DE1528295A1 - Verfahren zur Herstellung von Pressplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pressplatten

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DE1528295A1
DE1528295A1 DE1965W0038652 DEW0038652A DE1528295A1 DE 1528295 A1 DE1528295 A1 DE 1528295A1 DE 1965W0038652 DE1965W0038652 DE 1965W0038652 DE W0038652 A DEW0038652 A DE W0038652A DE 1528295 A1 DE1528295 A1 DE 1528295A1
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DE
Germany
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binder system
phenolic resin
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resin
wood
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DE1965W0038652
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English (en)
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Bassett Kendall Harry
Williston Edward Murray
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Weyerhaeuser Co
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Weyerhaeuser Co
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    • B27N7/00After-treatment, e.g. reducing swelling or shrinkage, surfacing; Protecting the edges of boards against access of humidity
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Berotellung von Pre#platten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sur Herstellung von Pre#platten unter Verwendung eines Phenolharzbindemittelsystems. Genauer gesagt bezieht siah dies. Erfindung auf ein Verfahren sur Herstellung einer Pre#platte, welches eine Wärmenachbehandlung umfa#t, um ein Kunstharzbindemittelsystem vollständig auszuhärten, um wasserabweisende Pre#platen herzustellen, welche ausreichende Festigkeitseigenschaftea aufweisen, um veränderlichen Bedingungem standzuhalten.
  • Bei der Technik der Pre#plattenherstellung ist es üblich, Kunstharz lit zerkleinertem Holz zu verlangen und dann das Gemisch von Kunstharz und zerkleinertem Holz zu einer fertigen Platte zu preisen.
  • Diesen Platten fehlen Stabilität und Wasserfestigkeit.
  • Zur Lösung dieses Problem sind Versuche unternommen worden, in denen man dem system mehr Kunstharz beifügte, um bessers Stabilität und Wasserfestigkeit zu gewinnen. Diese Platten sind unwirtschaftlich; trotzdem wird eine erhöhte Wasserfestigkeit nicht erzielt.
  • Die Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, das die geschilderten @achteile überwindet, indem ein Zweikomponenten-Kunstharzbindemittelsystem gebildet wird, das seine vollen Eigenschaften bei einer Wärmenachbehandlung entwickelt.
  • Zu diesen Zweck wird ein unvernetztes, "grünes", (im Resolzustand befindliches) Phenolhars zur Erzielung einer guten Stabilität und Wasserfestigkeit und ein teilvernetztes (Tortgeschrittenes", ii Resitolzustand befindliches) Phenolharz nur Erzielung einer größeren Festigkeit und körzerer Pre#zeiten verwendet. Preßplatten, welche gemä# dieser Erfindung hergestellt werden, sind besonders geeignet zur Verwendung ii Freien.
  • Ein unvernetztes ("grüness") Phenolharz kann definiert werden als ein Phenolformaldehydharz von niedrigem Molekulargewicht, das 1,5 bis 2,6 Mol Formaldehyd je Mol Phenol hat, dessen kaustischer Gehalt gering ist. das von einem Typ ist, wie er ii allgemeinen sur Imprägnierung vonZellulosematerial verwendet wird, Teilvernetztes ("fortgeschrittenes") Harz kann bestimmt werden als ein Phenolformalidehyharz mittleren Molekulargewichtes, das 1,5 bis 2.6 Mol Formaldehyd pro Mol Phenol hat, dessen kaustischer Gehalt 2-4 % beträgt das von einem Typ ist, wie er gewöhnlich als Bindemittel von Hartfaserplatten und Pre#spanplatten verwendet wird.
  • Im Rahmen der Erfindung ken@ek Holzschnitzel zuerst einen herkömmlichen Zerfaserer odar eine andere Maschine zur Zerkleinerung von Holz gebracht und auf die erwünschte Grö#e und Form zerkleinert worden. Die Holzarten, die bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind alle diejenigen Arten, die sur Bildung von fraßplatten geeignet sind, z.B. Douglastane, Wei#tanne, Hemlocktanne, Golkkiefer oder jede beliebig. Zusammenstellung dieser Arten.
  • Während das zerkleinerte Holz aus der Zerkleinerungsmaschine herausgefährt (gesaugt) wird, kann das Harzbindemittelsystem den llolzteilchen hinzugeftigt werden. Das Bindemittel kann aber auch zu anderen geeigneten Zeitpunkten hintugefügt werden. Die Menge des verwendeten Harzes kann 4-25 % des Gewichtes der gesamten zerkleinerten Holzschnitzel betragen, beläuft sich aber vorzugsweise auf etva 9 S. Das verwendete Harz ist eine Mischung von unvernetztem Harz und von teilvernetztem Harz. Die Menge des unvernetzten Harzes, das zusammen mit dom teilvernetzten Harz verwendet wird, kann variiert werden von 1 Teil bis zu 20 Teilen des unvernetzte@ @@enolharzes auf je 1 Teil des teilvernetzten Phenolharzes Es wird jedoch vorgezogen, ein Verhältnis von 4 Teilen unvernetzten Phenolharzes zu 1 Teil teilvernetzten Phenolharzes zu verwenden.
  • Wie oben angegeben, lassen sich die unvernetsten Kunstharse, die bei der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, kennzeichnen als niedermolekulargewichtiges Phenolformaldehydharz, das 1, 1,5 - 2,6 Mol Formaldehyd pro Mol Phenol hat, dessen kaustischer Gehalt gering ist, das von einem Typ ist, wie er gewöhnlich sur Imprägnierung von Zellulosematerial verwendet wird. Typische Beispiele der unvernetzten Earse, die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden von der Pacific Resins and Chemicals Company Seattle, Washington, unter dem Handelsnamen Amres 13932 verkauft. Ein anderes Beispiel ein unvernetzten Kunstharzes, das sich zur Verwendung bei der vorliegende Erfindung eignet, wird unter dem Handelanamen Poly Phen L 118 von der national Polychemicals, Inc.
  • Wilmington, Massachusetts, verkauft.
  • Die teilvernetzten Kunstharze, welche sich bei der vorliegenden Erfindung verwenden lassen, sind gekennzeichnet als ein Phenolformaldehydharz mittleren Molekulargewichtes, das 1, - 2,6 Mol Formaldehyd pro Mol Phenol hat, dessen kaustischer Gehalt 2 - 4 % beträgt, das von einei Typ ist, wie er gewöhnlich als Bindemittel in Hartfaserplatten und PrV spanplatten verwendet wird. Typische Beispiele teilvernetzter Kunstharze, die sur Verwendung bei der vorliqenden Erfindung geeignet sind, werden unter den Handelsnamen Amres 6121 und Amres 6130 von der Pacific Resins and Chemicals Company, Seattle, Washington, verkauft. Während die oben genannten Kunstharze bei der vorliegenden Erfindung gut verwendbar sind, sollte darauf hingewiesen werden, daß andere unvernetzte und teilvernetzte Kunstharze ohne weiteres verwendet werden können bei der vorliegenden Erfindung, so lange die Kunstharze den Anforderungen entsprechen, wie sie für die unvernetzten und teilvernetzten Kunstharze dargelegt worden sind.
  • Wenn das Kunstharzsystem und das zerkleinerte Holz gründlich vermischt worden sind, werden sie zu einem herkömmlichen Trockner weiterbefördert und dann in eine herkömmliche Mattenformanlage eingeführt. Die Formungsanlage besteht aus einem Verfilzerkopf oder Formen, welcher einem Förderband eine vorherbestimmte Menge zerkleinerten Holzes zuführt. Die Mattenatruktur wird dann gestutzt und in die gewünschte Größe zugeschnitten. Die verfilzten Matten in diser Verfassung können unmittelbar in eine Presse gebracht oder ftir eine spätere Verwendung gelagert werden.
  • Die verfilzten Matten werden in eine übliche Pre#vorrichtung eingeführt, die obere und untere geheizte Pre#walzen besitzt. Die Matte wird zwischen die geheizten Pre#-walzen gebracht, die auf 150 - 260° C erhitzt sind, vorzugeweise aber auf etwa 2050 C, und zwar ftlr die Dauer von etwa 3 bis 15 Minuten, aber vorzugsweise etwa 8 Minuten. Der für diesen Preßarbeitsgang verwendete Druck kann schwanken zwischein etwa 1,4 kp/cm2 und etwa 105 kp/cm2, je nach der hersustellenden Dichte der Preßplatte. Diu Presse kann mit Anschlägen versehen sein, um der Fertigplatte eine vorherbestimmte Dicke und natürlich eine vorherbestimmte Dichte zu geben. Dementsprechend wird nur ein ausreichender Druck verwendet, um die Presse bis zu den AnschlAgen zu schließen.
  • Nachdem die Preßplatten von der Presse entfernt worden sind, werden sie für 2 1/2 bis 6 Stunden in einen Umlauftrockner gebracht. Die Temr§-atur des Trockners wird zwischen 150 - 1830 C gehalten. Es sollte beachtet werden, daß die obere Grenze dieses Bereiches von der dem Material innewohnenden Feuergefährlichkeit gesetzt wird. Folglich können sich die Preßplatten, wenn eine ZU hohe Temperatur eingehalten wird, entzünden.
  • Es wird angenommen, daß das Arbeitsprinzip er vorliegenden Erfindung auf folgendem Mechanismus beruht: Das unvernetzte Kunstharz durchtränkt das zerkleinerte Holz und füllt die Zellenwände und verleiht dadurch dem zerriebenen Holz Stabilität. Auch erhält das zerkleinerte Holz infolge der Durchtränkung mit Kunstharz eine höhere Wasserfestigkeit.
  • Darüber hinaus bewirkt das unvernetzte Phenolharz auch ein gewisses Zusammenhalten. Das teilvernetzte Kunstharz ist in erster Linie ein Bindeharz und überzieht das zerkleinerte Holz. Dies bewirkt kurze Pre#zeiten und gute Festigkeitseigenschaften. Wenn demnach die verfilzte Matte in die Presse gebracht und der Preßzyklus durchgeführt ist, ist das teilvernetzte Phenolharz wahrscheinlich vollständig ausgehärtet, und das unvernetzte Phenolharz ist wahrscheinlich nur teilweise ausgehärtet (vernetzt). Die ausgehärtete Platte wird in eine Trockenkammer gebracht, damit das unvernetzte Kunstharz im Innern der Platte vollständig ausgehärtet wird.
  • Folglich sind dio Gesamteigenschaften der fertigen Platte jeder anderen Preßplatte überlegen, die entweder nur mit unvernetztem oder nur mit teilvernetztem Phenolharz hergestellt wird.
  • Um @@ Art und We. e, in welcher diese Erfindung ausgeführt w , weiter su veranschaulichen, wird das folgende Beispiel gegeben.
  • Beispiel In diesem Beispiel wurde eine Hischung aus 80% Goldkiefer und 20% Weißtanne als Grundmasse verwendet. Das Holsschnitzelmaterial wurde zuerst in einen herkömmlichen Zerfaserer gebracht und serfassrt. Das Kunstharz wurde dem Holz-Material an der Ausgangsöffnung des Zerfaserers hinzugefügt. Die auf das Gewicht der Grundmasse berechnete Menge des verwendeten Kunstharzes betrug 9 % Phenolharz, bestehend aus 4 Teilen unvernetzten Harzes auf 1 Teil teilvernetzten Phenolharzes. Beide Harze wurden zu 50 % als Festsubstanz verwendet. Die Grundinasse und das Harzsystem wurden dann in der normalen Weise getrocknet und verfilzt.
  • Die Masse wurde su einer Matte verfilzt, welche eins Platte von einer Dichte von 0,64 g/cm3 ergeben würde. Die Matten wurden dann für acht Minuten in eine Presse gebracht, und zwar bei 2050 C und einem Druck von 7 kp/cm2. Nach dem Preßzyklus wurde die Platte 3 1/2 Stunden lang bei 171° C wärmebehandelt, Pre#platten, die entsprechend diesen erfindungsgemä#en Verfahren hergestellt wurden, sind im Laboratorium getestet worden und haben die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse gezeitigt. (Tabelle siehe nächste Seite!) Wie aus den in der Tabelle aufgeführten Ergebnissen ersichtlich ist, ist die Bruchfestigkeit fUr die Kombination von unvernetztem und teilvernetztem Kunstharz-höher alsjeder der anderen, welche warmgepre#t, aber ungetempert sind.
  • Beachtlich ist vor allem, daß die Wasseraufnahme und die prosentuale Dickenzunahme in der Mitte und an den Rändern der Platte bei der wärmebehandelten Kombination viel gerin- Tabelle Harzsystem Behandlung Bruchfe- Wasser- Dickenzunahme stigkeit auf- Mitte% Rand% kp/cm2 nahme unvernetztes mit Wärme- 289,0 8,5 3,8 5,5 und teilver- behandlung netztes Phenol- warmgepre#t harz im Verhältnis 4 : 1 unvernetztes ohne Warme- 246,0 t1,5 4,0 10,4 und teilver- behandlung netztes Phenol- warmgepre#t harz im Verhältnis 4 : 1 warmgepre#t teilvernetztes ohne Wärme- 282,0 15,1 6,5 10,7 Phenolharz behandlung unvernetztes ohne Wärme- 109,5 15,3 4,5 21,1 Phenolharz behandlung warmgepre#t ger ist als bei den anderen, welche nur warngepre#t sind.
  • Demnach gibt in dieser Erfindung die Kunstharzkombination mit der suf das Pressen folgenden Wärmebehandlung der Preßplatte Gosamteigenschaften, die besser sind als jene, welche bei anschließender Verwendung von nur einem der beiden Harze entwickelt werden. Wie man aus den obigen Daten erkennen kann, ist es ohne weiteres offensichtlich, daß die mit dem Kombinationsharzsystem hergestellten Platten Eigenschaften zeigen, die denen überlegen sind, welche die ohne die Harzkombination hergestellten Platten besitzen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Verfahren sur Herstellung von Preßplatten, g e k e n n -z e i c h ne t dur c h die folgenden Schritte: Vermischen zerkleinerten Holzes und eines Zweikomponenten-Kunstharzbindemittelsystemes, welches aus einem unvernetzten Phenolharz und einem teilvernetzten Phenolharz besteht; Pressen des zerkleinerten Holzes und des Zweikomponenten-Kunstharzbindemittelevstems unter Hitze und Druck fEr eine hinreiche@d lange Zeit, um das zerkleinerte Holz suagmeenzubacken; dan@ Wärmebehandlung der auf diese Weise gebildeten Platte für eine hinreichend lange Zeit zur Aushärtung des Zweikomponenten-Bindemittelsystems und sur Fertigstellung der Preßplatte.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -s e i c h n e t , daß das Zweikomponenten-Kunstharsbindemittelsystem aus 1-20 Teilen eines unvernetzten Phenolbarzes auf 1 Teil eines teilverenetzten Phenolharzes besteht, und daß das Pressen des zerkleinerten Holzes und des Zweikomponenten-Kunstharzbindemittelsystems unter Hitze und Druck über eine zur teilweisen Aushärtung des Zweikomponenten-Bindemittelsystems ausreichende Zeitdauer erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, g e k e n n 1 e i c h n e t d u r c h die Anwendung von Hitze und Druck für die lauer von 3-20 Minuten zur teilweisen Aushärtung des Zweikomponenten-Bindemittelsystems.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß beim Preisen des zerkleinerten Holzes und des Zweikomponenten-Bindemittelsystems eine Temperatur von 150 - 2600C angewendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -ß e i c h n e t , daß das Zweikomponenten-Kunstharzbindemittelsystem aus 4 Teilen eines unvernetzten Phenolharzes auf 1 Teil eines teilvernetzten Phenolharzes besteht.
  6. 6. Verfahren nach slndestens einem der Ansprüche 2-5, d a -d u r c h g e k e n n 1 e i c h n e t , daß die Wärmenachbehandlung der Preßplatte über einen Zeitraum von 2 1/2 bis 6 Stunden erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, d w d u r c h g e k e n n -s e i c h n e t , daß das Preisen für eine Zeitdauer von 8 Minuten bei einer Temperatur von 2050C zur telweisen Aushärtung des Zweikomponenten-Bindemittels erfolgt, und daß dann über einen Zeitraum von 3 1/2 Stunden die Wärmenachbehandlung der Preßplatte bei einer Temperatur von 171 0C erfolgt.
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