DE1528730C3 - - Google Patents
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Description
a®
= Vr
dVr Vr- cotg/V —p1 +
2d/V dr
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelwinkel /V an einem
beliebigen Punkt der Schaufel mit dem Zentrier-
winkel©.,, in
) — > veränderbar ist.
I/)'/ I/· und der Resultierenden «©der vier das flüssige
Arbeitsmittel im Laufrad beeinflussenden Beschleunigungskomponenten graduell veränderbar ist, wobei
die Resultierende
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Schaufelprofils bei Radiallaufrädern flüssigkeitsbeaufschlagter
Kreise'maschinen.
Es ist bereits ein Verfahren zum berechnen von Schaufeln der Laufräder von Kreiselpumpen bekannt,
bei dem der Schaufelwinkel β über die ganze Strecke
zwischen Einlaß und Auslaß unter Berücksichtigung eines konstanten Verhältnisses Aß/Ar, graduell vergrößerbar
oder verkleinerbar ist (»Kreiselpumpen« von Pfleiderer, 4. Auflage, S. 221—226, 228 und
259).
Jedoch genügt diese Maßnahme allein nicht zur Lösung der der Anmeldung zugrunde liegenden Aufgabe,
einen höchstmöglichen Wirkungsgrad der Ener-. gieübertragrung von der Laufschaufel auf die Flüssigkeit
zu erreichen.
Hierzu ist es vielmehr noch erforderlich, daß die im Laufrad auf die Flüssigkeit neben dem an sich
bekannten konstanten Verhältnis Aß/Ar wirkenden
vier Umfangsbeschleunigungen bei der Berechnung der Schaufelwinkel in den Laufrädern der Kreiselmaschinen
berücksichtigt werden, um eine allmähliche Vergrößerung oder Verkleinerung der Schaufelwinkel
über die ganze Strecke zwischen Einlaß und Auslaß zu erreichen.
Der Nachteil bei der mit den bekannten Methoden bezeichneten Laufschaufelabmessungen besteht darin,
daß die auf die Laufschaufel durch das Medium übertragene Energie auf der Strecke vom Einlaß zum Auslaß
der Laufschaufeln in weiten Grenzen schwankt, so daß sich der Energierverlust infolge örtlich abweichender
oder gegenläufiger Strömungen des Mediums zwischen den Laufschaufeln vergrößert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen höchstmöglichen Wirkungsgrad
der Energieübertragung von der Laufschaufel auf die Flüssigkeit zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Schaufelwinkel β über die ganze
Strecke zwischen Einlaß und Auslaß unter Berücksichtigung des an sich bekannten Verhältnisses von
a® =
dV 2άιί
+ Vr ■
<>>' - Vr ■ cotg · β -— + w —
In weiterer Ausbildung des Verfahrens ist der Schaufelwinkel β an einem beliebigen Punkt der
Schaufel mit dem Zentnerwinkel ©x in
veränderbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine graduelle Vergrößerung oder Verkleinerung des Flügelwinkels
über die ganze Strecke zwischen Einlaß und Auslaß. Damit kann die Leistung einer Kreiselmaschine
mit einem flüssigen Arbeitsmittel beträchtlich gesteigert werden.
Durch erfindungsgemäße graduelle Vergrößerung oder Verkleinerung des Winkels β unter Berücksichtigung
der Beziehungen a@=k (d/V/dr) und a© = α®, + β®, + a©3 + α©4 kann man eine sehr
hohe Energie-Ubertragungsleistung im Rahmen des Möglichen erzielen, wobei der Energieübertragungswert zwischen Flügel und Flüssigkeit harmonisch
über die Strecke zwischen Einlaß und Auslaß verläuft. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Beziehung zwischen dem realtiven und dem absoluten Durchlaß im Inneren eines Flügelrades,
F i g. 2 ein Geschwindigkeitsdreieck für die Strömungsgeschwindigkeit
in einem Flügelrad,
F i g. 3 Geschwindigkeitsdreiecke, gebildet aus den Punkten r und r + Ar,
F i g. 4 ein Diagramm eines einfachen Bogenflügels, welcher sich von /V1 = 17 Grad auf /V2 = 25 Grad
ändert,
F i g. 5 ein Diagramm eines einfachen Bogenflügels, welcher sich von/V1 = 25 Grad auf/V2 = 17 Grad
ändert,
F i g. 6 ein Diagramm eines aus zwei Bogen bestehenden Flügels, welcher sich von /V1 = 17 Grad
auf /V2 = 25 Grad ändert,
F i g. 7 ein Diagramm, welches die Beziehung tan /V = . I r/r !©darstellt,
F i g. 8 eine Darstellung mit den o-Werten der Wölbung eines Flügels,
F i g. 9 eine vergleichende Darstellung von Flügelprofilen bei /V1 = 17 Grad und /V2 = 25 Grad; hierbei
ist 1 ein einfacher Bogen, 2 ein zweifach zusammengesetzter Bogen, 3 ein Bogen nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Fig. 10 eine vergleichende Darstellung von Flügelprofilen
bei ßx = 25 Grad und /V2 = 17 Grad; hierbei
ist 4 ein einfacher Bogen, 5 ein Bogen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 11 eine vergleichende Darstellung von Flügelprofilen
zwischen einer graduellen Vergrößerung und einer graduellen Verkleinerung eines Flügelwinkels.
Im folgenden wird die Ubertragungswirkung der Energie zwischen dem Flügel und der Flüssigkeit
näher beschrieben. Um die Energie zwischen dem Flügel und der Flüssigkeit zu verändern, ist es er-
forderlich, eine Beschleunigung α zu erzeugen entlang einer Umfangslinie, wie dargestellt in der Gleichung
des zweiten dynamischen Gesetzes von Newton,
d. h., die zugeführte Energie ist proportional der dadurch erhaltenen Beschleunigung.
In einer Kreiselpumpe ist eine Beschleunigung entlang einer Umfangslinie der Flüssigkeit durch den
Flügel gegeben. Die Flüssigkeit wird nach außen gedrückt, während in einer Wasserturbine eine Beschleunigungskraft
entlang einer Umfangslinie durch den Durchtritt der Flüssigkeit von außen nach innen
entsteht und damit dem Flügelrad eine Rotationskraft verliehen wird.
Der Ubertragungswert der Energie ist also an einem beliebigen Punkt zwischen den Flügeln proportional
einer Beschleunigung v0 entlang einer Umfangslinie,
welche der Flüssigkeit zwischen diesen gegeben wird.
Im folgenden wird eine Betrachtung über das Geschwindigkeitsdreieck der Flüssigkeitsströmung innerhalb
des Flügelrades durchgeführt.
Um an Hand eines Geschwindigkeitsdreiecks darzustellen, wie eine Beschleunigung entlang einer
Umfangslinie für die Flüssigkeit innerhalb eines rotierenden Flügelrades entsteht, wird in einem Beispiel
ein Geschwindigkeitsdreieck darstellt. Wenn der relative Weg einer Flüssigkeit innerhalb eines
rotierenden Flügelrades von S1 nach S2 verläuft, so
ist gemäß F i g. 1 der absolute Weg: S1 nach S2'.
Eine Umfangsgeschwindigkeit (absolut) des Flügelrades an einem beliebigen Punkt S innerhalb des
Flügelrades besitzt den Vektor u und eine relative Geschwindigkeit der Flüssigkeit den Vektor w. Ein
absoluter Geschwindigkeitsvektor υ der Flüssigkeit ist definiert als eine Diagonale eines Parallelogramms
mit den beiden Seiten u und w gemäß Fig. 1.
Gewöhnlich stellt man die Beziehung zwischen den drei Vektoren u, w und υ mit einem Geschwindigkeitsdreieck
ar (F i g. 2) an Stelle der beiden Seiten und der Diagonale eines Parallelogramms.
Bezeichnet man den Winkel eines Flügels mit ß, ist der Vektor ν der resultierende Vektor von u und w,
und es ergibt sich der Winkel a · v@, und vr sind
Umfangs- und Radialkomponenten von v. Hierbei ist du©/dt die Beschleunigung a© entlang einer Umfangslinie.
Es ergeben sich folgende vier Faktoren für die Beschleunigung α© entlang einer Umfangslinie.
1. Die Komponente 0(OL1 für die Verschiebung der
Flüssigkeit entlang einer radialen Richtung.
a) u vergrößert sich von r · w auf (r + ar) w
(s. Fig. 3);
b) damit läßt sich für a@_l folgende Gleichung
aufstellen:
= co ■ vr
(D
b) a@L2 - {(r + dr) W2 - r ■ o>[}dt
= Μ ■ dr/dr = «/ · vr.
(2)
a) Vergrößert sich vr, vergrößert sich ebenfalls
vr cot ß, und r · w' verkleinert sich (F i g. 2)
a®_3 = + (rdo//di) = -(di;rcot/;/di)
= -Ic1(OvJdI). (3)
= -Ic1(OvJdI). (3)
b) dvjdt zeigt gewöhnlich einen negativen Wert;
jedoch in Fall a©_3 ist dieser positiv.
4. Die Komponente a©_4 für den Wechsel den
Winkel β
a) vergrößert sich der Winkel ß, verkleinert sich vrcot(i, und r· w' vergrößert sich entsprechend
(F i g. 2)
15
20
α®_4 = ur{cot(/f-
= Ic2 dß/dr.
= Ic2 dß/dr.
Damit ist die resultierende Beschleunigung entlang der Umfangsrichtung in der Schaufel
= a©_1
a©_2
a©_
Für ideale Verhältnisse einer Energieübertragung zwischen Flügel und Flüssigkeit und für rein hydrodynamische
Verhältnisse ohne Reibungsverlust usw., wird ein Gleichgewicht des Ubertragungswertes für
die Energie über das gesamte Gebiet vom Einlaß zum Auslaß angenommen.
i. Wie in den Gleichungen (1) bis (4) dargestellt, wirken folgende fünf Faktoren auf den Wert a :
ω, m', vr, dvjdr und dß/dr,
a) die Winkelgeschwindigkeit des Flügelrades wird konstant,
b) W ist abhängig von vr und cot/; (F i g. 2),
c) die Geschwindigkeitskomponente vr der
Flüssigkeit entlang der radialen Richtung ist durch folgende Gleichung bestimmt:
2. Die Komponente a©_2 durch Vergrößerung der
Winkelgeschwindigkeit o> der Flüssigkeit.
a) Nur w vergrößert sich in F i g. 2;
vr = Q/7iDxbx. (6)
(Der Einfluß der Flügeldicke t wird vernachlässigt.)
hierbei bedeutet Q den Pumpbetrag pro Stunde, Dx ist der Durchmesser an einem
beliebigen Punkt, bx ist die Flügelweite an einem beliebigen Punkt.
Um den Wert vr über die ganze Strecke vom Einlaß
bis zum Auslaß in vernünftigen Werten zu halten, wird die Flügelweite b über die ganze Strecke vom
Einlaß bis zum Auslaß näherungsweise variiert.
d) Die Kontrolle von dvjdr geschieht in derselben
Weise.
e) Zur zahlenmäßigen Messung des Ausgleichs des Wertes dß/dr werden die graduelle
Vergrößerung, der konstante Wert und die graduelle Verkleinerung betrachtet.
ii. Innerhalb der fünf Faktoren ist die zahlenmäßige
Messung zur Kontrolle von dß/dr ein schwieriges Problem.
55
3. Die Komponente a©_3 für den Wechsel der
Geschwindigkeitskomponente vr der Flüssigkeit entlang der radialen Richtung.
a) Der Flügel, dessen dß/dr konstant ist, ist als logarithmische Spirale bekannt.
b) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung des Schau fei pro fils bei
Radiallaufrädern für einen Flügel bei sicherer gradueller Vergrößerung oder Verkleinerung
von dß/dr.
Es ist bereits ein Verfahren bekannt für Flügel in Form eines Bogens, nach der Beziehung />
= tan~' ( Ir/. Ir·®).
Die Merkmale der Bogenflügel sind, daß sie aus einem einfachen oder zwei oder mehr Bogen bestehen.
a) Bei einem Bogenflügel ist es unvermeidlich, daß ein Zwischenwinkel wesentlich größer
ist im Vergleich zum Bogeneinlaß oder Auslaß.
i. Ein Beispiel für die wechselnden Winkelgrößen, wobei Auslaßwinkel ft, größer als Einlaß winkel ft
oder ft, kleiner als ft ist, ist in F i g. 4 oder 5 dargestellt.
ii. In F i g. 4 und 5 sind die Zwischenwinkel größer als die Winkel ft und ft.
b) Die Flügel haben mehr als zwei Bögen; da sich der Winkel β bereits bei einem einfachen
Bogenflügel mit dem Verhältnis des Flügelaußendurchmessers zum Flügelinnendurchmesser
stark vergrößert, entsteht hierbei ein irrationaler Wert. Zur Vermeidung dieses Problems wird ein Flügel mit mehr als
zwei Bögen benötigt.
i. Der Wendewinkel für einen Flügel, welcher für Werte zwischen ft = 17° und ft, = 25° entworfen
wurde, liegt nach F i g. 6 bei ß„, = 22C.
ii. Im Vergleich dazu sind die Winkel bei einfachen Bögen wesentlich größer als bei ft = 17° und ft„ = 22° oder ft„ = 22° und ß2 = 25° entsprechend dem vorliegenden Fall.
ii. Im Vergleich dazu sind die Winkel bei einfachen Bögen wesentlich größer als bei ft = 17° und ft„ = 22° oder ft„ = 22° und ß2 = 25° entsprechend dem vorliegenden Fall.
iii. Der maximale Wert für Zwischenwinkel des Flügels wird kleiner als jener bei einem einfachen
Bogen, jedoch bleibt die Vergrößerung oder die Verkleinerung des Winkels erhalten.
iv. Weitere Nachteile entstehen auch bei einem zusammengesetzten Flügel mit mehr als zwei
Bögen nach einer Methode, welche die Änderung der Flügelwinkel auf ungenügende Weise zu
realisieren versucht.
Ein weiteres Verfahren ist in F i g. 7 dargestellt bei einem Flügelprofil mit tan β = (. Ir/r ■ /1©).
a) Die Zeichenmethode für den Flügel; der Einlaß mit dem Radius r, liege in F i g. 7
bei dem Punkt a.
Es werden Radiuslinien Oa, Ob, Oc, Od ... gezogen, jeweils mit dem Zentriwinkel I© (18° im vorliegenden
Beispiel), wobei die Radiuslinie Oa die Basis bildet.
Beziehung zwischen Winkel β und r
entsprechend β — tan"1 (. Ir/r ■ d@)
(bei gradueller Vergrößerung des Winkels ß)
Zentriwinkel® 0 18 36 54 72 des Flügels
(in Grad)
Flügelwinkel β
ίο (in Grad)
Radius r (mm)
(in Grad)
Flügelwinkel β
ίο (in Grad)
Radius r (mm)
Zentriwinkel ©
des Flügels
(in Grad)
Flügelwinkel β
(in Grad)
Radius r (mm)
des Flügels
(in Grad)
Flügelwinkel β
(in Grad)
Radius r (mm)
17
34,0
90
18 19 20 21 37,27 41,08 45,52 50,72 126 144 162
108
22 21 24 25 26
56,84 64,05 72,57 82,7 94,8 Tabelle 2
Beziehung zwischen Winkel β und r im Falle gradueller Vergrößerung des Winkels β
Zentriwinkel 0 18 36 54
© des Flügels
(in Grad)
Flügelwinkel β 17 18 19 20
(in Grad)
Radius r (mm) 34,0 37,4 41,6 46,6
Radius r (mm) 34,0 37,4 41,6 46,6
Zentriwinkel 72 90 108 126 144
© des Flügels
(in Grad) "
(in Grad) "
Flügel winkel β 21 22 23 24 25 (in Grad)
Radius r (mm)
Radius r (mm)
52,35 59,3 67,1 77,45 89,5
a) Hierbei ist folgendes zu beachten:
i. Die Berechnung wird η-mal fortgesetzt bis die folgende Gleichung durch Berechnung von /Ir
nach und nach erfüllt ist (« ist nicht begrenzt):
= h
50
i. Ar wird nach folgender Gleichung berechnet, wobei sich die Punkte b, c, d ... nach und nach bestimmen
lassen. iii.
Ir ist unbekannt (durch Rechnung ermittelt), so daß η ebenfalls nicht vorhanden ist. Weiterhin,
wenn β und eine graduelle Vergrößerung oder Verkleinerung des Winkels in konstantem Verhältnis
angenommen wird, kann der erhaltene Winkel ß2 nicht mit dem gewünschten Winkel (i2
übereinstimmen.
Zur exakten Bestimmung ist folgende Gleichung erforderlich; da jedoch Ar unbekannt ist, bleibt
rr + 1 ebenfalls unbekannt:
ii. Der Flügelwinkel am Punkt α ist ft. Die weiteren Winkel ßx an den Punkten b, c, d ... ergeben sich zu
ft i.lftft ±zAß.
b) Ein rechnerisches Beispiel !angenommen, der Durchmesser des Flügeleinlasses sei 68 mm
und ft = 17" und vergrößere sich je 18' Zentriwinkel um einen weiteren Grad; dann
ergibt sich das rechnerische Ergebnis gemäß nachfolucnder Tabelle.
,Ir
tan
L) = I^
rx+\)
iv.
Wie dargestellt, ist diese Methode nicht in der Lage, die Gleichung α ©4 = k2 (dß/dr) zu erfüllen,
weiche für die Beziehung
erforderlich ist.
Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend näher beschrieben:
Die Flügelform ist hierbei derartig ausgebildet, daß der Flügelwinkel am Punkt des Zentriwinkels gleich
ist "
/V1 ± (© m).
Die Größe in kennzeichnet hierbei das Verhältnis
\©;\[l, wobei der Schaufel winkel [I den Wert l/<
entsprechend der Änderung des Winkels 1© des Zentriwinkels © verändert.
A. Die theoretische Gleichung zur Bestimmung der Flügelform
Nach der Erfindung kann sich [Ix in Gleichung (7)
folgendermaßen ändern:
ti χ = l'i ±
(8)
20
Weiterhin
tan
ar
dr
/ ©Λ
an ([I1 ± ^- = V in J r
an ([I1 ± ^- = V in J r
= tan(A±%)dr.
Nach Integration obiger Gleichung:
logQrx = Tmloge cos ([I1 ± j +C.
Vergrößert sich Winkel [I graduell, ergibt sich
35
40
45
Bei gradueller Verkleidung von [i ergibt sich
r, = C-cos™ (ft -%■)■
(10)
Durch graduelle Vergrößerung oder Verkleinerung des Winkels [I um 1° während der Variation in dem
Flügelkontrollwinkel durch m Grad und geeignete , Wahl von c ist es nach den Gleichungen (9) und (10)
möglich, den Flügelwinkel vom Einlaß Jix bis zum
Auslaß [I2 zu ändern.
60
B. Die Flügclform gemäß der Erfindung
a) Die Radien der «/-Werte an jedem Punkt des Flügels. Eine Länge d.v des Flügels wird durch
folgende Gleichung dargestellt (Fig. 8):
Hierbei ist das Eelement ds:
d.v = /· · d© see/; = r · sec/j'd®.
d.v = /· · d© see/; = r · sec/j'd®.
(12)
Aus den Gleichungen (11) und (12) läßt sich
folgende Gleichung für den Wert« bestimmen:
0 = r ■ sec [I
(13)
b) Die Werte, d.h. die Werte für die Wölbung des Flügels im vorliegenden Fall, können sich ändern
gemäß
[Ix = [I1 ± [©/mj.
Der Außenwinkel eines Dreiecks lautetet
(14)
Gemäß F i g. 8 ist Λ auch
(15)
Mit den Gleichungen (14) und (15) ergibt sich
(16)
Setzt man die Gleichung (16) in die Gleichung (13)
ein, folgt ■
m± 1
■ r ■ see f'n .
(17)
as = ο ■
1V ·
(Ml ist hierbei proportional dem Produkt des Radius /· und sec [I.
Der Radius des «-Wertes differiert in jedem Punkt des Flügels, auch bei gradueller Vergrößerung
oder Verkleinerung, da r und [I an jedem Punkt des Flügels vollständig verschieden
sind.
c) Der Mittelpunkt des Radius der Auswölbung. Der Winkel [I zwischen der Richtung der Mittellinie
und einer Radiallinie wird durch Gleichung (8) dargestellt.
Der Mittelpunkt des Bogcns an jedem Punkt des Flügels ist vollständig verschieden und
wechselt graduell.
C. Rechnerische Werte
Ein Flügelrad mit 68 mm Durchmesser am Einlaß und 179 mm am Auslaß ist bei gradueller Vergrößerung
von /;, = 17 Grad auf [I1 = 25 Grad und
Verkleinerung von /;, = 25 Grad auf [I1= 17 Grad
dargestellt.
509 526/153
a) Die Beziehung zwischen dem Winkel β und r
ist in Tabelle 2 dargestellt. Ein Flügelprofil nach F i g. 9 und Profilen nach F i g. 4 und 6
werden verglichen, besonders im Falle gradueller Vergrößerung des Winkels ß.
b) Im Falle gradueller Verkleinerung des Winkels [1 ist die Beziehung zwischen dem Winkel [I und r
in Tabelle 3 dargestellt. Ein Flügelprofil nach Fig. 10c wird verglichen mit dem nach F i g. 5 c.
c) Der Unterschied zwischen den Profilen des Flügels mit gradueller Vergrößerung von [I1
= 17 Grad auf ji2 = 25 Grad und gradueller Verkleinerung
von [\ = 25 Grad auf ß2 = 17 Grad ist
in F i g. 11 dargestellt.
d) Die Differenz in der Dimension zwischen der Flügelgröße (Tabelle 1) nach der Beziehung [I
= tan"1 ( I r/r ■ I©) für wechselnde Winkel/i
und der Flügelgröße (Tabelle 2) gemäß der Erfindung ist die Tabelle 4 dargestellt.
Beziehung zwischen Winkel β und r
bei gradueller Verringerung des Winkels β
bei gradueller Verringerung des Winkels β
Zentriwinkel 0 | 18 | 36 54 |
© des Flügels | ||
(in Grad) | ||
Flügelwinkel β 25 | 24 | 23 22 |
(in Grad) | ||
Radius (mm) 34,0 | 39,25 | 45,0 51,25 |
Zentriwinkel 72 | 90 | 108 126 144 |
(h) des Flügels | ||
(in Grad) | ||
Flügel winkel fi 21 | 20 | 19 18 17 |
(in Grad) | ||
Radius (mm) 58,0 | 65,2 | 72,8 81,0 89,5 |
ίο
Tabelle 4
Vergleich zwischen r in Tabellen 1 und 3
Vergleich zwischen r in Tabellen 1 und 3
0 18 36 54 72
Zentriwinkel
(B) des Flügels
(in Grad) "
(B) des Flügels
(in Grad) "
Flügelwinkel /;
(in Grad)
Radius (mm)
Tabelle 1
(in Grad)
Radius (mm)
Tabelle 1
Zentriwinkel
(η) des Flügels
(in Grad) "
Flügelwinkel β
(in Grad)
Radius (mm)
Tabelle 1
Tabelle 2
(η) des Flügels
(in Grad) "
Flügelwinkel β
(in Grad)
Radius (mm)
Tabelle 1
Tabelle 2
17
34,0
34,0
34,0
19
20 21
37,27 41,08 45,52 50,72 37,4 41,6 52,35 52,35
90 108 126 144 162
22 23 24 25 26
56,84 64,05 72,57 82,7 94,1
59,3 67,1 77,45 89,5 —
59,3 67,1 77,45 89,5 —
i. Werte, welche gleich sind, besitzen gleiches rt
und r2; Ji1 und ß2 sind ebenfalls gleich.
ii. Durch Substitution der Gleichung (T) für die
Gleichung (7), Verkleinerung von , !©und wiederholter Rechnung mit angenäherten Werten erreichen
die Werte in Tabelle 1 jene in Tabelle 2; jedoch ist es unmöglich, daß r2 und ß2 gleichzeitig
übereinstimmen mit den Werten von Tabelle 2.
iii. Es ist selbst durch Gleichungen (7) und (7') unmöglich, den gewünschten Wert ß2 am Punkt r2
durch graduelle Veränderung in einem konstanten Verhältnis zu erzielen.
Die Angabe für die Flügelform, wie in Tabellen 2 und 3 dargestellt, wird durch den Zentriwinkel ©
und den Radius r bestimmt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Bestimmung des Schaufelprofils bei Radiallaufrädern flüssigkeitsbeaufschlagter
Kreiselmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaufelwinkel/) über die ganze Strecke zwischen Einlaß und Auslaß unter
Berücksichtigung des an sich bekannten konstanten Verhältnisses von Aß/Ar und der Resultierenden
a@ der vier das flüssige Arbeitsmittel im Laufrad beeinflussenden Beschleunigungskomponenten
graduell veränderbar ist, wobei die Resultierende
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1226865 | 1965-03-03 | ||
JP1226865 | 1965-03-03 | ||
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Publications (3)
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---|---|
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1144445A (de) |
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