DE152914C - - Google Patents

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DE152914C
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horizontal
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lichtpausapparate, ■ welche aus einer zylindrisch gekrümmten, dem Papiere als Auflager dienenden, von einem Rahmen eingefaßten Glasplatte und einer in der Achse des Zylinders auf- und abbeweglichen Lichtquelle mit Reflektor bestehen, und bei denen der Rahmen um senkrecht zur Zylinderachse angeordnete Stützzapfen in eine horizontale,
ίο das Auflegen und Festspannen des Papieres erleichternde Stellung gedreht werden kann.
Bisher waren solche Apparate aus zwei oder mehr gebogenen Glasplatten zusammengesetzt, welche zusammen beinahe eine vollständige Zylinderfläche bildeten. Um einen solchen Rahmen auszunutzen, war es nötig, zwei oder mehr Zeichenblätter gleichzeitig zu kopieren, widrigenfalls ein Teil des Zylinders unbenutzt blieb und die demselben entsprechende Lichtmenge verschwendet wurde.
Überdies mußten die Stützzapfen und die Zapfenlager außerhalb der Zylinderfläche angeordnet werden, so daß dieselben ein das Aufspannen des Papieres auf die zylindrische Glasfläche erschwerendes Hindernis bildeten.
Die oben erwähnten Nachteile lassen sich dadurch vollständig vermeiden, daß man statt einer zylindrischen eine annähernd halbzylindrische Glasplatte mit um innere Tragzapfen drehbaren und zweckmäßig mit Ausgleichgewichten versehenen Rahmen verwendet.
Bei der bisherigen Einrichtung ist es auch möglich gewesen, den Zylinder unbeabsichtigt aus seiner vertikalen oder horizontalen Stellung herauszudrehen, ehe die Lampe ganz aus dem zur Drehung des Zylinders erforderlichen Räume herausgetreten war, in welchem Falle Glas und Lampe zerbrochen werden könnten.
Dieser Nachteil wird hier dadurch beseitigt, daß der Rahmen in seiner aufrechten und in seiner wagerechten Stellung selbsttätig festgehalten wird, bis die vertikal bewegliche Lampe ganz aus dem Bereiche des Rahmens herausgehoben worden ist.
Der durch Fig. 1 und 2 in seiner Gesamtanordnung und durch Fig. 3 bis 6 in einzelnen Teilen dargestellte .Lichtpausapparat zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. 7 und 8 zeigen eine Abänderung" der durch Fig. 1 und 2 dargestellten Konstruktion.
Eine halbzylindrisch gekrümmte Glasplatte a ist an den Enden von Metallbogen b und an den Seiten von Holzstangen c unterstützt, die zusammen mit den Bogen einen festen Rahmen bilden, an dessen Innenflächen sich Zapfen dd (Fig. 1) befinden; diese drehen sich in Lagern, die an Ständern e befestigt sind.
Die Zapfen d sind vorzugsweise in der Mitte zwischen den Bogen b gelegen. Um den Rahmen in horizontaler Stellung zu erhalten, ist er mit Armen/ versehen, die von der Mitte ausgehen und Ausgleichgewichte tragen, die den Rahmen im stabilen Gleichgewicht halten. Die Ständer e sind auf einer Grundplatte g befestigt, die auch den Arm h~ für die Lampe / trägt. Diese ist mit einem
seitlichen Reflektor k von solcher Lage versehen , daß Licht gegen die Glasplatte α geworfen wird. Der Lampenarm h kann auf der Grundplatte g fest oder auch mittels eines Handgriffes i um seine vertikale Achse drehbar angeordnet sein.
In Fig. 3 und 4 wird der Gewichtshebel f von einem horizontal beweglichen, in Aussparungen des Hebels greifenden Bolzen m gehalten, welcher an einem um den Zapfen 0 drehbaren Hebel η gelenkig befestigt ist, dessen unteres Ende mit einer Schnur ρ verbunden ist. Letztere läuft über Führungsrollen zu einem horizontalen Hebel q, wel- eher in dem hohlen Sockel r des Lampenständers h drehbar angeordnet ist.
Wird die Lampe / gehoben, so senkt sich im hohlen Lampenständer das an der Schnur t aufgehängte Gegengewicht s und schlägt,
nachdem die Lampe aus dem Bereiche des Rahmens getreten ist, gegen das innere Ende des Hebels q, wodurch das aus dem Sockel r vorstehende Ende gehoben und die Schnur ρ angezogen wird. Hierdurch wird der BoI-zen m aus dem Hebel / herausgezogen, so daß erst dann der Hebel/ samt dem Rahmen um die Tragzapfen d gedreht werden kann.
Fig. 5 und 6 zeigen, wie die zylindrisch gekrümmte Glasplatte α an den Enden von zwei halbkreisförmigen Metallschienen b und an den Seiten von zwei hölzernen Stäben c festgehalten wird. Die Schienen b sind mit Nuten zur Aufnahme der Platte und die Stäbe c sind in der Mitte mit den Gewichtshcbeln f versehen.
Das auf die Glasplatte α gelegte Papier wird durch ein bekanntes biegsames Deckblatt z1 (Fig. 7) aus Leinwand und dergl. angedrückt.
In der durch Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die Endschienen b des Rahmens schwächer gehalten und durch Joche y versteift.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Lichtpausapparat mit um eine wage- ^ rechte Achse drehbarer, zylindrisch gekrümmter, eingerahmter Glasplatte und in der Zylinderachse beweglicher Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (a) annähernd einen Halbzylinder bildet und die Drehzapfen (d) an der Innenfläche des Rahmens, welcher zweckmäßig durch Gewichtshebel (f) im Gleichgewicht gehalten wird, angeordnet sind.
2. Lichtpausapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit einer durch die Stellung der Lampe beeinflußten Haltevorrichtung (in η ρ q) versehen ist, durch welche er in seiner wagerechten oder in seiner aufrechten Stellung so lange festgehalten wird, bis die Lampe ganz aus dem zur Drehung des Rahmens erforderlichen Räume herausgehoben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7384518B2 (en) 2000-05-26 2008-06-10 Rhodia Polyamide Intermediates Method for purifying lactams

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7384518B2 (en) 2000-05-26 2008-06-10 Rhodia Polyamide Intermediates Method for purifying lactams

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