DE1527644B2 - Anbringen von Kennzeichnungsmarken oder dergleichen auf heissen Metallbrammen - Google Patents

Anbringen von Kennzeichnungsmarken oder dergleichen auf heissen Metallbrammen

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DE1527644B2
DE1527644B2 DE19661527644 DE1527644A DE1527644B2 DE 1527644 B2 DE1527644 B2 DE 1527644B2 DE 19661527644 DE19661527644 DE 19661527644 DE 1527644 A DE1527644 A DE 1527644A DE 1527644 B2 DE1527644 B2 DE 1527644B2
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Description

Die Erfindung betrifft das Anbringen von Kennzeichnungsmarken od. dgl. auf heißen Metall-Brammen, -Blöcken od. dgl.
In der Stahlindustrie und den hiermit verwandten ίο Industrien bestehen wesentliche Schwierigkeiten bei dem Anbringen von Kennzeichnungsmarken auf Metallbrammen, Walzblöcken u. ä. Bislang wurde das Markieren von Metallkörpern, beispielsweise von Brammen und Blöcken, nach dem Auswalzen zur nachfolgenden Kennzeichnung auf vielerlei Arten vorgenommen, aiber keine dieser Methoden ist völlig zufriedenstellend. Z.B. kann das Ankreiden oder Markieren mit anderen Mitteln erst dann vorgenommen werden, wenn der Block oder die Bramme auf ungefähr Raumtemperatur abgekühlt ist. Das Markieren kann also erst beträchtliche Zeit nach dem Walzen vorgenommen werden, gewöhnlich erst dann, wenn das Metall aufgestapelt ist. Aber auch dann ist eine Kennzeichnung mit Kreide oder Farbe wegen der geringen Haltbarkeit und der aus zeitlichen Gründen gekürzten Kennzeichnung unbefriedigend. Das Markieren ist somit ein Verfahren, welches erst nach dem Walzen eines Barrens oder Blockes zu einer Platine oder einem gewalzten Block und im allgemeinen nicht zur Zeit des Walzens durchgeführt werden kann. Weiterhin werden diese Markierungen bei dem Stapeln der Erzeugnisse leicht ausgewischt oder verschmiert.
Es ist andererseits bekannt, Kennzeichnungsmarken an die Platten oder vorgewalzten Blöcke zu schweißen, wenn diese noch in heißem Zustand sind, d. h. unmittelbar nach dem Walzvorgang. Jedoch ist auch dies kein zufriedenstellendes Verfahren, weil das Zusammenziehen des heißen Metalls nach dem Schweißen einen Bruch der Schweißnaht und ein Abfallen der Marken zur Folge hat. Diese Schwierigkeit wird durch Zunderbildung verstärkt, welche auf dem frisch gewalzten Metallkörper auftritt und die Schweißung unstabil macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Anbringen von Marken auf heißen Metall-Brammen od. dgl. so zu bewirken, daß diese auch nach dem Abkühlen der Werkstücke mit Sicherheit fest darauf verbleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Verwendung eines pulverkraftbetriebenen Bolzensetzgerätes zum Anbringen von Kennzeichnungsmarken od. dgl. auf heißen Metallbrammen, -Blökken od. dgl., wobei die Kennzeichnungsmarken durch mittels des Bolzensetzgerätes angetriebene Bolzen auf dem zu kennzeichnenden Werkstück befestigt werden, vorgeschlagen.
Dadurch wird die Wirkung erreicht, daß der eigentliche Befestigungsteil sich in die Masse des Werkstückes hinein erstreckt, so daß die Marke auch nach dem Abkühlen der Werkstücke fest auf diesen haftet und nicht abfallen kann.
Vorteilhaft sind Halterungsmittel für die Kennzeichnungsmarke, eine Stützvorrichtung für das Gerät zu dessen Verlagerung zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher das Halterungsmittel und das Gerät einem Werkstück gegenüberstehen, und einer von der Arbeitsstellung verschiedenen Ruhestellung und
ein Fernbetätigungsmittel vorgesehen. Das Fembetätigungsmittel erlaubt die Betätigung des Bolzensetzgerätes von einer anderen Stelle aus, wenn das Gerät in seiner Arbeitsstellung ist.
Das Fernbetätigungsmittel kann je nach Zweckmäßigkeit elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch ausgebildet sein, um die Schlagbewegung eines Schlagbolzens des Gerätes zu bewirken, von dem die Zündung der Kartusche und die Betätigung des Gerätes
IV-IV in F i g. 5 entspricht,
F i g. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3,
F i g. 7 ein herausgebrochenes Einzelteil, welches teilweise in Schnittansicht gezeigt ist und eine weitere Ausführungsform des Bolzensetzgerätes zeigt.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in einem Stahlwalzwerk an einem Ort aufgestellt, an dem Brammen, Blöcke od. ä. sofort nach dem Walzen und gegebenenfalls nach dem Schneiden auf eine 'bestimmte Länge entlang bewegt
Stahlwalzwerk vorgesehen ist, wobei die Ansicht dem Pfeil I in Fig. 2 entspricht,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß dem Pfeil II in F ig.l,
F i g. 3 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht des Bolzensetzgerätes der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 ein vergrößertes herausgebrochenes Einzelteil eines Teiles in Fig.3, welches teilweise in
verursacht werden. Vorteilhaft kann das Fernbetäti- io Schnittansicht gezeigt ist, um weitere konstruktive gungsmittel einen einen Schalter besitzenden elektri- Einzelheiten zu zeigen, wobei der Schnitt der Linie sehen Stromkreis aufweisen, wenn das Gerät mit
einer elektrisch zündbaren Kartusche betrieben werden soll.
Die Stützvorrichtung weist zweckmäßig die Form 15 F i g. 6 ein vereinfachtes Stromkreisdiagramm der eines entlang Führungen verlagerbaren Schlittens Vorrichtung in F i g. 1 bis 5, auf, um das Gerät zwischen seiner Arbeits- und Ruhestellung zu verlagern. Der Schlitten kann entweder
von einem Motor angetrieben oder von Hand verschiebbar sein.
Das Gerät kann nach einer vorteilhaften Ausführungsform mit dem Schlitten über eine Drehscheibe verbunden sein zum Verschwenken um eine vertikale Achse.
Das Gerät ist zweckmäßig ein kartuschenbetriebe- 25 werden, und zwar auf ihrem Weg zum Aufstapeln nes Gerät des Kolben-Typs, in welchem die aus der oder für weitere Behandlungen, wie beispielsweise Kartuschendetonation stammenden Eintreibkräfte zum Auswalzen zu Bändern oder Blechen. Dieser auf einen innerhalb eines Laufes des Gerätes ver- Ort wird nachfolgend als »Markierungsstation« beschidbbaren Kolben wirken, wobei die Bewegung des zeichnet, und die Brammen oder Blöcke bewegen Kolbens dem Eintreiben des Bolzens dient. Dieses 3° sich danach auf Rollen 10, die angetrieben und Gerät schafft eine höhere Sicherheit gegenüber söge- durch eine Anordnung kontrolliert werden· können,
um jede Bramme oder jeden Block an dieser Station anzuhalten.
Die Vorrichtung weist ein Paar von oben angeordneten winkelprofilartigen Führungsschienen 11 auf, die von einem Gerüst 12 gestützt sind. Entlang der Schienen 11 ist von Hand ein' Schlitten 13 von f achwerkartigem Rahmen verschiebbar, dessen Räder 14 mit den Schienen 11 in Eingriff sind, so daß der
Mit einer solchen eine Ladung von der Seite her 4° Schlitten 13 von den Schienen 11 hängt. Eine horierlaubendem Anordnung der Kartuschenkammer ist zontale rechteckige Grundplatte 15 (F i g. 3) ist an die Schwenkverbindung des Gerätes mit der Stütz- dem unteren Ende des Schlittens angebracht. Diese vorrichtung vorteilhaft so getroffen, daß ein Teil des weist an der Unterseite eine Buchse 16 auf, deren Gerätes mit der Kartuschenkammer nur in bezug auf Bohrung bei 17 unter Bildung einer nach oben gedie Stützvorrichtung schwenkbar ist, wobei ein 45 richteten ringförmigen Schulter abgesetzt ist: In der Schlagbolzenmechanismus fest mit der Stützvorrich- Buchse 16 ist eine zylindrische Säule 18 angeordnet, tung verbunden ist, so daß ein Schwenken des Ge- die von kurzer Axiallänge ist und an ihrem oberen räteteiles in die Ladestellung die Kartuschenkammer Ende bei 19 geflanscht ist, wobei der Flansch 19 auf von dem Schlagbolzenmechanismus fort bewegt. Da- der ringförmigen Schulter 17 der Buchse 16 aufliegt, durch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß das 50 so daß die Säule 18 und die Buchse 16 gegeneinan-Gerät betätigt wird. der drehbar sind und eine drehscheibenförmige An-
Der Schlagbolzenmechanismus weist vorteilhaft auch einen Kartuschenauswerfer auf, um die Kartuschenhülse, weiche in der Kartuschenkammer vorhanden ist, während des Schwenkern des Gerätes in die Ladestellung auszuwerfen.
Falls eine langgestreckte, rechteckige od. ä. Kennzeichnungsmarke an zwei Stellen (beispielsweise im
Bereich eines jeweiligen Plattenendes) befestigt werden soll, weist das Gerät gemäß der Erfindung 60 einander und parallel zueinander angeordneter pulzweckmäßig zwei Einzelgeräte auf, welche nebenein- verkraftbetriebener Bolzensetzgeräte 24, so daß Ieander angeordnet und für gleichzeitige Betätigung diglich ein Gerät im einzelnen beschrieben werden angepaßt sind. muß.
Nachfolgend wird die Erfindung an zwei Ausfüh- Das Gerät 24 besitzt einen röhrenförmigen Körper
rungsbeispielen an Hand von Figuren beschrieben. 65 mit einem Gehäuse 25, das mit einem radialen An-Es zeigt satz 26 zwischen den Enden versehen ist, so daß es
F i g. 1 eine seitliche Teilansicht eines ersten Aus- schwenkbar über einen Zapfen 27 mit der Bodenführungsbeispieles der Vorrichtung, welche in einem platte 22 verbunden ist. Ein Ende des Gehäuses 25
nannten »Schußgeräten« oder »Freiflug«-Geräten, in welchen die Eintreibkräfte direkt auf den Bolzen wirken, welcher demgemäß wie ein Geschoß vorwärts getrieben wird.
Vorzugsweise ist das Gerät mit einer radial oder fast radial zur Eintreibrichtung des Bolzens angeordneten Kartuschenkammer versehen. Dadurch kann das Gerät von der Seite her geladen werden.
Ordnung für eine Platte 20 bilden, die auf dem unteren Ende der durch die Buchse 16 ragenden Säule vorgesehen ist.
Die Tellerdrehscheibe 20 ist zusätzlich mit nach unten gerichteten Schenkeln 21 ausgebildet, an deren unteren Enden eine horizontale Bodenplatte 22 angebracht ist, die Teil einer Bolzensetzanlage 23 ist. Diese Anlage 23 umfaßt ein Paar identischer, neben-
ist von einer Kappe 28 abgeschlossen, bei der sich ein Ende einer Rückstoßfeder 29 befindet, wobei die Kappe 28 ein zentrales Haltestück 30 aufweist, das daran befestigt ist, um dieses Ende der Feder 29 zurückzuhalten. Das andere Ende der Feder 29 endet bei einer Rückstoßmuffe 31, die in dem Gehäuse 25 vorgesehen und gegen das andere Ende gedrückt wird, welches mit einer eine zentrale Öffnung aufweisenden Endkappe 32 ausgestattet ist. Dieses Ende wird nachfolgend als »Vor der ende« bezeichnet.
In dem Gehäuse 25 ist eine Büchse 33 angeordnet, die gegen Rotation in bezug auf das Gehäuse durch einen Vorsprung 34 gesichert ist, der durch eine längliche Fuge 35 aus dem Gehäuse ragt. Diese Büchse 33 hat an ihrem hinteren Ende, d. h. an dem Ende, welches der Rückstoßmuffe 31 benachbart und von dem Vorderende des Gehäuses 25 abgewandt ist, eine Bohrung 36 von kleinerem Durchmesser, die über eine Schulter. 37 gegen das Vorderende des Gerätes in ein Teil 38 von größerem Durchmesser übergeht. Eiriln die Bohrung mit weitem Enddurchmesser 37 passendes ausschiebbares Büchsenteil 39 ragt über das Vorderende des Gehäuses hinaus und wird gegen Hinausgleiten aus der Büchse von einer eine Öffnung aufweisenden Endkappe 32 des Gehäuses 25 zurückgehalten. Eine schraubenförmige Feder 40, die mit ihrem einen Ende gegen die Schulter 37 der Bohrung der Büchse 33 und mit dem anderen Ende gegen ein verstärktes Teil des ausschiebbaren Teiles 39 stößt, drückt das Teil 39 in die Lage des maximalen Herausstehens aus dem Gehäuse 25 des Gerätes. Das ausschiebbare Teil kann gegen die Wirkung der Feder 40 in die Büchse gedrückt werden.
Das Teil 36 der Bohrung von kleinem Durchmesser der Büchse 39 ist gegen das hintere Ende des Gehäuses 25 offen und nimmt einen Rückstoßkolben 41 auf, der durch eine schwere Masse 42 mit der Rückstoßmuffe 31 verbunden ist. Die Büchse 39 nimmt weiterhin einen Kolben 43 des Gerätes auf. Dieser Kolben hat einen stempelähnlichen Kopf 44, der eine Gleitpassung in dem eine Bohrung geringeren Durchmessers aufweisenden Teil 36 der Büchse 33 besitzt und dem Rückstoßkolben gegenübersteht. Ein kolbenartiges Teil 45 von geringerem Durchmesser erstreckt sich in der Bohrung 46 des ausschiebbaren Teiles 39 der Büchse und besitzt in der Bohrung eine Gleitpassung, wobei das Teil 45 in der Nähe des Vorderendes der Büchse endet, auf der eine Boden^ platte 47 des Gerätes vorgesehen ist. In dieser Bodenplatte sitzt ein axial angeordneter Magnet 48 (Fig. 3). In dem vorderen Ende der den beiden Geraten gemeinsamen Platte 47 ist eine nicht zu tiefe axiale Ausnehmung 49 vorgesehen.
Dort wo die Büchse 33 des Gerätes mit der Nut 35 in dem Gehäuse 25 in Verbindung steht, steht sie der Bodenplatte 22 gegenüber. In diesem Teil der Büchse 33 ist eine radial ausgerichtete Kartuschenkammer 50 so angeordnet, daß sie einem entsprechenden Schlagbolzen 51 gegenübersteht, der in einer in der Bodenplatte 22 angeordneten Führung 52 gleitbar ist, so daß er gegenüber der Kartuschenkammer 50 axial verschiebbar ist. Neben der Kartuschenkammer 50 ist auf der Büchse 33 ein Kartuschenauswerfer 54 von winkelhebelartiger Form schwenkbar angebracht, dessen einer Arm 55 zur Bodenplatte 22 gerichtet ist und mit einem schwenkbar auf ihr angeordneten Mitnehmer 56 zusammenwirkt. Der andere Arm 57 weist ein gabelförmiges Ende 58 für den Eingriff mit dem Bodenwulst einer Kartusche in der Kammer 50 auf.
Der nasenförmige Vorsprung 34 der Büchse 33 wirkt mit einem von Hand betätigbaren Hebel 59 zusammen, der durch eine Feder 60 belastet und bei 61 mit der Bodenplatte 22 schwenkbar verbunden ist. Dieser Hebel 59 hält das Gerät 23 in einer horizontalen Lage unter der Bodenplatte 22. ίο Nach F i g. 3 ist der Drehtisch 20 auf Schenkeln 21 befestigt. Unter der Platte 20 sind Solenoide 62 vorgesehen, die einen Beschlag 63 aufweisen, der nach oben durch eine Platte 64 ragt, die sich zwischen den Schenkeln 21 unter der Drehscheibe 20 erstreckt. Die Beschläge 53 weisen eine Mündung 65 mit einem Gewinde in ihren unteren Enden auf, die für die Befestigung von mit den Schlagbolzen 51 fluchtenden Spindeln 66 vorgesehen sind. Jede Spindel 66 weist einen gehärteten Bolzen 67 auf, der an ihrem unteren Ende befestigt ist und dem Schlagbolzen 51 gegenübersteht. Die Bolzen 67 und Beschläge 63 sind aufwärts von spindelförmigen Federn 68 belastet, die mit ihrem einen Ende gegen einen Hals 69 des be-■ treffenden Schlagbolzens 67 stoßen und mit ihrem anderen Ende in einer Mutter 70 liegen, die auf das obere Ende der entsprechenden Bolzenführung 52 geschraubt ist.
Auf einem Boden 72 der Markierungsstation ist ein Fußschalter 71 vorgesehen, welcher von einer Anordnung in dieser Station betätigbar ist (F i g. 1).
Ein weiterer Schalter 73 ist auf einer Frontplatte 74 zwischen den Rippen 21 (F i g. 3) montiert und dieser weist ein Betätigungsglied 75 auf, das über die Voxderenden der Gehäuse 25 der Geräte 23 zu einem Kolben 76 ragt, der einen Schalter betätigt und von einer Feder 77 belastet ist, die aus einem Gehäuse 78 in einem Brückenteil 79 hervorspringt, wobei das Gehäuse auf der Bodenplatte 47 angeordnet ist. Der Abstand zwischen dem Betätigungsglied 75 und dem Kolben 76 ist so, daß der Schalter 73, der normalerweise geöffnet ist, nur dann geschlossen wird, wenn das ausschiebbare Teil 39 der Büchse so weit wie möglich eingedrückt ist, und zwar gegen die Wirkung der Feder 40, um den schmalen Spalt zwisehen den sich gegenüberstehenden Flächen des Rückstoßkolbens 41 und dem Kopf 44 des Stirnbolzens 45 mit dem radialen inneren Ende der Kartuschenkammer in Anschlag zu bringen.
F i g. 6 zeigt ein vereinfachtes Stromkreisdiagramm der Vorrichtung. Die Solenoide 62 sind über einen normalerweise geöffneten solenoidbetätigten Doppelpolschalter (mit einem Betriebs-Solenoid 81) und über einen Netzausschalter 82 mit der Zufuhrleitung 83 parallel geschaltet. Eine Anzeigelampe 84 und das Solenoid 81 sind auf der Lastseite des Netzausschalters 82 parallel geschaltet, wobei das Solenoid 81 mit dem Fußschalter 71, der normalerweise geöffnet ist, einem weiteren Schalter 73 und einem von Hand betätigbaren Sicherungsschalter 85 in Serie geschaltet ist, wobei der Schalter 85 an irgendeinem Platz in der Markierungsstation angeordnet sein kann. Der solenoidbetätigte Schalter 80 ist zweckmäßig auf der Platte 64 angeordnet.
Die Vorrichtung gemäß Erfindung arbeitet folgendermaßen.
Eine gewalzte Bramme 86 (F i g. 1) ist an der Markierungsstation zur Anbringung einer Kennzeichnungsplatte angehalten. Die Vorrichtung ist in unge-
ladenem Zustand mit dem Schlitten 13 von den Rollen 10 entfernt, d. h. in der durch ausgezogene Linien gekennzeichneten Lage in F ig. 1.
Zunächst wird der Hebel 59 von Hand aus betätigt, um die Vorsprünge 34 auf den Büchsen 33 auszuklinken. Hierdurch können die Geräte 23 gleichzeitig in eine im wesentlichen vertikale Ladestellung geschwenkt werden, wie dies in F i g. 3 durch die gestrichelten Linien gezeigt ist, in der die Kartuschenkammern freigesetzt sind. Dann werden die Kartu- iö sehen in die beiden Kartuschekammern 50 eingebracht und die Geräte 23 in ihre ursprüngliche horizontale Lage dicht unter die Bodenplatte 22 zurückgeschwenkt. Danach wird ein Bolzen in das Vorderende eines jeden ausschiebbaren' Büchsenteiles 39 eingebracht. Wie in Fig.4 gezeigt ist, weist jeder Bolzen vorzugsweise die Form eines Nagels auf, und zwar mit einem verstärkten Kopf 87, der in einer Ausnehmung 88 des kolbenartigen Teiles 45 des entsprechenden Bolzens 43 sitzt, und mit einem ballistisch geformten Teil 89, wobei eine ringförmige Scheibe 90, die bündig in der Ausnehmung 49 der entsprechenden Bodenplatte 74 des ausschiebbaren Büchsenteiles sitzt, auf der Ausnehmung 89 vorgesehen ist. Die Bolzen sind aus gehärtetem Metall.
Dann wird eine Kennzeichnungsplatte 91 durch Verwendung einer schfeibmaschinenartigen Prägemaschine vorbereitet, die Kennzeichnungsdaten auf die Platte 91 prägt. Dann wird die Platte auf die Bodenplatte 47 der beiden Geräte gesetzt, so daß die Ränder der Teile 89 der beiden Bolzen mit den entsprechenden Löchern 92 in der Platte 91 fluchten (Fig.4). Auf der Bodenplatte 47 ist ein schmaler Absatz 93 für das Feststellen der Platte 91 vorgesehen, und der Magnet 48 hält die Platte 91 in der riehtigen Lage. Wenn der Hauptschalter 82 geschlossen ist, leuchtet die Lampe 84 auf, um anzuzeigen, daß die Zuführleitung zur Verfügung steht. Die Bedienungsperson betätigt nun den Handschalter 85, um ihn zu schließen und setzt gleichzeitig seinen Fuß auf den Fußschalter 71, um diesen zu schließen. Damit bleiben der weitere Schalter 73 und der solenoidbetätigte Schalter 80 offen, und die Solenoide 62 sind demgemäß stromlos.
Durch Betätigung eines Handgriffes 94, der bei 95 drehbar ist, so daß er in eine nicht störende Lage gedreht werden kann, wie durch die ausgezogenen Linien in F i g. 1 gezeigt ist, wird der Schlitten 13 schnell entlang den Schienen 11 in die gestrichelte Lage in F i g. 1 getrieben. Bei dem Anstoßen gegen die Bramme 86 wird die Bodenplatte 47 angehalten, während eine fortgesetzte Bewegung des Schlittens eine Relativbewegung der Geräte und deren ausschiebbaren Teile 39 verursacht, so daß diese in die Geräte 23 gedrückt werden, bis der Kolben 76 das Betätigungsglied 75 des weiteren Schalters 73 berührt. Somit wird der Schalter augenblicklich bei Berührung der Platte 47 mit der Bramme 86 geschlossen. Das Solenoid 81 des Schalters 80 wird somit mit Strom gespeist und schließt den Schalter 80 und speist die Solenoide 62. Die Armaturen 63 der Solenoide 62 werden somit schnell gegen die Wirkung der Federn 68 nach unten gedrückt und lassen die Bolzen 67 gegen die Schlagbolzen 51 schlagen, welche ihrerseits auf die Kartuschen in den Kammern 51 schlagen. Die sich ergebenden expandierenden Brenngase aus den Kartuschen treten zwischen den Rückstoßbolzen 41 und den Köpfen der Bolzen 43 in die Büchsen 33, so daß die Bolzen gegen die Bramme 86 gedrückt werden und somit die entsprechenden Bolzen nacheinander in die Kennzeichnungsplatte 91 und die Bramme 86 treiben. Bei dies 2m Eintreiben bewegt sich die Scheibe 90 entlang des Zapfens 89 des Bolzens, bis sie gegen den Kopf 87 stößt, so daß der Bolzen daran gehindert wird, vollständig durch die Kennzeichungstafel 91 zu dringen. So wird eine sichere Befestigung der Platte 91 erhalten. Der Rückstoß erfolgt über den Rückstoßkolben 41 und die Rückstoßmuffe 31, welche in die zum Kolben 43 entgegengesetzte Richtung gegen die Wirkung seiner Feder 29 verschoben werden.
Es sei bemerkt, daß eine unbeabsichtigte Detonation der Kartusche nicht erfolgen kann, da die Solenoide 81 und 82 so lange stromlos sind, bis der Handschalter 85 und der Fußschalter 71 bewußt von der Bedienungsperson betätigt worden sind und das Gerät in die gestrichelte Lage in F i g. 1 verlagert worden ist; dies hat ein Anstoßen der Grundplatte 47 gegen die Bramme zur Folge und ergibt ein ausreichendes Einpressen der Teile 39 der Büchse, wodurch der Schutzschalter 73 betätigt wird.
Nachdem die Platte 91 befestigt worden ist, kann der Schlitten 13 von der Bramme 86 zurück in die durch vollausgezogene Linien in F i g. 1 gekennzeichnete Lage verschöben werden. Dort kann mit dem Wiederaufladen begonnen werden. Wenn der Hebel 59 betätigt ist, schwenken die Geräte 23 in ihre Ladestellung, wobei der Daumen 56 eine Schwenkbewegung der Auswerfer 54 bewirkt, so daß ein ausreichendes Auswerfen der verbrauchten Kartuschen gesichert ist.
Fig.7 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform des Bolzensetzgerätes, welches in der in F i g. 1 bis 6 gezeigten Vorrichtung verwendet werden kann. Hierbei können elektrisch zündbare Kartuschen verwendet werden. In dieser Figur haben solche Teile, die ähnlich denen sind, die in F i g. 1 bis 6 schon beschrieben sind, gleiche Bezugsziffern, so daß sich eine weitere Erläuterung hierzu erübrigt.
In dieser Ausführungsform umfaßt jedes Gerät einen hohlen röhrenförmigen Körper 100, welcher eine radial ausgerichtete Kartuschenkammer 101 mit Anschlußkontakten 102 und 103 aufweist. Die Kontakte sind von dem Körper 100 durch Hülsen 104 und 105 isoliert und über Leitungskabel 106,107 mit dem Schalter 73, dem Handschalter 85 und dem Fußschalter 71 in Serie geschaltet, so daß der Stromkreis ähnlich dem in F i g. 6 gezeigten ist, jedoch unter Fortlassen des solenoidbetätigten Schalters 80 und der Solenoide 81 und 82, wobei die für das Solenoid 81 vorgesehenen Anschlüsse miteinander verbunden sind.
Die Kartuschenkammer 101 steht mit der Bohrung 108 des Körpers 100 in Verbindung. Die Bohrung 108 ist nur gegen das Vorderende des Gerätes offen und nimmt eine Hülse 109 auf mit einem vergrößerten Kopf 110 an dem einen Ende und mit einem Teil 111 von geringerem Durchmesser, welches durch eine auf das Vorderende des Körpers 100 geschraubte Kappe 112 ragt und in der Bodenplatte 47 endet. Die Büchse 109 ist hohl und nimmt einen Kolben 113 auf, welcher einen vergrößerten Kopf 114 und einen dünneren Schaft aufweist, wobei in der Bohrung 116 der Hülse 109 eine Schulter 117 vorgesehen ist, welche eine möglicherweise axiale Bewegung des Kolbens 113 begrenzt. Eine Feder 118 in
dem Körper 100 stößt gegen den Kopf 110 und drängt die Hülse 109 in die gezeigte Lage, wobei eine in die entgegengesetzte Richtung wirkende Feder 119 im Gleichgewicht gehalten wird, in welchem ein Durchgang 120 im Kopf 110 nicht in Verbindung mit der Kartuschenkammer 101 steht. Es sei verstanden, daß die Büchse 109 in den Körper gegen die Wirkung der Feder 118 gedrückt werden kann, um den Durchgang 120 und die Kammer 101 in Verbindung zu bringen, wenn die Bodenplatte 47 gegen die Kappe 112 stößt.
Eine axiale Stange 121, welche durch das geschlossene Ende des Körpers 100 ragt und von einer Endscheibe 122 gehalten und gegen dieses geschlossene Ende des Körpers durch eine Endkappe 123 festgeklemmt ist, hindert den Kolben 113 daran, sich nach links, wie in der Zeichnung ein ausreichender Abstand anzeigt, zu verschieben, wenn1 die Büchse 109 eingedrückt ist, um den Durchgang 120 abzudecken.
Die Anordnung der Vorrichtung wird in der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebene Anordnung geladen und betätigt. Jedoch wird die Detonation durch Anschließen des Netzbetriebes an die beiden Kontakte 102 und 103 eingeleitet, um die komplementären Kontakte auf einer mit Kunststoff verkleideten Kartusche in der Kammer 101 mit Strom zu speisen. Eine solche Detonation kann nur dann eintreten, wenn die Büchse eingedrückt ist und den Schalter 73 schließt und wenn der Durchgang 120 mit der Kartuschenkammer 101 in Verbindung steht. Dann wirken die sich ergebenden Verbrennungsgase aus der Kartusche auf den Kolben 113 und treiben den Bolzen zur Befestigung einer Kennzeichnungsmarke ein.
Für die Geräte kann eine Stützvorrichtung oder Halterung vorgesehen werden, die es erlaubt, daß die Geräte zwischen ihren Arbeits- und Ruhestellungen verschoben werden können. Auch kann in der be-S schriebenen Anordnung ein Motor für das Antreiben des Schlittens vorgesehen sein.
Weiterhin kann eine Ausführung eines pulverkraftbetriebenen Bolzengerätes mit einem ferngesteuerten elektrischen, hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Betätigungsmittel verwendet werden, obwohl die seitlich ladbaren Kolbentypen des beschriebenen Gerätes den Vorteil haben, daß sie leicht zu laden sind und eine Sicherheit bei ihrer Arbeit gegeben ist, wobei natürlich berücksichtigt werden muß, daß Sicherheitseinrichtungen vorgesehen sein müssen, welche eine unbeabsichtigte Kartuschenzündung verhindern.
Die Vorrichtung könnte natürlich auch ein einziges Bolzensetzgerät oder bei besonderen Umständen drei oder vier dieser Geräte aufweisen.
Die Erfindung ist nicht in ihrer Verwendung in Stahlwerken beschränkt, sondern sie kann auch in anderen Werken verwendet werden. Beispielsweise kann sie in Atomenergieanlagen· eingesetzt werden, um schweres Blei enthaltende radioaktive Materialien zu kennzeichnen, insbesondere dann, wenn das Betreten von Personal in die Nähe dieser Materialien zu gefährlich ist.
Die Bolzen und die Marke in der beschriebenen Anordnung können gegebenenfalls auch als vorgeformte Größe mit den schon teilweise an geeigneten Stellen der Marke eingepreßten Bolzen verwendet werden, so daß das Einsetzen der Bolzen in die entsprechenden Geräte dazu dient, die Platte in die richtige Lage für die Befestigung zu setzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verwendung eines pulverkraftbetriebenen Bolzensetzgerätes zum Anbringen von Kennzeichnungsmarken od. dgl. auf heißen Metall-Brammen, -Blöcken od. dgl., wobei die Kennzeichnungsmarken (91) durch mittels des Bolzensetzgerätes (24) angetriebene Bolzen auf dem zu kennzeichnenden Werkstück (86) befestigt werden·.
2. Bolzensetzgerät zur Verwendung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halterungsmittel (48) für die Kennzeichnungsmarke (91), eine Stützvorrichtung für das Gerät (24) zu dessen Verlagerung zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher das Halterungsmittel (48) und das Gerät (24) einem Werkstück (86) gegenüberstehen, und einer von der Arbeitsstellung verschiedenen Ruhestellung und durch ein Fernbetätigungsmittel.
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ferribetätigungsmittel elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch ausgebildet ist zum Bewirken der Schlagbewegung eines Schlagbolzens (51) des Gerätes (24), von dem die Zündung einer Kartusche und die Betätigung des Gerätes (24) verursacht werden.
4. Bolzensetzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernbetätigungsmittel einen einen Schalter (73) besitzenden elektrischen Stromkreis aufweist bei der Verwendung mit elektrisch zündbaren Kartuschen.
5. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, .dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung die Form eines entlang Führungen (11) verlagerbaren Schlittens (13) aufweist.
6. Bolzensetzgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Motor für den Schlitten (13).
7. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (24) mit dem Schlitten (13) über eine Drehscheibe verbunden ist zum Verschwenken um eine vertikale Achse.
8. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine radial oder fast radial zur Eintreibrichtung des Bolzens angeordnete Kartuschenkammer (50,101).
9. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gerätes (24) mit der Kartuschenkammer (50, 101) in bezug auf die Stützvorrichtung schwenkbar ist, wobei ein Schlagbolzenmechanismus fest mit der Stützvorrichtung verbunden ist, so daß ein Schwenken des Teils des Gerätes (24) in die Ladestellung die Kartuschenkammer (50, 101) von dem Schlagbolzenmechanismus fortbewegt.
10. Bolzensetzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schkgbolzenmechanis-■mus einen Kartuschenauswerfer (54) aufweist, welcher in der Kartuschenkammer (50) vorhandene verbrauchte Kartuschen während des Schwenkens des Gerätes (24) in die Ladestellung auswirft.
11. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Befestigen langgestreckter rechteckiger od. ä. Kennzeichnungsmarken (91) an zwei Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Einzelgeräte (24) aufweist, welche nebeneinander angeordnet und für gleichzeitige Betätigung angepaßt sind.
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