DE1532672A1 - Fliehkraftabscheider - Google Patents
FliehkraftabscheiderInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/04—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
- B04B1/08—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B11/02—Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
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- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/06—Arrangement of distributors or collectors in centrifuges
-
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- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
- B04B7/16—Sieves or filters
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehkraftabscheider sur Trennung zweier Flüssigkeiten voneinander.
r;eim Trennen eines Flüssigkeitsgemisches, beispielsweise
■.Tassertrnpfchen in öl oder öltröpfchen in Wasser, ist es
oft wünschenswert, daß eine der abgetrennten Flüssigkeiten (das öl) von der Verunreinigung durch die andere Flüssigkeit
weitgehend befreit wird. Wenn die Tröpfchen sehr klein sind, ist es sogar bei einem Fliehkraftabscheider
schwierig, den gewünschten Trennwirkungsgrad zu erreichen.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß ein beträchtlich
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BAD
verbessertes Trennergebnis erzielt werden kann, wenn ein poröser Körper in den Strömungsweg zum oder durch den Abscheider
eingesetzt- wird, welcher poröse Körper von solcher an sich bekannter Art ist, daß beim Durchtritt eines Flüssigkeitsgemisches
durch den Körper die Trcfcfchen einer der Flüssigkeiten zusamir.enfliessen, oder von solcher an sich bekannter
Art, daß nur die geschlossene flüssige Phase durch
den Körper hindurchtritt. Der letztere Fall bedingt, daß die Flüssigkeitströpfehen von der geschlossener, flüssigen
Phase abgetrennt werden, Ur ein zufriedenstellendes Trennergebnis
zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die Tröpfchen zum Zusarnenfliessen gebracht werden können, bevor sie Zutritt
zum Abscheider erhalten oder nachdem sie bei der Drehung des Abscheiders mitgeführtvorden sind, da natürlich
grosse Tröpfchen rascher von einer Flüssigkeit abgetrennt werden als kleine Tröpfchen, Es kann da.her ein das Zusar.r.enfliessen
begünstigender porqser Körper in den feststehenden
EinlaS des Abscheiders eingesetzt werden.
Da die TTitnahme bei der Drehung des Abscheiders der diesem
zugeführte Flüssigkeit eine gewisse Zerkleinerung der Tröpfchen mit sich bringt, kann es jedoch zweckmässig sein,
den erwähnten Körner zuerst in den Verteiler, d.h. in einem bestimmten Abstand innerhalb des Verteilers einzusetzen, wo
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der Flüssigkeit bereits eine Umlaufgeschwindigkeit mitgeteilt worden ist· "Es ist daher vorzuziehen, einen im
wesentlichen rohrförmigen oder ringförmigen das ZusamenfHessen
begünstigenden porösen Körper zu verwenden, der mit der Drehachse des Abscheiders Gleichachsig ist und den
Umfang des Verteilers umgibt, d.h.' dort angeordnet ist, wo die Flüssigkeit bereits im wesentlichen mit der vollen
Geschwindigkeit umlauft, worauf sie in die eigentliche
Trennkammer eingeleitet wird. Gegebenenfalls kann an der erwähnten "teile ein poröser Flüssifkeits-Trennk^rrer angeordnet werden, welcher einen Teil einer der Flüssigkeiten abtrennt,
so daß dieser nicht nehr in die Trennkanrer flieFt,
während der Rest des Flüssigkeltsrer.isches durch den Körper
hindurchtritt und in die Trennltamner strMrt. :s ist ferner
möglich, eine Kombinatirn eines da3 Zusarr.er.n iecsen begünstigenden
und Flüssir;]:eiter» trennenden KSrrers zu verwenden,
d.h. in dieser und in anderer. 15TlIeH, '!a° das
Flüssigkeitsgemisch zuerst durch den iis Husamen^Hessen
begünstigenden Körper und danr durch ^er. ri"ssi"'-:citcn trennenden
Körper cder ur.^el:ehrt '.lir.'-urciitritt. Ir. ersterer Falle
ist vorzi;-;?"'eise zwiscr.cr. beider, "".'rrfrr. ein Tvircher.raur
vorgesehen, vcr. v;elcher Zvischenraur. die Fl"sj?i~':eit, welche
nicht durch cov. nv.eiter per "sen ""rrer hir:r»urcV.otr"rt, hirsichtlich
der Ftr"riun--rsrichtur.fy· ru eir.e- ertnrreo^er.äer. .'-us-
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A gefördert wird.
Pel einer vreiteren Ausführungsform für einen Abscheider
mit einen r.atz von Tellern, die ebenso wie der Verteiler r,it Verteilungsöffnungen versehen sind, ist es möglich,
das Zusarnen.fliessen begünstigende poröse Körper in die
Verteilum;5"ffnungen einzusetzen, Vielehe zweckmässig die
Form- von Rohren haben, die sich axial durch die öffnungen
erstrecken, oder einen das Zusammenfliessen begünstigenden
porösen Körper, axial gesehen, so anzuordnen, daß er die Verteilungsöffnungen im Verteiler verschlieft. Gegebenenfalls
kann ferner ein poröser Flüssirkeits-Trennkörper so angeordnet v/erden, daß er die Verteilungsöffnungen verschließt
oder eine kombination eines das Zusammenfllessen
begünstigender, und einen Flüssigkeits-Trennkörper in der
rleicher. '.'eise anzuordnen»
Schließlich ist es zur Beseitigung der letzten Spuren der
schweren Flüssigkeit aus der abgetrennten gereinigten leichten Flüssigkeit oder umgekehrt möglich, in der ITäne des
Auslasses für eine der Flüssigkeiten aus der Rotor oder aus der Trennkamr.er des Abscheiders einen im viesentllchen
rohrförmigen oder ringförmigen porösen Flüsigkeits-Trennkörper
anzuordnen, der mit der Drehachse des Ab-
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BAD CzIiGiN1AL
schelcfe's gleichachsig ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben, die axiale
Schnitte durch eine Anzahl verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemässen Abscheiders zeigen.
Schnitte durch eine Anzahl verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemässen Abscheiders zeigen.
In den Zeichnungen zeigt;
PIg. 1 einen Schnitt durch den ganzen Abscheiderrotor,
während
während
Pig. 2-9 sich auf einen ähnlich gebauten Rotor beziehen, Jedoch Schnitte nur von den Teilen des Rotors zeigen,
an welchen der poröse Körper bzw« die porösen Körper vorgesehenöind.
In FIg, .1 bezeichnet 1 den Rotor des Abscheiders und 2 die
den Rotor tragende Spindel. Mit 3 ist die Haube des· Rotors
und mit 4 der Sicherungsring bezeichnet, welcher die Haube am Rotor befestigt. Das zu trennende Flüssigkeitsgemlsch
v;Ird durch ein feststehendes Rohr 5 eingeleitet. Der Rotor i3t mit einem Verteiler 6 mit Flügeln 7 und mit einem Satz
v;Ird durch ein feststehendes Rohr 5 eingeleitet. Der Rotor i3t mit einem Verteiler 6 mit Flügeln 7 und mit einem Satz
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von Tellern 8 mit einem oberen Teller 9 versehen. Der Verteiler
und der Tellersatz sind mit Verteilungsöffnungen Io versehen.
Die schwere Flüssigkeit wird durch einen Überlauf 11 ausgetragen, während die leichte Flüssigkeit durch einen
Überlauf 12 abgeleitet wird. Das Zuführungsrohr 5 ist mit
einem Stopfen 13 versehen, der das ZusammenfHessen bewirkt,
trd der z.B. aus verfilzten Glasfasern bestehen kann und
in welchem die Poren 9o - 95n3 des Volumens des Stopfens
bilden. Anstatt eines Stopfens kann ein rohrförmiger Körper mit einem geschlossenen unteren Ende verwendet werden. Die
'.•lande des Rohres sind vorzugsweise gewellt, um einen grossen
Durchflußquerschnitt für das hindurchtretende Flüssigkeitsgemisch zu bilden,
Fig. 2 zeigt einen Zusammenfließkörper Ik von der gleichen
Art wie in Fig. 1, jedoch aus dem Rohr 5 nach unten in den Verteiler 6 verlagert. Der Körper Ik unterscheidet
sich daher vom Körper 13 nur durch seinen grösseren Durchmesser.
Fig. 3 zeigt eine Anzahl Zusammenfließkörper 15 vom gleichen
Material wie der Körper 13 nach Fig. 1. Die Körper 15, beispielsv/eise acht, sind in die Kanäle eingesetzt, die
von der Mitte des Verteilers 6 zu seinem Umfang führen, d.h.
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BAD C™;G!NäL
ein Körper in Jeden Kanal. Die Körper bedecken den Durchflußquerschnitt
in jedem Kanal derart, daß das den Abscheider zugeführte pjanze Flüssifrkeitsgemisch durch die
Körper hindurchtreten muß.
Pig. 1I zeigt den rechten Teil eines teilweisen Schnittes
durch einen Rotor, der mit einem rohrförmigen oder ringförmigen
porösen Körper 16 versehen ist. Wenn der Körper ein Flüssigkeits-Trennkörper ist, kann er durch ein feir.raschiges
Drahtgeflecht gebildet werden (mit einer Hascher-
weite von beispielsweise 5 bis 7o Mikron), wobei die Drähte
vorzugsweise durch Sintern aneinander befestigt sind. "ei dieser Ausführungsform ist der Verteiler nicht nit Verteilungsöffnungen
versehen und daher wird das Flüssi^keitsgemisch gezwungen, radial aus den Raum ausserhalb des Körpers
16 nach innen zu strömen. Es sei anrcer.onn.en, da.° die
durch den Körper abgetrennte flüssigkeit die schwerere ist,
so daß wenn der Körper ein riüssipkeits-Trennk'irper ist,
'sich diese radial nach aussen bewegt.
Fig. 5 zeigt den rechten Teil· eines teilweisen Schnittes durch einen Rotor mit Rohren 17 aus das Zusammenfassen
bewirkendem Material, die in die Verteilun^soffnuncen des
Tellersatzes eingesetzt sind.
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-B-
Fig. 6 zeigt den rechten Teil eines teilweisen Schnittes durch einen Rotor mfc Zusammenfließ- und Flüssigkeits-Trennkörpern,
die an der Unterseite des Verteilers angeordnet sind, und die Form von konischen Tellern haben. Das Flüssigkeitsgemisch tritt zuerst durch den Zusammenfließkörper 18
hindurch und dringt dann in einen Zwischenraum 19 zwischen dem Körper und den Flüssigkeits-Trennkörper 2o ein. Die
Flüssigkeit, welche nicht durch den Körper 2o hindurchtritt
und welche in diesen Falle als die schwere Flüssigkeit angenommen wird, bewert sich nach aussen zur Aussenkante des
Körpers 2o, während die Flüssigkeit, welche durch den Körper 2o hindurchgetreten ist, sich im Tellersatz durch die
Verteilungsöffnungen Io nach oben bewegt.
Fig. 7 zeigt den rechten Teil eines teilweisen Schnittes durch einen Rotor mit Platten 21 aus einem das Zusamnenfliessen
bewirkenden Material, die an der Unterseite der VerteilungsÖffnungen in Verteiler 6 angeordnet sind« Zwischen den Platten 21 und den Verteilungsöffnungen sind
Schlitze 22 vorgesehen und Platten 23 aus flüssigkeitstrennenden
"aterial sind in die Verteilungsöffnungen eingesetzt.
Diese Ausführunrsfern arbeitet im Prinzip in der gleichen
'■'eise wie die Aus führung form nach Fig. 6,
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BAD ORIGINAL
8 zeigt einen Flüssigkeits-Trennkörper in der Form
eines Rohres 2k von grossem Durchmesser, das anliegend an
den Innenkanten des Tellersatzes 8 eingesetzt ist. Dieses
Rohr trennt kleine Reste der schweren Flüssigkeit ab, die sich nach aussen in die Trennkammer durch den Tellersatz
bewegen, während die leichte Flüssigkeit durch das Rohr 2l\ hindurchtritt und den Auslaß 12 erreicht. Umgekehrt
ist es möglich, ein ähnliches Rohr von noch grösseren
Durchmesser an der Aussenkante des oberen Tellers 9 anzuordnen, welches Rohr verhindert, daß Reste der leichten
Flüssigkeit durch die schwere Flüssigkeit zum Auslaß 11 mit genommen v/erden»
Fig. 9 zeigt eine Abänderungsform der Ausführungsform nach
?ig. 8. Bei dieser Abänderungsform hat der Flüssigkeits-Trennkörper
die Form eines Ringes 25, der in den Hals des oberen Tellers 9 eingesetzt ist, d.h. unmittelbar vor
dem überlauf 12 für die leichte Flüssigkeit. Der Ring
25 arbeitet in der gleichen "eise wie das Rohr 24 bei der
Ausführungsform nach Fig. 8,
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Claims (1)
- P a t e η t a n s ρ r ü c h e :1. Fliehkraftabscheider zum Trennen zweier plüssifl:eiten voneinander, rekennzeichnet durch einen porösen Körper (13 oder 16), der in den. Strörnungsv/ecr zum oder durch den Abscheider eingesetzt ist, v/elcher Körper von solcher an sich bekannter Art ist, daß bein Hindurchtreten eines Flüssigkeitsgemisches durch den Körper Tröpfchen der einen Flüssigkeit zum Zusammenfliessen gebracht werden, oder von solcher an sich bekannter Art, daß nur die geschlossene flüssige Phase durch den Körper hindurchtritt·4*2. Abscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen porösen Zusammenfließkörper (13)» der in den feststehenden Einlaß (5) des Abscheiders eingesetzt ist. /3. Abscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen009811/0137BAD ORIGINAL-44-porösen Zusammenfließkörper (14 oder 15), der in den Verteiler (6) des Abscheiders eingesetzt ist.4« Abscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rohrförmigen oder ringförr.iren porösen ZusammenflieB- oder Flüssigkeits-Trennkcrper (Iß), der mit der Drehachse des Abscheiders gleichachsig ist und den Umfang des Verteilers (6) umgibt.5· Abscheider nach Anspruch 1 mit einer Tellersatz und Vertellungsöffnungen, die sowohl im Tellersatz als auch im Verteiler vorgesehen sind, gekennzeichnet durch poröse vorzugsweise rohrförnige Zusarjnenflie.cl""rper (17), die in die Verteilungs'5ffnunr:en eingesetzt sind und sich axial durch diese erstrecken.6. Abscheider nach Anspruch 1 r.it einer. Tellersatz und VePteilunssöffnungen, die sowohl ir. Tellera£z als auch in Verteiler vorgesehen sind, .^kennzeichnet durch einen porösen Zusamr.enfließ- oder riussiskeits-Trenr.kfrper (18, 2o, 21, 23), der axial gesehen, die Verteilungs-009811/0137-U-Öffnungen im Verteiler bedeckt.7. Abscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rohrförmigen oder ringförmigen porösen Flüssige! ts-'Trennk^rrer (21J oder 25), der mit der Drehachse des Abscheiders gleichachsig ist| und in der Hf;he des Auslasses für eine der Flüssigkeiten aus den Rotor cJer aus der Trennkamner des Abscheiders angeordnet ist.0 09811/0137§ÄD ORIGINAL
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-
1966
- 1966-02-25 US US530009A patent/US3438571A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-03-07 DE DE19661532672 patent/DE1532672A1/de active Pending
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