DE1528890A1 - Vertikalpumpe fuer Jauchegruben - Google Patents

Vertikalpumpe fuer Jauchegruben

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DE1528890A1
DE1528890A1 DE19651528890 DE1528890A DE1528890A1 DE 1528890 A1 DE1528890 A1 DE 1528890A1 DE 19651528890 DE19651528890 DE 19651528890 DE 1528890 A DE1528890 A DE 1528890A DE 1528890 A1 DE1528890 A1 DE 1528890A1
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vertical
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Friedrich Wuebker
Heinrich Wuebker
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August Wuebker & Soehne oHG Ma
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August Wuebker & Soehne oHG Ma
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description

  • Vertikalpumpe für Jauchegruben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vertikalpumpe für Jauchegruben,-keller und dgl. Sammelräume, bestehend im wesentlichen aus einer Kreiselpumpe mit in einem, in ein Spiralgehäuse übersehenden Pumpengehäuse umlaufenden Flügelrad, einem das Flügelrad über eine vertikale Welle antreibenden Motor und einem an das Spiralgehäuse angeschlossenen Förder-zw. Druckrohr.
  • Pumpen dieser Art sind in einer beträchtlichen Zahl von Ausführungen bekannt. Bei den be annten Pumpen ist das Pumpengehäuse an seiner Bodenseite mit einer Einströmöffnung versehen und an seiner Oberseite durch einen Deckel verschlossen. Die Pumpenflügel sind als Radialschaufeln ausgebildet. Die vertikale Antriebswelle ist vom Pumpengehäuse durch ein Wellenschutzrohr zum Motor gefthrt, wobei das Wellenschutzrohr zugleich als Trägerrohr für den Motor ausgebildet ist. Pumpen dieser Art neigen dazu, sich im Betrieb schon nach kurzer Laufzeit zu verstpfen.
  • Derartige Verstopfungen sind einmal durch die sich absetzenden Dickstoffe, zum anderen aber auch durch Wickelerscheinungen der Pumpe bedingt, die vornehmlich bei Schwemmentmistung und Treibmistaufstallung und die hierdurch in der Jauche be@ findlichen langen Halme und dgl. auftritt. Zur Vermeidung derartiger Verstopfungen ist es bekannt, am Pumpen-bzw.
  • SpiralgehSuse verschließbare Nebenöffnungen vorzusehen, über die die von der Pumpe gefdrderte Jauche unmittelbar in die Umgebung der Pumpe als Strahl eingeführt wird, der zur Durchrührung des Grubeasumpfes dient. Bei Offnen dieser Nebenöffnung wird lediglich der Grubeninhalt durchgerührt, die Förderung jedoch unterbrochen. Nach Schließen der Nebenöffnung und Wiederaufnahme der Förderung setzen sich jedoch die Feststoffe sehr rasch wieder ab, so daß schon nach kur. er Leit eit ein erneutes Verstopfen der Pumpe auf'tritt. Insbesonuere bei stark eingedickter Jauche und ganz besonders bei star-; vermisteter Jauche sind diese Pumpen nicht oder nur nach ständigem Säubern in langwierigen und unangenehmen Zeiträumen entleerbar. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, unterhalb der Eintrittsöffnung im Pumpengehäuseboden ein rotierendes Messer vorzusehen, das eine Zerkleinerung des zum Wickeln neigenden Mistes herbeiführen und dadurch das Auftreten von Wickelerscheinungen und dadurch bedingte Verstopfungen vermeiden soll. Diese Pumpe hat sich zwar bewährt, neigt jedoch nach wie vor zu Verstopfungen infolge der sonstigen Dickstoffe und kann nur in ständig zwischen RUhren und Pumpen wechselndem Betrieb eine Entleerung-der Jauchegrube durchführen. Auch hierbei nimmt eine Entleerung von Jauchegruberi lange Zeiträume in Anspruch.
  • Bei einer weiteren bekannten Pumpenausbildung ist ein entfernbarer Pumpendeckel vorgesehen, der einteilig ausgebildet und entlang dem Wellenschutzrohr zusammen mit dem Forderrohr ein Stück nach oben angehoben werden kann. Bei dieser Ausbildung erzeugen die als SchleuderflUgel ausgebildeten PumpenflUgel eine aufwärts durch das Pumpengehäuse hindurch gerichtete Gutstromung, die ein Durchrühren des Grubeninhalts bewirkt. Auch hierbei tritt jedoch eine Unterbrechung der Forderung ein und ist ein ständiger Wechsel zwischen RUhren und Pumpen erforderlich, um Verstopfungen zu verhindern. Bine weitere bekannte Möglichkeit besteht in der gleiehzeitigen Verwendung einer Pumpe der eingangs beschriebenen Art mit einem gesonderten in der Grube umlaufenden Rührmixer, der die Aufgabe hat, den Jrubeninhalt ständig durchzurühren und zu mixen und dadurch in einen pumpfähigen zustand zu überführen.
  • Diese Ausbildung ist außerordentlich baulich aufwendig, ohne Verstopfungen infolge Wickelerscheinungen wirksam vermeiden zu können.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Verstopfungen jeglicher Art beim Pumpen vermeidende Pumpe zu schaffen, die ohne zwischen Pumpen und Rühren abwechselndem Betrieb den Inhalt von Jauchegruben auch bei star@ eingedicktem und mit Mist angereichertem Zustand in einem uge auspumpen kann. @u diesem Zweck geht die Pumpe nach der Erfindung von einer Pumpenausbildung der eingangs genannten Art aus und ist dadurch gekennzeichnt, daB das Pumpengehäuse aus einem boden-und deckelseitig ständig offenen, die FlUgel in ihrem Spitzenbereich umgreifenden Ringgehäuse besteht und die FlUgel in ihrem inneren, im boden-und deckelseitigen Offnungsbereich des Gehäuses umlaufenden Teil als Axialschaufeln und in ihrem sich in den Gehäusering erstreckenden Teil als Radialschaufeln ausgebildet sind. Vorzugsweise gehen die in Drehrichtung vorderen Flügelkanten tangential von der Flügelradnabe aus und verlaufen in Form einer Evolventenkurve. Vorteilhaft weist der von den als Radialschaufeln ausgebildeten Flügelspitzen überstr@chene Bodenberehh des Gehäuseringes vom Offnungsrand ausgehende Abstreifrippen auf, die in Form einer Evolventenkurve sich in Drehrichtung des Flügelrades vom Offnungsrand entfernend verlaufen. Als Radialschaufelteil der Flügel sind nach der Erfindung dem Verlauf der in Drehrichtung vorderen Schaufelkante f'olgende, vertikale Stege vorgeseluen, die in ihrer Höhe im wesentlichen der Höhe des DuXchtrittsspaltes zwischen Gehäusering und Spiralgehäuse entsprechen.
  • Die Erfindung ist in weiterer Ausgestaltung ferner dadurch gekennzeichnet, da@ jeder Flügel aus einem sich radial zur Nabe erstreckenden, mit beiden R@ndkanten tangential an dieser einlau@enden, an der Nabe sich unter einem Winkel von 45° zur Drehachse erstreckenden Flachsteg besteht, der zur Flügelspitze hin gleichm§ßig schraubenförmig verwunden ist und in einer zur Drehachse parallelen Abschlußkante ausläuft. ver-Bei dieser FlUgelausbildung/laufen vorteilhaft beide FlUgelrandkanten jeweils in einer horizontalen Ebene. Das Flügelrad weist dabei nach der Erfindung zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete FlUgel auf, die jeweils radial von innen nach außen gesehen in gleicher Drehrichtung verwunden sind. Bei dieser FlUgel-bzw. Flügelradausblldung bilden die beiden Flügel eine sich ergänzende Flügeleinheit, die einen Antrieb in beiden Drehrichtungen und damit bei gleichzeitiger Forderung ein Durchströmen des Gehäuses zum Zwecke des Rührens von unten nach oben und oben nach unten ermöglicht. Die Kreiselpumpe und der Antriebsmotor bilden vorteilhaft eine als Ganzes am unteren Ende des Förderrohres über einen Verbindungsträger befestigte Baueinheit, wobei das Förderrohr in einem an einem Fahrgestell um eine horizontale Achse schwenkbaren FUhrungsblock längsverschieblich gefuhrt ist. Bei dieser Ausbildung kann die Pumpen-Motoreinheit eine für alle Grubenabmessungen gleiche Baueinheit bilden, während für unterschiedliche Grubenabmessungen bzw.
  • -tiefen lediglich jeweils ein Förderrohr entsprechender Länge vorgesehen zu werden braucht. Gleichzeitig ist die Handhabung der Pumpe, die normalerweise mehrere Bedienungspersonen, zumindest aber Hilfsmittel, z. B. eine Winde od. dgl., erfordert, wesentlich vereinfacht und kann mühelos von einer Bedienungsperson ohne gesonderte HilSsmittel vorgenommen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben-sich aus den Ansprüchen und der Beachreibung in Verbindung mit der Zeichnung,-in der ein Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung dargestellt ist, es zeigen : Fig. 1 eine dehematische Gesamt-ansicht der Pumpe in Vertikalstellung in einer Seitenansicht im Aufriß bei teilweise entferntem Fahrgestell, Fig. 2 eine Stirnansicht der Pumpe nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitengesamtansicht ähnlich Fig. 1 dr Pumpe in einer Zwischenstellung zwischen ihrvr-vertikalen Arbeits-und ihrer horizontalen Transportstellung, Fig. 4 eine Teilansicht der Pumpe in einem vertikalen Mittelschnitt durch das Pumpen-und Spiralgehäuse, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig-. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch einen Pumpenflügel der Pumpenausführung nach Fig. 5 gemäß der Ligie VI-VI in Fig. 5.
  • Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt ähnlich Fig. 4 einer zweiten Ausführung der Pumpe nach der Erfindung Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt durch einen PumpenflUgel der Pumpenausführung nach Fig. 8 gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8.
  • Die in Fig. 1 bis 3 in Gesamtansichten dargestellte Pumpe besteht im wesentlichen aus einer Kreiselpumpe 1, die über ein kurzes starres Verbindungsrohr 2 mit einem Antriebsmotor 3 zu einer Baueinheit vereinigt ist. Diese Pumpen-Motoreinheit ist mittels eines Verbindungsträgers 4 fest am unteren Ende eines Forderrohres 5 befestigt das mit seinem unteren Ende an ein Spiralgehäuse 6 der Kreiselpumpe 1 angeschlossen ist. Dieses Förderrohr 5 ist in einem Fuhrungsblock 6 in Achsrichtung verschieblich gef7Uhrt, der seinerseits um eine horizontale Achse 7 an einem als Ganzes mit 8 bezeichneten Fahrgestell schwenkbar befestigt ist. Am oberen Ende des Förderrohres 5 ist eine Kette 9 befestigt, die parallel zur Rohrachse entlang dem Förderrohr 5 verläuft und mit ihrem gegenüberliegenden Ende am Verbindungsträger 4 angreift. Die Kette 9, an deren Stelle auch eine Zahnstange od. dgl. treten kann, urstreckt sich durch den Führungsblock hindurch und steht innerhalb diesem mit einem nicht dargestellten, im Führungsblock 6 drehbar gelagerten und mittels einer Handkurbel 10 betätigbaren Kettenrad in Eingriff, an dessen Stelle bei Vorsehen einer Zahnstange dementsprechend ein Zahnrad tritt. Durch Dre@en an der Handkurbel 10 kann die Pumpen-Motoreinheit zusammen mit dem Forderrohr abgesenkt bzw. angehoben werden. Zur Feststellung kann eine @remse vorgesehen @ein, @@@ auf das Förderrohr einwirkt.
  • Das Fahrgestell ist bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel als zweirädriges, über ein StUtzbein 11 abgestütztes Fahrgestell ausgebildet, das in seinem vordeen Bereich als eine die Pumpe aufnehmende Gabel ausgebildet ist und zwei an den Gabelschenkeln gleichachsig drehbar angeordnete Laufräder 12 trägt. Die Laufräder 12 sind vorteilhaft über Achsträger 13 am Fahrgestell um Achsen 14 um 180° schwenkbar derart angelenkt und in ihren Schwenkstellungen arretierbar, daß die Spurbreite des Fahrgestells um den zweifachen Radabstand zur Schwenkachse 14 veränderbar ist. Am rückwärtigen-Fahrgestellende ist in Verlängerung des Stützfußes 11 ein vertikaler, in eine Gabel 15 auslauXender Steg 16 vorgesehen, der zur Arretierung der Pumpe in horizontaler Transportstellung am Führungsrohr 5 dient. Vorzugsweise ist jedo-h das Fahrgestell dreirädrig ausgebildet, wobei eine sowohl einen Stützfuß 11 wie auch ein nicht dargestellces Führungsrad tragende Halterung vorgesehen ist, an der der vertikale Steg 16 als Schwenkhebel angreift. Führungsrad und Stützfuß 11 sind dabei unter 90° zueinander versetzt, wobei sich der Hebelsteg 16 in Verlängerung des Rades befindet, so daß das Führungsrad bei auf'rechtstehendem Steg 16 in Eingriff mit der Bodenfläche ist. Es versteht sich, daß geeignete Arretierungen vorgesehen sind, um ein ungewolltes Ausschwenken des auf dem Boden stehenden Führungsrades zu verhindern. Das Führungsrad ist an seiner Halterung f'erner um eine in abgesetzter Stellung des Rades auf dem Boden vertikale Achse schwenkbar, so daß es als Lenkrad dienen kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Pumpen-Motoreinheit 1, 2, 3 bei in Transportstellung horizontaler Anordnung oberhalb des Förder-und-FUhrungsrohres 5 gelegen.
  • Die Pumpen-Motoreinheit kann jedoch auch unterhalb des Rohres 5 bzw. in Vertikalstellung hinter dem Förderrohr angeordnet sein, um eine gleichmäßigere Momentenverteilung zu erhalten.
  • Ebenso kann auch die Schwenkachse 7 etwa in den Schwerpunkt der. Gesamtpumpenanordnung gelegt sein, um ein Schwenken dieser Anordnung mit geringstem Kraftaufwand zu ermöglichen.
  • Das Pumpengehäuse 17 besteht im einzelnen aus einem-Ringgegehäuse, das eine bodenseitige bffnung 18 und eine deokelseiuige bffnung 19 umgrenzt, und in ein Spiralgehäuse 20 übergeht, das in einem Ansohlußstutzen 21 für das Förder-bzw. Druckrohr 5 ausläuft. Das Pumpengehäuse 17 ist mit dem Spiralehäuse 20 verbunden und über Träger bzw. Haltearme 22 an dem zum Motor führenden Schutzrohr 2 befestigt. In dem Schutzrohr 2 ist eine Antriebswelle 23 gelagert, auf deren unteren Ende eine Flügelradnabe 24 befestigt ist.
  • Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Pumpenausbildung sind an der Nabe 24 dre Flügel 25 angeordnet, deren in Drehrichtung 26 vorderen Kanten 27 tangential an den AuBenumfang der Nabe 24 einlaufen und in Draufsicht in Form einer Evolventenkurve verlauf'en. Diese Flügel 25 sind in ihrem inneren im Bereich der btRnungen 18, 19 umlaufenden Teil als Axialschaud' feln ausgebildete die in dem innerhalb des Ringg@äuses 17 umlaufenden spitzen Teil in Radialschaufeln auslaufen. Diese Radialschaufeln bestehen aus flache, vertikalen Stegen 28, die dem Verlauf der Flügelvorderkanten 27 folgend gekrummt sind und sich entlang diesen Vorderkanten im spitzen Bereich der Flügel 25 erstrecken. Die Höhe dieser Radialschaufelstege 28 entspricht im wesentlichen der axialen Hoche des Durchlaßspaltes 29 zwischen Pumpengehäuse 17 und Spiralgehäuse 20.
  • Auf der Bodenfläche des Ringgehäuses 17 sind Abstreifrippen 30 ausgeformt, die mit der Unterkante der Radialschaufelstege 28 zusammenwirìen und sich-in Form einer Evolventen-kurve verlaufend vom Offnungsrand der Bodenoffnung 18 in Drehrichtung 26 des Pumpenflügels vom Offnungsrand entfernen.
  • Der obere Rand der Nabe 24 weist einen scharfkantig nach außen vorspringenden, umlaufenden Ansatz 31 auf, der als Schneidkante wirkt und dazu beiträgt, ein Wickeln um die Nabe zu verhindern.
  • Das Wellenschutzrohr 2 ist im Verbindungsträger 4 drehbar gelagert, so daß die Kreiselpumpe als Ganzes zusammen mit dem Motor bei feststehend verbleibenden Forderrohr verschwenkt werden kann. Der Anschluß zwischen Stutzen 21 des Spiralgehäuses 20 und Förderrohr 5 ist derart ausgebildet, daß bei Schwenken der Kreiselpumpe 1 eine Trennung zwischen Förderrohr 5 und Stutzen 21 eintritt. Nach Durchstoßen einer gegebenenfalls vorhandenen Schwemmdecke wird die Pumpen-Motoreinheit ein Stück unter den Jauchespiegel in der Grube abgesenkt, die Anschlußverbindung zwischen Spiralgehäusestutzen 21 und Forderrrohr 5 durch Schwenken der Kreiselpumpe im Verbindungsträger 4 gelöst und die Pumpe eingeschaltet. Die Axialschaufelteile der Flügel 25 setzen den Grubeninhalt in Umlauf, der dabei das Pumpengehäuse 17 in Richtung der Pfeile 32 von unten nach oben durchströmt.
  • Der gleichzeitig aus dem Spiralgehäusestutzen 21 austretende starke Strahl trägt seinerseits dazu bei, den Grubeninhalt durchzuruhren und zu mixen. Sobald der Grubeninhalt voll durchgeriihrt und gleichzeitig dabei die Schwemmdecke auf-' gerührt ist, wird durch Zurücksch enken der Kreiselpumpe der AnschluE zwischen Stutzen 21 und Druckrohr 5 wieder hergestellt, wonach unter gleichzeitigem ständigen Durchrühren bzw. mi. en die auf diese Wei. je stets in förderfähigem Zustand gehaltene Jauche über das Fcrderrohr 5 aus der Grube abgepumpt wird. Der hierfür notwendige Pumpdruck wird von den Radialschau@elte@len 28 erzeugt, während die Rührströ-@ mung durch die Axialschaufeltelle der Flügel 25 erzeugt wird. Die Entleerung des Grubeninhalts erfolgt dabei außerordentlich schnelle während die Flügelausb@ldung mit Unterstützung der Abstreifrippen 30 und der Schneidkante 31 ein Wickeln von Gut siciler verhindern. Mit absinkendem Jauchespiegel in der Grube wird die Pumpen-Matoreinheit mit Förderrohr 5 nach und nach abgesenkte bis die Grube bis zum Boden entleert ist.
  • Die in Fig. 7 bis 9 dargestellte Pumpenausführung unterscheidet sich von dercben beschriebenen Pumpenausführung im wesentlichen durch die abweichende Ausbildung der Flügel, die bei wechselnder Umlaufrichtung gemäß den Pfeilen 26, 33 eine Rührstromung sowohl in Richtung der Pfeile 32 als auch in Richtung der Pfeile 34 erzeugen können. Die als Ganzes mit 35 bezeichneten Flügel bestehen im einzelnen aus einem sich radial zur Nabe 24 erstreckenden, mit beiden Randkanten 36, 37 tangential an dieser einlaufenden, an der Nabe sich unter einem Winkel von 45 zur Drehachse erstrekkenden Flachsteg 38, der sich zur Flügelspitze hin gleichmäßig schrabenformig verwindet md in einer zur Drehachse parallelen Abschlußkante 39 ausläuft. Auch bei dieser AusfUhrung bildet der im Bereich der bodenseitigen bzw. deckelseitigen Öffnungen 18,19 umlaufende Flügelteil Axialschaufeln, die in Radialschaufeln in-ihren vom Gehäuse 17 umschlossenen Spitzenbreich übergehen. Die Flügelkanten 36, 37 verlaufen in einer horizontalen Ebene, so daB jeder Flügel eine in jedem axialen Schnitt gleiche Hoche aufweist. Das Flügelrad besteht bei dieser Ausführung aus zwei diametral gegenüberliegend angeordneten Flügeln 35 die jeweHs radial von innen nach außen gesehen in gleicher Drehrichtung verwunden sind und so eine insgesamt gleichmäßig verwundene Flügeleinheit bilden. Die Flügeloberkanten 37 können mit die Öffnung zwischen Nabe 24 bzw. Wellenschutzrohr 2 radial durchsetzenden Stegen 40 zusammenwirken und in diesem Zusammenwirken ein Schneiden von zum Wickeln neigenden Gut herbeiführen.
  • Das Spiralgehäuse 20t ist bei dieser Pumpenausführung zu einer vertikalen Mittelebene 41 symmetrisch ausgebildet und über eine schwenkbare Abschlußklappe 42 mit dem Stutzen 21 jeweils mit einer Seite verbindbar.
  • Einsatz-und Arbeitsweise dieser Pumpenausführung entspricht im wesentlichen der oben für die Pumpenausführung nach den Fig. 4 bis 6 beschriebenen Arbeitsweise, so daß ein nochmaliges Eingehen hierauf nicht erforderlich ist.

Claims (15)

  1. Ansprüche : . Vertikalpumpe für Jauchegruben, -keller und dgl.
    Sammelräume, bestehend im wesentlichen aus einer Kreiselpumpe mit in einem in ein Spiralgehäuse eubergehenden Pumpengehäuse umlaufenden Flügelrad, einem das Flügelrad über eine vertikale Welle antriebenden Motor und einem an das Spiralgehäuse angeschlossenen Forder-bzw. Druckrohr, dadurch gekennzeichnete daß das Pumpengehäuse (17) aus einem boden-und deckelseitig ständig offenen, die Flügel in ihren Spitzenbereich umgreifenden Ringgehäuse besteht und die Flügel (25, 35) in ihrem inneren, im boden-und deckelse tigen Öffnungsbereich (18,19) des Gehäuses (17) umlaufenden Teil als Axialschaufeln und in ihrem sich in das Ringgehäuse (17) erstreckenden Teil als Radialschäufeln ausgebildet sind.
  2. 2. Vertikalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 die in Drehrichtung (26) vorderen Flügelkanten (27) von der Flügelradnabe (24) tangential ausgehend und in Form einer Evolventenkurve verlaufen.
  3. 3. Vertikalpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete daß der von den als Radialschaufeln ausgebildeten Flügelspitzen überstrichene Bodenbereich des Gehäuseinges bzw. Ringgehäuses (17) vom Offnungsrand ausgehende Abstreifrippen (30) aufweist, die in Form einer Evolventenkurve sich in Drehrichtung (26) des FlUgelrades vom Öffnungsrand entfernend verlaufen.
  4. 4. Vertikalpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad drei Flügel (25) auiweist.
  5. 5.. Vertikalpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnt, daß als Radialschaufelteile dem Verlauf der in Drehrichtung vorderen Schaufelkante (27) folgenue, vertikale Stege (28) vorgesehen sind, die in ihrer Höhe im-wesentlichen der Hoche des Durchtrittsspaltes (29) zwischen Gehäusering (17) und Spiralgehkuse (20) entsprechen.
  6. 6. Vertikalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (35) aus einem sich radial zur Nabe (24) erstreckenden, mit beiden Randkanten (36, 37) tangential an dieser einlaufenden, an der Nabe (24) sich unter einem Winkel von 45° zur Drehachse erstreckenden Flachsteg besteht, der zur FlUgelspitze hin gleichmäBig schraubenförmig verwunden ist und in einer zur Drehachse parallelen AbschluBkante (39) ausläuft.
  7. 7. Vertikalpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flügelrandkanten (36, 37) jeweils in einer horizontalen Ebene verlaufen.
  8. 8. Vertikalpumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge ennz-eichnet, daß das Flügelrad zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Flügel (35) ausweist, die jeweils radial von innen nach ausen gesehen in gleicher Drehrichtung verwunden sind.
  9. 9. Vertikalpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß an der Nabe (24) im Abstand ohrhalb der Flügel eine umlaufende Schneidkante (31) ausgebildet ist. e
  10. 10. Vertikalpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Kreiselpumpe (1) und Antriebsmotor (3) eine als Ganzes am unteren Ende des Förderrohres (5) mittels eines Verbindungsträgers (4) befestigte Baueinheit bilden und das Förderrohr (5) in einem an einem Fahrgestell (8) um eine horizontale Achse (7) schwenkbaren Führungsblock (6) längs- verschieblich geführt ist.
  11. 11. Vertikalpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daIv eine achsparallel zum Förderrohr (5)-verlaufende, einerseits am oberen Förderrohrende und andererseits am Verbinuungsträger für die Pumpen-MAtoreinheit angreifende Kette (9), Zahnstange od. dgl. angeordnet ist, die mit einem im Führungsblock (6) drehbar gelagerten und mittels Kurbel (10) betätigbaren Ketten-bzw. Zahnrad in Eingriff steht.
  12. 12. Vertikalpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (8) als Dreiradgestell mit zwei vorderen gle chachsigen Laufrädern (12) und einem rückwärtigen, frei um eine vertikale Achse schwenkbaren Fuhrungsrad ausgebildet ist.
  13. 13. Vertikalpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Laufräder an Achsträgern (13) angeordnet und mit diesem am Gestell (8) um eine gestellfeste, vertikale Schwenkachse (14) um 180° schwenkbar angebracht und die Achsträger in beiden Endstellungen arretierbar sind.
  14. 14. Vertikalpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrad als Ganzes in einer Halterung am Gestell (8) um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert und ein Stützbein (11) vorgesehen ist, das mit der Radhalterung verbunden durch Schwenken der Radhalterung anstelle des Führungsrades auf dem Boden absetzbar ist.
  15. 15. Vertikalpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rad-StUtzbein-Halterung ein Steg (16) angfeift, dessen oberes Ende als Aufnahmegabel (15) für das Förderrohr (5) in Transportstellung ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4540334A (en) * 1982-12-22 1985-09-10 Staehle Martin Open-type centrifugal pump with single-blade impeller
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AT270392B (de) 1969-04-25
CH453902A (de) 1968-03-31
NL6611299A (de) 1967-02-15

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