DE1534083A1 - Fahrbare Maschine,insbesondere Nivellier-Gleisstopfmaschine - Google Patents
Fahrbare Maschine,insbesondere Nivellier-GleisstopfmaschineInfo
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Description
Patentanwälte [ ^ ■ . ..
Dipl.-lng. H. Stahmann j - ι .....
Dipl.-Phys. Dr. K. Ccluvcinier '—"^Ι'ΙΓΤΤΓΓΓΪΓΤ^
05 NÜRNBERG I O OH U
Essenweinstrcßo 4-6
Nürnberg, den 14.1.66
Franz Piasser Bahnbaumaschinen
Wien I., Johannesgasse 3
Fahrbare Maschine, insbesondere Nivellier-Gleisstopfmaschine
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine, insbesondere eine sogenannte Nivellier-Gleisstopf maschine. Ea ist bereits
bekannt, solche Nivellier-Gleisstopfmaschinen zusätzlich auch
noch mit einer Vorrichtung zum Seitenrichten des Gleises aus= zustatten. Bei einer vorbekannten Haschine dieser Gattung ist
im vorderen Bereich, in dem sich auch die Stopfaggregate be= finden, seitlich des Gleises je ein Hubstempel vorgesehen, mit
welchem sich die Hubvorrichtung beim Anheben gegen den Bettungs=
Schotter abstützt. Die Vorrichtung zum Ausrichten des Gleises der Seite nach ist ebenfalls in diesem vorderen Bereich vorge=
sehen. Das Gleis wird damit samt der Vorderachse der Maschine unter Abstützung gegen die Schotterbettoberseite angehoben und
soll dabei gleichzeitig auch der Seite nach ausgerichtet werden.
Eine wirklich genaue Seitenrichtung kann jedoch mit dieser Einrichtung nicht erzielt werden, weil nämlich der ganze vordere
to Teil der Maschine, in dem sich die Stopf-, Rieht- und Nivellier=
° vorrichtungen befinden lediglich gegen die Schotterbettoberseite
co abgestützt ist, während gestopft, gerichtet und nivelliert wird.
öd Die Maschine ist deshalb viel zu labil, um eine gute solide
Q Basis für die Einhaltung des jeweils erforderlichen Richtmaßes 1^ bilden zu können. Abgesehen davon beginnen die auf der Schotter=«
ο bettoberseite, in den schrägen Bettungsflanken aufgestützten
Hubsterapel infolge der Tätigkeit der im selben Bereich arbeiten= den vibrierenden Stopfwerkzeuge seitwärts zu wandern bzw. abzu=
sacken. Auch dadurch wird die Genauigkeit der Gleiskorrektur beeinträchtigt·
BAD ORIGINAL
Bin einwandfreies Ausrichten des Gleises der Seite nach kann begreiflicherweise nur dann durchgeführt werden, wenn die
Richtvorrichtung selbst während des Richtvorganges der Seite nach irgend eine einwandfreie solide Abstützung vorfindet, welche
die beim Seitenrichten auftretenden Seitendrücke aufzunehmen vermag. Ein solche solide Abstützung muß vor allem dann gefunden werden,
wenn die Maschina gleichzeitig das Gleis anhebt und nivelliert, wie dies von einer, modernen leistungsfähigen Haschine gefordert
wird» Ein solches während des Richtvorganges angehobenes Gleis kann aber im angehobenen Bereich nicht als solides Widerlager
für die Übertragung der seitwärts gerichteten Kräfte herangezogen werden«
!Tun bildet zwar das Fahrgestell einer Maschine, die gewichtig
mit zwei oder mehreren Achsen auf Stellen des Gleises aufruht,
) die nicht angehoben werden, ein gutes solides Widerlager für die
Übertragung seitwärts gerichteter Kräfte auf das Gleis. Wird bei einer solchen Maschine die Torrichtung zum Ausrichten des
Gleises der Seite nach in einem über den noch nicht korrigierten Gleisabschnitt auskragenden Teil des Fahrgestellrahmens angeordnet,
so verursacht dies jedoch insofern Schwierigkeiten als die Stelle, an der gerichtet wird, der belasteten Vorderachse der Maschine
verhältnismäßig nahe liegt. Das Seitwärtsrücken des Gleises ver» ursacht an dieser Stelle somit den Aufwand sehr hoher Seitanrieht»
kräfte, die sich unter Umständen in allzu großem Ausmaß auf die
Hinterachse der Maschine übertragen können und dort die bereits gewonnene Seitenrichtung des Gleises stören. Ist hingegen die
Richtvorrichtung zwischen den Achsen der Maschine angeordnet 9
wird zwar diese Gefahr ausgeschaltet, doch ist es anderseits arbeitstechnisch schwierig, die Stopf- und Nivelliervorrichtungen
an einer solchen Maschine unterzubringen. Arbeitstechnisch ist ■ es nämlich vorteilhafter, die Vorrichtungen zur Korrektur der
ο Gleislage, also die Richtvorrichtungen, die Nivelliervorrichtung
co und die Stopf werkzeuge, gemeinsam an einer der Stirnseiten der
££ Maschine vorzusehen, und zwar insbesondere dann, wenn zur Über»
^ wachung der Gleislage-Korrektur eine oder mehrere Bezugsgerade
n> vorgesehen sind, die sich in den noch nicht korrigierten ,jGleis*
ο bereich erstrecken.
Ziel der Erfindung ist es, eine Richtmaschine, insbesondere
eine Nivellier-Richt-Gleisstopfmaschine, zu schaffen, bei welcher
die Vorrichtung zum Seitenrichten des Gleises jedenfalls ein
wirklich solides Widerlager findet, und zwar auch dann, wenn sie
etwa in arbeitstechnisch vorteilhafter v/eise im Bereich einer der
Stirnseiten der Maschine angeordnet ist und wenn das Gleis im Bereich der Richtvorrichtung zum Zweck des Nivellierens angehoben
wird, wodurch ja die Tätigkeit der Richtvorrichtung günstig er= leichtert wird.
Dieses Ziel wird gemäß dem wesentlichsten Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vorrichtung zur Ausübung
eineβ seitwärts gerichteten Druckes gegen mindestens einen Träger
od.dgl. abgestützt ist, dessen eines Ende sich auf der Haschine
befindet und der sich zu einem von der Haschine distanzierten, auf· einem gesonderten Fahrwerk gelagerten anderen Ende erstreckt.
Zumäist wird das vordere Ende dieses Trägers vorderseitig der
Maschine, auf des gesonderten Fahrwerk lagern und das hintere
Ende des Trägers wird sich auf der Maschine befinden, doch ist ι
die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beide
Enden des Trägers, zumindest aber ein Ende, sind auf den züge* ordneten Auflagerungen beweglich, vorzugsweise gelenkig, zu lagern.
Die für das Seitenrichten des Gleises erforderlichen Kräfte
werden bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung nicht labil ver«
mittels auf die Schotterbettoberseite aufgestützter Stempel auf die Bettung Übertragen, sondern die Kräfteübertragung erfolgt
über jene Fahrwerke, auf denen der genannte Träger auf dem Gleis aufruht, mittelbar - über das Gleis - in die vom Gleis belastete
Bettung. Die Übertragung der Kräfte erfolgt dabei also an Stellen des Gleises, die von jener Stelle, an der das Gleis angehoben,
gerichtet und unterstopft wird, genügend weit entfernt liegen, um von diesen Vorgängen unbeeinflußt zu bleiben. '
Im übrigen kann die Vorrichtung zur Ausübung des seitwärts
gerichteten Druckes an beliebiger Stelle des Trägerlängsverlaufes
^ angeordnet werden und es ist möglich, den Abstand dieser Vorrich»
ό tung vom einen oder anderen Ende des Trägers so zu wählen und
ro ■
rj zu variieren, daß ein jeweils vorteilhaftes Verhältnis in der
^ übertragung der Seitenrichtkräfte auf das Gleis im vorderen bzw.
° hinteren Stützpunkt erzielt wird. Im allgemeinen wird sich das
oo beste Verhältnis ergeben, wenn die Vorrichtung zum Seitenrichten
° des Gleises im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Trägerenden, also in der Mitte zwischen den beiden Stützpunkten
des Trägers angeordnet ist. Soll jedoch an jener Stelle, an der
das leichtere Fahrwerk für das ausragende Ende des Trägers auf dem Gleis aufruht, eine geringere Gegenkraft in das Gleis über«
tragen werden als am anderen Ende des Trägers, welches auf dem , schweren Fahrgestell der Maschine lagert, dann mag es zweckmäßig
sein, die Vorrichtung zum Seitenrichten des Gleises näher jenem Ende des Trägers anzuordnen, das sich auf der Maschine befindet·
Soll sich die Vorrichtung zum Seitenrichten des Gleises wünschenswert an einer der Stirnseiten der Maschine befinden, dann
ist es naturgemäß zweckmäßig,, das eine Ende des Trägers im Bereich
dieser Stirnseite zu lagern· Dabei kann sich der Träger mit diesem Ende bis zur näheren Achse der Maschine erstrecken, wo er dann
ein besonders solides Auflager zur Übertragung der Stützkräfte
in das Gleis vorfindet· Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung aber auoh möglich, das auf der Maschine lagernde Ende
dee Trägere bis zwischen die Achsen der Maschine zu verlegen«,
Wesentlich ist nur, daß sich dieser Träger andernends weit genug
auewärts erstreckt, so daß das andere, freie Ende des Trägers vom
Hub- und Hivelllervorgang wirklich unbeeinflußt bleibt.
Um die immerhin beträchtlichen Seitenrichtkräfte aufnehmen
zu können, wird der Träger zwecke Erhöhung seiner Steifigkeit als ebenes oder räumliches Fachwerk, als Rahmen od.dgl. auszubilden
sein.
TTm den Träger raumsparend verwahren zu können, wenn die Maschine von einem Einsatzort zum anderen fährt, kann der Träger
nach einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmal in seiner
sich im wesentlichen in Gleielängsrichtung erstreckenden Ausdehnung
bedarfsweise und willkürlich verkürzbar sein. Der Träger kann
hiezu beispielsweise einziehbar, zusammenklappbar, einsohwenkbar
od.dgl· ausgebildet sein.
Naoh einer bevorzugten Ausführungsfor» der Erfindung ist
der eich zum gesonderten Fahrwerk erstreckende Teil des Trägers um ein stlrnseltig der Maschine angeordnetes Gelenk schwenkbar,
und zwar zweckmäßig in einer vertikalen, parallel zur Gleislängs*
achse verlaufenden Ebene·
Der Träger kann aber im Rahmen der Erfindung auch mittels mehrerer Gelenke Mehrfach zusammenklappbar oder faltbar sein,
etwa nach Art eines Faltenbalgee oder einer Hürnberger-Schere.
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Ferner kann der Träger in irgendeiner handliehen und ein»
fachen Art in leichte Einzelteile zerlegbar sein oder es ist schließlich auch möglich, den Träger teleskopartig zusammen«
schiebbar auszubilden·
. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal wird vorteilhafter*
weise das das freie Enda des Trägers lagernde gesonderte Fahrwerk
mit vorzugsweise hydraulisch betätigbaren Schienenklammern zum
Pestklemmen des Fahrwerkes am Gleis ausgestattet.
Schließlich beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit
• dem Ausrichten von Gleisen unter Zuhilfenahme zweier ungleich langer, parallel zueinander verlaufender, durch Drähte, Licht*
strahlen od.dgl. verkörperter Sehnen. Bei Benutzung eines solchen vorbekannten Verfahrens kann sich bei der erfindungsgemäßen Haschine
die lange Sehne vom vorderen, das vordere Ende des Trägers lagernden gesonderten Fahrwerk zu einem mit der Rückseite der Haschine ver*
bindbaren, gesonderten Fahrwerk erstrecken und das Gleis wird dann am vorderen Ende der kurzen Sehne gerichtet,, und zwar dort, wo
sich die Richtwerkzeuge der Maschine befinden. Das hintere Ende
der kurzen Sehne wird dann auf einem im rückwärtigen Teil des Fahrgestelles der Maschine befindlichen, vorzugsweise absenkbaren
Fahrwerk angeordnet. Sie in Mitte der beiden Sehnen vorgesehene Abnahmestelle, an der die Pfeilhöhen der beiden Sehnen gemessen
bzw, verglichen werden, befindet sich dann auf einem weiteren Fahrwerk und kann dazu benutzt werden, auch das Ende einer zum
Nivellieren des Gleises dienenden, sich in den noch nicht korri* gierten Gleisbereich erstreckenden Bezugsgeraden aufzunehmen·
Weitere Merkmale der Erfindung, insbesondere im Zusammenhang
mit der Anordnung eines solchen Trägers auf einer Maschine zum Unterstopfen und nivellieren des Gleises werden der besseren
Verständlichkeit halber im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Die Fig.1 dieser Zeichnungen zeigt eine Seitenansicht der
fahrbaren Maschine und sämtlicher zugehöriger Einrichtungen, die Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Haschine gemäß Fig.1. Die Fig·3
ist ein schematischer Querschnitt durch die Vorrichtungen zum
Anheben und Seitenrichten des Gleises, die Pig.4 ist ein Schnitt durch den Vorwagen und die Fig.5 ist eine Draufsicht auf eine
abgeänderte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Haschine·
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Die Fig·6 zeigt wieder eine andere Ausführungsvariante in einer
Seitenansicht und die Fig.7 in Draufeicht· Sie Fig.8 betrifft
ei a Setail des Trägers, die Fig.9 ist ein schematlecher Schnitt
naeh IV-IY dar Fig.7 und die Fig.io ist ein Sohnltt nach T-Y dtr
Gemäß dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführunge«
belsplel ist das Fahrgestell 1 der Maschine mittels der Achsen 2 und
3 auf dem Gleis 4 verfahrbar und besitzt einen naoh vorne aus«
ragenden Träger 5, dessen eines Ende im Gelenk 6 auf dem Fahrgestell 1 angeordnet ist und dessen anderes Ende sich auf einem vom Fahr«
gestell 1 distanzierten, gesonderten Fahrwerk 7 befindet und dort ebenfalls gelenkig, im Gelenk 8, gelagert ist«
Sie Vorrichtung zur Ausübung eines seitwärts gerichteten
Druckes besteht aus je einer jedem Schienenstrang zugeordneten w Kolben-Zylinder-Anordnung 9, die an der vorderen Stirnseite des
Fahrgestelles 1 der Maschine beiderseits des Trägers 5 angeordnet sind und sich gegen den Träger 5 seitwärts abstützen· Diese Vor*
richtungen zum Seitwärtsverschieben und Ausrichten des Gleises wirken auf Glelegrelfer 1o ein, die - mechanisch oder magnetisch die
einzelnen Schienenstränge erfassen» Zum Anheben und Nivellieren
des Gleises 4 dient je eine Kolben-Zylinder-Anordnung 11· Zum
Unterstopfen des angehobenen Gleises dienen übliche Stopfwerkzeuge
aggregate 12, die ebenfalls im vorderen, vorkragenden Teil des
Fahrgestelles 1 der Maschine höhenverstellbar lagern.
Sie Überwachung der Soll-Glelel&ge beim nivellieren des
Gleises 4 erfolgt an Hand einer sich in den noch nicht korrigierten
) Gleisbereich erstreckenden Bezugsgeraden 13» die beim dargestellten
Ausführungsbefspiel durch einen lichtstrahl od.dgl. verkörpert
sein soll, der sich von einem Sender (oder Empfänger) 14 an einem Vorwagen 15 zu einem Empfänger (oder Sender) 16 auf dem Fahrgestell
to 1 der Maschine erstreckt· Eine an der Stirnseite des Fahrgestelles
° 1 der Maschine angeordnete Blende 17 wandert mit dem angehobenen co Gleis 4 in diesen Lichtstrahl ein und die dadurch bewirkte
£J Unterbrechung dieses Lichtstrahles steuert - bei Erreichung
^ der Soll-Glelshühenlage - die Beendigung der Tätigkeit des Gleis*
Nj hebere, nämlich der Kolben-Zylinder-Anordnung 11. tfle gestrichelt
ο angedeutet, ist der nach vorne ausragende Träger 5 etwas anhebbar, um den Vorwagen 15 - wie ebenfalls gestrichelt angedeutet - ein»
ziehen und fixieren zu können, wenn die Maschine von einer
In der Pig.3 sind in größerem Maßstab die Gleisgreifer Io
ersiohtlich, die beim dargestellten Ausftihrungsbeispiel als
mechanische Greifer aus Bollen bestehen, die länge der Schienen 18 kontinuierlich fortbewegbar sind. Die Querschwellen des Gleises
sind mit 19 bezeichnet·
Auf die genannten Greifer 1o und damit auch mittelbar auf
die einzelnen Schienen 18 wirkt die Vorrichtung zum Seitwärts« verschieben des Gleises ein, die im wesentlichen aus der Kolben»
Zylinder-Anordnung 9 besteht und gegen den Träger 5 abgestutzt ist.
Die z.B« hydraulisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Anordnung 9
iet sowohl mit dem Träger 5 als auch mit dem Träger der Gleis» greifer 1o gelenkig verbunden, xiie Gleisgreifer 1o werden zum
Zweck des Anhebens der einzelnen Schienen 18 und Schwellen 19
von der Kolben-Zylinder-Anordnung 11 höhenverateilt, wobei die
Höhenverstellung in Abhängigkeit von der Bezugsgeraden 13 erfolgt,
die parallel zur Soll-Lage des Gleises 4 verläuft·
In der Pig.4 ist der Vorwagen 15 mit insgesamt drei Sendern
(oder Empfängern) 14, 14' ersichtlich. In Gleisbogen wird jeweils
jener Sender (oder Empfänger) 14 benutzt, der sieh oberhalb des Bogenlnnenstranges befindet, in geraden Gleisabschnitten wird der
oberhalb der Gleismitte befindliche Sender (oder Empfänger) 14* wirksam werden können. Der Vorwagen 15 ist so gestaltet und
gegebenenfalls alt Führungen versehen, daß der Träger 5 in angehobener
Lage innerhalb seines Tragrahmens Platz findet; demnach kann dieser Vorwagen 15 gegen die vordere Stirnseite der Maschine
1 hin verschoben und eingezogen werden, sobald das mit dem vor«
deren Ende des Trägere 5 lösbar verbundene fahrwerk abgenommen
wurde·
Es 1st im übrigen auch möglich, nicht nur den Vorwagen 15
to auf den Träger 5 auf schiebbar zu gestalten· Auch das mit dem
° vorderen Ende dieses Trägers 5 lösbar verbunden·, Fahrwerk kann
» länge des Trägers 5 gegen die Stirnseite des Pahrgestelles 1
oo der Maschine hin einziehbar und verschiebbar ausgebildet sein.
ο Die AusftihrungBfom nach Pig«5 zeigt die Anordung zweier
co zum Seitenrichten de· Gleises 4 benutzbarer Bezugsgeraden, die
° la ihrer außerhalb des Gleises bloß sohematisch dargestellter
»Lage Mit 2o und 21 bezeichnet sind} diese Bezugegeraden 2o und
bilden ungleich lange Sehnen «Ines Gleisbogens und erstrecken
sich zu dem das vordere Ende des Trägers 5 lagernden Fahrwerk'7·
In irgend einem zusätzlichen Fahrwerk 22, welches ebenfalls ein«
ziehbar gestaltet sein kann, können Zwischenpunkte dieser Sehnen gebildet werden, beispielsweise Punkte, in denen die Pfeilhöhe
gemessen wird. Dadurch wird die Kontrolle der Seitenrichtung des Gleises ermöglicht. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht
auf die Anwendung eines besonderen Verfahrens zur Korrektur der Seitenrichtung des Gleises beschränkt, vielmehr ermöglichtdie
erfindungsgemäße Anordnung der einzelnen, zum Nivellieren, Seiten*
richten und Unterstopfen des Gleises 4 erforderlichen Vorrichtungen
grundsätzlich die Anwendung jedweden Verfahrens in vorteilhafter Weise. .
Bas hintere Ende der längeren Sehne 21 und einer kürzeren
Sehne 22 befindet sich auf einem eigenen, bedarfsweise absenkbaren φ Fahrwerk 23» welches im Bereich des hinteren Endes des Fahrgestelles
1 der Haschine angeordnet 1st, um der Sehne 21 eine für die Genauigkeit
des Verfahrens vorteilhafte und ausreichende Länge geben zu können.
Es könnte aber beispielsweise die Vorrichtung 9 zum Seiten*
richten des Gleises 4 im wesentlichen auch in der Mitte zwischen den beiden Träger enden 6 und 7 angeordnet sein, um die Wider lags«
kraft β beim Seitenrichten zu etwa gleichen Teilen in beide Enden .
des Trägers 5 auf das Gleis 4 zu übertragen. ....
Die Vorrichtung 1o, 11 zum Anheben des Gleises 4 kann beliebig gestaltet sein. So kann es »ich wahlweise um eine Vor*
richtung handeln, die -wie beim Ausführungebeispiel dargestellt das
Gleis 4 vom Fahrgestell 1 der Maschine aus anhebt, wobei die
p Vorderachse 2 der Maschine stark belastet wird. Ee ist aber auch
möglich, die im Bereich der Stirnseite angeordnete Vorrichtung 1o,11 bub Anheben des Gleieee alt einem eich auf die Bettungeober
seit β abstützenden Stempel auszustatten, um damit entweder C0 das Gleis 4 wenigstens su entlasten oder auch samt der Achse 2
g der Maschine anzuheben. Bei dieser Aueführungeform in der letzt*
oo genannten Variante 1st naturgemäß das Verschieben des Gleises 4
££ la Riohtung quer zur Gleisaehse wesentlich erleichtert, ander*
^ seits besteht jedoeh eher die Gefahr, daß das Gleis nach erfolgter
ro Seitenkorrektur in seine Ausgangelage elastisch zurückfedert,
ο wtBii es nicht feet gehalt en bleibt·
vtte die Darstellung nach Pig·5 lehrt, ist es von Vorteil,
an des das vordere Ende des Trägers 5 lagernden, gesonderten fahrwerk 7 eine oder mehrere sum Seitenrichten und/oder liveliieren
des Gleises 4 dienende Bezugsgerade enden zu lassen; daduroh können unter umständen, bei ausreichender Länge des Trägers 5,
eigene Wagen oder Fahrwerke für solche Besugsgeraden-Bnden erspart
werden.
Der Träger 5 kann sich - wie sohon erwähnt wurde - bis zur
Vorderachse 2 des Fahrgestelles 1 der Maschine und eventuell noch , darüber hinaus bis zur Mitte dieses Fahrgestelles oder sogar bis
zur Hinterachse 3 erstrecken; wesentlich ist nur, daß er sich mit dem anderen, vorderen Ende 8 zu einer Stelle des Gleises 4 er«
streckt» die von jener Stelle, an der die Glelskorrektur und
Gleisstopfung stattfindet, genügend weit entfernt ist, um von
diesen Arbeiten nicht beeinflußt zu werden· ·
Bei der dargestellten Ausführungeform der Erfindung sind die
Vorrichtungen sun Anheben des Gleises, die Vorrichtungen sum
Seitenrichten und die Werkzeuge zum Unterstopfen des Gleises insgesamt in einem über den zu korrigierenden Gleisbereich
vorkragenden Teil der Maschine untergebracht; dies ist jedoch für die vorliegende Erfindung kein zwingendes Erfordernis·
Die in der Fig.6 und 7 «largesteile Aueführungsform einer
erfindungsgemäßen Maschine ist im wesentlichen ähnlich jener nach Fig«1« Wieder ist der sich in Gleislängsriohtung erstrek*
kende Träger 5 im Gelenk 6 an der vorderen Stirnseite der Maschine befestigt· Der sich zum gesonderten Fahrwerk 7 erstreckende Träger
5 ist jedoch im Gelenk 5* unterteilt; der vordere, sich zum ™
vorderen Ende 8 erstreckende Teil ist somit um dieses Gelenk 5* in die gestrichelt angedeutete Stellung verschwenkbar.
Die Vorrichtungen zum Anheben und Nivellieren des Gleises sowie die Überwachungseinrichtungen zum Überwachen der Soll-Höhenlage
sind im übrigen die gleichen wie bei der Ausführungen
form nach den Fig«1 und 2.
In der Fig· 9 sind in größerem Maßstab die Gleisgreifer ersichtlich, die beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel als
mechanische Greifer aus Rollen bestehen, die längs der Schienen 16 fortbewegbar sind· Die Querschwellen des Gleises 4 sind mit
19 bezeichnet.
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BAD CKC-SA'-
- 1ο -.
Seitlich der Sehwellenköpfe sind Stützetempel 25 vorgesehen,
die s.B· hydraulisch absenkbar sind, um die Masohine 1 bein Anheben
des Gleises 4 gegen das Schotterbett zusätzlich abzustützen; die Zylinder dieser Stütestempel 25 sind mit 24 beseiohnet.
Bei dem in der Fig. 8 dargestellten Detail handelt es sieh
um die Steller an der der Träger 5 gelenkig unterteilt 1st. Der
Träger 5 ist hierbei als Rahmen ausgebildet und das Gelenk 5' sun Verschwenken des Trägervorderteiles befindet sioh im unteren
Rahmengurt. Xm oberen Rahmengurt ist ein Steokbolsen 5" od.dgl.
vorgesehen, um den schwenkbaren Trägerteil bedarfsweise entweder in
gestreckter Lage oder - wie gestrichelt angedeutet - in aufwärts
versohwenkter Lage zu fixieren· Per Steokbolsen 5* wird hierzu
entweder durch eine Ausnehmung des Trägerobergurtes des festen
. Trägerteiles durchgesteckt oder er stützt sich von unten gegen den Trageruntergurt des festen Trägerteiles ab·
In der Fig..Ioist dargestellt, wie das das freie vordere
Ende 8 des Trägers 5 lagernde gesonderte Fahrwerk 7 mit hydraulisch
- nämlich mittels der Kolben-Zylinder-Anordnungen 7* - betätigbaren
Schienenklammern 7" sum Festklemmen am Gleis ausgestattet ist.
Zn der Fig.7 sind die sum Ausrichten des Gleises 4 der
Seite nach dienenden, ungleich langen, parallel zueinander verlaufenden, durch Drähte, Lichtstrahlen od.dgl. verkörperbaren Sehnen
mit 2o und 21 bezeichnet; die lange Sehne S trägt das Bezugszeichen 21, die kurze Sehne β das Bezugsseichen 2o. Die lange Sehne 21
erstreckt sich vom vorderen, das vordere Ende 8 des Trägers 5 lagernden gesonderten Fahrwerk 7 su einem mit der Rückseite der Maschine 1
verbindbaren, gesonderten Fahrwerk 22. Das vordere Ende der kurzen
Sehne 2o, an dem das Gleis 4 mittels der Werkzeuge 9,1ο gerichtet
wird, befindet eich im Bereich dieser Riohtwerkzeuge und das hintere
Ende dieser kurzen Sehne 2o ist auf einem im rückwärtigen Teil
des Fahrgestelles der Maschine 1 befindlichen, vorzugsweise absenkbaren Fahrwerk 23 angeordnet·
Vorteilhafterwelse ist das mit der Rückseite der Masohine
verbindbare, gesonderte Fahrwerk 22 auf den rückwärtigen Teil der Maschine 1 aufschiebbar, wenn die Masohine von einem Einsatzort
sum anderen verfahren wird.
Für die in der Mitte der beiden Sehnen 2o und 21 vorgesehene Abnähmesteile, an der die Pfeilhöhen der beiden Sehnen gemessen bzw.
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I I
mitsammen verglichen werden, let «wertmäßig ein weiteres Fahrwerk
16* angeordnet, auf den auch der Empfänger 16 für den ale Besuge*
gerade sub IiYeIIieren des Gleieee dienenden Liohtetrahl od.dgl. 13
gelagert werden kann.
St» Verfahren der Maschine 1 von einen Einsateort sum anderen
wird der mit einer Ausnehmung versehene Yorwagen 15, der das andere Ende der Besugsgsraden 13 trägt über den nur geringfügig angehobenen
Torderteil des Trägers 5 bis hinter das Gelenk 5* gegen die Masohlne
1 hin auf den Träger aufgeschoben und sodann wird der aufklappbare
Torderteil dieses Trägers 5 um das Gelenk 5' hochgeklappt*
Der hochgeklappte Trägervorderteil sichert - wie gestrichelt in der Pig.1 angedeutet - den aufgeschobenen Vorwagen einwandfrei
in dieser Iransport lage« «/ie schon erwähnt wird auch das rückseitige
gesonderte fahrwerk 22 eingesogen und auf die Rückseite der Maschine
1 aufgeeohoben.
Die Erfindung ist durohaus nicht auf die dargestellten Aus«
führungsformen beschränkt, sondern aannigfach abwandelbar« Insbe«
sonder· ist die Art, in der die Längsausdehnung des Trägers 5
▼erkürst wird, ia Rahmen der Erfindung beliebig wählbar*
909828/0230
B/u)
Claims (1)
- Patentansprüche :Fahrbare Maschine, insbesondere Nivellier-Gleisetopf« maschine, nit mindestens einer Vorrichtung «um Seitenrichten dee Gleises, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung zur Ausübung eines seitwärts gerichteten Druckes gegen mindestens einen Träger abgas tut st ist, dessen eines Ende sich auf der Maschine befindet und der sich zu einem von der Haschine distanzierten, auf einem gesonderten Fahrwerk gelagerten anderen Ende erstreckt.2. Masoaine naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß zumindest ein Ende des Trägers (5) gelenkig gelagert ist·3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekenn« zeichnet, daß das eine Ende des Trägers (5) im Bereich einer derStirnseiten des Fahrgestelles (1) der Maschine gelagert ist·4· Maschine naoh Anspruch 3.» daduroh gekennzeichnet, daß eich der Träger (5) mit einem seiner Enden bis su der näheren Achse (2) des Fahrgestelles (1) der Maschine erstreckt.5. Maschine nach einem der AneprUohe 1 bis A9 daduroh gekennzeichnet, daß der Träger (5) zwecks Erhöhung seiner Stelfig« keit als Fachwerk, Rahmen od.dgl.» flächig oder räumlich, ausgebildet ist.6. Masohine naoh einem der Ansprüche 1 bis 5» daduroh gekennzeichnet, daß der Träger in sslner sieh im wesentlichen in Gleielängeriohtung erstreckenden Ausdehnung z.B. durch Einziehen,P Zusammenklappen, Einschwenken od.dgl· bedarfeweise und willkürlich verkürzbar ist.7· Masohine naoh Anepruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich sum gesonderten Fahrwerk (7) erstreckende Teil des Trägere (5) um mindesten· ein stlraseltlg der Maechine (1) angeordnetes aelenk (5() schwenkbar ist.8« Maechine naoh Anepruoh 7, daduroh gekennzeichnet, daß das Gelenk (5«) bsw. die Gelenke im Abstand von der Stirnseite der Maechine (i)r vorzugeweiee Im Abstand von dem anderen, auf der Maechine gelenkig gelagerten Ende des Trägers (5) angeordnet ist.9· Masohine nach dan Aneprüohen 7 und 8, dadurch gekenn» ■alohnat, daß dar eohwenkbara Tail dee Trägere (5) In einer909828/0230vertikalen, parallel zur Gleislängsachse verlaufenden Ebene schwenkbar ist.1o* Maschine nach einem Aar Ansprüche 5 bis 9 mit einem als Rahmen ausgebildeten Träger, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (5*) zum Verschwenken des verschwenkbaren Trägerteiles im unteren Rahmengurt vorgesehen ist und daß im oberen Rahmengurt ein Steck» bolzen (5") od.dgl. vorgesehen ist, um den schwenkbaren Trägerteil bedarfeweise in einer der Endstellungen zu fixieren.11. Maachine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mittels mehrerer Gelenke mehrfach zusammenklappbar oder faltbar ist.12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in Einzelteile zerlegbar ist«.13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger teleskopartig zusammenschiebbar ist.14· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das freie Ende (8) des Trägers (5) lagernde gesonderte Fahrwerk (7) mit vorzugsweise hydraulisch betätigbaren Schienenklammern (7") zum Festklemmen des Fahrwerkes am Gleis (4) ausgestaltet ist·15· Masculine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Seitenrichten des Gleises (4) aus je einer auf einen Schienenstrang mittelbar oder unmittelbar einwirkenden, beispielsweise hydraulisch beauf« schlagbaren Kolben-Zylinder-Anordnung (9) bestehen, die Vorzugs» weise beiderseits des Trägers (5) angeordnet sind.16. Maschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen (9) gelenkig am Träger (5) befestigt sind.17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (9) zum Seiten» richten des Gleises (4) im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Trägerenden (6,8) angeordnet sind.18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Vorrichtung (10,11) sum Anheben des Gleises (4) sowie mindesteno eine zum Nivellieren des Gleises dienende Bezugsgerade (13) umfaßt, die sich zu einem ein Ende dieeer Bezugsgeraden tragenden Vorwagen (15) erstreckt.0 BAD 0,.C-AL19* Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich mindestens einer der Stirnseiten des Fahrgestelles (1) angeordnete Vorrichtung (1O,11) zum Anheben des Gleises (4) mit einem sich auf die Bettungeoberseite abstützenden Stempel auegestattet ist, um das Gleis samt einer der auf dem Gleis ab« gestützten Achsen (2,3) der Haschine anzuheben.2Oo Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (9) zum Seitenrichten des Gleises (4) mittelbar über die zum Anheben des Gleises dienenden Greifer (io) auf das Gleis einwirkt, wobei sie am Träger dieser Greifer vorzugsweise gelenkig befestigt ist.21. Maschine nach einem der Yorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Überwachung der Seitenrichtung des •Gleises (4) mindestens eine Bezugsgerade (2o,21) umfaßt.22. Haschine nach Anspruch 21, bei welcher zum Richten des Gleises zwei ungleich lange, parallel zueinander verlaufende, durch Drähte, Lichtstrahlen od.dgl. verkörperte Sehnen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die lange Sehne (21) vom vorderen, das vordere Ende (8) des Trägers (5) lagernde.· gesonderten Fahrwerk (7) zu einem mit der Rückseite der Haschine (i) verbindbaren, gesonderten Fahrwerk (22) erstreckt und daß sich das vordere Ende der kurzen Sehne (2c), an dem das Gleis (4) gerichtet wird, im Bereich der Richtwerkzeuge (9»1o) der Haschine und das hintere Ende der kurzen Sehne auf einem im rückwärtigen Teil des Fahrgestelles der Haschine befindlichen, vorzugsweise absenkbaren Fahrwerk (23) befindet.23. Haecline nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet» daß das mit der Rückseite der Maschine (1) verbindbare gesonderte Fahr* werk (22) auf den rückwärtigen Teil der Maschine aufschiebbar ist.24ο Maschine nach Anspruch 22 oder 23 > dadurch gekennzeichnet, daß für die in Mitte der beiden Sehnen (2o,21) vorgesehene Abnahme» stelle, an der die Ffeilhöhen der beiden Sehnen gemessen bzw. mitsammen verglichen werden, ein weiteres Fahrwerk (16*) angeordnet ist·25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das die Abnahmestelle zum Vergleich der beiden Pfeilhöhen tragende Fahrwerk (16') auch das Ende (16) einer zum Nivellieren des Gleises (4) dienenden, eich in den noch nicht korrigierten Gleisbereich erstreckenden Bezugsgeraden (13) trägt. AD on:3:AL909828/023026. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß an dem das vordere Ende des Trägers (5) lagernden gesonderten Fahrwerk (7) sowohl die zur Überwachung der Seitenriohtung als auch die sur überwachung der Höhenlage des Gleises (4) dienenden Besugsgeraden (21,13) enden«27.Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Maschine (1) distanzierte, das eine Ende des Trägers (5) lagernde gesonderte Fahrwerk (7) mit dem Ende des Trägers lösbar verbunden und abnehmbar bew· längs des Trägers verschiebbar ist.28, Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere das vordere Ende der sur Überwachung der Seitenrichtung und/oder Höhenlage des Gleises (4) dienenden Besugsgeraden (13,21,2ο) tragende Vorwagen (I5f7,22) gegen das vordere Ende des Fahrgestelles der Maschine (1) hin verschiebbar und einsiehbar gestaltet sind, wobei sie auf den Träger (5) aufschiebbar sind«29* Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dsJ der bsw« die gegebenenfalls mit einer Ausnehmung versehenen Torwagen (15, 7, 22) über den aufklappbaren Trägerteil des Tragers (5) bis hinter das Gelenk (5') dieses Trägers aufschiebbar sind.3o. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die sum Seitenrichten, Anheben, ÜTellieren und/oder unterstopfen des Gleises (4) dienenden Vorrichtungen (9-12) in einem über den su korrigierenden Gleis« bereioh vorkragenden Teil des Fahrgestelles (1) der Maschine untergebracht sind.90 9 8 28/0230-Ab- .Leerseite
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |