DE1533129C3 - Anlage zur Aufbereitung verbrauchter bleihaltiger Akkumulatoren - Google Patents
Anlage zur Aufbereitung verbrauchter bleihaltiger AkkumulatorenInfo
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Description
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sondern nur durch den Einsatz eines mechanischen Gut geprallt und tritt auf das Sieb 13, z. B. ein Trom-Naßklassierers.
Durch den Einsatz des Naßklassie- melschwingsieb, aus, das mit einem Siebbelag mit der
rers ergab sich gleichzeitig noch überraschenderweise Maschenweite 60 bis 80 mm belegt ist. In der Pralleine
erwünschte Verringerung des Antimon-Gehaltes mühle 12 und auf das Sieb 13 wird umlaufendes neuim
Filterschlamm. 5 tralisiertes Wasser durch Düsen 23 α aufgegeben. Der
Es hat sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, die Siebüberlauf (Separatoren) gelangt von dem Sieb 13
Separatoren nach der Prallung nicht in einer Presse auf das Förderband 14 und von diesem in eine
zu verarbeiten, sondern in einer Schneidmühle so weit zweite Prallmühle 15. In der Prallmühle 15, der ge-
zu zerkleinern, daß sie direkt als PVC-Altmaterial gebenenfalls ein Magnetscheider vorgeschaltet ist,
einer Wiederverwendung zugeführt werden können. io wird das im wesentlichen aus Separatoren und darin
Das Ausscheiden von noch den Separatoren anhaf- verhaktem Blei bestehende Gut nochmals geprallt
tendem Blei kann an Stelle einer Nachprallung auch und tritt aus der Mühle 15 auf das Sieb 16, das eine
durch eine Schneidmühle mit Windsichtung erreicht Maschenweite unter 80 mm hat. Hier werden die Se-
werden, wobei sich im Unterlauf des Windsichters paratoren endgültig von dem Rest des anhaftenden
das noch anhaftende Blei ansammelt und dort ausge- 15 Bleies befreit, gelangen über eine Schurre 17 in die
schieden werden kann. · Schneidmühle 18 und werden dort zu Schnitzeln ver-
Eine solche Anlage arbeitet zufriedenstellend und arbeitet. Diese können als PVC-Vomiaterial wieder
erlaubt eine weitgehend vollständige Trennung der verwendet werden. Der Durchgang des Siebes 16 beeinzelnen
Bestandteile des Akkumulatorenschrotts, steht im wesentlichen aus Gitterblei, das sich in dem
insbesondere eine wirkungsvolle Wiedergewinnung 20 Vorratsbehälter 19 sammelt. Die beschriebene Nachdes
Bleis, ohne daß Schwierigkeiten bei der Anlage prallung hat den Zweck, den Bleigehalt in den Sepaauftreten.
ratoren möglichst weit zu vermindern und dadurch ·
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vor- die Bleiverluste zu verringern. An die Stelle der
gesehen, daß die Prallmühle mit Zuleitungen zur Prallmühle 15, des Siebes 16. und der Schneidmühle
Aufgabe von Neutralisationsmittel oder neutralisier- 25 18, vor der auch ein Magnetscheider angeordnet sein
tem Umlaufwasser durch Düsen ausgestattet ist, wo- kann, kann auch eine Schneidmühle mit Windsich-
durch die Prallung und Abtrennung etwa noch vor- tung treten, wobei die Windsichtung die Abtrennung
handener Säurereste erleichtert wird. des Bleies ,von den zerkleinerten Separatoren be-
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, : wirkt.
das Trommelschwingsieb ebenfalls mit Zuleitungen 30 Der unterhalb des Siebes 13 austretende Sieb-
zur Zuführung von vorzugsweise neutralisiertem Um- durchgang gelangt aus der Sammelspitze 20 auf den
laufwasser auszustatten. Resonanzwaschsiebförderer 21, von dem es über die
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der me- Rohrleitungen 22 bzw. 22 α und Düsen 23 mit riickge-
chanische Klassierer als Schraubenklassierer ausge- führtem Wasser und Frischwasser besprüht wird. Das
bildet und mit einem Schneckenaustrag versehen, 35 Sieb 21 hat eine Maschenweite von 3 bis 5 mm. Der
wobei sich vorteilhaft an diesen eine Siebung des Durchgang des Siebes 21 gelangt zusammen mit der
Überlaufs anschließt. Waschflüssigkeit auf den mechanischen Naßklassie-
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem rer 24. Dieser kann mit Vorteil ein Schraubenklassie-
Verfahrensstammbaum, der schematisch und bei- rer mit nachgeschalteter Siebung des Überlaufs sein,
spielsweise in der Zeichnung dargestellt ist. 4° um daraus die ausschwimmenden organischen Be-
Verbrauchte Akkumulatoren werden vom LKW standteile möglichst weitgehend auszusieben. Der
dem Rohlager 1 zugeführt, das aus einem Bunker mit Unterlauf dieses Klassierers sammelt sich in dem
hochgezogenen Wänden besteht. Das Rohlager be- Vorratsbehälter 25 und besteht aus Sb-haltigem Git-
sitzt einen säurefesten Boden 2. Das im Rohlager be- terblei und beigemischten Oxyden,
findliche Gut wird mit einem Kran hochgehoben und 45 Der Überlauf des Klassierers 24 geht in die Ein-
in Höhe von etwa 4 m wieder fallen gelassen; hierbei dickspitze 26, deren Wandneigung vorzugsweise etwa
werden die Akkumulatorengehäuse zertrümmert. 60° beträgt, und wird von dort mittels der Pumpe
Etwa darin befindliche Säure läuft aus und sammelt 27 dem Trommelfilter 28 zugeführt. Der Filterku-
sich^im Säurebehälter 3, der im Scheitelpunkt des chen, bestehend hauptsächlich aus Füllmasse, wird
schräg verlaufenden säurefesten Bodens 2 angeordnet 50 im Vorratsbehälter 29 gesammelt. Das Filtrat des
ist. Der Greifer nimmt eine entsprechende Menge des Filters 28 wird der Eindickspitze 26 zugeführt. Hier
zertrümmerten Gutes und befördert dieses in die werden Wasserüberschüsse über den Überlauf 31 ab-
Aufgabetasche 4, von der aus das Gut über die Do- geleitet. Das aus dem Pumpensumpf 30 austretende
siervorrichtung 5 in einen Walzenbrecher 6 kommt. und in die Pumpe 32 eintretende Umlaufwasser wird
Auch andere Ladegeräte, z. B. Schaufellader od. dgl., 55 als Brausewasser den Leitungen 22 zugeführt. Mittels
sind selbstverständlich verwendbar. Hier werden die pH-Meß- und Steuergerät 33 wird Neutralisationslö-
Gehäuse weiter zerbrochen. Aus dem Walzenbrecher sung zur Aufrechterhaltung eines bestimmten
gelangt das Gut in den säurefesten Förderer 7, in pH-Wertes in der Brauseflüssigkeit der Eindicker-
dem anhaftende Säure entfernt wird. Die ablaufende spitze 26 zugeführt. Die Neutralisationslösung wird
Säure läuft über die Leitung 8 in den Vorratsbehäl- 60 durch Zugabe von Neutralisierungsmitteln, z. B.
ter9 und wird mit der Säure aus dem Sammelbehäl- Kalk, aus dem Vorratsbehälter 34 über die Zuteil-
ter 3 vereinigt. Mit der Pumpe 10 wird die Säure aus vorrichtung 35 in das Rührwerk 36 hergestellt und
dem Behälter zur weiteren Verwendung wegbeför- über die Pumpe 37 der Eindickerspitze 26 zugeführt,
dert. Der Siebüberlauf des Resonanzwaschsiebförderers
Von dem Förderer 7 gelangt das Gut auf das Steil- 65 21 gelangt von diesem in den Hubradscheider 38.
förderband 11, welches es in die Prallmühle 12 Hier erfolgt die Trennung in Sinkgut, bestehend in
bringt, in der eine Umlaufgeschwindigkeit von etwa der Hauptsache aus Gittermetall, Polbrücken und
30 bis 40 m/sec eingehalten wird. In dieser wird das sonstigen metallischen Bestandteilen, und das
Schwimmgut, bestehend aus Gehäusebruchstücken. Das Schwimm- und Sinkgut gelangt auf das gemeinsame
Sieb 39, auf dem sie getrennt gefördert werden. Im Hubradscheider 38 wird zweckmäßig eine Trübewichte
von 2,0 bis 2,1 eingehalten. Als Beschwerungsmittel dient Magnetit.
Im ersten Teil des Siebes 39 läuft die Trübe in die darunter befindliche Spitzel ab und wird über die
Pumpe 40 dem Hubradscheider 38 wieder aufgegeben. Auf dem hinteren Teil des Siebes 39 wird das
Gut mit Frischwasser und Rückwasser abgebraust, die Waschflüssigkeit in der darunter befindlichen
Spitze II aufgefangen. Mittels der Pumpe 41 wird diese dünne Trübe zur Regeneration dem Magnetscheider
42 aufgegeben, wo das Beschwerungsmittel von der Flüssigkeit getrennt wird. Der Überlauf des
Magnetscheider 42 wird in einer Spitze 43 eingedickt. An dieser Stelle fällt Füllmassenschlamm an,
der in die Eindickerspitze 26 gegeben wird. Der Magnetscheiderüberlauf wird mittels Leitung 44 über
die Entmagnetisierungsspule 45 dem Schraubenklassierer 46 zugeführt und für die Einhaltung der notwendigen
Trübewichte in dem Hubradscheider 38 der Spitze I aufgegeben. Der Überlauf der Eindickerspitze
43 gelangt über Leitung 47 in den Pumpensumpf 48 und in die Pumpe 49 und wird über die
Leitung 50 als Brausewasser dem Sieb 39 wieder aufgegeben. Das abgebrauste Schwimm-Sinkgut gelangt
getrennt über die Transportbänder 51 und 52 in die Vorratsbunker 53 und 54.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Anlage zur Aufbereitung verbrauchter blei- terie vorhandenen Flüssigkeit ohne Zusatz von Washaltiger
Akkumulatoren, im wesentlichen beste- 5 ser bei etwa 5 mm abzusieben. Beim Einsatz von
hend aus einer Prallmühle mit einem zur Abtren- feuchtem Schrott ergab sich die nicht zu überwin- "
nung der Separatoren dienenden Sieb, die sodann dende Schwierigkeit, daß die Siebe verstopften und '
einer Vorrichtung zu ihrer Aufbereitung züge- nach kurzer Zeit gereinigt bzw. ausgewechselt werführt
werden, wobei sich dem Sieb eine Naß- den mußten. Durch Einsatz von auf irgendeine Weise
Siebstrecke anschließt, auf der das Gut mit Rück- io getrocknetem Schrott wurden zwar die Siebschwie-
und Frischwasser bebraust wird, der ein Klassie- rigkeiten behoben, jedoch tritt bei diesem Verfahren
rer folgt, worauf sich eine Vorrichtung, Vorzugs- eine sehr starke Entwicklung von giftigen Bleistäuweise
ein Hubradscheider anschließt, nach Pa- ben auf, zu deren Beseitigung ein erheblicher apparatent
1224 935, gekennzeichnet durch tiver Aufwand erforderlich ist. In beiden obengeeinen
dem Sieb (21) zur Aufarbeitung dessen »5 nannten Fällen führten die Separatoren zur Verstop-
. Durchganges nachgeschalteten mechanischen fung der Sink-Schwimmanlage. Im ganzen war die-
Naßklassierer (24). = sem Verfahren ein Erfolg nicht beschieden.
2. Anlage vorzugsweise nach Anspruch 1, ge- Durch das Hauptpatent 1 224 935 wird bereits ein
kennzeichnet durch eine dem Sieb (16) folgende Weg gewiesen, die genannten und andere Schwierig-Schneidmühle
(18) zur Zerkleinerung der Separa- ao keiten zu beheben. Gegenstand des Hauptpatentes ist
toren, die darin zweckmäßig so weit zerkleinert ein Verfahren und eine Anlage zur Aufbereitung von
werden, daß sie direkt als PVC-Altmaterial bleihaltigen Akkumulatoren unter Verwendung einer
wieder verwendbar sind.· - Prallmühle und einer sich anschließenden Sieb- . (1
3. Abwandlung der Anlage nach Anspruch 2, strecke, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Batgekennzeichnet
durch eine Schneidmühle mit 35 terien zunächst gebrochen und hierauf einer Prall-Windsichtung
an Stelle der Prallmühle (15), des mühle aufgegeben werden, worauf auf einer ersten
Siebes (16) und der Schneidmühle (18). Siebstrecke mit 80 mm Maschenweite das Gut von
,»4. Anlage vorzugsweise nach den Ansprii- den Separatoren befreit wird, während man den im
chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen aus Gittermetall einschließlich Polbrük-Prallmühle
(12) mit Zuleitungen (22) zur Auf- 30;ken, Füllmasse und Gehäusebruchstücken bestehengabe
von Neutralisationsmittel oder neutralisier- den Siebdurchgang zwecks Abtrennung der Fülltem
Umlaufwasser durch Düsen (23 a) od. dgl. masse einer zweiten Naß-Siebstrecke mit 5 mm Spaltausgestattet
ist. weite zuführt, auf der er mit rückgeführtem Wasch-
5. Anlage vorzugsweise nach den Ansprü- wasser und Frischwasser gebraust wird, worauf der
chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das 35 Überlauf der zweiten Siebstufe nach dem spezifi-Sieb
(13) und/oder das Sieb (21) mit Zuleitungen sehen Gewicht in einem Hubradscheider in Metalli-(22)
zur Aufgabe von Neutralisationsmittel oder sches und Gehäusebruchstücke getrennt wird. Der
neutralisiertem Umlaufwasser durch Düsen (23 α Durchgang der zweiten Siebstrecke wird einer dritten
bzw. 23) ausgerüstet sind. Siebstrecke mit 0,5 mm Spaltweite zugeführt, auf
6. Anlage vorzugsweise nach den Ansprü- 40 dem Wasser und Schlamm abgetrennt wird, das
chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schlammhaltige Wasser wird einer Klärspitze zugemechanische
Naßklassierer (24) ein Schrauben- führt, der Überlauf der Klärspitze mit Neutralisaklassierer
ist und einen Schneckenaustrag auf- tionsmittel versehen und als Brausewasser verwenweist,
wobei sich vorteilhaft an diesen eine Sie- det, der Unterlauf einem Trommelfilter zugeführt. /'
bung des Überlaufs anschließt. 45 Die auf der ersten Siebstrecke abgetrennten Separa-
7. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, da- toren werden einer Nachprallung und Siebung zugedurch
gekennzeichnet, daß vor der Schneidmühle führt, um noch etwa anhaftende Bleistücke zu entfer-(18)
ein Magnetscheider angeordnet ist. . nen und anschließend in einer Presse zu stapelfähi-
8. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, da- gen Ballen gepreßt.
durch gekennzeichnet, daß dem Walzenbrecher 50 Im Zuge der Weiterentwicklung hat sich herausge-
(&) ein säurefester Förderer (7) nachgeschaltet . stellt, daß bei der wie soeben beschriebenen Anlage
ist, in dem anhaftende Säure entfernt wird. einige Abänderungen und Verbesserungen von Vor-
9. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach den teil sind, bzw. es zeigte sich, daß Verfahren, die sonst |
Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufbereitung üblich und naheliegend sind, j
in der Prallmühle (12) eine Umlaufgeschwindig- 55 hier nicht beliebig angewendet werden können. Es
keit von 30 bis 40 m/sec eingehalten wird. stellte sich beispielsweise überraschend heraus, daß
10. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach es nicht möglich ist, den Durchgang der dritten Siebden
Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, strecke (Absiebung bei 0,5 mm) in einer Klärspitze in
daß zum Absieben der Separatoren ein Trommel- Schlamm und Klarwasser zu trennen. Wegen des ho- |
schwingsieb oder ein anderes Sieb verwendet 60 hen spezifischen Gewichtes und des doch noch gro-
wird, das ein ständiges Umwenden der Separato- ßen Anteils an körnigem Material unter 0,5 mm
ren bewirkt. setzte sich die Klärspitze so fest zu, daß ein Entfer- j
nen der Feststoffe unmöglich wurde. Gleichfalls j
wurde durch die schnelle Sedimentation die Trock- ;
Zur Aufbereitung verbrauchter Bleiakkumulatoren 65 nung auf einem üblichen Trommelfilter erheblich ersind
bereits verschiedene Wege beschriften worden. schwert. Das Problem konnte nicht durch Verringe-Einige
davon, die sich im wesentlichen mechanischer rung der Spaltweite von 0,5 mm der dritten Sieb- !
Mittel bedienen, sind im Hauptpatent 1 224 935 be- strecke gelöst werden, da sich dann das Sieb zusetzt,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE45127 | 1965-11-24 | ||
DK19866A DK131168B (da) | 1964-12-09 | 1966-01-14 | Fremgangsmåde til oparbejdning af blyholdige akkumulatorer. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1533129A1 DE1533129A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1533129B2 DE1533129B2 (de) | 1973-06-20 |
DE1533129C3 true DE1533129C3 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=25647288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1533129A Expired DE1533129C3 (de) | 1965-11-24 | 1966-02-12 | Anlage zur Aufbereitung verbrauchter bleihaltiger Akkumulatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1533129C3 (de) |
-
1966
- 1966-02-12 DE DE1533129A patent/DE1533129C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1533129A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1533129B2 (de) | 1973-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |