DE1528003C - Einrichtung zum Einstellen des Werk zeugtragers an einer Vorrichtung zum Sagen oder Nuten von plattenförmigen Werkstucken aus Holz, Kunststoff od dgl - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen des Werk zeugtragers an einer Vorrichtung zum Sagen oder Nuten von plattenförmigen Werkstucken aus Holz, Kunststoff od dgl

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DE1528003C
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Inventor
Alois 7441 Neckartailfingen Reich Kurt 7440 Nurtingen Bock
Original Assignee
Fa Karl M Reich, Maschinenfabrik, 7440 Nurtingen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen des Werkzeugträgers an einer Vorrichtung zum Sägen oder Nuten von plattenförmigen Werkstücken aus. Holz, Kunststoff od. dgl. mit einem Schlitten, der längs eines sich über das Werkstück erstreckenden Steges geführt ist, der mit einem Gestell fest oder waagerecht verschiebbar ist, das das Werkstück in einer lotrechten oder gegenüber der Lotrechten leicht geneigten Stützebene abstützt, und an dem ein Werkzeugträger zwischen einer Ruhestellung, bei der das Werkzeug nicht am Werkstück angreift, und einer Arbeitsstellung bewegbar gelagert und in diesen Stellungen gehalten ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art muß der Werkzeugträger von Hand in die gewünschte Stellung gestellt und dort festgestellt werden. Dies ist bei Vorrichtungen zum Sägen oder Nuten von plattenförmigen Werkstücken insbesondere dann sehr umständlich, wenn große, hohe Platten gesägt werden müssen, da dann die Bedienungsperson den Werkzeugträger in seiner obersten Stellung ohne Leiter od. dgl. nicht erreichen kann.
Bei einer bekannten stationären Anlage, bei der das plattenförmige Werkstück, dort ein Tisch, auf einer waagerechten Stützfläche aufliegt, ist es bekannt, den Werkzeugträger vollautomatisch in die gewünschten Stellungen zu bewegen. Die bei dieser sehr aufwendigen bekannten Anlage verwendete vollautomatische Steuerung des Werkzeugträgers ist verhältnismäßig kompliziert und kostspielig, so daß sie für die Anwendung bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art, die im allgemeinen unter der Bezeichnung »Plattensägen« bekannt sind, nicht in Frage kommt. . ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Einrichtung der obengenannten Art zum selbsttätigen Einstellen des Werkzeugträgers in die gewünschten Stellungen zu schaffen, so daß auch bei einer Plattensäge der bauliche und preisliche Aufwand angemessen ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Halteeinrichtung für die eine Stellung des Werkzeugträgers eine diesen in diese Stellung bewegende und ihn dort haltende nachgiebige Rückstelleinrichtung und als Halteeinrichtung für die andere Stellung eine Riegeleinrichtung vorgesehen sind, und daß an jedem Ende der Schlittenbahn Anschläge angeordnet sind, von denen der an einem Ende der Schlittenbahn vorgesehene Anschlag in die Bahn eines Verstellgliedes und der am anderen Ende der Schlittenbahn vorgesehene Anschlag in die Bahn eines Lösegliedes eingreifen, die durch die Anlage am jeweiligen Anschlag die Bewegung des Werkzeugträgers gegen die Kraft der Rückstelleinrichtung bzw. die Entriegelung verursachen. Durch die Verwendung der nachgiebigen Rückstelleinrichtung in Verbindung mit der Riegeleinrichtung wird erreicht, daß die Rückstelleinrichtung gleichzeitig zwei Funktionen erfüllt, nämlich den Werkzeugträger nach Lösen der Riegeleinrichtung aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegt und ihn in dieser zweiten Stellung festhält. Dadurch, daß an dem einen Ende der Schlittenbahn ein Anschlag vorgesehen ist, der mit dem Verstellglied zusammenwirkt, wird erreicht, daß die Bewegung des Schlittens in Richtung auf diesen Anschlag zu dazu ausgenutzt werden kann, den Werkzeugträger gegen die Kraft der nachgiebigen Rückstelleinrichtung aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zurückzubewegen, wo er von der Riegeleinrichtung selbsttätig verriegelt wird. Dadurch, daß am anderen Ende der Schlittenbahn ein Anschlag angeordnet ist, der mit dem Löseglied der Riegeleinrichtung zusammenwirkt, wird wiederum erreicht, daß durch die Bewegung des Schlittens auf diesen Anschlag zu die Riegeleinrichtung gelöst und der Werkzeugträger durch die Rückstelleinrichtung wieder in die zweite Stellung zurückbewegt und dort gehalten wird. Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung ist derart einfach, daß sie ohne großen Kostenaufwand ohne weiteres bei den sogenannten Plattensägen anwendbar ist.
Wo entsprechende Druckmittel vorhanden sind, kann zur Erzeugung der Rückstellkraft der Rückstelleinrichtung ein Druckmittel, z. B. Preßluft, öl od. dgl., verwendet werden! Eine vorteilhafte, überall anwendbare Einrichtung weist als Rückstelleinrich-
ao tung eine Feder auf, wodurch sich eine besonders einfache Bauweise ergibt.
Besonders vorteilhaft ist es, zum Auslösen der Riegeleinrichtung ein von Hand schaltbares Schaltorgan vorzusehen, so daß dann die Einstellung des Werkzeugträgers aus der ersten in die zweite Stellung an einer beliebigen Stelle auch von Hand vorgenommen werden kann. .
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen stark schematisch vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen von Plattensägen im einzelnen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Teildraufsicht eines ersten Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1, F i g. 3 und 4 teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansichten des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 mit dem Schlitten in seiner obersten bzw. untersten Endstellung,
F i g. 5 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5, -
F i g. 7 eine der F i g. 3 etwa entsprechende Teilseitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles,
F i g. 8 eine Teildraufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach F ig. 7.
Das in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Plattensäge weist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Gestell auf, das in einem Abstand voneinander angeordnete, waagerechte Leisten 2 aufweist, die eine gegenüber der Lotrechten leicht geneigte Stützebene zum Abstützen eines plattenförmigen Werkstückes 3 bilden, und das mittels Stützen 4 abgestützt ist. Über die Stützebene erstreckt sich in einer lotrechten Ebene ein auf dem Gestell 1 mittels Rollen 39 quer verschiebbarer Steg 5, längs dem ein Schlitten 6 auf und ab bewegbar ist, der für eine leichte Verschiebbarkeit längs dem Steg 5 Rollen 7 aufweist, die an einer mit dem Steg 5 verbundenen Schiene 8 anliegen.
Mit dem Schlitten 6 ist mittels parallelogrammartig angeordneter Laschen 9 ein Träger 11 für ein von einem Motor 12 antreibbares Kreissägenblatt 13 von der Stützebene abhebbar verbunden. Zu diesem Zweck sind die Enden der Laschen 9 um Achsbolzen 14 schwenkbar mit dem Träger 11 und mit einer Konsole 15 verbunden, die um eine zur Stützebene senkrechte Achse 15' schwenkbar und mittels einer
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Rastvorrichtung 6'in zwei Stellungen feststellbar am durch die Kraft der Feder 16 in die Ruhestellung Schlitten 6 gelagert ist, wobei in der einen in Fig. 2 bewegt wird. : ..;·;·■ dargestellten Stellung das Sägeblatt 13 in einer ver- Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Aüstikalen Ebene liegt und in der anderen Stellung dazu führungsbeispiel sind diejenigen Teile, die den Teilen senkrecht angeordnet ist. Durch eine Feder 16 wird 5 des Ausführungsbeispieles nach den F ig.· Γ bis 4. in der Träger 11 in einer von der Stützebene abge- ihrer Wirkungsweise im , wesentlichen entsprechen, hobenen Stellung gehalten, in der das Sägenblatt 13 mit Bezugszahlen bezeichnet, die um 100 größer sich in einem Abstand über dem Werkstück 3 be- sind, so daß teilweise auf die Beschreibung des vorfindet, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. Mit der hergehenden Ausführungsbeispieles Bezug genom--Konsole 15 des Schlittens 6 sind eine Schutzhaube io men werden kann. Das Ausführungsbeispiel nach 17 fur das Kreissägenblatt 13 und ein Spaltkeil 17' den F i g. 5 und 6 unterscheidet sich jedoch von (Fig. 3 und 4) verbunden. Beim Sägen vertikaler dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch, Schnitte schneidet die Kreissäge 13 ein wenig in daß hier eine den Träger 111 in die Arbeitsstellung die Leisten 2 ein, die auswechselbar mit dem Gestell 1 drückende Feder 130 und zur Einstellung der Schnittverbunden sind. 15 tiefe des Kreissägenblattes 113 ein mit dem Träger Mit der Konsole 15 ist um eine Achse 18 schwenk- IH ein- und feststellbar verbundenes, die Oberbar ein dreiarmiger Hebel 19, 20, 21 verbunden, fläche des Werkstückes 103 abtastendes Tastglied dessen einer Arm 19 als Riegelhaken zum Ver- vorgesehen ist, das eine Tastrollen 127 tragende riegeln eines der mit dem Träger 11 fest verbundenen Platte 128 aufweist, die mittels in Schlitze 129 ein-Achsbolzen 14'ausgebildet ist, wenn sich der Träger 20 greifender Gewindebolzen und auf dieser aufgell in seiner Arbeitsstellung befindet, in der das schraubter Muttern mit dem Träger 111 so verbun-Kreissägenblatt 13 in das Werkstück 3 eingreift. In den ist, daß sie in verschiedenen Stellungen relativ dieser in Fig. 3 dargestellten Riegelstellung wird der zum Träger 111 feststellbar ist. Außerdem ist an der dreiarmige Hebel 19, 20, 21 durch die Kraft einer hier mit dem Trägerill fest verbundenen Schutz-Feder 22 gehalten, die an dem zweiten Arm 21 an- 25 haube 117 eine durch eine Kontermutter 132 festgreift, der gleichzeitig als Betätigungsgriff dient, um stellbare, mit einem - Drehknopf 153 versehene den dreiarmigen Hebel 19,20,21 in die entriegelte Schraube 134 vorgesehen, die in eine Gewindeboh-Stellung von Hand schwenken zu können. Der dritte rung der die Tastrollen tragenden Platte 128 ein-Arm20 ist als Löseglied dazu vorgesehen, in der greift. Mittels dieser Schraube 134 können die Platte untersten Stellung des Schlittens 6 mit einer am 30 128 und damit die Tastrollen 127 genau relativ unteren Ende des Steges 5 als Anschlag vorgesehene gegenüber dem Sägeblatt 113 eingestellt werden, so Rolle 23 so zusammenzuwirken, daß diese Rolle den daß dieses nur bis zu einer durch die. Tastrolle dreiarmigen Hebel 19, 20, 21 in die entriegelte Stel- festgelegten Tiefe in das Werkstück 103 eingreift. Um lung schwenkt, wie das in F i g. 4 dargestellt ist. hierbei die Schnittiefe genau einstellen zu können, Dadurch wird erreicht, daß, wenn bei einem Durch- 35 ist vor und hinter der Eingriffsstelle der Kreissäge führen eines Sägeschnittes der Schlitten 6 die unterste je eine Tastrolle 127 vorgesehen.
Stellung erreicht hat und dadurch der Schnitt voll-' Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausendet ist, das Kreissägenblatt 13 durch Entriegelung führungsbeispiel sind diejenigen Teile, die dem Ausdes Trägers 11 durch die Kraft der Feder 16 selbst- führungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 entsprechen, tätig vom Werkstück 3 abgehoben wird. 40 mit um 200 und diejenigen Teile, die dem Ausfüh-Der Träger 11 weist an einem nach oben vor- rungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6'entsprechen, stehenden Arm 24 eine feste Kurve 25 auf, die dazu mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet. Bei vorgesehen ist, als Verstellglied unter eine am oberen diesem Ausführungsbeispiel ist sowohl eine dem Ende des Steges 5 als Anschlag vorgesehene Rolle Träger 211 in Ruhestellung drückende Rückstellkraft 26 zu greifen, wenn der Schlitten 6 seine oberste 45 wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fi g. 1 bis 4 Stellung erreicht hat. Hierbei ist die Kurve 25 so als auch eine den Träger 211 zur Einstellung einer ausgebildet, daß beim Hochschieben des Schlittens bestimmten Schnittiefe an das Werkstück drückende, der sich in Ruhestellung befindliche Träger durch die dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 ent-Zusammenwirkung der Kurve 25 mit der Rolle 26 in sprechende Andrückkraft vorgesehen. Um dies zu die in Fig. 3 dargestellte Arbeitsstellung gedrückt 50 erreichen, ist der Werkzeugträger zweiteilig ausgewird, in der der Riegelarm 19 den Bolzen 14' hinter- bildet und weist ein mit der Konsole 215 mittels der greift. Laschen 209 senkrecht zur Stützebene bewegbar ver-Beim Sägen von Platten mittels der Plattensäge bundenes Zwischenteil 235 auf, mit dem ein Trägernach den F i g. 1 bis 4 wird der Schlitten mit dem teil 211 senkrecht zur Stützebene verschiebbar versieh in Ruhestellung befindlichen Träger zuerst so 55 bunden ist, das das Kreissägenblatt 213 trägt. Das weit längs des Steges 5 nach oben bewegt, bis durch Zwischenteil 235 ist hierbei als Schieber ausgebildet, das Zusammenwirken der Rolle 26 mit der Kurve 25 der auf zwei mit dem Trägerteil 211 verbundenen der Träger 11 in die Arbeitsstellung gedrückt wird, Bolzen 236 senkrecht zur Stützebene verschiebbar in der er durch den Riegelarm 19 gegen die Kraft angeordnet ist.
der Feder 16 festgehalten wird und in der das Kreis- 60 Zwischen die Konsole 215 und das Zwischenteil sägenblatt 13 in die Ebene des Werkstückes 3 ein- 235 ist in der gleichen Weise wie bei dem Ausgreift. Beim Abwärtsbewegen des Schlittens 6 wird führungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 eine Rücknun der Schnitt durch das Werkstück 3 durchgeführt. stellfeder 216 geschaltet, die das Zwischenteil in Sobald das Kreissägenblatt den unteren Rand des einer vom Werkstück abgehobenen Stellung hält. In Werkstückes 3 erreicht hat, läuft der Arm 20 des 65 der nach unten gedrückten Arbeitsstellung wird das dreiarmigen Hebels 19,20, 21 auf die Rolle 23 auf, Zwischenteil 235 durch den Riegelarm 219 eines um wodurch der Hebel in seine entriegelte Stellung ge- die Achse 218 schwenkbar mit der Konsole 215 verschwenkt wird, bei der der Träger 11 entriegelt und bundenen dreiarmigen Hebels 219,220, 221 gehalten,
der durch eine Feder 222 in der Riegelstellung gehalten wird.
Zwischen dem Trägerteil 211 und dem Zwischenteil 235 ist wiederum eine Andrückfeder 230 geschaltet, die das Trägerteil 211 relativ zum Zwischenstück 235 in Richtung auf das Werkstück 203 drückt. Um hierbei eine genaue Schnittiefe einstellen zu können, ist das Trägerteil 211 mit einer Platte 228 versehen, die in der gleichen Weise wie die Platte 128 bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 mit dem Trägerteil senkrecht zum Werkstück 203 verschiebbar und feststellbar verbunden ist und die zwei das Werkstück 203 tastende Tastrollen 227 trägt, die mittels der Schraube 233, 234 verstellbar und in ■ der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 feststellbar sind.
Auch weist dieses Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 eine der Kurve25 des Ausführungsbeispieles nach den F i g. 1 bis 4 entsprechende Kurve für den gleichen Zweck wie dort auf.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Einstellen des Werkzeugträgers an einer Vorrichtung zum Sägen oder Nuten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz, Kunststoff od. dgl. mit einem Schlitten, der längs eines sich über das Werkstück erstreckenden Steges geführt ist, der mit einem Gestell fest oder waagerecht verschiebbar verbunden ist, das das Werkstück in einer lotrechten oder gegenüber der Lotrechten leicht geneigten Stützebene abstützt, und an dem ein Werkzeugträger zwischen einer Ruhestellung, bei der das ; Werkzeug nicht am Werkstück angreift und einer Arbeitsstellung bewegbar gelagert und in diesen Stellungen gehalten ist, dadurch gek en η zeichnet, daß als Halteeinrichtung für die eine Stellung des Werkzeugträgers (11; 111; 211, 235) eine diesen in diese Stellung bewegende und ihn dort haltende nachgiebige Rückstelleinrichtung (16; 130; 216) und als ,Halteeinrichtung für die andere Stellung eine Riegeleinrichtung (19; 219) vorgesehen sind und daß an jedem Ende der Schlittenbahn Anschläge (23. 26) angeordnet sind, von denen der an einem Ende der Schlittenbahn vorgesehene Anschlag (26) in die Bahn eines Verstellgliedes (25) und der am. anderen Ende der Schlittenbahn vorgesehene Anschlag (23) in die Bahn eines Lösegliedes (20) eingreifen, die durch die Anlage am jeweiligen Anschlag die Bewegung des Werkzeugträgers gegen die Kraft der Rückstelleinrichtung bzw. die Entriegelung der Riegeleinrichtung verursachen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstelleinrichtung eine Feder (16, 130, 216) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen der Riegeleinrichtung (19, 219) ein von Hand schaltbares Schaltorgan (21,221) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung einen mehrarmigen, schwenkbar gelagerten Hebel (19, 20, 21, 219, 220, 221) aufweist, dessen einer Arm (19,219) einen -Riegel bildet und der mit einem weiteren Arm (20,220) versehen ist, der das mit dem an einem Ende der Schlittenbahn angeordneten Anschlag (23) zusammenwirkende Löseglied bildet.
5. Vorrichtung nach einem der'Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer den Werkzeugträger (111) in die Arbeitsstellung drükkenden Rücksteileinrichtung (130) zur Einstellung der Schnittiefe ein mit dem Werkzeugträger (111) ein- und feststellbar verbundener, die Werkstückoberfläche abtastender Taster (127) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer den Werkzeugträger (211, 235) vom Werkstück abhebenden und ihn in der Ruhestellung Haltenden Rückstelleinrichtung (216) der Werkzeugträger aus zwei gegen die Kraft einer Feder (230) senkrecht zur Stützebene gegeneinander bewegbaren Teilen (211, 235) besteht, von denen der eine Zwischenteil (235) zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung bewegbar ist und der andere Trägerteil (211) das Werkzeug trägt und mit einem vorzugsweise verstellbaren Tastglied (227) versehen ist, das die Werkstückoberfläche abtastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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