DE1533908A1 - Konverter zur Stahlerzeugung nach dem Sauerstoffaufblasverfahren und Verfahren zur Erzeugung von Stahl - Google Patents
Konverter zur Stahlerzeugung nach dem Sauerstoffaufblasverfahren und Verfahren zur Erzeugung von StahlInfo
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Description
Aw. _ " · O.O.I y6
4-1 Duisburg, Y/olfyang-jisu.u-ar-i-'lata -;")2ϋ6/_.ο5
j?l. /Le,-
"Konverter zur Stanlerzeugmr; nacli dea Sauorstoffaufblasverfanron
und Verfahr on zur ürZeugung von Stahl"
Die Erfindung betrifft einen Konverter zur Stahlerzeugung
nach den Sauerstoff au-iblasverf^iir .-n, der von
seinem Kippgestell trennbar und in eine v/eitere Behandlungsstation
einsetzoar ist. j'erner v/ird ein Verfahren
angegeoen zur Erzeugung von 3 t aiii.
Das Sauerstofi'aufblar.verf ahren erJffnete üereits die
iuoglichkeit, schneller, intensiver und grJüere Lengen
von otanl in Konverter zu erzeugen. WünrciiJ. üisiier
der im Siamens-Llartin-ufen erzeugte ocaiil eine nähere
Qualität besaL, konnte eine An^leichung der in Konvertern
erzeugten Qualitäten erreicht werden. Hierzu tragen insbesondere Abwandlungen des sogenannten jjD-Verfahrens
bei. Beispielsweise gestattet das LDAC-Verfahren Roheisensorten schwierigster Zusammensetzung,
z. B. mit höheren Phosphorgehalten zu verarbeiten. Damit war die luöjlichkeit gegeben, den auf Seiten der
Qualität fuhr enden Siemens-Liartin-Stalil eixizuholen.
Insbesondere liegt ein Grund für das Zurückbleiben der Entwicklung von Siemens-Uartin-üfen in den langen
Zeiten für das Chargieren und Niederschmelzen. Die schlechte G-esamtwärineausnutzung bildet einen weiteren
Gesichtspunkt, neue Anstrengungen zu machen, um die Qualitäten des KonverterStahls zu erhöhen.
Bs sind bereits Bestrebungen im Gange, die Herstellung
von nicht rostenden Stählen im Sauerstoffaufblaskonverter
zu verwirklichen. Die Stahlerzeugung im Konverter gewinnt deshalb immer größere Bedeutung und ist
die Kernaufgäbe der vorliegenden Erfindung.
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BAD
- 2 - ■■·■ : ·■■ fa.
verlangen auo.. u-uore 7ari'&i-ii»';r.,
•.vis stv/a das "jtaüxscran.;·;;!■fi.en, i...3er s^i^ere
Jedeutun;r u.ii ;leicn.z9iti~ sollen aesouiore An-χ JAa . .airenaetof cea
i. tttiis auf -;euaue Ariul-no äer
se/uuf einea noaen 3nt;;a3uu a :rad, vooei li-
vorlie ;ολ.1θ L3--Ai
jabe ijostolit, du.»3u edterrecianie Au.-iuiiiun*;
^loaversers um 1 ai.ia uasou^ore Hond:.u^^n * io3
sov;io du'.*ch ein* schere uuur-itio?j.eren as3:altun~ des
Arueitovorf: :^'9ii3 eine 7eroo3..Jöru.i · dsr .Virtac.^itlic*ii:-3it iei· 3tai.ii;rzouj..G: iurc : Aufoiusen von
Sauer jt of I1 auf die Badoberriüche vo». Convertern au
J)Ie Löaiiii^ dieser Aufgabe besteht darin, dai. die
3teülerzeurv..r; eine Behandlun^sstation für das £onverter^efäfi voraussetzt, die eins ge/en die Atmosphäre dichtend abschließende evakuierbare Kaoner aufiroisc.. Demach 77ird das Konvartorgel'tui la diese 3e-
eingesetzt und der gewonnene 3taal ■
vor des AbguL susätslich entgast.Sine solche Station
iohließt sie; unter andern an ein neues Prinzip
on, nach dem Eonve?terr;efäde nicht nehr ortsfest sind,
sondern entwe'ler auf Wagen verfahrbar oder aber mittels
Hallenkran von Station zu Station weiter versetzbar sind. Die Irzeugung des Stahles erfolgt demnach gegenüber bisher uit gröBerer Qualität, geringeren färaeverlusten für die Weiterverarbeitung, «as für das
Stranggießen als Beispiel von besonderer Bedeutung ist. Insbesondere die Verneidung des Uafüllens der
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-3 - " ö. c. 67
Schmelze gewährt einen iiouati^en Abl-iuf sittlicher
metallurgischer JL^rosesso, da aufgrund der geringen
Verluste sowonl an Uärae und Zeit besondere !.abnahmen, wie Aufheizen und Bemessen der richtigen
Dosierung des 3iu3ntzes viol leicüter su Deherrschen
sind.
ϊη jSrgunsun^; des Voreteaenden Bri'indua^ssedenkens
ist es uacji oineu «eiteren Uerkiael vorteilhaft, dais
an der Behandlunnsetatiön eine die Vakuuiii:r»pnerwaiid
durchdringende odor diese erseraande Ab^aaa&uue LdLt
eingebauter Vorrichtung sub Aufblasen sauerstoffhaiti^cr Gase vorgor.ehin ist· Der Konverter brauciit also
nicht in aeinexi Lip"Gestoll auf einem Blasetand bisheriger bauweise den Frischproseß durchleufen au
haben» sondern kann sowohl in derselben üehandlun^s-8 tat lon an die Blasvorriclituuij und /Vlilht
angeschlossen werden.
einer weiteren erfinderiachen Ausgestaltung ist
das um seine waagerechte Achse IcIp1:oare Konrei'teryefäg um seine senkrechte Littelachse drehbar auf einer
antreibberen Hrahvorrichtuns angeordnet. Zusatz lieh
zu den Vorgängen des Entgasens« dee Bl?.sens kann eine
rotierende Gefüiibewepins daau dienen, sowohl das
Frischen als auch das Entgasen zu unterstützen. Inaofern ist das Blasenin einen Kaldo-Gefäfi vorteilhaft
und kann nicht nur ersetzt sondern durch die Verbindung mit anderen Behandlungsverfahren wesentlich verbessert werden.
Hach der weiteren Erfindung ist eine nach des Bntfernen der Abjaahaube auf das Konvertergefafi aufsetzbare
und das Gefäb gegen die Atmosphäre abechlie&ende, sich
alt dem Gefäß drehende Haube vorgesehen, die in ihren
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8· 6· .5208/HS3-.
/Le*
Mittelpunkt über eine !Rohrverbindung an eine Evakuierungs anlage angeschlossen ist. Ohne jeden
Zeitverlust gelingt es damit, die Vorgänge des Entgasens unter Rotation zu vereinigen, wobei
trotzdem jederzeit die eine oder andere Maßnahme Anwendung finden kann. Insbesondere ist es günstig,
nacii der Schmelz analyse die Rotationsbewegung zu
verstärken bzw. das Vakuum zu erhöhen.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung ist durch eine gemeinsame Schwenkvorrichtung zum wechselweisen Aufsetzen
der Ab :ashaube und der Vakuumhaube gegeben. Daraus entsteht eine gute Y/echselinöglichkeit zwischen
den beiden Vorrichtungen derart, daß der Vorgang automatisiert worden kann und eine sparsame Einrichtung
gescuaffen ist.
Nach einer anderen Verbesserung der Erfindung ist das Konvertergefäß mit einer Bodenentleerungsvorrichtung
ausgebildet, wobei eine verschließbare Auslaßöffnuno zentrisch im Gefäßboden angeordnet ist.
Das Konvertergefäß läßt sich also gleichzeitig als Gießpfanne verwenden. Zweckmäßigerweise verwendet
man vorgeformt^ Einsatzstangen in jeweils günstiger
Hohe, so dat die an und für sich vorhandene Ausmauerungsdicke
des Konverterbodens leicht zu erreichen ist.
Der erfindungsgemäße Konverter ist ferner dadurch gekennzeichnet,
daß im Innern der Ausmauerung des Gefäßes am Boden und/oder an der Seitenwand Vorsprünge
oder Hindernisse vorgesehen sind. Diese bewirken eine besonders gute Durchmischung und lassen beispielsweise
bei relativ hoher Badtiefe nur selten an die Oberfläche
gelangenden Teilchen besser austreten und ver-909887/0608 ·
5 - *■ 8. 6.
anlassen ferner ein intensives Hochtreiben von Gasblasen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Stahlerzeugung
wird das Konvertergefäß nur zum Teil mit Schmelze gefüllt, eine Abgashutze mit der Sauerstofflanze
über die Gefäßöffnung gebracht und das Frischen der Stahlschmelze durch Aufblasen sauerstoff
halt igen Gases unter Drehen des Konvertergefäßes durchgeführt, wobei durch Ändern der Drehgeschwindigkeit
und Drehrichtung die Schmelze verwirbelt wird. Auf diese verhältnismäßig einfache
eine
Weise wird/besonders gute DurchmiscJiun:; des Bades
bzw. Vermischung der Badflüssigkeit mit den Zuschlägen erreicht.
Ganz besonders wirtschaftlich wird die Herstellung hochwertiger Stähle, bei der das Stahlbad nach dem
Irischen und Entschlacken noch zum Zusatz von Legierungen und zur Entfernung von in der Sclnnelze gelösten,
die Stahlqualität beeinträchtigenden Gasen unter Vakuum gesetzt wird, wenn alle Behandlungsstufen der Schmelze in einem Gefäß durchseführt
werden. Dabei wird nach dem Frischen die Abgashutze von der Gefäßöffnung entfernt, das Stahlbad durch
Kippen des Gefäßes entschlackt , dann die gegen die Atmosphäre abschließende Haube über die Gefäßöffnung
gebracht und unter Aufrechterhaltung eines Vakuums über der Badoberfläche Legierungen zugegeben
und die Schmelze in dem Gefäß durch Drehen desselben um seine Längsachse mit wechselnder Drehgeschwindigkeit
und- richtung mit den zugesetzten Zuschlägen verwirbelt und dabei entgast· Es werden so besondere Pfannen
zur Durchführung der Entgasung überflüssig, ebenso
ORIGINAL INSPECTED
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— Ο —
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laßt sich durch das Verwirbeln der Scmnelze mit Hiii'e der i'ur das Prischen ohnehin notwendigen
Drehvorricutung die Entgasung besonders wirksam
durchfuhren, ohne daß besonderer Aufws-tid an Vorrichtungen
zum Umrühren oder sonstigen liev/e^en
der ,Schmelze erforderlich ist. Schließlich werden
Wärmeverluste auf ein Liniiiium Lsriu^er-inderb,
30 dai* die oei bekannten Vakuum-J}nt£a3Uii,';3Värxaiire'η
hüiifig notwe.idi^e zusätzliche Beheizung isr ώνύ^ε,-suiij3gefät>e
oder Zwischeneriiitaunv sv/xscugij. don
eins einen Jehandlunjsstufen entfallen l:s.mi.
wird, sowohl wänrend des Px^i^cher-S
als auch wf.in.eend der Snt^asun^1, das Konverter^ofü...
jeweils oo lan^e in einer Richtung: ;nit einer solchen
aeschv/indifjKeit gedreht, bis die Badoberfl-Iclie durch
Ausbildung eines 2otationsparab)loids v/esentiich
vergrößert wird. Anschließend wird dio ,3chiaeiae durch
■Ändern der D?ehgeschwindir,:i:eit oder lLu;e£treii der
Dronrichtiu.y, in ue;a Konverter*-;efü.irf verwiroelt» 3öi..i.
Frischen i:oiu,at auf diese Weise aas .Bad oesonders
gleichmäßig mit dem aus dar ,Sauerstofflanze aufgeblasenen
Gas in Berährung. Br IkL-1 sich aueu eine
besonders gu5e Vermischung mil; d&n. 2usc2iiä'i;en erreichen
- un.ADhiuigig davon, oh din se-, wie bekannt;,
während des Blasens durch in der Äbc;asnutae eingeoaute
ZusculagiaiLzen zugegeben werden oder ob die
Zuschläge nach dem Entschlacken zugefügt werden, wobei
das Vermischen mit der Schmelze während der anschiießößdea Verwirbelung bei der Entgasung erfolgen
kaim. Bas Ausscheiden von Glasblasen aus der
Schmelze wird durch die Ausbildung des Eotationsparaooloids
wesentlich erleichtert, weil die Badtiefe senkrecht zur Badoberfläche und damit auch die Steigstreoken
der Gasblasen durch die Schmelze bis in das
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- 7 - · 8. 6.
ÜX/hQ
darüber aufrechterhaltene Vakuum verhältnismäßig
klein Bind. Bei dem anschließenden Verwirbeln des Stahlbades wird die Gasabscheidung dadurch besonders
gut, daß noch nicht entgaste Schmelze von
innen an die Oberfläche gebracht wird und daß an den Schnittpunkten, von gegeneinanderlaufenden
riiumlicli'ri Virilen in der verwirbelnden Schmelze
zusätzlich flaschen des im Stahl gelösten Gases
ausfjesc-iiedon v/erden.
Unter Beaur canine auf die Zeichnung, in cfer zwei
Ausführuiirsoeispiele des erfindungsgemäßen Konverters
dargestellt sind, werden in folgenden weitere Einzelheiten der Erfindung beschrieben.
Es zeigen J?i,>
1 eiiien uu seine senkrechte
Mittelachse drehbaren Konverter in einer evakuierbaren Kammer,
2 einen Konverter, dessen GeXäß durch eine aufsetzbare evakuierbare
Haube gegen die Atmosphäre abschließbar ist, während der Entgasung der darin befindlichen
Schmelze.
In Fig. 1 steht ein Konvertergefäß 1 auf einem Drehtisch 2. Das Konvertergefäß ist in bekannter
Weise von einem Tragring 3 umgeben, der mit Tragzapfen 4 versehen ist, von denen einer in die
Zeichenebene gedreht, gestrichelt in Seitenansicht dargestellt ist. Um die Achse der Tragzapfen 4 ist
das Konvertergefäß 1 zum Entschlacken des Stahlbades
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BAD
-β - β. 6. 67
und gegebenenfalls auch sub l&itleeren des
kippbar.Bas @efä£ 1 ist ait einer f©faer£eeten
Ausmauerung #1 ausgekleidet 9 la der erfindungageim& en Boden und/oder an der ieitenwand Vorsprüaife
oder Hindernisse vorgesehen sein können· Wenn der Drehtiseh mi« dem Konvertergefä£ gedreht wird» ▼erstarken diese Hindernisse di@ Mitnahme der eohmslse
su Beginn der Drehung, !»eis Indern der Brehriehtung
des Konverte^isefafiee verstärken sie die Wirbelhildunge
Zu seinem oberen Band Ma9 ist das Eenvertergefä£ 1
in bekannter 9eise konisen verengt· Über der Gefäßöffnimg befindet sich eine Jb^uhaube 5 »it eingebauter Sauerstof£lanse 6· 9er das Konvertergefäfi 1
tragende Brehtisch 2 ist auf einen Kugeldrehkrans ?
angeordnet ι d@r auf des Unterbau 8 des Konverters
mbgsstätst ±&to Angetrieben wird der Brehtison 2
faber einen K®gelsa2ü^rans 9 und ein Segelritsel 10,
das enf eines? von ©ln®a drensanlregelbaren Elektromotor 11 über ein Getriebe 12 angetriebenen Welle 13
sitst· Di® VeUe 13 ist durch eine Bremse 14 abbremsbar· V*VB»T ist eine elastische Kupplung 1$ vorgesehen.
instelle des ©inen Kcgelritsels 10 können auch mehreret
jeweils in gleicher Weise angetriebene Bitsei über den Umfang des Zahnkranses 9 verteilt sein« Durch diesen
Antrieb kann der Drehtisch 2 mit dem Konvertergefäfi 1 derart ua die senkrechte Aehse gedreht werden,
da£ die im Xonvertergefäfi 1 befindliche Sohmelse 16
-= wie gezeichnet -= ein Botationsparaboloid bildet,
, U3id ansohlie£©sid kann die Sesehwindigkeit derart
verändert bsw. die Srehriehtung umgekehrt werden, so
daß das Botationsparaboleid sussmmensttitet und die
Sehmeise durehwirbelt wird· Zum frisehen wird durch
• die Xanse 6 walirendpeaeen aanerstoffhaltiges Gas auf
. · die Badoberfläche geblasen und die Abgase werden durch
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-9- 8.·6.
die Abgashaube 5 abgeleitet·
Um erfindungsgemäji eiiie Tskuumbehandlung der Schnelle
ohne Umfüllen in besondere Gefäße su ermöglichen, ist
der Drehtisch 2 alt dem Konvartorgaf uli 1 von einer
Kammer 17 umgeben, die nach jsntfernen der Abgashaube
5 -durch Aufsetzen eines dichtenden Oberteile 1b,
das in Pisj. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist, gegen die Atmosphäre abschließbar und über einen Aneaugsttttsen 19 an eine iSvakuierungsanlage abschließbar
ist. Der Drehantrieb, dessen Welle 1? an geeigneter
Stelle mittels einer vakuumdichte** 3@llendurehf ührting
20 durch die Wand der Kammer 17 geführt ist, kann
daoei/der vorher beschriebenen Weise υenutzt worden,
um die Sohmeise in dem Gei'äß su durchwirbeln» um damit unter Vakuum eine besonders «drfesame Jtotgasung
der Schmelae bei nur sear geringen WärBsveriusten
su erreichen. ITa die Wäcmeverluste besonders niedrig
au halten, kann der obere, horizontale Bereich des Oberteils 18 mit einer würaadäamende.i 3-chieht ausgekleidet sein.
Schließlich kann erf indungagem&B noch ein weiteres
Umfüllen der Sohmeise gespart und damit Temperaturverlust vermieden werden, wenn das Gdfää 1 gleich-·
Baitig als Konverter mit einer Bodenentleerungsvorrichtung suagebildet ist. Bs können dann sweokiiäMg
Mehrere Gefäße verwendet werden. Wahrend ein Sefä&
beispielsweise in Kokillen oder in einer Stranggueanlage entleert wird, kann in einem anderen bereits
wieder Stahl eraeugt und entgast werden, während ein
drittes Gefäß insvisohen neu ausgemauert wird· Is
findet also ein Umlauf von mehreren Gefäien im Stahlwerk statt· line vorteilhafte entleerungsvorrichtung
9098Ι?/060β
β οβ β β ©
Pl./ΑΛ.
ist In den Figuren 1 und 2 seββist· 0er Bann outer
der Mitte des Geftuibodens ist durch Tereendung des
auf einen Kugeldrehkrans 7 angeordneten Oraatlaoliea
2 freigehalten. In der kitte des Bodens ist ein
aus feuerfestem Stein bestenenden» von der Seite
des OefäBes 1 aus au betätigenden sCiJLsbe&r&L^os. Vor
sonluß 22 verschlossen ist. Sie Qe£mr9 um>
-insbe-
sondere bei der Rotation und beia Yerwireeim-dor
stört wird, ist bei seatriseher Änorda«m^ im 3@f:&έ-
ooden as geringsten· Falls der Versculito ^i9 e.<£ ua-
dioht «erden sollte t wird durehtreteadsr
in ©inai voSi, Unterbau & bia dicät unter d©a-Seiä£-
boden reichendeiie feuerfest ausgamauertea
stutsen Zl) iür Lecl^erlust® &u£ß®fa^s@
langstütsen 23 ist ait iäüsksicat auf dms m^©mä dar
das ganss Sonvert#rg@f ä& 1 UMgslmal®
in d®r las^i* 17 an seines uat&?@m M®
einen feu©rf®st ausgemauerten Bsekel 24
liehss d®» im Figo 1 dar^stelltsao &m£ -mms
1st eine äaubt /25 aufg©s@tstV ieren^Iisa^sss
weis® Mt eiiitr Wira@dia^^©Meht 26 ajU3rekl@id@t ist
und die in iki?®a Mittelpunkt über ein® !©i^L^si&v©!?-
27 as. ®iffi® su ®ia®r l^akuieru^saml^ss f ük-.
nrlei"'Song 28 @ag©@©al©®3©B lstQ M© iüb® 25
sitzt sit '·1η-2η &icht£l®&®€t& 29 auf der ®ä>®mfal.ls als
Sieatfläeh® EAisgeüiid®t©a 0©®rs@ite des'Ged^gsvt··/
3 ο S®£js Brslmn d®s. EonvertsTSsf«ü^es 1 .
draht sich dt® Msub® 25 *it·■
o.e.· · · β
-~2Oö/H35-71./Χ«.
Diese Anordnung hg.« 'des Torteil« AaS wagen des
kleineren zu evakuiereisdon VolUBsne unter des
gut abdichtbaren Hau^e 25 eine kleinere VakttUB-punpe verwendet werden kann, als bei der Anordnung gee· Fi^. 1· Sine vakuumdichte Hell©n~
durchführung und vakuuadlciiter veraehlui» des
?attgstutsens 2" ist onnotis. Der gesamte Antrieb
ist jut su.uUilich. M* die konstruktive Ge-
etaltun^ des Sroutiacl&antrlebea sind nierduron "
veaentlicb ^eor _ω-liösjÄoiten gegeben· Als Beispiel aieriür iat in W±§· ^ der Hrantiaeh 2 auf
oine-i Ku ;eldr ?iiinr@3S -ß BKLt Aa£env&rz?Jinuiig angeordnet· Xu die fmr%^maa»z de· Kitfeldrehkransea 50
greifen oanrerc an ^Efans verteilte Bitsei ?1
▼on Getrieoeaotoren 52 eia. Die ^otoreneinnelten
kiinnen hierdurch kleider aein·
Strichpunktiert let in FiG · 2 die gleiche Aojashaube oder eine Abgasautse b Bit Sauerstofflonse
ein:eBeicunett die während dea Friachena über das
Geföb 1 Gebracht «ird. Xrfindunesgaawfi können die
Hoube 23 und die Ab^aahanbe 5 en einer niobt dargestellten geaeinaaBen Schwenkvorrichtung angeordnet
sein« die das Austauschen der Haube 25 legen die
Abgaehaube 5 noch wesentlich erleichtert. Zum Sohuts
ge^en Schlacke- oder Bsdspritser« inabesondere
während des Blasens« kann die Dichtfläche auf der
Oberseite des Tragrings 5-solenge die Haube 25
entfernt ist- durch Aufsetzen einer ringförmigen
3chutakappe 3? geschntst werden·
909887/060Ö
Claims (1)
- Patentansprüche1. Konverter zur Stahlerzeugung nach dem Säuerst off -Aui'blasverfahrcn, der von seinem Kippgestell trennbar und in eine weitere Behandlungsstation einsetzbar ist, dadurch g e kenn a e ichne t, daß die Behandlungsstation eine das Konvertergefäß (1) gegen die Atmosphäre dichtend abschließende evakuierbare Kammer (17,18,1^) aufweist.2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß an der Behandlungsstation eine die Vakuumkammerwand (17»25) durchdringende oder diese ersetaende Abgashaube (5) mit eingebauter Vorrichtung (6) zum Aufblasen sauerstoffhaltiger Gase vorgesehen ist.3· Konverter nach den Ansprüchen-1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das um seine waagerechte Achse kippbare Konvertergefäß (1) um seine senkrechte Mittelachse drehbar auf einer antreibbaren Drehvorrichtung (2,7»9 bzw. 2,30) angeordnet ist.4. Konverter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine nach dem Entfernen der Abgashaube (5) auf das Konvertergefäß (1) aufsetzbsJ'e und das Gefäß gegen die Atmosphäre abschließende, sich mit dem Gefäß drehende Haube (25), die in ihrem Mittelpunkt über eine Rohrdrehverbindung (27»28) an eine Evakuierungsanlage angeschlossen ist.BAD C-^909887/06 08 v...El./Le.5· Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine ge~ meinsame Schwenkvorrichtung zum wechaa!weisen Aufsetzen der Abgashaube (5) und der Vakuumhaube (25 oder 18).6. Konverter nach einem der Ansprüche 1- bis 5> dadurch ge kennzeichne t, daß das Konvertergefäü (1) mit einer Bodenent~ leerungsvorrichtung (21, 22) ausgebildet ist, wobei eine verschließbare Auslassöffnung aantriscii im Gefaüboden angeordnet ist.?. Konverter nach einer.dor Ansprüclie 1 ois 6, da durch t; e k e η η ζ e i c η Ii ο t, dax- im Innei'ii der AusLiauerung des Geiia; -.3 (1) au^ Boden und/oder an der Seitenwand Voraprliugc oder Hindernisse vorgesehen sind.Verfanren »ur_3t3hl-erze"urrun·;; nacü ;le,i Auililasverfahren. in einem Konverter nacii einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ,: e k e η η ~ zeichnet, daß das Konverter&efäü (1) nur zum Teil mit Schmelze gefüllt, υ ine Abjasuutze (.".') über die Gefüiiöffnung gebracht und das frischen der Stahlschmelze durch Aufblasen säuerstofihaltigen üases unter Brehen des Konvertergefäßes durchgeführt wird, wobei durch Ändern der Drei±ge~' schwindigkeit und Drehrichtung die Sahmeise im Konvertergefäß verwirbelt wird.908687/0608 BADORlGlNAt9. Verfahren naoa Anspruch 6, bei des 41« nach den frischen, Entschlacken uM legieren zur Sntgastm j unter Vakuum gesetzt «drl, dsdoreh g kennzeichnet, dall alle stufen d©r Schneise ia einem Gefäfi werd®at wobei naon des frischen die von der OefäHöffnung entfernt 9 das Kippen d@s GefäSes entschlaclEt ^ir g©(i®a die Atnosphäre abschliejsends' fiefäuoffnung gebracht und u&teriurck dlsaa dieüber dieeines Vak&UBs über der Badoberf lacksSeheeis® Iu des «sffM, Brehea 4&sselbend&du?ek ^s ® i © ii a ® ff Sai das Eoswerfcsr so lang® in einer Hichtuns
S6hwindi?3seit gedreht
durch itasbiidUEis ©in®©iM madderoder Uake 'aToa der Brehrlehttmg
f iß ^©swisbeltdieBAD ORISINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0053355 | 1967-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1533908A1 true DE1533908A1 (de) | 1970-02-12 |
Family
ID=7054899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671533908 Pending DE1533908A1 (de) | 1967-06-16 | 1967-06-16 | Konverter zur Stahlerzeugung nach dem Sauerstoffaufblasverfahren und Verfahren zur Erzeugung von Stahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1533908A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2233443A1 (de) * | 1971-07-26 | 1973-02-15 | Baum Verfahrenstechnik | Konvertergefaess mit einer oeffnung zur metallaufnahme in einer das gefaess praktisch voellig umschliessenden kammer und betriebsverfahren dafuer |
-
1967
- 1967-06-16 DE DE19671533908 patent/DE1533908A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2233443A1 (de) * | 1971-07-26 | 1973-02-15 | Baum Verfahrenstechnik | Konvertergefaess mit einer oeffnung zur metallaufnahme in einer das gefaess praktisch voellig umschliessenden kammer und betriebsverfahren dafuer |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |