DE1532041U - - Google Patents

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DE1532041U
DE1532041U DENDAT1532041D DE1532041DU DE1532041U DE 1532041 U DE1532041 U DE 1532041U DE NDAT1532041 D DENDAT1532041 D DE NDAT1532041D DE 1532041D U DE1532041D U DE 1532041DU DE 1532041 U DE1532041 U DE 1532041U
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doll
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rag
sewn
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Description

  • Gertrud M ä d 1 e r geb. Thürnau in Eschwege. Stoffpuppe Gegenstand der Neuerung ist eine Stoffpuppe. Aufgabe des Gebrauchsmusters ist es, eine Puppe mit einfachsten Mitteln aus Stoffresten derart herstellbar zu machen, das die erhaltene Puppe ein möglichst menschenähnliches Aussehen bekommt. Vor-
    zugsweise handelt es sich um eine Puppe, die von Laien selbst
    hergestellt werden Kann auf Grund einer schriftlichen, zweckmäßig mit einem Schnittmuster verbundenen Anweisung.
  • Wenn bei der Ctoffpuppe auch der Kopf aus Stoff, insbesondere aus mit Sägespänen ausgestopftem Textilstoff gebildet ist, erhält der Kopf leicht ein unförmigen Aussehen. Nach dem Gebrauchsmuster sind die Augenpartien mittels eines stumpfen Gegenstandes nach innen gedruckt. Die durch dieses Eindrücken gebildeten Vertiefungen bleiben durch quer durch den Kopf gezogene Faden erhalten. Dies sind wesentliche Hilfsmittel, mit denen der Kopf ein menschenähnliches Aussehen erhalten kann.
  • Der Mund und gegebenenfalls auch die Nasenlöcher werden nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters durch rotes Stickgarn dargestellt. Diese Art der Darstellung des Mundes und der
    : lasenlHcher erfordert keine besondere Geschicklichkeit und ist
    deshalb für die Selbstanfertigung von Puppen von besonderer Bedeutung.
  • Die Schwierigkeiten der Schaffung einer brücke, die dem Haar des Menschen möglichst gleichkommt, werden, wenn es sich um Knabenhaare handelt, in einfacnster. Yeise durch die Verwendung eines Stückes Pelz behohbe. Wenn es sich um Mädchenhaare handelt,
    kenn man gemaß einer weiteren Au. Eführungsform des Gebrauchs-
    musters die Perücke durch ollfäde bilden, die parallel
    zueinander auf des Kopf in der Scheitelmitte festgenäht sind.
    Diese lfollfaden kann man zu Zapfen flechten.
    Zeckmäbig wird der Hinterkopf durch ein angenShtes MUtz-
    oben bedeckt. Ea genügt dann, zur Bildung der Perücke roll-
    fäden am vorderen Teil des Kopfes anzubringen.
    Der aus Stoff bestehende Kopf wird zzecku ig mlt nasser-
    farbe noch fleischferben getont.
    Ei Ausführungsbeisiel der Neuerung ist auf der Zeichnung
    dargestellte und var zeigt
    Abb. 1 die Vorderansicht einer Puppe und
    Abb. 2 die eitenbasicht.
    Der opf 10 ird durch Textilstoff, vorzugMoice Trikot ge-
    bildet, der cit taEespanen o. dGl. m-ußgestoprt ist. Die Augen-
    'en GegenRtez,. les nach in-
    Partien 11 sind mittels eines stumpfen Gegenstandes nach in-
    nen gedruckt. Dip Vertiefungen, die durch niCMe Eindrücken
    entctne aind bleiben durch dn 1 erualten.
    i. i6 Nasenlöcher 14 und der 1 : uni 15 sind durch roteR Stick-
    gen dergestellt. Der hintere Teil dea Kopfes ict durch ein
    Lutschen 16 bedeckt. Die rerucke ird durch perBllele Xoll-
    faden 17 gebildet, aie in der Ccbeitelcitte bei 18 am Kopf
    festgenäht sind. Vorzugsweise werden etwa 27 yden genommen.
    Zu dem etwas derben Pupp6nmuster, das sich durch die telbst-
    anfertiguB. g aus Stoffresten ergibt, paöt besonders gut das
    Bauernkostüm, nie es in Abb. 1 der Zeichnung dargestellt ist.
    'tickgarn dargestellt
    Die Augenbrauen können durch schwarzes Stickgarn dargestellt
    Zimpern, die man mber euch
    sein. Das gleiche gilt fur die impem die man Kber euch
    mit Tasche oder einem arba'ift zeichnen kann. Die Augen
    werden vorzugsweise ebenfalls durch schwarzes Stickgarn dar-
    gestellt, und zwar stickt man einen schwarzen Ring, der innen
    den fleischfarbenen Untergrund sichtbar bleiben läßt.

Claims (6)

Schutzansprüche.
1) Puppe, bei der der Kopf durch ausgestopften Stoff gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenpartien 911) mittels eines stumpfen Gegenstandes nach innen gedrückt sind.
2) Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die durch das Einirücken gebildeten Vertiefungen (11) durch quer durch den Kopf gezogene Faden (12) erhalten bleiben.
3) Stoffpumppe, dadurch gekennzeichnet, dass der Mund (15) und gegebenenfalls auch die Nasenlöcher (14) durch rotes Stickgarn dargestellt sind.
4) Stoffpuppe, dadurch gekennzeichnet, dab die Perücke aus einem Stück Pelz besteht.
5) Stoffpuppe, dadurch gekennzeichnet, dab die Perücke durch in der Scheitelmitte (18) festgenähte parallele @ollfäden (17) gebild@t wird, die zu Zöpfen geflocheten werden können.
6) Puppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das der Hinterkopf durch ein angen ihtes Utzchen (16) bedeckt ist. 7) Stoffpuppe, dadurch gekennzeichnet, d der ebenfalls aus Stoff bestehende Kopl mit asserfarbe fleischfarben getönt ist.
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