DE1524510C - Vakuumgesteuerter Detektor zur Anzeige der Forderung mehr als eines Beleges. Ausscheidung aus: 1247962 - Google Patents

Vakuumgesteuerter Detektor zur Anzeige der Forderung mehr als eines Beleges. Ausscheidung aus: 1247962

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DE1524510C
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Germany
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vacuum
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Reil Dallas Tex. Coleman jun. (V.St.A.)
Original Assignee
Sperry Rand Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft einen vakuumgesteuerten Detektor zur Anzeige der Förderung mehr als eines Beleges während eines einzigen Förderzyklus einer Belegtransporteinrichtung. Bekannte vakuumgesteuerte Detektoren dieser Art bestehen aus einem Körper mit zwei symmetrisch zu einem Eintrittsschlitz angeordneten, zu einer Vakuumquelle führenden " Förderwegen, deren Querschnitt zwischen Eintrittsschlitz und Vakuumquelle erweitert ist, und einem auf Druckänderungen an diesen erweiterten Quer- ίο schnitten ansprechendem Druckschalter. Diese bekannten Detektoren eignen sich für verhältnismäßig niedrige Arbeitsgeschwindigkeiten. Wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Belegtransporteinrichtung gesteigert, dann erzeugen an dem Detektor auftretende Druckänderungen Geräusche, die den Betrieb empfindlich stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem solchen Unterdrucksystem den Einfluß von vakuumgesteuerten Detektoren und damit die Ge- ao räuschbildung in derartigen Belegtransporteinrichtungen möglichst klein zu halten. Diese Aufgabe wird bei einem vakuumgesteuerten Detektor zur Anzeige der Förderung mehr als eines Beleges während eines einzigen Förderzyklus einer Belegtransporteinrichtung, bestehend aus einem Körper mit zwei symmetrisch zu einem Eintrittsschlitz angeordneteRf~zir einer Vakuumquelle führenden Förderwesen, deren Querschnitt zwischen Eintrittsschlitz und Vakuumquelle erweitert ist, und einem auf Druckänderungen an diesen erweiterten Querschnitten ansprechenden Druckschalter gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit innerhalb des mit dem Eintrittsschlitz versehenen Körpers eine zusätzliche Kammer angeordnet ist, deren Eingänge an den erweiterten Stellen der Förderwege liegen und Düsen aufweisen, welche von den Förderwegen zu der weiteren Kammer konvergieren und sich im Innern der Kammer sprunghaft erweitern. Diese Ausbildung eines vakuumgesteuerten Detektors ermöglicht es, auch geringste Druckdifferenzen in den beiden Förderwegen des Detektors äußerst schnell zu erkennen, so daß die Arbeitsgeschwindig-. keit der Belegtransporteinrichtung groß gehalten wer- ·. den kann, ohne daß sich Druckänderungen jn-voller Höhe auf die Vakuumquelle auswirken und störende Geräusche verursachen.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht des Vakuumsystems einer Belegtransporteinrichtung, F i g. 2 einen Querschnitt des Detektors, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in F i g. 2.
Zur Bewegung der Luft wird ein Gebläse verwen^ det dessen' Rad 90 mit einer Welle 92 verbunden ist, die durch geeignete Mittel angetrieben werden kann. Die Luft wird aus der Fördervorrichtung 48 für Belege 30, aus der Beleg-Trennvorrichtung 52 und aus dem Detektor 82 angesaugt und tritt im Bereich 94 aus.
Der Detektor 82 saugt um den Beleg 30 Luft an und tastet jede Druckveränderung ab, die sich aus der Zufuhr von einem oder mehreren Belegen ergibt. Der Ausgang des Detektors 82 führt über das Ausgangsrohr 122 zu einer Stelle, die unmittelbar unterhalb des kleinsten Querschnittes einer Kammer 54 liegt. Der Detektor 82 besteht aus zwei weitgehend U-förmigen Schalen 190 und 192. Die Schalen sind an einem Ende geschlossen und mit einer Dichtung 202 auf einer Platte 194 auf geeignete Weise befestigt, so daß durch Zusammenfügen der beiden Schalen 190,192 eine geschlossene Kammer entsteht, in welcher ein Eintrittsschlitz 196 einen Durchgang für den? Beleg 30 bildet. Die Platte 194 mit den Schalen 190'und 192 ;ferin mit geeigneten Mitteln, z.B. durch "Bolzen" ah einem Träger 46 befestigt werden.
In dem Detektor 82 liegt eine weitere Kammer 204, die von einem oberen Teil 198 und einem unteren Teil 200 begrenzt ist. Die Kammer 204 ist ebenfalls auf der Platte 194 befestigt. Die Kammer 204 bildet einen Strömungskanal, der auf einer Seite über eine Düse 210 in den linken Förderweg 206 und auf der anderen Seite über eine Düse 212 in den rechten Förderweg 208 mündet. Die Düsen 210 und 212 sind bei 214 abgerundet und bei 216 scharfkantig ausgebildet. Die besondere Ausbildung der Düsen 210 und 212 dient dazu, in der Kammer 204 eine schnelle Druckänderung vorzusehen, wenn zwei oder mehr Belege zugeführt werden, was von einem Druckschalter 218 schnell festgestellt werden kann.' Der Druckschalter ist über ein Rohr 220 mit der Kammer 204 verbunden.
Wenn im Betrieb kejn Beleg im Eintrittsschlitz 196 vorhanden ist, wird tuft über den Eintrittsschlitz 196 angesaugt und gleichmäßig über die Förderwege 206 und 208 zur Vakuumquelle über ein Verbindungsstück 122 geleitet. Befindet sich ein einziger Beleg im Eintrittsschlitz 196, dann verschließt er einen der Förderwege 206 und 208. Wird beispielsweise ein Beleg 30 im Eintrittsschlitz 196 leicht nach rechts bewegt, so daß er den Förderweg 208 verschließt, dann führt der Luftweg über den Förderweg 206 zum Ausgangsrohr 122; ein zweiter Weg führt von dem Förderweg 206 über die Kammer 204 in den Förderweg 208 und über diesen zur Ausgangsöffnung 122. Gelangt die Luft des Förderweges 206 in die Kammer 204, wird der Druck vermindert, da die Kammer 204 im Innern einen größeren Querschnitt als die Düse 210 hat und durch die scharfen inneren Kanten der Düsen der-Druck plötzlich abfällt. Das an den Druckschalter 218 gekoppelte Meßgerät wird so eingestellt, daß das Verschließen eines der Förderwege 206 und 208 in diesem Fall nichts anzeigt.
Falls zwei oder mehrere Belege in den Eintrittsschlitz 196 gelangen, werden -beide Förderwege 206 und 208 verschlossen. Da die Saugwirkung über das Ausgangsrohr 122 anhält, wird ein erheblicher Unterdruck gebildet und die Luftströmung über die Kammer 204 und die Düsen 210 und 212 in die Förderwege ?M und 208 verstärkt. Auf Grund der besonderen geometrischen Ausbildung der Düsen 210 und 212 wird die Zufuhr von mehreren Belegen vom Druckschalter 218 sofort festgestellt und sein Ausgang kann dazu benutzt werden, die Belege in ein Fehlkartenfach umzusteuern oder die Zufuhr weiterer Belege zu sperren.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vakuumgesteuerter Detektor zur Anzeige der Förderung mehr als eines Beleges während eines einzigen Förderzyklus einer Belegtransporteinrichtung, bestehend aus einem Körper mit zwei symmetrisch zu einem Eintrittsschlitz angeordneten, zu einer Vakuumquelle führenden Förderwegen, deren Querschnitt zwischen Ein-
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trittsschlitz und Vakuumquelle erweitert ist, und einem auf die Druckändemngen an diesen erweiterten Querschnitten ansprechenden Druckschalter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit innerhalb des mit dem Eintrittsschlitz (196) versehenen Körpers eine zusätzliche Kammer (204) angeordnet ist, deren Eingänge an den erweiterten Stellen der Förderwege (206,208) liegen und Düsen (210,212) aufweisen, die von den Förderwegen (206,208) zu der weiteren Kammer (204) konvergieren und sich im Innern der Kammer (204) sprunghaft erweitern.
2. Vakuumgesteuerter Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, der Eintrittsschlitz (196) etwas breiter als die Stärke von zwei Belegen (30) ist, so daß der eine oder beide Förderwege (206,208) je nach Anzahl der durch den Eintrittsschlitz (196) wandernden Belege verschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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