DE1534195A1 - Herstellungsverfahren fuer Betonbahnen - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer BetonbahnenInfo
- Publication number
- DE1534195A1 DE1534195A1 DE19651534195 DE1534195A DE1534195A1 DE 1534195 A1 DE1534195 A1 DE 1534195A1 DE 19651534195 DE19651534195 DE 19651534195 DE 1534195 A DE1534195 A DE 1534195A DE 1534195 A1 DE1534195 A1 DE 1534195A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- joints
- concrete
- electrical conductors
- der
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/09—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges
- E01C23/0906—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for forming, opening-out, cleaning, drying or heating cuts, grooves, recesses or, excluding forming, cracks, e.g. cleaning by sand-blasting or air-jet ; for trimming paving edges
- E01C23/0953—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for forming, opening-out, cleaning, drying or heating cuts, grooves, recesses or, excluding forming, cracks, e.g. cleaning by sand-blasting or air-jet ; for trimming paving edges by thermal effect, e.g. cutting by melting, cleaning drying or heating with hot jets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
534195
Patentanmeldung
Titel; "Herstellungsverfahren für Betonbahnen."
Anmelderin; Aktien-Gesellschaft "Weser", Bremen, Werftstr.
Aktenzeichens
S0S806/0766
BAD
Es ist erforderlich, Betonbahnen, insbesondere Autobahnen, Flugplatzpisten
oder dgl. &U3 plattenförmigen Abschnitten aufzubauen und durch Fugen zu unterteilen, die meistens durch eine weiche
Vergußmasse, e. B. Asphalt, ausgefüllt werden« Der Zweqk lot di·
Vermeidung von Spannungen im Beton infolge ständig schwankender Temperaturen, infolge Bodenverlagerungen und bo welter« Ee ist ·
bekannt, die Fugen durchgehend oder zun Teil auch als sogenannt·
Blindfugen anzuordnen, die nur eine gewisse Tiefe, aufweisen. Si· Herstellung der Betonbahn erfolgte bisher in der Weise, daß jeder
Abschnitt für sich eingeschalt und geschüttet wird. Diese Arbeitsweise erfordert viele Arbeitskräfte, umfangreiches Schalungsnaterlal
und verhindert den Einsatz großer kontinuierlich und rationell arbeitender FertigungsmaseMnen, wie sie im Prinzip z. B.
für die Herstellung von Asphaltdecken oder 'dgl. bereits verwendet werden« Hierin liegt zum erheblichen Teil die UrBache für die relativ
langen Bauzelten zur Herstellung von Betonbahnen.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Herstellung der Betonbahnen
zu rationalisieren und dadurch zu verbilligen. Ks v.mrde beispielsweise
versucht, die Betonbahnen kontinuierlich in einem
Stück zu schütten und unmittelbar anschließend flache Fugenbretter in den noch weichen Beton einzurütteln, um so die erforderlichen
Ingen zu bilden. Dabei entstehen jedoch Schwierigkeiten,
'weil die Fugen nicht nur quer, sondern auch in Längsrichtung der
Betonbahnen verlaufen und die welche Betonoberfläche noch nicht
berührt werden darf, wenn Oberflaohenscbädon vermieden werden*
sen. Eb ist daher nicht leicht, mit solchen Fugejibrrttern is »itW
leren Bereich der Betonbahn eu arbeiten, wobei die Betondicke tos
20 - 50 ca ein weiter·« Erechwernie 1st. Die Eeachaffeahelt
909806/0786
hergestellter .Fugen konnte auch noch nicht befriedigen. Da andereraeits
trotzdem keine nennenswerte Hationalisierung erreicht werden konnte, haben diese Versuche sich nicht praktisch durchsetzen
können. Ein anderer Vorechlag versucht die kontinuierliche Herstellung der Betonbahn dadurch zu ermöglichen, daß die plattenförmigen
Abschnitte mittels rotierender Trennscheiben, z. B· Schleifscheiben oder dgl., abgetrennt werden, aber auch hier hat
sich herausgestellt, daß kaum eine Verbesserung eintritt, die eine
Beschleunigung und/oder Arbeitskräfteeinsparung zur Folge gehabt hätte. Möglicherweise ersielbare Vorteile wurden unter anderem
durch den erheblichen Verschleiß an iftrennecheiben zunichte
gemacht. Die Versuche sind daher ohne oin biauchbaree Lrgebnio
geblieben. Sie zeigen jedoch, wie schwer die Aufgabe zu lösen ist, die Herstellung von Betonbahnen zu rationalisieren und stärker
als bisher zu mechanisieren, ,obwohl man beim Studium dor Literatur
feststellt, daß ein solches Bedürfnis schon seit vielen Jahren besteht, und daß den in den letzteren Jahren entwickelten
Maschinen erst dann ein entscheidender Durchbruch gelingt, wenn
zum Zwecke einer kontinuierlichen Herstellung der Bahn sin wirtschaftliches
Verfahren zur Herstellung der lugen gefunden ist.
Sa ist Aufgabe der Erfindung, ein solches Verfchren für die Anwendung
bei der Herstellung von Betonbahr?en vorzuschlagen. Die
Erfindung sieht vor, zur Lösung dieser Aufgabe das Plaaiua-Brenn-Schneid-Verfahren,
dessen Wirkung und Ausübung im einzelnen ale
bekannt vorausgesetzt wird, als Hilfemittel für die Herstellung
> ton Betonbahnen nutzbar zu machen. Beim Plasma-Brenn-Schneid-teV* "
fahr·« wird mittels eines Lichtbogen! in einem Gasstrom durch
DlMoalatlon und Ionisation eine besonders große Wärmemenge gt* --. -
909106/0766 bao cp=:g!nä.l
speichert. Durch die Erwärmung erfährt äer Gasstrom außerdem eine
hoha Beschleunigung. Sa lassen sioli Tecrperatiiren von 30*000 0C
una nehr erreichen. Dagegen sind snm Schmelzen von Beton nur
peraturen voa etwa 1.200 - 1,5OC 0O erforderlich«
Das Herstellungsverfahren nacli der Erfindung ist gekennseichnet
durch kontinuierliches Schütten der Bahn in einem Stück unter
gleichseitiger Anordnung elektrischer Leiter an den beabsichtigten
Lageorten der Fugen in ihrer Tollen Länge und durch nachfolgende
β Aufbrenner dar Fugen mit Hilfe des bekennten Plasma-Brenn-Schneid-Vsri&ftrens,
bei dessen Anwendung die slektrieofceji Leiter
die Anode für einen en &qt Oberfläche dar 2ätn über die elektrischen
leiter hinwegsuführenaen Plasma-Brenner bildent
Züai Aufbrennen der Fugen in der einstückig hergestellten Betonbahn
sind Sonderausführungen eines Plasma-Brenn-Schneid-öerätee
nicht erforderlich, so daß mit Geräten allgemein Üblicher Sauart
gearbeitet werden kann· üas Yerfehren nutzt die enorm hons Wärmekapazität
dee Plasma-Strahlers aus ^ die relativ große Schnittgeechvclndigkei^en
srmcgliclit xmä eine wesentliche Voraussetzung für
aen wirtschaftlichen Wert "bei der Ausübung des Verfahrens darstellt
. Der "bsaondere Verteil der Erfindung ist darin eu sehen,
dalä sie die kontinuierliche Herstellung der Betonbahn mit leistungsfähigen
Großmaschinen ermöglicht und daß aich auch die fugen
schnell mit w&nlg Arbeitekräften herstellen lassen* -Ale-Her*,
stellung 4er Tvigzn ist ^seitlich nicht unoittel^ar an das* Schütten
«er $<8&>&bahn gebunden. Es 'entfällt die Anschaffung und
w&fsiigrelchen Seils der Schalung, wie sie bisher für
I Platttm^baohnitte örforderlioh. f
anderer Vorteil liegt in dor Möglichkeit, durch 'Kontinuierliche
Fertigung die Arbeitsleistung erheblich zu steigern, so daß in gleicher Zeit erheblich mehr Quadratmeter Betonbahn gebaut werden
können« Die Anwendung des n-sue/i Verfahrens ist cov/ohl bei der Herstellung
ganz durchgehender Fugen als auch zur Herstellung sogenannter Blindfugen möglich. Den beim Aufbrennen der Fugen anfallenden
Abbrand kann man, fallo erwünscht» aus den Fugen herausblasen.
Bei durchgehenden Fugen ist es möglich, diesen Abbrand nach unten in den Unterbau hinein wegzudrücken, wobei unter den
Fugen im Unterbau auch rinnenfßrmige Hohliä-une vorgesehen sein
können, die den Abbrand aufnehmen.
Ee ist vorteilhaft, die die Anoden für das Plaaifla-Breiin-Schneld-Gerät
bildenden elektrischen Leiter nach deci Schütten der Betonbahn
an den beabsichtigten Lageorten der Fugen auf die Oberfläche
der Bahn su legen, Dies ermöglicht eine einfache Arbeitsweise. Die elektrischen Leiter können aber auch mehr oder weniger vereenkt
in der Oberfläche der Bahn angeordnet sein, wobei die Verlegung
entweder als ^eondtrter Arbeitsgang I «w. auch gani oder
teilweise aechanieoh, c, B. durch Vorkehrungen an dor die Bahn
fertigenden Haschi»»» erfolgt;
lacht dj« %rfInäung «Sen Vorsehet, dag dlt v
Letter ale L % It ad er tVür ein indoktlT@a
sur Lenkung eines aMl^etffthrenden Plftema-Br^nK
verwendet werden. Dit prektieöhe 7erwi.rklichuiiii die*«» Vore^n!*-
get let mit üblichen Steuergerfiten ohne Sohwleri^irelten
bar.
"-.XO CniCvNAL
901106/0766
Claims (1)
157*195 .
Patentansprüche
erstellungaverfshren für Betonrahmen aus durch Fugen unterteilten
Plattenabsehnitten» insbesondere Autobahnen, Flugplatzpiaten
oder dgl.,
gekennzeichnet durch kontinuierliches Schütten der Bahn unter Anordnung elektrischer Leiter an den beabsichtigten Lagecrten
der i*ugon in ihrer vollen Länge und durch nachfolgendes Auf»-
brennen der Fugen mit Hilfe dea an aich bekannten Plasma-Sreim·
Schneid-Yarfahrene, bei deαββη Anwendung die elektrischenLeit.er
die Anode für einen an der Oberfläche der Bahn über die
elektrischen Leiter hinwegssuführenaen Plasma-Erenner bilden.
2« Verfahren nach Anspruch 1» Äadurch ßekennzeichnet, daS die
elektrischen Leiter an der'Oberfläche a%r Bahn angeordnet »tr-
3. Verfahren nacit äen'Aniprttuhen ΐ und 2, dadurch
dafii tii© vurlegten elektx'i«chen Leiter ale lei.tft.der für ein
Lenkung i*in
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0050753 | 1965-11-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534195A1 true DE1534195A1 (de) | 1969-02-06 |
Family
ID=6937562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651534195 Pending DE1534195A1 (de) | 1965-11-11 | 1965-11-11 | Herstellungsverfahren fuer Betonbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1534195A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0000642A1 (de) * | 1977-07-22 | 1979-02-07 | Thormack Limited | Verfahren zum Dichten von Fugen in Brückenfahrbahnen |
-
1965
- 1965-11-11 DE DE19651534195 patent/DE1534195A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0000642A1 (de) * | 1977-07-22 | 1979-02-07 | Thormack Limited | Verfahren zum Dichten von Fugen in Brückenfahrbahnen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2443329B2 (de) | Formstein aus Beton für eine Stützmauer | |
DE2630027A1 (de) | Verfahren zum herstellen von dichten schutzwaenden im erdreich sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1634382C3 (de) | Schalungshülle zum Herstellen von Betonplatten im Grundbau | |
EP1036882A1 (de) | Kunststein für Pflasterzwecke | |
DE3700295A1 (de) | Bauelement zur isolierung bei gebaeuden | |
DE7622260U1 (de) | Kathodenelement fuer elektrolysezellen, insbesondere fuer aluminiumelektrolyse | |
DE8435927U1 (de) | Winkeldistanzstück für die Verlegung von Fliesenplatten mit Fugenlinien von vorgegebener Breite | |
DE1534195A1 (de) | Herstellungsverfahren fuer Betonbahnen | |
DE4301118C2 (de) | Naturstein-Fertigbauteil | |
DE8700301U1 (de) | Bauelement zur Isolierung bei Gebäuden | |
DE1948280A1 (de) | Verzug fuer den wandernden Strebausbau | |
AT396139B (de) | Verfahren zur sanierung von bruecken | |
CH431882A (de) | Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk sowie Mauerstein zur Durchführung des Verfahrens | |
DE807985C (de) | Deckenhohlstein und aus ihm gefertigter Hohlziegelbalken | |
EP1860237A1 (de) | Schwelle für Gleise | |
DE19517784C2 (de) | Bausatz zum Errichten von Trockenmauern mit wenigstens einseitig gebrochener Sichtfläche | |
AT152042B (de) | Verfahren zur Herstellung von Fugen in Betonflächen. | |
DE3024514A1 (de) | Selbstdichtende koksofenkammertuere | |
DE19814139C2 (de) | Stützenschalung für Betonstützen | |
DE3300098A1 (de) | Betonplatte | |
DE2108505A1 (de) | Verfahren zur Herstellung breiter Untertunnelungen von insbesondere Bahn korpern | |
DE2035332C (de) | Formstein für Bahnsteigkanten | |
DE1458225C (de) | ||
CH659274A5 (en) | Concrete plate | |
DE2555008A1 (de) | Abstandselement |