DE1526575A1 - Kurbelgehaeuse-Entlueftungsventil fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kurbelgehaeuse-Entlueftungsventil fuer Brennkraftmaschinen

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DE1526575A1
DE1526575A1 DE19661526575 DE1526575A DE1526575A1 DE 1526575 A1 DE1526575 A1 DE 1526575A1 DE 19661526575 DE19661526575 DE 19661526575 DE 1526575 A DE1526575 A DE 1526575A DE 1526575 A1 DE1526575 A1 DE 1526575A1
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DE
Germany
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valve
crankcase
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crankcase ventilation
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DE19661526575
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English (en)
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Hyde Penrhyn Arthur Stanley
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/02Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
    • F01M13/021Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure
    • F01M13/022Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure using engine inlet suction
    • F01M13/023Control valves in suction conduit

Description

•w/vh-2094 1526575
G-eaeral Motors Üorporation, Detroit, Mich./VnSt.a.
j-Curbelgehäus e-l&nt IiIf tungs ventil fur .Brennkraftmaschinen
Die Lrfindung bezieht sicn. auf ein Kurbelgeh";.utje-±in.tiüftungsventil für Brennkraftmaschinen. Derartige /entile werden üblicherweise zwischen dem Kurbel-·! gehäuse und der Absauganlage einer Brennkraftmaschine •ungeordnet, um den Abstrom von Kurbelgeb/iusedümpf en in die Ansauganlage zu regeln, so dass in dem Kurbelgehäuse Hin etwas unterhalb des Aussenluftdrucks liegender Druck eingehalten wird.
Bekannte Ventile dieser Art haben den Nachteil, dass das \fentilglied sich in Abhängigkeit von Druck-Hnderungen sowohl im Kurbelgehäuse als auch in der Ansauganlage der ürennkraftmaschine bewegt, so da3G in dem Kurbelgehäuse sich Drücke innerhalb eines ziemlich grossen Bereichs einstellen können.
009818/0717
Die Erfindung bezweczt, diesen ..achteil ;:■
beheben und einen von Änderungen dea üruekes in el-:-- "-;rs-Mganlage unabhängigen im wesentlichen konstant*, α Ur\r.-.v im Kurbelgehäuse aufrecht zu eriu.l;e:i.
Me Erfindung besteht ---arir., dt; ;: zwei ütrüu;ungskanäle beiderseits eines /entilaitses mit der ^n : · anlage bzw, dem Kurbelgehäuse der ureniisraftmt 3ci.ii-.-! verbunden sind und ein ausgeglichenes Ventilglie'ü am/:or ■';- ■,·' ist, das im wesentlicnen von Iir^ctsehwan^ing'^i ie ^rs'-: Sfrömungskanal unbeeinflusst is"?;, v;:!-tirend es c _· i. r -c-■:- Schwankungen im zweiten ÖtröniungslKinai gegen -len ν ^- _■ i. tr bewegt wird. In v/eiterer iLiisgeatalturi^ der -^rfint . . .; u * das Yentilglied federbelastet und ±";iirt in Bezug ζ ι in Ventilsitz eine öffnende Bewegung feei steigendem Ktirci- S.:fohäusedruok und eine schliessende ^a^e^uj; · oai i'ali-.-ride; Kurbelgehüusedruck aus.
Woixsrhin ist vorgeeeii-an, .lass im er .'er Strömungskanal ein Rückschlagventil -. ?rgeordnt;t iyt, I, , in Richtung zum zweiten Strömun^skanul "bei einem b-iotimnr-.en Lruckanstieg in der Ansauganlag^ der urennkr.i.rtmaßuiriud schliesst. Hierdurch wird ein. unorvifesohter -ruek- - ■■ t i - ; im Kurbelgehäuse unterbunden, beispielsweise werui 'Oh)-zündungeu der Brennkraftmaschine erfolgen.
009618/0717 ^ad oniaiNAi
regner ist es vorteilhaft, wenn eine ternperaturiie einrichtung so angeordnet ist, dass sie unterhalb einer υ e;? ti nun ten jietrieoste^peratur eines der Yeiitilglitjder ir die o?r:iiessl?.ge bewegt.
.■oi;-tre Merkmale der Erfindung ergeben sicn aus den /nspr^-hen. In der Zeichnung sind x.usfuhrungsbeiopiele der j ri'indung dargestellt, ü: der Zeichnung ist. ί'ίμ. 1 eine Ötimansioht einer I";rennkraft— maschine Tiit einem Kurbelgel:· useentlüftungsventil n-.cn der Erfindung, !•ig. c. ein senkrechter schnitt durch ein iCurbelgehiusoen+lüf"r_':^sventil Vi3ca der .Lriiidung,
:.-:.;. 3 eine lirn li'si'·1 ^ ;uf i'ig. 2 In kleineres:
i''i ". 4 ein Schnitt durc' eine andere Ausfuhr inga· form eine;" ϋν.-.·υθ._ je:jäuseenti;;ftungsventils nach Jor . rfindurig, und
j-'i;. j in grössereu, ,-.Liijütäbe ein ^us^chni't .u:= der i'ig. 2.
ibine r.rennkraftraaschine 10 hat ein Kurbe.,geh:iuse ir- ur ο eine Ans'-uganlage mit eineia Ans:-.-.ugkasten 14, der stro··»;..b eines /jrgasers 16 und einer Drosselklappe 18 liegi . oteuerungsdecke.;. 2·.· und 22 umschliessen Räume, die mit de::) K ;r!Kilgeh:'une 1,· in Verbindung stehen. An dem Steuerungrj-
_ 4 BAD
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deckel 20 ist ein Kurbelgehäuseentlüftungsventil 24 befestigt, das über eine Leitung 26 mit dem Ansaugkasten 14 verbunden ist, so dass Kurbelgehäused-'.mpfe über den Steuerungsdeckel 20.das Kurbelgehäuseentlilftungsventil 24 und die Leitung 26 zum Ansaugkasten 14 strömen können. An dem Steuerungsdeckel 22 ist ein Luftventil 28 befestigt, das eine Drosselöffnung enthält, durch die Frischluft in das Kurbelgehäuse gelangen ks.nn.
Dieses Luftventil 28 ist für die einwandfreie .arbeitsweise des Kurbelgehäuseentlüftungsventils nicht unbedingt notwendig; ebenso könnte dieses Luftventil an irgendeinem geeigneten Punkt des Kurbelgehäuses angeordnet sein. Ferner könnte dieses Luftventil auch mit einem Teil der Ansauganlage, in dem Unterdruck herrscht, verbunden sein.
Das ivurbelgehäuseentlüfungsventil 24 nach der Erfindung ist in den Pig« 2 und 3 näher dargestellt. Dieses Ventil hat ein Gehäuse 30, das durch einen Deckel 32 verschlossen ist. Zwischen dem Gehäuse 30 und dem Deckel 32 ist der Umfang ei tier Membran 34 abgedichtet eingespannt. Der mittlere Teil der Metnbra.n 34 ist mit dem mittleren Teil des Deckels 32 durch einen Niet 36 und eine Scheibe 38 verbunden. Der Deckel 32 enthält öffnungen 40, durch die Aussenluft in den Kaum auf der einen Seite der Membran 34 gelangen kann. Die Membran 34 hat einen äusseren ringförmigen Wulst 42 neben dem eingespannten Randteil und einen inneren
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Wulst 44 neben dem am Deckel befestigten Teil. Der ringförmige Teil der Membran zusehen den beiden Wulsten 42 und 44 tr:.igt auf der einen Seite ein Ventilglied 46 und auf der anderen Seite eine Gegenplatte 48, die mit der Membran durch Nieten 50 verbunden sind. Die Membran 34 und das Ventilglied 46 bilden eine bewegliche Wand, die im übrigen auch durch ein Ventilglied gebildet sein könnte, das abgedichtet mit inneren und äusseren nachgiebigen Elementen verbunden ist, die die gleiche Wirkung wie die Wülste 42 und 44 aufweisen.
Das Ventilglied 46 hat einen Ringflansch 52, der gegen die Membran 34 anliegt und einen vorzugsweise zylindrischen Ansatz 54, der einen einwärts gebogenen Teil 56 hat. Der einwärts gebogene Teil 56 hat eine zentrale öffnung 58. Der Ansatz 54 des Ventilgliedes 46 kann auch andere als zylindrische tform haben; ebenso kann die öffnung 48 auch aussermittig in dem Teil 56 liegen. Der Ansatz 54, der ringförmige Teil 56,der Wulst 44 und der Niet 36 tnit der Scheibe 38 uinschli essen eine Ausgleichskammer 60, deren Zweck später noch erläutert wird.
Das Gehäuse 30 und die Membran 34 begrenzen eine Kammer 62, die mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine Verbindung hat. Beispielsweise dient hierzu ein Verbindungssttttzen 64, der in einer Wand des G-ehäuses 30 befestigt ist und an eine Öffnung im Steuerungsdeckel 20
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angeschlossen ist. In der Wandung des Gehäuses 30 ist ferner ein Auslass 66 vorgesehen, an den ein Ilohrstutzen 68 angeschlossen ist, um die Verbindung mit der zur Absauganlage führenden Leitung 26 zu ermöglichen (Fig. 1).
Der Auslass 66 hat ferner einen Rohrstutzen 1), der sich in die Kammer 62 erstreckt und in einem Yentilsits 72 endet, der vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, kreisförmig ist. Der einwärts gebogene Seil 56 des Ventilgliedes 46 kann zur Anlage gegen diesen Ventilsitz 72 gelangen und schliefst dann die Verbindung zwischen der ka^er 62 und dem Ausläse 66. An dem Gehäuse 30 stützt sieb eine Schraubenfeder 74 ab, die das Yentilglied 45 ±vz Sinne -les Abhebens vom Ventilsitz 72 belastet und normalerweise 3ie Verbindung zwischen der Kammer 62 und dem Auslc.ssbD "bewirkt.
Während des Betriebes der Brennkr&f/trnaschir.e saugt der Unterdrück im Ansaugkasten 14 Dämpfe aus Oe.: Kurbelgehäuse 12 über den Stutzen 64, die Zander 62 dπ:·>erden Ventilsitz 72 und den Auslass 66 in άβΏ. AnsLV.gki.sten, wo diese Dämpfe mit dem G-eroisch au den Sylindsrn der .orenukrafttnaschine strömen. Hierdurch wire? ein verringerter Druck im Kurbelgehäuae and in der Kammer 62 erzeugt und der n-.ii die obers Seite der Membran 34 einwirkende I?riic> der Aua^·"1"·:- luft "bewegt die Viambrar·. 34 und den ringförmigem iJeil 5o des Ventilglieos -^t in Kichtung auf der; v*er/'J"j.li>::.tr, ""- ^e;;en νί;. ί-Kraft der i'eccr 54 t 30 dass der Yetitil^ueri onni "t: verringert üTid der Stvou' der l.urbeJ.geiiäuoeoämpfί fecrcssei *: wird« Wu.r'■
Οι "ι, .'i ■'"»- -ϊ Λ -' Λ H « it
- if -
die Differenz zwischen dem auf die Membran 34 einwirkender; Luftdruck und Kurbelgehäusedruck der Kraft der entgegenwirkenden Feder 74 gleich, so stellt sich ein Kräftegleichgewicht ein, das die weitere bewegung des Ventils unterbindet, so dass ein stabilisierter Strom der Kurbelgehf.'us3d;impfe gewährleistet wird und damit ein im wesent-
farn
liche;r konstanter Druck im Kurbelgehäuse eingehalten wird.
ware die Ausgleichskammer 60 nicht vorgesehen, so würde das Verhältnis zwischen dem Äussenluftdruck und dem Kurbelgehäusedruck, das das Ventil aufrecht zu erhalten bestrebt ist, durch Änderungen des Ansaugvakuums im Rohrstutzen 70 beeinflusst, da auf detp mittleren Teil des Ventilgliedes und der Membran entsprechende Kräfte ausgeübt würden. Die Ausbildung und Anordnung der Ausgleichskammer 60 ist so gewählt, dass dieser Einfluss des Ansaugr Vakuums ausgeschaltet wird. Zur näheren Erläuterung dient die Fig. 5 der Zeichnung.
Aus der Zeichnung ergibt sich, dass die Fläche zwischen dem Ventilsitz 72 und dem ringförmigen Teil 56 des Ventilglieds 46 eine Drosselstelle darstellt, in der der Druckwechsel zwischen dem Kurbelgehäusedruck in der Kammer 62 und dem Druck in der Ansauganlage im Rohrstutzen 70 erfolgt. Der Ansaugdruck gelangt in die Ausgleichskamtner 60 durch die öffnung 58 in dem Teil 56 und wirkt nach allen Seiten auf die Wände der Ausgleichskammer. Der auf die innere Fläche A des Teiles 56 wirkende Ansaugdruck zwischen
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der Berübrungslinie mit dem Ventilsitz 72 und der öffnung 58 ist auf beiden Seiten gleich gross, so dass die Kräfte ausgeglichen sind und der Ansaugdruck keinen ürnflu3ß auf das Ventilglied 46 und die Membran 34 hat.
Der auf die innere Wulst 44 wirkende .Ansaugdruck verteilt sich auf die feste Scheibe 38 und das bewegliche ventilglied 46. Die auf den inneren Teil 76 der Wulst wirkende Kraft wire] all-ein von der festen Scheibe 3ö aufgenommen und hat daher keine Wirkung auf das bewegliche Ventilglied. Die auf den äusseren Teil 78 der Wulst 44 wirkende Kraft wird dagegen ausschliesslicb auf das bewegliche Ventilglied 46 übertragen, "nine Linie 80 in J?ig. 5 zeigt die gemeinsame Grenze zwischen dem beweglichen nusaeren Teil und dem festen inneren Teil der Wulst 44 an.
Die Abmessungen der Ausgleichskammer 60 sind so, dass diese Grenzlinie 80 und die l-ä^r-ihrangslinie des Ventilgliedansatzes 54 mit dem Ventilsitz 72 im wesentlichen gleiche Flächen X und Y in Bezug zu einer gemeinsamen /sezugsebene Z-Z senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ventilglie-des 46 aufweisen· Eine gewisse Abstimmung dieser Flächen kann notwendig sein, um die Dicke der iserührungslinie zwischen den; Ventilsitz 72 und dew Ventilgliedansatz 54 auszugleichen. Ferner ist es nicht nötig, dass die flächen X und Y ausgerichtet zueinander liegen, wie dies in Fig. 5 dargestallt istj es ict lediglich erforderlich, <iass sie im wesentlichen gleich gross dna.
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BAD
Die innere obere Fläche B der Ausgleichs-
kammer 60, die der fläche X entspricht, umfasst den inneren Teil 76 der Wulst 4-4, den. Niet 36 und die Scheibe 38 und über diese Fläche wird keine Kraft auf das bewegliche Ventilglied 46 durch den Ansaugdruck ausgeübt, wie dies bereits erv.'ähnt wurde. Lbenso entspricht die untere innere Fläche der Ausgleichskammer 60 der Fläche Y und enthält die innere Flache A des einwärts gebogenen Teils 56, der wie bereits erwähnt ausgeglichen ist und daher keine Kraft auf das bewegliche Ventilglied 46 ausübt. Demzufolge muss die projezierte Fläche der restlichen oberen Fläche G der projezierten Flüche der verbleibenden unteren Fläche D der Ausgleichskammer gleich sein, wie dies in gestrichelten Linien in Fig. 5 dargestellt ist. vle obere Fläche C kann hierbei grosser sein als die Fläche des äusseren Teils 78 der Wulst 44. iiis hängt dies von der Formgebung der Ausgleichskammer ab. Der Einfluss des Ansaugdruckes, der auf gleiche und einander entgegengesetzte Flächen einwirkt, ist daher ausgeglichen, wie dies die strichpunktierten Teile E in £ig. 5 andeuten. Das bewegliche Ventilglied 46 und die Membran 34 sprechen daher nur auf den Druck in der Kammer 62 an, die den Bohrstutzen 70 ringförmig umgibt, und nicht auf den Ansaugdruck im Rohrstutzen 70.
Die 3?orra der Ausgleichskammer kann abgewandelt werden ohne dass ihre Arbeitsweise geändert wird. Beispiele-
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weise kann der Aussendurchmesser der salat <-4 kleiner sein als die zylindrische Wand des Ansatzes 54, ocier di-j tfand des Ansatzes 54 kann nichtzylinrlrische nni ve»ti eier Form der Wulst 44 abweichende Gestalt i-oea, Tcruusgesetzt, dass sich die Wulst 44 frei bewegen kann, wesea ti j oh i&". jedoch, dass die projezierten Flächen X un-.i ':. im v;?;.dtitlichen gleich gross sein müssen.
CJm einen Strom von iJ-asesi aus der Äns^u^-tii ^e in das Kurbelgehäuse zu verhindern, iit* :1er aus!· ^. ob einen verbreiterten mittleren Teil ü2 üit einem -:-i ^:" rmigen Ventilsitz 84 auf der dem "ventilglied ζ gev/u^dten Seite. Auf einem eingesetzten Draht 86 ist ^ine _-.^^±. öc· eines Rückschlagventils abgestützt, xiei einer i'ehlzünduu.-:; entsteht in der Ansauganlage der Brennkraftmaschine ein erhöhter Druck, der die Kugel 88 ge^en den SLi-z bewegt so dass die Verbindung zum kurbelgehäuse verschlossen ist. Auf diese Weise werden aögliohe jixplo.jionsui im Kurbelgehäuse infolge von Fehlzündungen varhinuert.
Um Schwierigkeiten beim Anlasse^ einer kalten Maschine zu vermeiden, da z.B. die Kurbeigeiiäusedäinpfe die einwandfreie Arbeitsweise der Vordrossel verhindern, sind Einrichtungen vorgesehen, um die Verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse und der Ansauganlage bei Kaltstart im Kurbelgehäuseentlüftungsventil zu unterbrechen. Wie die fig. 2 und 3 zeigen, erfolgt dies durch eine temperatur-
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empfindIiehe Linrichtung, die aus einer Bimetallfeder 90 mit radial gerichteten Armen besteht, die gegen die Öffnungen 40 am Umfang des Deckels 32 <3es Gehäuses anliegen. In ihrer !■litte hat die rdmetellfeder 90 eine Öffnung 92, die einen Ring 94 trägt. Dieser Ring 94 wird bei kalter Maschine durch die Bimetallfeder 90 gegen einen nach oben abgebogenen i'lansch 96 an; inneren Rand der Gegenplatte 48 bewegt, wodurch das beweglich-e Ventilglied 46 gegen die Kraft der Feder 74 in die Schliesslage bewegt wird. Sollte sich beispielsweise durch Luftübertritt an den Zylindern ein Druck im Kurbelgehäuse aufbauen, so wird dieser zur Kammer 62 übertragen und wirkt gegen die Membran 34, um das Ventilglied 46 gegen die Kraft der Bimetallfeder 90 zu öffnen. Hierdurch wirö ein iibermassiger Druck im Kurbelgehäuse verhindert. In de:, .-iasse wie die Temperatur ansteigt, verringert sich die Spannung der Bimetallfeder 90,"bis an einem bestimmten .ietr; - ^spunkt unterhalb der normalen Betriebstemperatur^ die .:i .'-tallfeder 90 ausser Anlage mit dem U1Ians cn 06 geluntrt und damit keinen v/eiteren Einfluss mehr auf die ^rbei:.r:weise des Ventilgliedes 46 hat, bis die Maschine angehalten wird und ihre Temperatur sich wesentlich verringert.
nie rirnetallfeder 90 bewirkt somit ein Schliessen des Venti Jjliedes 46 nur bei Kaltstart*- und Kaltlauf bed iniier: der j-isijc-iine, hat jedoch keinen iiinfluss, wenn die
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Maschine ausreichend ausgewärmt ist.
Eine abgewandelte Bauform ist in Fig. 4
dargestellt. Die Ausbildung des Gehäuses und der Membran einschliesslich der Ausgleichskammer entspricht der Ausführungsform nach. !ig. 2, so dass für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Bei der Ausführungsform gemäss !ig. 4 ist jedoch die temperaturempfindliche Bimetallfeder im Deckelteil des Ventilgehäuses durch, eine Bimetallfeder ersetzt, die mit dem Rückschlagventil im Auslass vereinigt ist.
Bei dieser Ausführungsform hat ein Auslass 98 einen erweiterten zentralen Teil 100, der an seinen Stirnseiten Schultern 102 und 104 aufweist. In dem mittlere:! Teil 100 ist ein ringförmiger Halter 106 ü-förmigeti Querschnitts vorgesehen, in dem lose die Jinden einer Bimetallfeder 103 eingreifen, deren I-iitte über ein Befestigungsteil 110 mit einem Scheibenrücksciil-'.gventil 112 verbünde::, ist. Bei kalter Haschine wird dieses HückgcijI gventil 112 durch die Birne tallied er ζην Anlage gegen die obere Schulter 102 gebracht und verschliesst damit die Verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse und der ^nsauginlage der Brennkraftmaschine.
Unter diesen Betriebsbedingungen wirkt der Druck im Kurbelgehäuse auf die obere Fläche des Rückschlag ventils 112 und bei übermässige^ Anstieg dieses Druckes
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v/ird dieses gegen die Kraft der xSimetallfeder 108 geöffnet, so dass sich der Überdruck zur Ansauganlage der Brennkraftmaschine ausgleichen kann, bei ansteigender Temperatur nimmt die Spannung der J3imetallfeder 108 ab bir bei einer bestimmten Temperatur die Bimetailfeder 108 verir'lltnis-■ a-ässig flach wird und damit ein Abheben des Jkückschlagventils 112 gestattet. Dann ist der Weg für Kurbelgehäused.iiflpfe zur Ansauge.nlafce über den Auslass 98 freigegeben, i-rfolgt unt,er diesen Betriebsbedingungen eine Fe hl ζ lind u ng, bei der sich der Drue.'c in der Ansauganlage ernöht, so scbliesst das Rückschlagventil 112, wodurch die Verbindung zürn Kurbelgehäuse unterbrochen ist.
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Claims (8)

  1. P ?·. t e η t a η s ρ r ii c he:
    Cl IKurbelgehäuse-jintlüi'tungoventil χ ..r ΰϋνυΛίζ-■■— -maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei StromangsKö·.:! .Ie beiderseits eines Ventilsitzes (72) mit der Atisaugiül^^ (14) "bzw. dem Kurbeigehäuse (12) der Brennkr^ftaiuscnlüe verbunden sind und ein ausgeglichenes /entiiglied (4?.. :.-~:-. :*?- ordnet ist, das im wesentlichen von Brucksohwankungeri Lu ersten Strötnungskanal unbeeinflusst ist., wphrbi-id es bei, Jruc schwankungeri La zweiten Strömungskansl gegen ?.ο;, Ver.iiir-.I:,ζ bewegt wird.
  2. 2. Kurbelgehause-iintlLiftuiag^veritil .lucn : .i3£ rλ::;:.-1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgliod (4o) IV--i6l·- belastet (74) ist und in Bezug zura Yeutilsita (72) ei-te öffnende Bewegung bei steigendem iairfcelgerrtuaearuok und b':.-:^ sohliessende Bewegung bei fallendem Kurbeige.κ-.uöedrue*: ausfuhrt.
  3. 3. Kurbeigehäuse-iintliLi'ungsVfcjiit i L nr.ch ι-λιο.yi- :· .· i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass fm ersten Strömung-·=- kanal (66} 98) ein Rückschlagventil (83;112j angeordnet Lüt, das in Richtung zum zweiten Strömungskanal (6^) bei ein* :i
    o-estimmten Druckanstieg in der Ansauganlage (l-'y det· orennkreftmaschine scbliesst.
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  4. 4. Kurbelgeh äuse-Jantlüf tungsventil nach
    Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine temperaturempfindliche !Hinrichtung (90;108) so angeordnet ist, dass sie unterhalb einer bestimmten Betriebstemperatur
    in eines der Ventilglieder (46;112)/dTe Schliesslage bewegt.
  5. 5. Kurbelgehäuse-i^ntlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Gehäuse (30) durch eine am Rend und ihrer Mitte gegen das Gehäuse abgedichtete bewegliehe V/and (34) mit inneren und äusseren nachgiebigen Teileu (42,44) in zwei Räume unterteilt ist, von denen der eine über eine iintlüftang (40) mit der i1 us se?: luft und der andere mit dem zv/eiten Strömungskanal (62) verbunden iut, dass der erste Strömungskanal (66)und (98) durc:. ein an den Gehäuse befestigtes in dieses ragendes iiohr (70) gebildet ist, dessen inneres Lnde der Ventilsitz (72) ist, wvnrend dessen anderes Lnde mit der Sauganla^e (14) der Brennkraf tmasc'jine verb", aid en ist, dass das V-intilglie i (4ö) an neu inneren und äusseren nachgieoigen Teil (7Β·7ύ) befestigt ist iä einen rohrförmigen Ansatz (4!3,ljö) -^u'v.'eist, der gegen den Ventilsitz zur AnIf:.go bewegbar- iö1 und eine in der Anlageebene liegende Öffnung (58) h^t, >/" hrend sein anderes ünde abgedichtet, mit dem innerem uu-chgj.ebigen Teil f. 76) verbunden ist, utn eine Ausgleicnakaanier (60) zu bilden, die mit dem ersten 3trömungsk«nal verbunden ist.
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  6. 6. Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil nach
    Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äusseren nachgiebigen Teile (76,78) der beweglichen V/and (34) beiderseits einer gemeinsamen Grenzlinie (80) liegen, die auf eine senkrecht zur Bewegung des Ventilglieds (46) liegende Fläche (Z-Z) projeziert im wesentlichen eine gleiche Fläche umschliesst wie die Berührungslinie zwischen Ventilglied (46) und Ventilsitz (72), um Einflüsse von Druckschwankungen im ersten Strömungskanal auf das Ventilglied auszugleichen.
  7. 7. Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil nach
    Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bimetallfeder (90) in dem mit der Aussenluft verbundenen Raum des Gehäuses (30) angeordnet ist und unterhalb einer bestimmten Temperatur auf das bewegliche Ventilglied (46) einwirkt.
  8. 8. Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil nach
    Anspruch 3» 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bimetall· feder (108) mit dem Rückschlagventil (112) im ersten Strömungskanal (98) vereinigt ist.
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DE19661526575 1966-05-27 1966-05-27 Kurbelgehaeuse-Entlueftungsventil fuer Brennkraftmaschinen Withdrawn DE1526575A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4167164A (en) * 1977-01-31 1979-09-11 Max Bachmann Crankcase ventilation valve for internal combustion engines
WO2008052620A1 (de) * 2006-10-30 2008-05-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Druckregelventil, kurbelgehäuseentlüftungseinrichtung und verfahren zum betreiben derselben

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