DE2011054C - Streifenförmiger Winkelstoßverbindungsteil für Platten - Google Patents

Streifenförmiger Winkelstoßverbindungsteil für Platten

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DE2011054C
DE2011054C DE19702011054 DE2011054A DE2011054C DE 2011054 C DE2011054 C DE 2011054C DE 19702011054 DE19702011054 DE 19702011054 DE 2011054 A DE2011054 A DE 2011054A DE 2011054 C DE2011054 C DE 2011054C
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Description

Die Erfindung geht aus von einem streifenförmigen Winkelstoßverbindungsteil für Platten, insbesondere zur Herstellung rechteckiger und/oder quadratischer Hohlkörper aus Asbestzement, z. B. für Luftzuführungskanäle, welcher auf seiner Innenfläche zwei entsprechend der Plattenstärke ausgebildete Absätze,-Schultcrflächen od. dgl. aufweist und wobei die an den Platten anliegenden Verbindungsschenkel eine konstante Stärke aufweisen.
Es ist bereits ein derartiger Winkelstoßverbindungsteil bekannt, an dessen Außenseiten jeweils ent- ' sprechend der Stärke der anzubringenden Platte Aus-Cnsninfli'll \/r\T*r»f»cr»Iif»M rmH cn /loft r»o/>^ A nKrtnnon .ipuiuiijjtii IUi^iIbIiUiI tjm<Jf JU UUU HUWlJ i 111LS1 lllgbll der Platte ein bündiger Abschluß zwischen Außenfläche und Verbindungsteil hergestellt wird.
Ein entscheidender Nachteil dieses bekannten Winkelstoßverbindungsteils liegt demgemäß darin, daß je nach der verwendeten Plattenstärke jeweils ein besonderer Verbindungsteil vorgesehen werden muß; außerdem hat diese Winkelstoßverbindung den Nachteil, daß die Innenfläche des Luftzuführungskanals eckig ist, während sie bei den bekannten einteiligen Luftzuführungskanälen aus aerodynamischen Gründen abgerundet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen streifenförmigen Wjnkelstoßverbindungsleil des oben angegebenen Typs zu schaffen, der für verschiedene Plattenstärken einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Bemessung des Winkelstoßverbindungsteils in der Winkelhalbierenden der Außenfläche der Verbindungsschcnkel mindestens für die Verbindung der Stärkstmöglichen Platten mit bündiger Innenfläche geeignet ist und die Stärke der Schenkel von der Winkelhalbierenden aus in Richtung auf die Sehenkelenden hin derart abnimmt, daß die dünnstmöglichen Platten an den Absätzen mit bündiger Innenfläche verbindbar sind. ·■'■ '■;
Da die Lagerhaltung verschiedener slreifcnförmiger Winkelstoßverbindungsteile für Platten relativ viel Raum verlangt, ist die Standardisierung derartiger Winkelstoßverbindungsteile von besonderem Vorteil, zumal letztere noch aerodynamisch den einteiligen Luftzuführungskanälen gegenüber keine Nachteile mehr haben.
Es äst zwar auch ein Bauteil für elektrotechnische Geräte bekannt, der eine Federlasche mit einem trcppenförmigen Abschluß aufweist, so daß Platten verschiedener Stärke <".urch die Federlasche mit dem Bauteil verbunden werden können. Ganz abgesehen davon, daß bei diesem Bauteil -fein aerodynamisch günstiger Anschluß der Platten-nicht erreicht wird, wird auch bei dieser bekannten Ausführungsform ein abdichtender Abschluß zwischen 'Platte und Bauteil nicht erhalten. u .'.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die innenfläche des WinkelstcRverbin- '■■ dungsteils in an sich bekannter Weise abgerundet; die Innenfläche des Winkelstoßverbindungsteils kann von Absatz zu Absatz abgerundet sein; auch kann die Innenfläche des Winkelstoßveibindu.igsteils jeweils von Absatz zu Absatz hin übers Eck geradlinig verlaufen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß am Winkelstoßverbindungstcil Markierungen entsprechend den Stärken handelsüblicher ,Platten vorgesehen sind. ·■
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in Vergleich zu einer bekannten Ausführungsfprm gesetzt. Es zeigt.·
F i g. 1 eine Teilansicht im Schnitt einer bekannten Winkelstoßverbindung und
F i g. 2 bis 4 drei verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Winkelstpßverbindung.
: Bei einem z. BirecHteckigeri Höhlkörper 1, welcher ein Luftführungskanal aus Asbestzement sein kann, sind die Wandteile mit einer Winkelstoßverbindung 2 zusammengesetzt. Letztere dem Stande der Technik angehörige Winkelstoßverbindung besteht aus. zwei Techtwirfklig^zueinander verlauf ariaen SchenkelrL3 und 4, welche die jeweijigen Pl,attenrS;und 6 überlappen und in ihrer gerncinssrnca Eckp ciac blockurtige Verstärkung? aufweisen. Diese blockartige Verstärkung hat jeweils Absätze bzw. Schulterflächen 8 und 9, die der Stärke der Platten 5 und 6 entsprechen müssen. Ganz abgesehen davon, daß im Eckbereich 10 zu vermeidende Verwirblungen oder von der Luftführung nur geringfügig erfaßte Bereiche entstehen, ist auch die bekannte Ausführungsform, wie bereits bemerkt, nur für eine bestimmte Plattenstü.rke geeignet. Schließlich entstehen auch auf der Höhe der jeweiligen Absätze Bruch- bzw. Gefahrenstellen, sofern die einzelnen Platten 5 und 6 nicht absolut einwandfrei eingesetzt werden.
2 Oil 054
Gegenüber der bekannten Winkeistoßverbindung zeigen diejenigen gemäß F i g. 2 bis 4 entscheidende Abänderungen. Auf der einen Seite ist die Winkelstoßverbindung 11 so gestaltet, daß die Innenfläche 12 derselben abgerundet ist und aerodynamische Vorteile bringt, und auf der anderen Seite besteht vor allem die Möglichkeit, eine einzige Winkeistoßverbindung für sämtliche Stärken handelsüblicher Platten zu verwenden. Bei Luftzuführungskanälen aus Asbestzement variieren derartige Platten zwischen einer Stärke von z. B. 4 und 12 mm.
Die Absätze 13 und 14 weisen demgemäß lediglich eine Stärke von 4 mm auf, d. h. also eine Stärke entsprechend der geringsten Stärke handelsüblicher Platten.
Die handelsüblichen Platten werden — wie bereits weiter oben beschrieben — eingesetzt und verwendet. Sollte jedoch eine größere Stärke der Platten gebraucht werden, so kann diese Winkelstoßverbindung ohne Schwierigkeiten Verwendung finden, wobei in Pfeilrichtung 15 bzw. 16 ein Ausfräsen der Winkelstoßverbindung dergestalt vorgencmmen wird, daß parallel zur jeweiligen Außenfläche 17 bzw. 18, wie strichiert angedeutet, die Absätze »verschoben« werden.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist ein gleichmäßiger Übergang zwischen den beiden Ab-Sätzen 13 und 14 vorgesehen, wobei ^s sich allerdings nicht um eine kreisbogenförmige Übergangsfläche handelt, sondern eher um eine gleichmäßig abgerundete Innenfläche.
Demgegenüber ist bei der in Fig.? dargestellten
ίο Ausführungsform ein geradlinig zunehmender Abschnitt zwischen den Bereichen 31 und 32 der Winkelstoßverbindung 30 vorgesehen. Auch sind bei dieser Ausführungsform Markierungen 33 vorgesehen, so daß dem Handwerker die Möglichkeit gegeben ist, in seiner Werkstatt die Ausfräsung entsprechend der Stärke der Platten ohne Schwierigkeiten vorzunehmen. Bei der in Fig.4 dargestc'iien Winkelstoßverbindung 40 ist von Absatz 41 zu Absatz 42 eine geradlinige Fläche vorgesehen. Hiermit ist zwar der große
ao aerodynamische Vorteil der abgerundeten Innenfläche nicht mehr gegeben, jedoch ist die Verstärkung der Wi.ikelstoßverbindung gerade im kritischen Eckbereich sehr groß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Streifenförmiger Winkelsloßverbindungsteil für Platten, insbesondere zur Herstellung rechteckiger und/oder quadratischer Hohlkörper aus Asbestzement, z. B. für Luftführungskanäie, welcher auf seiner Innenfläche zwei entsprechend der Plattenstärke ausgebildete Absätze, Schulterflächen od. dgl. aufweist und wobei die an den Piatten anliegenden' Verbindungsschenkel eine Ron-.. , stante Stärke haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung des Winkelstoßvcrbindungsteils (11, 30, 40) in der Winkelhalbierenden der Außenflächen der Verbindungsschenke! mindestens für die Verbindung der stärkstmöglichen Platten (5, 6) mit-bündigCr Trfnerifläche
(12) geeignet 1 t und die Stärke der Schenkelvon der Winkelhalbierenden aus in Richtung .auf die Schenkelenden hin derart abnimmt, daß die dünnstmöglichen Platten an den Absätzen (13,14f 41, 42) mit bündiger Innenfläche verbindbar sind.
2. Winkelstoßverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (12) des Winkelstoßverbindungsteils (11) in an sich bekannter Weise abgerundet ist.
3. Winkelstoßverbindungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (12) des Winkelstoßverbindungsteils (11) von Absatz
(13) zu Absatz (14) abgerundet ausgebildet ist.
4. Winkelstoßverbindungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekemizeichnet, daß die Innenfläche des Winkelstoßverbindungsteils (48) jeweils von Α1><;ι· satz (41) zu Absatz (42) hin übers Eck geradlinig verläuft.
5. Winkelstoßverbindungsteil nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Winkelstoßverbindungsteil (30) Markierungen (33) entsprechend den Stärken handelsüblicher Platten (5, 6) vorgesehen sind.
DE19702011054 1970-03-09 1970-03-09 Streifenförmiger Winkelstoßverbindungsteil für Platten Expired DE2011054C (de)

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DE19702011054 DE2011054C (de) 1970-03-09 Streifenförmiger Winkelstoßverbindungsteil für Platten
CH226671A CH538634A (de) 1970-03-09 1971-02-17 Im Querschnitt winkelförmiges Profil für die Winkelstossverbindung von Platten
AT144571A AT306312B (de) 1970-03-09 1971-02-19 Winkelförmiges Profil zur Winkelstoßverbindung von insbesondere aus Asbestzement bestehenden Platten
FR7107895A FR2084306A5 (de) 1970-03-09 1971-03-08
BE785237A BE785237Q (fr) 1970-03-09 1972-06-22 Joint angulaire, en forme de bande, pour plaques

Applications Claiming Priority (1)

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DE19702011054 DE2011054C (de) 1970-03-09 Streifenförmiger Winkelstoßverbindungsteil für Platten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2011054A1 DE2011054A1 (de) 1971-09-23
DE2011054B2 DE2011054B2 (de) 1972-09-14
DE2011054C true DE2011054C (de) 1973-04-05

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