DE152957C - - Google Patents

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DE152957C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/02Hot gas positive-displacement engine plants of open-cycle type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Heißluftmaschine, bei welcher die erhitzte Luft allseitig zur Wirkung kommt, wobei infolge der eigenartigen Bauart die sonst notwendigen Abdichtungen vermieden sind, Avodurch eine wesentliche Reibungsverminderung erzielt ist. Die Maschine ist im wesentlichen eine rotierende, ausbalancierte Sauge- und Druckpumpe in Verbindung mit einer ίο Turbine.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig', ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Maschine,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht unter teilweisem Horizontalschnitt,
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 2.
Das Maschinengehäuse besteht aus dem nach den Stirnseiten offenen zylindrischen Gehäuse I, welches oben und unten je einen Anschlußstutzen 2 besitzt. Dieses Gehäuse ruht auf einem; Gehäuse 3 auf, welches die Feuerung 4 und die Regeneratorrohre 5 enthält.
Die Feuerung ist als gewöhnlicher Rost mit doppelter Feuertür zur Aufnahme des Brennmaterials beispielsweise dargestellt und wird der Leistungsfähigkeit der Maschine entsprechend ausgebildet. Die Regeneratorrohre 5 sind in zwei durch Wandungen 6, 7 (Fig. 2) gebildeten Räumen 8, 9 untergebracht und münden in Kammern 50, 51, von denen erstere durch eine Wand 52 in zwei Räume geteilt ist. Die Rohre 5 dienen dazu, die noch heiße Abluft der Feuerung wieder zuzuführen und gleichzeitig die Wärme dieser Abluft zur Vorwärmung der neu eintretenden Luft zu benutzen, welche durch die Räume 8 bezw. 9 und somit zwischen den Außenwandungen der Rohre 5 hindurchzustreichen gezwungen wird, wobei sie deren Wärme aufnimmt. Durch die Anordnung der Wände 6 und 7 ist diese Luft gezwungen, einen bestimmten längeren Weg zu nehmen.
Der über dem Gehäuse 3 vorgesehene Motor im Gehäuse 1, 2 besteht aus der auf der Welle 14 befestigten Trommel 15 mit rechtwinkligen Kränzen 16. Auf dem Umfang dieser Trommel 15 sind, der Breite derselben entsprechend, die wallartigen Wände 17 befestigt, welche an der Zylinderinnenwandung 1 nicht dicht anliegen und auf ihren Flächen 18 Längsnuten 19 besitzen, welche verhindern sollen, daß die heiße Luft von dem einen in den anderen der so gebildeten Räume übertritt. Die Abdichtung selbst ist der Reibung wegen vermieden.
In den Stutzen 2 (Fig. 2) sind um die Wellen 20 die Trommeln 21 gelagert, welche durch feststehende Wände 31 in der Form von Zylinderausschnitten teilweise umgeben sind. Die Wellen 20 werden durch Kegelgetriebe oder sonstwie von der Welle 23 angetrieben, die durch ein Kegelradgetriebe 24 von der Hauptwelle 14 ihren Antrieb erhält. Das Übersetzungsverhältnis ist 1:3, so daß also bei einmaliger Umdrehung der WTelle 14 jede
der Wellen 20 dreimal umgedreht wurde. Dieses Übersetzungsverhältnis ist mit Rücksicht auf die gewählte Anzahl der Abteilungswände 17 gewählt.
Die Anzahl dieser Wände kann eine beliebige sein und müssen ihr die üblichen Verhältnisse angepaßt werden. ' Die Stellung der Trommeln 21 ist eine derartige, daß sie als Teilwände des durch den Zylinder 1 und die Trommel 15 gebildeten Ringraumes 28 dienen, jedoch zur richtigen Zeit infolge der ihren Wellen 20 erteilten zwangsweisen Drehung den Teil wänden 17 den Durchgang gestatten.
In dieser Weise werden jeweilig drei voneinander abgeschlossene Räume oder Zellen innerhalb des Ringraumes 28 gebildet.
Das Gehäuse 1 besitzt an den beiden offenen Stirnseiten je einen-feststehenden Leitschaufelkranz 29, dem je ein Laufschaufelkranz 30 entspricht, der in zweckmäßiger Ausbildung mit der Trommel 15 bezw. deren Kränzen 16 verbunden ist. An den oberen Stutzen 2, und zwar an den Raum 32, welcher durch den Deckel 60 nach oben abgeschlossen ist, sind zwei Rohre 53 angeschlossen, welche einseitig offen sind und auf einem Teil des Kreistimfanges beiderseits die Laufschaufeln 30 kranzbezw. haubenartig umschließen, so daß die durch diese Laufschaufeln entweichende heiße Luft mit der aus dem Raum 32 entweichenden Luft in diese Rohre eintritt.
Fig. 4 zeigt teils in Draufsicht, teils im Schnitt die Anordnung dieser Rohre zum Raum 32 bezw. zu den Laufschaufelkränzen. Daraus ist ersichtlich, daß diese Rohre mit der einen Kante 54 an dem Umfang der Trommel 1 befestigt sind, während sie mit der anderen Kante 55 abdichtend an dem Innenkranze der Laufschaufeln anliegen. Die beiden Rohre 53 sind untereinander durch das Rohr 56 verbunden, welches durch Krümmer 57 an die Rohre 53 angeschlossen ist. Von dem einen Krümmer 57 zweigt die Rohrleitung 58 ab, welche zu dem einen Raum der Kammer 50 führt (Fig. s).
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Die über dem Roste 4 erhitzte Luft steigt in Richtung der Pfeile durch den Kanal 33 in den Ringraum 28; hier dehnt sie sich nach allen Seiten gleichmäßig aus und wirkt sowohl auf die Flächen der Wand 17 als auch (durch die Leitschaufelkränze 29 tretend) auf die Laufschaufelkränze 30. Die in dem Ringraum 28 durch die Wände 17 fortgeführte Luft tritt in den Raum 32 ein und gelangt von hier in die Röhren 53; in diese Röhren tritt gleichfalls die durch die Leit- und Laufschaufeln antretende Luft ein. Diese noch heiße Luft wird durch die Rohre 53 bezw. die Krümmer 57 und das Verbindungsrohr 56 dem Rohr 58 und durch dieses dem dem Raum 9 entsprechenden Raum der Kammer 50 zugeführt. Aus dieser Kammer 50 geht sie durch die Rohre 5 in die Kammer 51 und zurück durch die Rohre 5 des Raumes 8 zum zweiten Raum der Kammer 50 und von hier durch ein beliebig angeordnetes Rohr wieder zum Rost. Bei dem Durchstreichen der Rohre 5 gibt sie ihre Wärme an die Regeneratoren und an die neu eintretende kalte Luft ab. Die kalte Luft wird durch die Wände 17 in den Kanal 34 und den Teil 35 des Ringraumes 28 eingesaugt und durch die Räume 8 und 9 vorerwärmt dem Rost zugeführt. Durch diese Anordnung ist nach Möglichkeit jede überflüssige, starke Reibung vermieden und die Ausnutzung der heißen Luft eine große.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Heißluftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an den Stirnseiten offenen und dort mit Leitschaufelkränzen (29) versehenen Gehäuse (1) eine mit Teilwänden (17) versehene Trommel (15) drehbar gelagert ist, welche den Leitschaufelkränzen (29) entsprechende Laufschaufelkrärize (30) trägt, so daß. durch die vom Roste (4) aufsteigende heiße Luft sowohl eine Trommel (15) als auch eine Turbine (29, 30) betrieben wird, deren ausgestoßene Luft durch die Leitschaufelkränze haubenartig umschließende Rohre (53) sowie Rohre (57, 58) den Regeneratorrohren (5) zugeleitet wird zwecks Vorwärmung der durch die Trommel (15) aus der Öffnung (34) angesaugten frischen Luft.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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