vorhandene innere Schlauch
tief ineinandergreifen, wobei sie den Druckschlauch 14 aufgeblasen wird, nehmen die Längsränder 13j
je nach Ausdehnung der Platten zusammendrücken. und 132 ihren Platz in den zurücktretenden Winkeln
Die bekannte Übergangskonstruktion weist bereits 25 des Gehäuseteils 8 ein und füllen den freien Raum
Mittel auf, die das Verklemmen des Druckschlauches zwischen dem Boden des Gehäuseteils 8 und der
zwischen den beiden Gehäuseteilen oder sein Ver- Stirnfläche 7, des inneren Gehäuseteils 7 im wesent-
rutschen unter der Wirkung des Aufblasdrucks in liehen aus. Sie vermeiden dadurch, daß eine Wand
dem von den beiden Gehäuseteilen umschlossenen des Druckschlauches 13 in diesen Zwischenräumen
Raum weitgehend verhindern. Diese Mittel bestehen 30 zusammengestaucht wird und daß sie sich zwischen
aus Bändern aus elastischem Material, die in dem den beiden Gehäuseteilen verklemmt,
inneren Winkel des größeren der beiden Gehäuse- Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, sind die Enden
teile angeordnet sind. Diese Bänder können mit dem des Druckschlauches 13 mit einem zungenartigen
Druckschlauch fest verbunden sein. An den Enden Fortsatz 20 aus Kautschuk versehen, der gleichzeitig
der bekannten Übergangskonstruktion treten jedoch 35 mit dem Druckschlauch hergestellt wird. Dieser
noch Störungen durch Beschädigungen des Druck- Fortsatz 20 verlängert die Abschlußwand 21 des
Schlauches auf. . Druckschlauches 13 an einer Seite und wird zwi-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, sehen die Seitenwand des Druckschlauches und den die eingangs erwähnte Übergangskonstruktion so zu Boden des inneren Gehäuseteils 7 umgeschlagen. Er verbessern, daß die Sicherheit gegen Verklemmen 40 ist dick genug, um einen Schutz zu bilden, der das unter zusätzlicher Lagesicherung des Druck- Verklemmen oder Verrutschen des Druckschlauches Schlauches erhöht wird. in dem zwischen der mit dem Ende des Gehäuse-Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- teils 8 verschweißten Abschlußplatte 11 und der löst, daß die Verstärkungen an den Enden des Endfläche des Gehäuseteils 7 vorhandenen Spiel 22 Druckschlauches Abschlußwände darstellen, die 45 unter der Wirkung des Aufblasdrucks des Schlauches zungenartige, zwischen den betreffenden Kasten- verhindert. Das Ende des Fortsatzes 20 kann abgeboden eines Gehäuscteils und die entsprechende schrägt sein, um eine fortlaufende Verbindung der Seite des Druckschlauches umgeschlagene Fortsätze aufcinanderliegenden Wände sicherzustellen. Wenn aus Kautschuk aufweisen. der Druckschlauch mit einem inneren Schlauch 14 . Der Druckschlauch kann luftdicht sein und unter 5° verwendet wird, ist die Abschlußwand 21 des Druck-Druck stehende Luft enthalten, oder er kann auch Schlauches teilweise durch einen Schlitz 23 (F i g. 3) aus einer elastischen, nicht luftdichten Hülle und gespalten, der das Einführen des inneren Schlauches einem aufblasbaren inneren Schlauch bestehen. In erlaubt. Wenn andererseits der Druckschlauch 13 diesem letzteren Fall ist es zweckmäßig, wenn der ohne inneren Schlauch verwendet wird, wird dieser Druckschlauch einen mittleren Teil und zwei äußere 55 Schlitz weggelassen und die Abschlußwand 21 mit Abschlußteile in Form von die Enden eines inneren dem Körper des Druckschlauchcs luftdicht ver--Schlauches schützenden Kappen aufweist. bundcn.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbcispicl der Schließlich können die Enden des Druck-Erfindung dargestellt. Es zeigt Schlauches auch durch Verwendung besonderer
Fig. 1· einen Querschnitt durch die Übergangs- 60 Kautschukmisehungcn verstärkt sein, die ein deh-..
konstruktion in deren MiUelabschnitl, nunysfestcrcs Material ergeben als das für den zen-
Fig.2 einen Schnitt 'entlang der Linie«-« der ti alen Körper des Drucksehlauches verwendete.
Fig. 1 und ■ ■ ■ , Wenn der Druckschlauch 13 als Schutzhülle für
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Endes einen inneren Schlauch 14 verwendet wird, ist es
des Druckschlauches. . ·■ 65 nicht erforderlich, daß er luftdicht ist, und er kann
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Übergangs- in diesem Fall aus einzelnen Teilen bestehen, näm-
konstruktion ein Metallgehäuse auf, das aus zwei lieh einein minieren Teil 13« und Abschlußteilen
kastenförmige!! Ciehiiuseleilcn 7 und 8 bestellt, die !3/>, die zweckniäßigerweise verstärkt sind. Diese
einzelnen Teile werden einfach um den inneren Schlauch herum aneinandergeschoben. Eine'Ausführungsform des Druckschlauches kann auch nur aus den Abschlußteilen 13 b bestehen, die, wie oben beschrieben, die Form von verstärkten Kappen auf- s weisen und die hur die Enden des inneren Schlauches bedecken, um sie vor Verrutschen und Verklemmen an den Enden des Gehäuses zu schützen.
Wenn der Druckschlauch 13 andererseits ohne inneren Schlauch ausgeführt ist und demnach luft-.io dicht sein muß, müssen-die Teile 13 a und 13 b beispielsweise durch Vulkanisieren verbunden werden.
In beiden Fällen wird vorteilhafterweise der zentrale Körper des Druckschlauches durch Strangpressen eines hohlen Wulstes mit .beliebigem Profil hergestellt, während die verstärkten Enden getrennt angefertigt und geformt werden. Die einzelnen Teile werden daraufhin entlang den Querverbindungslinien 28 verbunden, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist Nach Zerschneiden des zentralen Körpers in eine ao für ein sehr langes Profil gewünschte Länge ist es dann leicht, Druckschläuche einer solchen Größe zu erhalten, die für Übergangskonstruktionen verschiedener Länge geeignet sind. .·..'.

Claims (1)

  1. ·; Patentanspruch:
    Obergangskonstruktion, insbesondere für Straßendecken, mit einem starren, aus zwei - ineinanderschiebbaren, kastenförmigen, mit den offenen Seiten gegeneinander gerichteten Gehäuseteilen bestehenden Metallgehäuse und einem darin befindlichen Druckschlauch, der Verstärkungen gegen Einklemmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die.Verstärkungen an den Enden des Druckschlauchs (13) Abschlußwände (21) darstellen, die zungenartige, zwischen den betreffenden Kastenboden eines Gehäuseteils und die entsprechende Seite des Druckschlauchs (13) umgeschlagene Fortsätze (20) aus Kautschuk aufweisen. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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