DE1533574B1 - Verfahren zur Flotation oxydischer Erze - Google Patents
Verfahren zur Flotation oxydischer ErzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Flotation daß nur eine äußerst geringe Flockenbildung auftritt,
oxydischer Erze, wobei das zerkleinerte Erz mit Rea- Eine solche Dispersion, die nachstehend als »effektive
genzien konditioniert und nach vorheriger pH-Wert- Dispersion« bezeichnet wird, erfordert in manchen
Einregulierung flotiert wird. Fällen bei speziellen Erzen eine sorgfältige Kontrolle
Es ist bekannt, beim Flotieren von Erzen so vorzu- 5 des pH-Wertes, der Konditionierzeiten und des Zugehen,
daß das Roherz zunächst zerkleinert und ent- satzes eines Hilfsstoffes. In anderen Fällen läßt sich das
schlämmt, dann eine Trübe zubereitet, diese durch Zu- Dispergieren leicht erreichen, ohne daß ein Hilfsstoff
gäbe von Chemikalien, wie pH-Reglern und Aktiva- zugefügt zu werden braucht. Der Zustand der »effektoren,
Flockungsmitteln und/oder Dispergiermitteln tiven Dispersion« ist daran zu erkennen, daß ein Becherkonditioniert
und dann die Flotation der Gangart io glas mit der Trübe, wenn man es stehenläßt, gewöhn-
oder des Erzes in Anwesenheit von Sammlern vorge- lieh eine deutliche Anzeige erkennen läßt, daß sich die
nommen wird. Dabei kann bekanntermaßen z. B. Erzkomponenten absetzen, wobei die darüberstehende
Natriumsilikat als Dispergiermittel und Natriumsulfat Flüssigkeit das Gangmaterial in suspendierter Form
als pH-Regler oder Aktivator verwendet werden. Nach enthält. Die effektiv dispergierte Trübe wird dann mit
diesen bekannten Verfahren haben sich insbesondere 15 einem Sammler für das Erz behandelt, wobei man den
oxydische Erze, wie Eisenerze, in den weitaus meisten pH-Wert und die Behandlungszeit so einsetzt und die
Fällen bisher nur sehr unvollkommen wirtschaftlich Menge an Zusatzstoffen so wählt, daß die metallischen
aufbereiten lassen. Erzbestandteile der Trübe in Gegenwart des benutzten
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Sammlers Flocken bilden. Dieses Ausflocken kann in
Nachteile zu beheben. 20 dem Becherglas visuell beobachtet werden. Anschlies-
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren der ein- send wird der pH-Wert bis zu dem für die Schwimmgangs
angegebenen Art, welches dadurch gekennzeich- aufbereitung der jeweils in Betracht kommenden Erznet
ist, daß das Erz vor der Konditionierung so weit bestandteile optimalen Bereich erhöht, und die Trübe
in das Wasser dispergiert wird, daß nur eine äußerst ge- wird weiterhin eine bestimmte Zeit lang behandelt,
ringe Flockenbildung auftritt, so daß bei einer Probe 25 damit das Gangmaterial effektiv dispergiert bleibt und
der Trübe, die man in ein Becherglas eingefüllt stehen schließlich ein starkes Ausflocken der Metalloxyde und
läßt, ein Absetzen der Erzkomponente auftritt, wäh- der hydratisierten Metalloxyde des Erzes erfolgt. Dann
rend das Gangmaterial in suspendierter Form in der wird die Trübe flotiert, so daß die Anreicherung der
darüber stehenden Flüssigkeit verbleibt, und daß die Metalloxyde und der hydratisierten Metalloxyde er-Erzkomponente
aus dieser Dispersion geflockt und 30 zielt wird.
flotiert wird, während die Rückstände dispergiert blei- Als Sammler können beim erfindungsgemäßen Verben.
Zweckmäßig wird das Dispergieren während fahren die bekannten Sammler des Fettsäure-Typs,
eines feuchten Mahlprozesses in Anwesenheit von wieKombinationenvonFettsäureundPetroleum-Sulfo-Natriumsilikat
als Dispergiermittel und in Anwesenheit nat, Fettsäure und Brennöl oder auch Kombinationen
oder Abwesenheit eines Sammlers vorgenommen, und 35 von Fettsäure, Petroleum-Sulfonat und Brennöl, veres
hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß man die anfäng- wendet werden. Wenn man Brennöl in Verbindung
liehe Flockenbildung bei einem neutralen oder fast neu- mit den Sammlern benutzt, dann braucht nur eine
tralen pH-Wert, zweckmäßig einem pH-Wert von etwa überraschend geringe Menge von 0,5 bis 1,5 kg je
5,0 und die abschließende Flockung der Erzkompo- Tonne Erz zur Erzielung optimaler Ergebnisse eingenente,
bei der die Gangart in Suspension in der darüber- 40 setzt zu werden. Bei bisher bekannten Verfahren mußstehenden
Flüssigkeit gehalten wird, bei einem pH- ten mindestens etwa 3,5 bis 100 kg je Tonne an Brennwert
von 7,2 bis 8,5 durchführt. öl in Verbindung mit Fettsäure verwendet werden.
Man kann das Dispergieren des Erzes beim erfin- Als Dispergiermittel setzt man zweckmäßig das für
dungsgemäßen Verfahren vor der Konditionierung in diese Zwecke bekannte Natriumsilikat ein; man kann
Anwesenheit eines Elektrolyten durchführen, und es 45 jedoch auch beispielsweise Natriumhydroxyd, Ligninist
auch möglich, das Dispergieren in Anwesenheit sulfonat und Siliziumtetrachlorid sowie sonstige übeines
Netzmittels vorzunehmen. Gute Ergebnisse er- liehe Dispergiermittel verwenden,
hält man, wenn man die Dispersion des Erzes bis zur Wird die anfängliche Dispergierung in alkalischem
hält man, wenn man die Dispersion des Erzes bis zur Wird die anfängliche Dispergierung in alkalischem
anfänglichen Flockenbildung innerhalb von 4 bis Medium durchgeführt, dann setzt man zweckmäßig
16 Minuten, vorzugsweise 12 Minuten, durchführt und 50 einen Elektrolyten, wie beispielsweise Natriumfluorid,
vor der abschließenden Flockung der Erzkomponente Natriumsulfat und Natriumchlorid, ein, da diese keine
3 bis 40 Minuten, vorzugsweise 10 bis 20 Minuten, Ionen bilden, die für die Schwimmaufbereitung schädkonditioniert.
Bei der Verarbeitung eines Carbonate lieh sind.
enthaltenden Erzes wurden gute Ergebnisse erzielt, Wie bei bekannten Verfahren dieser Art können
wenn vor der abschließenden Flockung in Anwesen- 55 mehrere Reinigungsstufen, mit oder ohne entspreheit
von Natriumfluorid konditioniert wurde. chende Konditionierung, durchlaufen werden. Über-
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vor- raschenderweise hat sich gezeigt, daß in den letzten
teilhaft für die Verarbeitung von Eisenoxyderzen. Reinigungsstufen einige der Carbonate, die zum Auf-
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden keine schwimmen mit den Metalloxyden neigen, dadurch
neuen oder ungewöhnlichen Chemikalien benötigt, 60 wirksam gedrückt werden können, daß der pH-Wert
und es braucht auch keine besondere Vorrichtung ein- der Trübe sauer eingestellt bzw. gehalten wird und die
gesetzt oder eine spezielle Technik beachtet zu werden. Konditionierung mit bestimmten Mengen an Natrium-Man
kann vielmehr für das erfindungsgemäße Ver- fluorid erfolgt.
fahren die bekannten Hilfssubstanzen und die vor- Wenn man in Anlagen arbeitet, bei denen ein feuch-
handenen Vorrichtungen einsetzen. 65 ter Mahlprozeß der Schwimmaufbereitung vorangeht,
Das Wesentliche des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es bei einigen Erzen möglich, den Mahlvorgang zur
besteht darin, daß zu Beginn der Bearbeitung das zer- Erzielung der effektiven Dispersion auszunutzen. Dies
kleinerte Erz in einer Trübe so weit dispergiert wird, läßt sich dadurch erreichen, daß man ein Dispergier-
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mittel unmittelbar in den Mahlkreislauf einführt. Bei Sammler gearbeitet werden kann, in Fortfall
manchen Erzen, bei denen eine effektive Dispersion kommen.
leicht erzielbar ist kann auf den Zusatz eines Disper- m Als dritte Verfahrensstufe kann man das Herab-
ff-TuA ve™ht* .und f e fiktive Dispersion setzen des H.Wertes auf etwa 5 0 bis 7 0 ansehen>
lediglich durch Zerkleinern des Erzes m dem Wasser 5 Die Zeitda F uer dieser Stufe liegt zwisc'hen 4 und
erreicnt werden. 16 Minuten, wobei das Optimum etwa 12 Minuten
Wenn man das Dispergiermittel wahrend des Mahl- betfä und k sofer£ die zwdte Verfahrens.
If f υ"86', eif ""if ^Ϋΐ" den Sa + mmIer m df stufe fortgefallen ist, bis zu 25 Minuten ansteigen.
Mahlkreislaui einfuhren will, dann arbeitet man zweckmäßig
ansatzweise mit einer Laboratoriumsmühle. io IV. Schließlich wird in der vierten Verfahrensstufe der
Das aus der Mühle gewonnene Produkt kann dann pH-Wert wieder angehoben, entweder auf einen
direkt der ersten Ausflockungsstufe des Verfahrens schwach sauren Wert von etwa 6,7 bis 6,95 oder
zugeführt werden. Dabei ist wichtig, daß sich die Trübe auf einen alkalischen Wert bis zu 8,5. Die Behandim
Zustand der effektiven Dispersion befindet, wenn lungszeit in dieser Stufe kann 4 bis 40 Minuten
der Sammler zugegeben wird. 15 betragen und liegt normalerweise günstig bei 10
In manchen Fällen, bei denen in Folge der Natur des bis 20 Minuten.
Erzes die Trübe im Zustand der effektiven Dispersion B e i s r>
i e 1 1
neutral oder schwach sauer ist, kann der Zusatz einer p
Fettsäure als Sammler allein schon genügen, um den Als Ausgangssubstanz wurde ein Eisenerz verwendet,
pH-Wert so weit herabzusetzen, daß er im optimalen 20 daß zu etwa 70 % als Magnetit und zu etwa 30 % als
Bereich für die anfängliche Ausflockung liegt. In den spiegelnder Hämatit vorlag und wechselnde geringmeisten
Fällen jedoch wird der pH-Wert mit Hilfe fügige Mengen an Eisensilikat enthielt. Dieses Erz
eines sauren Zusatzstoffes eingestellt. Dazu kann jedes wurde in einer Laboratoriums-Stabmühle zerkleinert,
bekannte Ansäuerungsmittel, wie beispielsweise Schwe- und die effektive Dispersion wurde während dieser
feisäure verwendet werden. 25 ersten Verfahrensstufe unter Zugabe von Natrium-Wenn
zur Einstellung des geeigneten pH-Bereiches silikat zu dem Mahlprozeß sichergestellt. In der zweiten
ein alkalischer Zusatz erforderlich ist, wird man zweck- Stufe wurden Fettsäure und Brennöl zugesetzt; in der
mäßig Natriumsilikat einsetzen, da dieses zusätzlich dritten Stufe wurde der pH-Wert durch Zusatz von
als Dispergiermittel zu dienen vermag; man kann je- Schwefelsäure auf etwa 6,2 abgesenkt, und nach einer
doch auch Natriumhydroxyd oder andere übliche 30 gewissen Behandlungszeit wurde in der vierten Veralkalischmachende
Substanzen verwenden. fahrensstufe ein pH-Wert von etwa 6,8 durch die in der
Es hat sich ergeben, daß für eine optimale Schwimm- Trübe vorhandenen säureverbrauchenden Bestandteile
aufbereitung der günstigste pH-Bereich etwa zwischen erreicht. In diesem schwach sauren Zustand wurde die
7,2 und 8,5 liegt. Schwimmaufbereitung durchgeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich als Vier- 35 Bei Verwendung von 1256 g Natriumsilikat je Tonne
Stufenzyklus beschreiben: betrugen die groben Abgänge 9,7 Gewichtsprozent,
die 5,21 °/o Eisen enthielten. Bei Verwendung von
I. Als erste Verfahrensstufe kann der Mahlvorgang 1264 g Natriumsilikat je Tonne betrugen die groben
angesehen werden. Während des Mahlens können Abgänge 15 Gewichtsprozent, die nur 4,97 % Eisen
sich die folgenden Möglichkeiten ergeben: 40 enthielten; und wenn eine so hohe Menge wie 1990 g
(a) Es wird ohne Beigabe eines Zusatzstoffes eine ^n Natriumsilikat je Tonne zugesetzt wurde, betrugen
ausreichende Dispersion der Trübe erzielt; dlf foh™ £h nfξ& nur }6'8 Gewichtsprozent, die
,,. η · T^- · · χ , ι allerdings 7,93 % Eisen enthielten.
(b) es muß em Dispergiermittel entweder m den Die Ergebnisse zeigten daß durch die beim erfin-Muhlenkreislauf
eingegeben oder nach dem 45 dungsgemäßen Verfahren durchgeführte effektive Di-Mahlprozeß
beigefugt werden, um die gunstig- ion die Abgänge bei der Schwimmaufbereitung
sten Resultate zu erzielen; wirksam vermindert und nur relativ geringe Eisen.
(c) es kann der Sammler zusammen mit oder ohne mengen damit ausgebracht wurden,
das Dispergiermittel in den Mahlprozeß eingebracht werden; 5o Beispiel 2
das Dispergiermittel in den Mahlprozeß eingebracht werden; 5o Beispiel 2
(d) es gibt einen Ausnahmezustand, bei dem im Das als Ausgangsmaterial eingesetzte Eisenerz ent-Mahlprozeß
optimale Bedingungen hinsieht- hielt 68% des Eisens als spiegelnden Hämatit, 30%
lieh der Dispersion erreicht werden, wobei die als Magnetit und 2 % als Eisensilikat. Es wurde in der
Oberflachen der Mineralien in einem leicht ersten Verfahrensstufe 18 Minuten lang in einer Laboaktivierten
Zustand verbleiben. 55 ratoriums-Stabmühle behandelt und zur effektiven
In allen Fällen wird bei einem neutralen oder fast Dispersion gebracht Dje Trübe, deren Dichte 60 %
neutralen pH-Wert, zweckmäßig bei einem pH- ^stoffe betrug und der wahrend der ersten Stufe
Wert von etwa 5,0, gearbeitet. 1760 g Natnumsilikat je Tonne als Dispergiermittel
und 124 g Natriumfluond je Tonne als Elektrolyt zu-
II. Die zweite Verfahrensstufe besteht aus dem Zu- 60 gesetzt worden waren, wurde in der zweiten Stufe
satz des Sammlers; möglicherweise kann es nötig 8 Minuten lang mit 470 g Fettsäure je Tonne, 690 g
sein, den pH-Wert optimal, zwischen 8,9 und 6,5, Petroleumsulfonat je Tonne und 980 g Brennöl je
vorzugsweise zwischen 6,8 und 8,2, einzustellen. Tonne als Sammler behandelt. Anschließend wurde in
Diese zweite Verfahrensstufe, die während einer der dritten Verfahrensstufe der pH-Wert bis eben auf
Zeitspanne von etwa 4 bis etwa 16 Minuten, vor- 65 die saure Seite erniedrigt durch Zugabe von 970 g
zugsweise 8 Minuten, durchgeführt wird, kann, Schwefelsäure je Tonne, wobei 16 Minuten lang besofern
der Sammler bereits in der ersten Verfah- handelt wurde. Dann wurde in der vierten Verfahrensrensstufe
zugegeben worden ist oder sofern ohne stufe der pH-Wert der Trübe durch Zugabe von 1260 g
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Natriumsilikat je Tonne erhöht, und es wurde 6 Minu- Die Schwimmaufbereitung ergab ein Konzentrat
ten behandelt. Anschließend wurde eine Schwimm- mit einer Güte von 65,71 % Eisen bei einer Ausbeute
aufbereitung über fünf Reinigungsstufen durchgeführt, von 74,80 % im offenen Kreislauf. Die Abgänge
wobei nach der dritten Reinigungsstufe 10 Minuten machten 35,36 Gewichtsprozent aus und enthielten
Behandlungszeit vorgesehen wurden, während 190 g 5 5,38 % des Gesamteisengehalts.
Natriumfluorid je Tonne und 3410 g Schwefelsäure je Die Analyse des Reinigerkonzentrates ergab 4,07 %
Tonne zugesetzt und so die Carbonate niedergeschlagen SiO2, 0,12 % CaO und 0,38% MgO. Da bei diesem
wurden. Das erhaltene Konzentrat machte 44,8 Ge- Erz keine vorhergehende Entschlammung durchgewichtsprozent
des Erzes aus und enthielt 63,53 °/0 führt worden war, ist die Eisengewinnung als hervor-Eisen,
was einer Ausbeute von 81,57 % entspricht. In io ragend anzusehen.
den Abgängen wurden nur 1,29 % Eisen festgestellt. Wenn in gleicher Weise wie zuvor beschrieben ge-
Wurde in gleicher Weise gearbeitet, jedoch bereits arbeitet, die Mahlzeit in der ersten Stufe jedoch auf
nach der zweiten Reinigungsstufe 5 Minuten lang mit 22 Minuten verlängert und in der zweiten Stufe nur
190 g Natriumfluorid je Tonne und 3410 g Schwefel- 0,36 kg Fettsäure je Tonne, jedoch zusammen mit
säure je Tonne sowie nach der dritten Reinigungsstufe 15 1,26 kg Petroleum-Sulfonat je Tonne verwendet wur-8
Minuten lang mit 126 g Natriumfluorid je Tonne den, erhielt man ein Konzentrat mit 65,96 % Eisen bei
und zusätzlich 3140 g Schwefelsäure je Tonne be- einer Ausbeute von 74,12 % im offenen Verfahren,
handelt, so machte das erzeugte Konzentrat 41,8 Ge- Die Abgänge betrugen 32,66 Gewichtsprozent und
wichtsprozent der Ausgangssubstanz aus und enthielt enthielten 5,81 % des Gesamteisengehalts.
64,92 % Eisen, was einer Ausbeute von 75,96% ent~ 20
spricht. Beispiel 4
spricht. Beispiel 4
Die Erzprobe zeigte bei der Analyse 1,40% CaO
und 1,76% MgO, wobei das kieselige Material im Erz Es wurde ein Eisenerz eingesetzt, das einen Gehalt
vorherrschte; dagegen ergab das daraus wie beschrie- von annähernd 32% Eisen hatte, wobei etwa 66%
ben gewonnene Konzentrat bei der Analyse 0,75% 25 in Form von Hämatit und 34% in Form von Goethit
CaO, 0,79 % MgO und 3,93 % SiO2, woraus ersichtlich vorlagen.
ist, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur In der ersten Verfahrensstufe wurde der Mahlvordie
Silikate wirksam vermindert, sondern außerdem gang mit Hilfe einer Laboratoriums-Stabmühle durchüberraschenderweise
der Anteil an Calcium- und geführt. Bei einer Mahlzeit von 28 bzw. 32 Minuten Magnesiumcarbonaten erniedrigt worden ist. 30 unter Zusatz von 3,75 kg Natriumsilikat je Tonne des
Erzes wurde die effektive Dispersion gewonnen.
B e i s ρ i e 1 3 In der zweiten Stufe wurden als Sammler 0,48 kg
Fettsäure, 0,7 kg Petroleum-Sulfonat und 1,36 kg
Es wurde ein Eisenerz untersucht, bei dem die Brennöl je Tonne Festkörper zugegeben.
Mineralbestandteile hauptsächlich aus Martit mit 35 Die dritte Stufe bestand in der Zuführung von
etwa 11 % des Gesamteisengehalts als Magnetit, einem 0,49 kg Schwefelsäure je Tonne bei einer Behandlungsgeringeren
Anteil Hämatit und bis zu etwa 5 % Eisen- zeit von 16 Minuten. In der vierten Stufe wurde 2,52 kg
silikat bestanden. Natriumsilikat je Tonne verwendet, wobei 8 bzw.
Die erste Stufe wurde 15 Minuten lang in einer 6 Minuten behandelt wurde. Anschließend wurde die
Laboratoriums-Kugelmühle unter Zusatz von 2,12 kg 40 Schwimmaufbereitung mit fünf Reinigungsstufen
Natriumsilikat je Tonne unter Gewinnung der effek- durchgeführt.
tiven Dispersion durchgeführt. In der zweiten Stufe Der pH-Wert betrug bei Beginn der zweiten Stufe
wurden 1,0 kg Fettsäure je Tonne zugefügt und die 8,45; der niedrigste pH-Wert, der in der dritten Stufe
Trübe 10 Minuten lang behandelt. Danach wurden in ermittelt wurde, betrug 6,85, während er am Ende der
der dritten Stufe 0,61 kg Schwefelsäure je Tonne züge- 45 dritten Stufe bei 7,0 und in der vierten Stufe bei 8,45
setzt, und zwar in vier gleichen Teilmengen, während lag.
einer Behandlungsdauer von 16 Minuten. Der pH-Wert Bei 8 Minuten langer Behandlung in der zweiten
vor Zusatz der Schwefelsäure betrug 7,7, die pH-Werte Stufe betrug die Güte des Konzentrats 61,94% Eisen,
nach Zusatz der jeweiligen Teilmengen an Schwefel- was einer Ausbeute von 73 % der Gesamteisenmenge
säure betrugen 7,4 bzw. 7,1 bzw. 7,0 bzw. 6,8. Am 50 entspricht.
Ende der 16 Minuten Behandlung betrug der pH-Wert Bei 12 Minuten Behandlung in der zweiten Stufe
der Trübe 6,9. In der vierten Verfahrensstufe wurde war die Güte des Konzentrats 61,75 % Eisen, entdurch
Zugabe von 0,83 kg Natriumsilikat je Tonne der sprechend einer Ausbeute von etwa 74 % des GesamtpH-Wert
auf 7,1 eingestellt. Die Trübe wurde 9 Mi- eisengehalts. Bei 16 Minuten Behandlung in der zweinuten
lang behandelt, wobei nach 3 Minuten 0,225 kg 55 ten Stufe war die Güte des Konzentrats 58,56 % Eisen,
Natriumsilikat je Tonne und nach 6 Minuten weitere wobei die Ausbeute etwa 85 % der Gesamtmenge an
0,225 kg Natriumsilikat je Tonne zugesetzt wurden. Eisen betrug. Der pH-Wert nach 9 Minuten Behandlung betrug 7,25, Beispiel 5
und aus der Trübe waren die gewünschten Mineral-
bestandteile ausgeflockt, während die Gangmaterialien 60 In diesem Beispiel wurde Eisenerz verwendet und
wirksam dispergiert blieben. die effektive Dispersion in der ersten Verfahrensstufe
Anschließend wurde die Trübe einer Schwimmauf- einmal unter Zusatz eines Dispergiermittels und einmal
bereitung in einer Fagergren-Vorrichtung mit vier ohne Zusatz eines Dispergiermittels durch 45 Minuten
Reinigungsstufen unterworfen, wobei 0,225 kg Na- langes Mahlen vorgenommen. Als Dispergiermittel
triumsilikat je Tonne zwischen der ersten, der zweiten 6g wurde ein anionogenes, oberflächenaktives Präparat
und der dritten Reinigungsstufe und 0,113 kg Natrium- aus dem Natriumsalz der dodecylierten Hydroxydisilikat
je Tonne zwischen der dritten und der vierten benzoldisulf onsäure verwendet, welches in einer Menge
Reinigungsstufe zugesetzt wurden. von 0,05 kg je Tonne zugesetzt wurde.
Die zweite Verfahrensstufe bestand in beiden Fällen aus einer 8 Minuten langen Behandlung mit 1,19 kg
Fettsäure, 0,5 kg Petroleum-Sulfonat und 1,36 kg Brennöl je Tonne.
Die dritte Verfahrensstufe wurde unter Zusatz von 0,88 kg Schwefelsäure je Tonne 16 Minuten lang
durchgeführt. Auch hierbei wurde einmal Natriumfluorid in einer Menge von 0,38 kg je Tonne zugesetzt,
während bei der anderen Probe ohne Zusatz von Natriumfluorid in der dritten Stufe gearbeitet wurde.
Die vierte Stufe bestand aus. einer 11-Minuten-Behandlung,
wobei in beiden Fällen 4,15 kg Natriumsilikat je Tonne zugesetzt wurden.
Mit Zusatz von Dispergiermittel in der ersten und Zusatz von Natriumfluorid in der dritten Stufe ergaben
sich als Abgänge 36,5 Gewichtsprozent mit 3,78% Eisen; ohne Zusatz von Dispergiermittel in der ersten
und ohne Zusatz von Natriumfluorid in der dritten Stufe ergaben sich als Abgänge 36,4 Gewichtsprozent
mit 6,29 % Eisen.
Eine Probe eines Uranerzes wurde erfindungsgemäß behandelt und zunächst 14 Minuten lang in einer
Laboratoriums-Stabmühle unter Zusatz von 1,13 kg Natriumchlorid je Tonne als Elektrolyt gemahlen. Die
Siebanalyse dieses Mahlgutes ergab einen Anteil von 60 % mit einer ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,074 mm passierenden Teilchengröße. Das gemahlene Erz wurde bei einem pH-Wert von 7,15 unter
Zusatz von 0,56 kg Natriumsilikat je Tonne durch 10 Minuten langes Behandeln in eine effektive Dispersion
gebracht. Dann wurden in der zweiten Stufe 1,24 kg Fettsäure und 1,77 kg Treiböl je Tonne zugefügt,
anschließend wurde in der dritten Stufe bei dem zunächst sauren pH-Wert behandelt, und dann stieg
bei weiterer Behandlung in der vierten Stufe der pH-Wert auf 695 an. Die dritte und vierte Behandlungsstufe dauerten zusammen 20 Minuten. Danach hatte
die Trübe den Zustand angenommen, in dem sie der Schwimmaufbereitung unterworfen werden konnte.
Der Gehalt des Erzes betrag 0,17% U3O8, und das
Gewicht der Abgänge machte 62,4 Gewichtsprozent mit 0,039% U3O8 bei einem Abgängeverlust von
14,3 % aus.
Wurde in gleicher Weise gearbeitet, jedoch nur 0,28 kg Natriumsilikat je Tonne verwendet, so wurden
bei einem Abgängeverlust von 51,7% 78,5 % an Abgängen
mit einem Gehalt von 0,112 % U3O8 erhalten.
Beim Arbeiten mit 0,84 kg Natriumsilikat je Tonne betrug das Gewicht der Abgänge 84,1 %, die 0,137 %
U3O8 bei einem Abgängeverlust von 67,7 % enthielten.
Diese Ergebnisse lassen erkennen, daß die Menge des eingesetzten Dispergiermittels für die Erzielung
einer effektiven Dispersion dieses Erzes einen optimalen Bereich aufweist, unterhalb und oberhalb dessen
Abgangverluste in Kauf genommen werden müssen.
Da sich die jeweils für ein bestimmtes aufzubereitendes Erz optimalen Arbeitsbedingungen für das erfindungsgemäße
Verfahren durch einfache Vorversuche feststellen lassen, kann der Fachmann in jedem
Fall beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hervorragende Ausbeuten an dem gewünschten
Produkt in einfacher Weise und mit üblichen Zusätzen in vorhandenen Vorrichtungen und Anlagen
gewinnen.
Selbstverständlich kann man auch solche Ausgangsmaterialien dem erfindungsgemäßen Verfahren unterziehen,
die bereits in zerkleinerter Form vorliegen, wie beispielsweise Abfallprodukte und Rückstände anderer
Verfahren oder Schlamm einer bekannten Entschlammungsanlage sowie auch in der Natur vorkommende
Sand- und Tonarten, die die gewünschten Mineralbestandteile, wie beispielsweise Vanadiumoxyd,
enthalten.
Die Arbeitstemperaturen liegen zweckmäßig zwischen 7 und 210C. Sie können in Abstimmung mit den
übrigen Verfahrensbedingungen geändert werden, wenn billige Energie dafür zur Verfügung steht. Die
Abstimmung der jeweiligen Verfahrensbedingungen aufeinander kann automatisch unter Anwendung üblicher
Kontrolleinrichtungen erfolgen, und es ist zweckmäßig, bei einer arbeitenden Anlage die Bedingungen
so zu steuern, daß stärkere Schwankungen innerhalb eines Behandlungszyklus vermieden werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Flotation oxydischer Erze, wobei das zerkleinerte Erz mit Reagenzien konditioniert
und nach vorheriger pH-Wert-Einregulierung flotiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erz vor der Konditionierung so weit in Wasser dispergiert wird, daß nur eine äußerst geringe
Flockenbildung auftritt, so daß bei einer Probe der Trübe, die man in ein Becherglas eingefüllt
stehenläßt, ein Absetzen der Erzkomponente auftritt, während das Gangmaterial in suspendierter
Form in der darüberstehenden Flüssigkeit verbleibt, und daß die Erzkomponente aus dieser Dispersion
geflockt und flotiert wird, während die Rückstände dispergiert bleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergieren während eines
feuchten Mahlprozesses in Anwesenheit von Natriumsilikat als Dispergiermittel und in Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Sammlers vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die anfängliche Flockenbildung
bei einem neutralen oder fast neutralen pH-Wert, zweckmäßig einem pH-Wert von etwa
5,0 und die abschließende Flockung der Erzkomponente, bei der die Gangart in Suspension in der
darüberstehenden Flüssigkeit gehalten wird, bei einem pH-Wert von 7,2 bis 8,5 durchführt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergieren des
Erzes vor der Konditionierung in Anwesenheit eines Elektrolyten durchgeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergieren in Anwesenheit
eines Netzmittels durchgeführt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion des Erzes
bis zur anfänglichen Flockenbildung innerhalb von 4 bis 16 Minuten, vorzugsweise 12 Minuten, durchgeführt
wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der abschließenden
Flockung der Erzkomponente 3 bis 40 Minuten, vorzugsweise 10 bis 20 Minuten, konditioniert.
009 534/197
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Verarbeitung
eines Carbonate enthaltenden Erzes vor der abschließenden Flockung in Anwesenheit von
Natriumfluorid konditioniert.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Eisenoxyderze verarbeitet
werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CA960350 | 1966-05-13 | ||
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ES (1) | ES340460A1 (de) |
GB (1) | GB1186204A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102357420A (zh) * | 2011-07-14 | 2012-02-22 | 酒泉钢铁(集团)有限责任公司 | 一种高碳石煤钒矿的脱碳方法 |
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CN106925434A (zh) * | 2015-12-30 | 2017-07-07 | 核工业北京化工冶金研究院 | 一种从铍矿中选矿脱氟工艺 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE844131C (de) * | 1943-06-18 | 1952-07-17 | American Cyanamid Co | Schaumflotation von oxydischen Eisenerzen |
DE765836C (de) * | 1940-02-29 | 1954-01-25 | Degussa | Verfahren zur Schwimmaufbereitung von pechblendehaltigen Uranmineralien |
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1967
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ES340460A1 (es) | 1968-09-16 |
GB1186204A (en) | 1970-04-02 |
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