DE1528484A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents
HochdruckpumpeInfo
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- DE1528484A1 DE1528484A1 DE19651528484 DE1528484A DE1528484A1 DE 1528484 A1 DE1528484 A1 DE 1528484A1 DE 19651528484 DE19651528484 DE 19651528484 DE 1528484 A DE1528484 A DE 1528484A DE 1528484 A1 DE1528484 A1 DE 1528484A1
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- pressure pump
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/16—Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
- F04B53/162—Adaptations of cylinders
- F04B53/164—Stoffing boxes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/14—Pistons, piston-rods or piston-rod connections
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Description
^ί!"|η>-/; ... 7 528484
/,■■u"3 Essen, den 13. August 1965
16 503 Sp./Sch.
Dr. ExjΛ
Maschinenfabrik Rudolf Hausherr & Söhne G.m.b.H., Sprockhövel i.W,
"Hochdruckpumpe"
Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe, insbesondere
für Wasser, bei welcher über eine Kurbelwelle ein oder mehrere Kolben angetrieben werden, denen Saug- und Druckventile zugeordnet
sind.
Die bekannten Hochdruck-Wasserpumpen haben den wesentlichen Nachteil, daß diese nur mit einer bestimmten Drehzahl laufen
können, da andernfalls die Abdichtungen, wie Rundschnurringe, Manschetten usw. verbrennen würden.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckpumpe zu schaffen, welche
eine höhere Drehzahl als die gebräuchlichen Pumpen erlaubt, beispielsweise oberhalb von I5OO Umdrehungen/Min., wobei
darüber hinaus eine wesentliche Gewichtsersparnis erzielt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an dem bzw. an den eine hin- und hergehende Bewegung ausführenden Kolben
der Flansch eines Metallbalges befestigt ist, dessen anderer Plansch an dem feststehenden Gehäuse angebracht ist. Bei einer
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derart ausgefühlten Pumpe stellt praktisch der Metallbalg den eigentlichen Kolben dar, welcher bei der hin- und hergehenden
Bewegung des Antriebes gestreckt bzw„ zusammengepreßt wird und
auf diese Weise die zu fördernde Flüssigkeit ansaugt bzw. heraufbefördertο Abdichtungsprobleme, wie sie bisher auftraten,
kommen somit völlig in Fortfall0
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch möglich, innerhalb des Metallbalges einen Plunger ο„dgl. anzuordnen,
der mit seinem freien Ende im Steuergehäuse geführt ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn die zu fördernde Flüssigkeit Unreinigkeiten besitzt, die
zu einer vorzeitigen Zerstörung des Metallbalges führen können.
Vorteilhaft weist der Plunger ο.dgl. eine längs- und eine
damit in Verbindung stehende Querbohrung auf, durch welche die Flüssigkeit beim Zusammenpressen des Metallbalges entweichen
kann. Es ist jedoch auch möglich, in dem den Plunger führenden Teil des Steuergehäuses Bohrungen vorzusehen, welche das Innere
des Metallbalges mit der Ansaug- und Druckkammer des Gehäuses ' verbinden. Auch bei dieser Ausführungsform treten Dichtungsprobleme nicht mehr auf, so daß vergleichsweise hohe Drehzahlen
möglich sind, ohne die Gdahr einer zu starken Erwärmung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei anhand der
Zeichnung näher erläutert, welche eine Hochdruck-Plungerpumpe, teileweise im Schnitt, zeigt.
Mit 1 ist die Hochdruckpumpe bezeichnet, deren Plunger 2
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über die nicht weiter dargestellte Kurbelwelle angetrieben wird ο In dem Steuergehäuse 3 befindet sich das Druckventil 4
und das Saugventil 5· Der Plunger 2 ist mit seinem freien
Ende 6 im Steuergehäuse 3 geführte
Der Plunger 2 wird von dem Metallbalg 7 umgeben, dessen Flansch S an dem bteuergehäuse 3 und dessen anderer Plansch 9
an dem Kolben 10 befestigt ist, welcher mit der Kurbelwelle in Verbindung steht. Bei einer hin- und hergehenden Bewegung
des Kolbens 10 wird der Metallbalg 7 zusammengedrückt bzw. auseinander gezogen.
Innerhalb des Plungers 7 ist eine Längsbohrung 11 und
eine Querbohrung 12 vorgesehen.
Die Hochdruckpumpe kann grundsätzlich ohne den Plunger 2 betrieben werden, so daß nur der Metallbalg 7 mit seien Planschen
8 und 9 an dem Gehäuse 3 bzw. dem Kolben 10 befestigt
sind. Bei einer hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens 10 wird der Metallbalg 7 entsprechend gedrückt bzw. gestreckt,
so daß auf diese wyese Flüssigkeit angesaugt bzw. herausbefördert
wird. Abdichtungsprobleme treten bei dieser Ausführung nicht auf, wobei darüberhinaus die Drehzahl vergleichsweise
hoch gewählt werden kann»
Bei der dargestellten Ausführungsform mit Plunger, welche sich inbesondere für Flüssigkeiten eignet, die Unreinigkeiten
enthält, wird das sich im Inneren des Metallbalges 2 befind-
BAD ORIOiMAt
009817/0 029
liehe Wasser beim Druckhub über die Bohrungen 11,12 herausgepreßt.
Auch' bei dieser Ausführungsform treten Abdichtungsprobleme nicht auf, so daß mit einer hohen Drehzahl gearbeitet
werden kann.
Die Erfindung ist auf die dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt, sondern mit Vorteil ganz allgemein
bei Pumpen anwendbar, deren Antriebsglied eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
bei Pumpen anwendbar, deren Antriebsglied eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
0098 1 7/0029
Claims (4)
- Patentansprüche :rl J) Hochdruckpumpe, insbesondere für Wasser, bei welcher über eine Kurbelwelle ein oder mehrere Kolben angetrieben werden, denen Saug- und Druckventile zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bzw. an den eine hin- und hergehende Bewegung ausführenden Kolben (10) der Flansch (9) eines Metallbalges (7) befestigt ist, dessen anderer Flansch (8) an dem feststehenden Gehäuse (3) angebracht ist„
- 2.) Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Metallbalges (V) ein Plunger (2) befindet, der mit seinem freien Ende (6) im Steuergehäuse (3) geführt ist ο
- 3.) Hochdruckpumpe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plunger (2) eine Längs- (11) und eine damit in Verbindung stehende Querbohrung (12) aufweist.
- 4.) Hochdruckpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüc he, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Plunger (2) führenden Teil des Steuergehäuses (3) Bohrungen ( vorgesehen sind, welche das Innere des Metallbalges (7) mit der Ansaug- und Druckkammer des Gehäuses verbinden.De».Patentanwalt00 98 17/002 9Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0066330 | 1965-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528484A1 true DE1528484A1 (de) | 1970-04-23 |
Family
ID=7311772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651528484 Pending DE1528484A1 (de) | 1965-08-14 | 1965-08-14 | Hochdruckpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1528484A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627956A1 (de) * | 1976-06-22 | 1978-01-05 | Paul Hammelmann | Mehrteiliges gehaeuse einer plungerpumpe |
-
1965
- 1965-08-14 DE DE19651528484 patent/DE1528484A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627956A1 (de) * | 1976-06-22 | 1978-01-05 | Paul Hammelmann | Mehrteiliges gehaeuse einer plungerpumpe |
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